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Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen

Übersetzung aus dem Englischen
von

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Zehntes Kapitel

Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen

Geschrieben von Saber ShadowKitten

Übersetzt aus dem Englischen von Novaeanglia

Beta: gesucht!

FSK: 16

Original: 18 Kapitel, abgeschlossen (http://www.fanfiction.net/s/2690275/10/The-Misadventures-of-Draco-Malfoy-Ferret)

Warnings: „M“preg, mehrfache Bestialität, und Gryffindors

Kategorien: Humor/Romanze

Spoilers: Harry Potter – Der Halbblutprinz

Inhaltsangabe: Um Draco zu beschützen, verwandelt Snape diesen in ein Frettchen. Er wäre beim Dunklen Lord sicherer gewesen.
 

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Zehntes Kapitel
 

„Honk-honk-hoooonk.“
 

Draco schnaufte genervt und jagte einem der Babys hinterher, dass aus dem Nest entkommen war. Aus dem Augenwinkel sah er, wie sich ein Weiteres mit freudigem Honken davon stahl. Er fluchte und sehnte sich nach den Tagen, in denen sie noch hilflos waren und an Ort und Stelle blieben.

Gequält griff Draco seinen Sohn im Nackenfell und trug ihn zurück in den Wäschekorb. Ein Chor honkender Stimmen gegrüßte seine Wiederkehr. Draco wollte sich nur noch die Ohren zu halten. Es fühlte sich so an, als würde er in einem Park voller Gänse leben. Als das süße Tchirpen durch diese Katzenmusik abgelöst worden war, hatte Potter gemeint, dass sie mit acht Wochen, wenn sie voll ausgewachsen sind, wieder damit aufhören würden.
 

Noch drei Wochen, dachte Draco und zuckte wegen eines besonders schräg klingenden Honks zusammen. Es schien noch so weit entfernt.
 

„Honk-honk-honk-honnnnk.“
 

Draco rieb sich sein Gesicht an seiner Pfote und setzte dann seiner Tochter nach. Er hatte vier Mädchen und einen Jungen. Und, seitdem sie sich bewegten, Kopfschmerzen. Außerdem wusste er nun, warum manche Tiere ihre Nachkommen fraßen.
 

„Hoooink!“ Draco’s Mund schloss sich um das Nackenfell seiner Tochter, damit er sie zum Nest zurücktragen konnte. Seine Zitzen schmerzten. Es war Zeit für Mittagessen. Auch wenn sie schon Frettchen-Trockenfutter fraßen, waren sie noch nicht vollständig entwöhnt. Er musste sie jetzt alle auf einmal füttern, sodass er danach frei war, seine Babys zu retten, wenn sie wieder aus dem Korb kletterten, um zu spielen. Sie waren in der Lage Probleme auch in einem Frettchen-sicheren Raum zu finden.
 

Draco kreiste um den zappelnden, honkenden Haufen, um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten. Dann legte er sich auf seine Seite. Die Babys attackierten die Reihen der entblößten Zitzen mit gefräßigem Apetit. Draco zuckte zusammen, als ihre scharfen, kleinen Zähnchen ihn kratzten. Man könnte meinen, ich würde sie hungern lassen.
 

Draco ließ seinen Blick über seine saugenden Jungen schweifen. Eine angenehme Wärme erfüllte ihn. Er leckte das ihm am nächsten liegende Baby. Jedes Mal, wenn er sie säugte, wurde er daran erinnert, dass er sie gemacht hatte. Seine Milch nähre fünf Lebewesen, die aus seinem Bauch gekommen waren. Entstanden aus dem Nichts durch richtig guten, perversen Sex. Meine schönen Babys.
 

Potter dachte auch, dass sie schön waren. Es bewies, dass er, trotz seiner Brille nicht blind war. Aber er war ein wenig nervend geworden, mit all seiner Liebe und Bewunderung für die Babys.
 

Er streichelte sie, spielte mit ihnen und gab ihnen Draco’s Küsschen --- nicht, dass er noch Küsschen wollte. Küsschen erinnerten Draco daran, dass Potter ihn liebte und das ließ seinen Magen nervös werden. Er wusste nicht, was er wegen dieser Erklärung anfangen sollte, deswegen warf er sein ganzes Gewicht in die Aufgabe, die beste Mutter der Welt zu sein und schlich sich manchmal in Potter’s Bett, um mit ihm zu kuscheln, während dieser schlief.
 

Blöder Potter, mit seinem blöden Haar und dem blöden Lächeln und der blöden Liebe –
 

SCHEPPER
 

Auf der anderen Seite des Betts explodierte das Fenster nach innen und es regnete Glasscherben. Draco kreischte vor lauter Schreck und sprang auf seine Pfoten. Die Babys hingen teilweise unter ihm und waren durch seinem Körper geschützt. Glas prallte gegen seinen Rücken und Kopf. Sie schnitten ihn an Stellen, an denen kein Fell seine Haut schützte.
 

„IIIIIIIIIIIJJJJJJAAAAAAAAAAAAA!“ Der Ruf eines Fraßfeindes widerhallte vor den Wänden. Draco erstarrte vor Schreck. Sein Blick schoss nach oben und sein Herz rutschte ihm in die Hose. Ein riesiger, goldener Adler segelte durch das zerstörte Fenster und kreiste im Schlafzimmer.
 

Draco schüttelte sich hart, so dass sich seine Jungen schmerzvoll von seinen Zitzen lösten und warf sich dann in die Ecke des Wäschekorbs. Er schnappte sich den Saum einer Robe und zerrte kräftig und schnell.
 

„Honk!“, kreischten die Babys, als Draco die Robe über sie drüber zog. Der Haufen, den sie bildeten, wand und krümmte sich. „Honk!“
 

„IIIIIIJJJJAAA!“

Draco sprang auf seine Jungen, um sie zu schützen und fauchte den Adler an. Seine Zähne waren gefletscht, sein Nackenfell gesträubt. Sein Körper zitterte vor Angst und Wut. Seine Babys waren in Gefahr.
 

Dicke braune und goldenen Federn bedeckten den Adler. Gelblich-bronzefarbene Augen glitzerten im Sonnenlicht, dass durch das zerbrochene Fenster fiel. Der Adler schoss herab, seine hakenartigen Klauen ausgestreckt. Draco wollte ihn nicht in die Nähe seiner Babys lassen und warf sich mit einem lauten Schrei dem Adler entgegen. „Iiiiiiiiiiiiii!“
 

Scharfe Krallen kratzten seine Seiten und quetschten seinen Körper, als er gefasst wurde. Er biss in das Bein des Adlers. Seine Zähne durchbohrten raues Fleisch. Der Adler drückte in stärker und flatterte zum Fenster.
 

Plötzlich hörte Draco auf zu kämpfen. Keuchend feuerte er den Adler im Geist an. Ja. Nimm mich. Lass meine Kleinen in Ruhe.

„Honk-honk!“ Er konnte ihre Schreie hören und pustete ihnen stille Abschiedsküsse zu. Eine goldene Feder fiel zu Boden.
 

Die Schlafzimmertür öffnete sich mit einem lauten Knall. „Reverto transformatio!“, rief Granger.

Blaues Licht umhüllte Draco und den Adler. Draco’s Brust krampfte. Der Adler versteifte sich und fiel wie ein Stein zu Boden. Draco schlug ebenfalls auf dem Boden auf. Der Adler landete schwer auf ihm. In seinen Ohren krachte und knallte es. Sein Körper wand sich schmerzvoll unter dem Adler. Seine tränenden Augen waren fest zusammen gekniffen und er schnappte nach Luft.
 

Der Schmerz verging, aber der schwere Druck blieb. Draco öffnete die Augen und erblickte Potter, der nur wenige Zentimeter vor seiner Nase sichtbar wurde. „Malfoy?“, flüsterte Potter.
 

Draco blinzelte langsam. Ihm wurde bewusst, dass ihm viel kälter war, als zuvor. Sein Blick wanderte über Potter’s geschockte Gesichtszüge und blieb an seinen Lippen hängen.
 

Granger’s „Oh!“ und Weasley’s überraschtes Kläffen ließen Potter zurückschrecken. Draco hielt sich seine Hand vor seine Augen. Er drehte sie hin und her. Vier Finger und ein opponierbarer Daumen. Fingernägel. Menschliches Fleisch.
 

Menschlich...
 

„Honk!“
 

Draco setzte sich rasch auf. Dabei schlug er mit seiner Stirn gegen Potter’s Gesicht. In seinem Kopf drehte sich alles, aber ein erneuter Schrei seiner Babys zerrte an seinem Innersten. Er drückte schwach gegen Potter und versuchte seine Beine unter diesem hervorzuziehen. Tief in seiner Kehle machte er ein panisches Geräusch.
 

Sofort zog Potter seinen Zauberstab aus dem Gürtel seiner Robe. Seine Augen blitzten nur so vor Wut. Federstückchen steckten in seinem Haar. „Malfoy ---„
 

„Kik-kik - - - - kibys. Babys.“ Draco’s Zunge hatte Probleme, sich um das Wort zu wickeln. Er scharrte merkwürdig gegen Potter’s Brust. „Babys, Babys.“
 

„Honk-honk!“
 

Draco zog seine Beine unter Potter hervor. Seine Schlafanzugshose aus Baumwolle rutschte dabei teilweise von seiner Hüfte. Der Zauberstab fiel aus dem Hosenbund auf den Teppich. Draco’s Hand landete darauf, aber bewegte sich dann davon weg, als er sich halb-krabbelnd, halb-stolpernd von Potter fortbewegte. Seine Körperglieder schienen nicht richtig zu funktionieren. Er rannte gegen den Bettpfosten, während er das Bett umrundete. An seinen nackten Ellbogen und Vorderarmen bildeten sich Reibungsverbrennungen. Er ignorierte Granger und Weasley, die in der offenen Tür standen und krabbelte zum Wäschekorb.
 

Er fing eines der Jungen in dem Moment, indem sie heraushüpfte. Sie war winzig in seinen Händen. Braune und weiße Streifen in ihrem Fell zeugten von ihrem elterlichen Erbe. Mit einem ersticktem Geräusch wiegte er sie gegen seine nackte Brust. „Honk!“, verkündete sie und klammerte sich prompt an eine seiner Brustwarzen.
 

Draco wusste sogleich, dass er keine Milch mehr für sie hatte. Und selbst wenn, dann wäre es menschliche Muttermilch, die nicht für Frettchen, nicht für sie geeignet wäre. „Verwandel mich zurück!“, sagte Draco mit schriller Stimme. „Verwandel mich zurück. Verwandel mich zurück!“
 

„Nein!“
 

Draco’s Kopf flog herum und er zuckte zusammen, als er den Ausdruck auf Potter’s Gesicht sah. Gegen ihn gerichteter, abgrundtiefer Abscheu verzerrten Potter’s Gesichtszüge.

Potter machte eine schnelle Bewegung mit seinem Zauberstab und das Fenster reparierte sich wie von selbst. Ohne ein weiteres Wort stupste er Weasley und Granger mit seinen Ellbogen zur Seite und stakste aus der Tür, Draco’s Zauberstab und eine bronzene Adlerstatue in seiner Hand.

Ein messerscharfer Schmerz bohrte sich plötzlich in Draco’s Herz.

„Stupefy.“

Da war ein roter Blitz und bevor er protestieren konnte, wurde alles dunkel.
 

Tbc.
 


 

Anmerkung des Übersetzers: Heute ist mein freier Tag. Wider Erwarten habe ich zwar Internet, aber die Verbindung ist äußerst schlecht. Dennoch habe ich jetzt mind. drei Stunden damit verbracht, dieses Kapitel für euch abzutippen, obwohl das Wetter richtig schön ist und ich mich eigentlich auch noch an den Strand legen wollte. Deswegen werde ich es jetzt einfach gleich posten, ohne es noch mal durch zu lesen. Dieses Kapitel poste ich deswegen jetzt schon, weil ich mich über die ganzen Reviews gefreut hab! Das nächstes wird es aber wohl wirklich erst wieder geben, wenn ich mit dem Praktikum fertig bin. Aber glaubt nicht, dass ich in der Zeit nichts für die FF mache. Ich bin nämlich gerade dabei, Kapitel 14 per Hand zu übersetzen. Fünf Kapitel fehlen also noch komplett. Ab diesem Kapitel müssen noch alle abgetippt und durchgelesen werden. Da wartet noch viel Arbeit auf mich ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  seiyerbunny20
2013-08-29T22:49:14+00:00 30.08.2013 00:49
was für eine Wendung :O Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht und was mit draco seine babys passeiert und was der stral soll und dann das mit dem adler bin frohe es gelesen zu haben
Von:  HealthAngel
2013-08-26T09:37:50+00:00 26.08.2013 11:37
OMG was für eine Wendung :O Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht! Danke für deine tolle Übersetzungsarbeit!


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