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Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen

Übersetzung aus dem Englischen
von

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Dreizehntes Kapitel

Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen

Geschrieben von Saber ShadowKitten

Übersetzt aus dem Englischen von Novaeanglia

Beta: 

FSK: 16

Original: 18 Kapitel, abgeschlossen (http://www.fanfiction.net/s/2690275/13/The-Misadventures-of-Draco-Malfoy-Ferret)

Warnings: „M“preg, mehrfache Bestialität, und Gryffindors

Kategorien: Humor/Romanze

Spoilers: Harry Potter – Der Halbblutprinz

Inhaltsangabe: Um Draco zu beschützen, verwandelt Snape diesen in ein Frettchen. Er wäre beim Dunklen Lord sicherer gewesen. 
 


 

Dreizehntes Kapitel
 

Das Erste, was Draco machen musste, war Potter’s Aufmerksamkeit zurückzugewinnen. Das Potter ihn behandelte, als wäre er unsichtbar, musste ein Ende finden. Aber er konnte nicht einfach einen Streit vom Zaun brechen, v.a. nicht, wenn er geküsst und nicht verflucht werden wollte. Potter’s Aufmerksamkeit musste genauso gewonnen werden, wie man die Aufmerksamkeit aller Männer auf sich ziehen konnte: indem man besonders unwiderstehlich aussah. 
 

Draco hatte den Vorteil, dass er sowieso schon besonders erregend aussah, sodass er mit ein wenig Anstrengung verdammt gut aussehen und Potter ihm einfach nicht mehr widerstehen können würde. Und die Tatsache, dass Potter schwul war, war ebenfalls hilfreich. Auch wenn Draco wusste, dass er selbst heterosexuellen Jungs den Kopf verdrehen konnte. Er hatte gesehen, wie Andere ihn aus der Ferne beobachteten und kicherten, wenn er vorbei stolzierte. Es war offensichtlich gewesen, dass sie derart von Erfurcht ergriffen gewesen waren, als dass sie sich ihm hätten nähern können. Draco hätte jeden von ihnen haben können, wenn er nur mit den Fingern geschnipst hätte. 
 

Draco durchwühlte Potter’s Kleiderschrank. Er war auf der Suche nach etwas passenden für die Verführung. Die ekelhaften, fadenscheinigen Roben im Schrank gehörten verbrannt und nicht getragen. Wenn Draco nur seine eigene Kleidung von zu Hause hätte, dann würde Potter ihm zu Füßen liegen, sobald er den Raum betrat. Aber wenn er das Haus verließ, würde er nicht mehr zurück kommen können. Deswegen musste er mit dem wenigen auskommen, dass ihm hier zur Verfügung stand.
 

Granger hatte ihm am gleichen Tag, an dem sie ihm die Flaschen und die Anweisung für die Pflege seiner Babys gebracht hatte, auch einige Kleidungsstücke gegeben. Aber Potter hatte ihn bereits in diesen gesehen. Außerdem waren sie auch nicht von bester Qualität oer schmeichelten seiner Figur. Er konnte unter Potter’s Kleidung nichts vernünftiges zum Anziehen finden. Das Wühlen durch die Klamotten, die gefaltet in den Regalen lag, offenbarte nur geschmacklose Pullover, viel zu große T-Shirts und Schlafanzughosen. 
 

Draco nahm sich eine der gefalteten Schlafanzughosen und schüttelte sie aus, sodass sie sich entfalten konnten. Er hatte noch nie Schlafanzughosen wie diese gesehen. Der Stoff war weich und hart zur gleichen Zeit. Er mochte die Farbe, ein sehr dunkles Blau, welches seine blasse Haut betonen würde. 
 

Draco zog seine eigene Schlafanzughose aus und Potter’s an. Das Material kratzte an seinem Schoss. Nachdem er die Verschlüsse verstanden hatte, war es nicht mehr so schlimm. Der Hosenbund war locker, da Potter größer war als er. Dadurch hing die Hose. In besser sitzenden Kleidungsstücken sah er besser aus, aber er musste mit dem arbeiten, was er hatte. 
 

Nachdem er seine Hose in seinem Zimmer in den Wäschekorb gepackt hatte, kontrollierte Draco sein Aussehen im Spiegel. Sein Haar war immer noch feucht von dem Bad, dass er genommen hatte. Es fiel lockig um seine Ohren und auf seinen Nacken. „Und, wie sehe ich aus?“
 

„Honk!“, kam die Antwort. 
 

„Psst, nicht so laut. Du weckst noch deine Schwestern“, schimpfte Draco mit Thuban, der an den Metallgittern des Käfigs hing. Die Mädchen lagen aneinander gekuschelt unter dem Geschirrtuch in der hinteren Ecke. Nur die Nasen und Pfoten schauten heraus. 
 

„Honk-hiiink-honk!“
 

Draco öffnete den Riegel und fing Thuban auf, als dieser heraus sprang. Er schloss die Käfigtür wieder und wiegte Thuban in seiner Armbeuge. „Ich sollte dich wirklich nicht auch noch dafür belohnen“, meinte Draco, während er 

Thuban hinab in die Küche trug. „Aber andererseits mag ich auch nicht deine Schwestern bestrafen, indem sie durch deinen Lärm beim Schlafen gestört werden.“
 

„Honk-honk!“ Thuban leckte Draco’s Vorderarm und Draco dachte nicht mehr daran, streng mit ihm zu sein. 
 

In der Küche setzte Draco Thuban auf den Tisch, nachdem er kontrolliert hatte, dass Krummbein nicht da war. Danach machte er Tee. Wenn er es richtig abgepasst hatte, würde Potter gleich kommen, um Granger, Weasley und sich ebenfalls einen zu machen, um ihn mit in die Bibliothek zu nehmen. 
 

Zur Beschäftigung gab er Thuban einen Keks und stolperte dann auf dem Weg zum Spülbecken beinahe über den Saum seiner geborgten Schlafanzughose, wo er den Wasserkessel füllen wollte. Auf seine Fresse zu fallen, wäre sicherlich gar nicht attraktiv. Er beugte sich vor und rollte den Schlag auf.
 

Ein scharfes Einatmen, gefolgt von einem „Hmmmmk“ mit vollem Mund von Thuban ließ Draco hinter sich schauen. Potter stand in der Tür zur Küche und hielt die Tür mit einer Hand offen. Er starrte unbeweglich auf Draco’s Hintern. Ja!
 

Draco wackelte mehr als unbedingt nötig mit seinem Hintern, während er seine Hosenbeine fertig aufrollte. Er hörte, wie Potter erneut schlagartig ausatmete und schlenderte zum Spülbecken. Er drehte das Wasser ab und nahm den Kessel. Als er sich umdrehte, tat er überrascht, Potter dort stehen zu sehen. „Potter! Sich an Leute anzuschleichen ist aber nicht sehr Gryffindor von dir.“ 
 

Potter bewegte seinen Kopf ruckartig, als hätte er bemerkt, dass er Draco angestarrt hatte. Er warf Draco einen Blick voller Verachtung zu, der aber beinahe vollkommen von Verwirrung überschattet war. „Was hast du da an?“
 

„Ich brauchte saubere Schlafanzughosen“, erklärte Draco und setzte den Kessel auf den Herd. Er drehte die Flamme an.
 

„Das ist kein Schlafanzug, dass ist eine Jeans.“
 

Draco zuckte mit den Schulter und kratzte sich am Bauch. Er grinste innerlich, als er sah, dass Potter seiner Hand folgte. „Wie auch immer, sie ist bequem --“ Draco hakte einen Daumen in eine Gürtelschlaufe und zog den Hosenbund nach unten, wobei er einen Büschel weiß-blonder Locken enthüllte, „—auch wenn sie etwas zu locker sind.“
 

Potter’s Gesicht lief rot an und er schluckte sichtbar. Draco biss sich auf die Zunge, um nicht zu triumphieren. Stattdessen sagte er leichthin: „ Ich hoffe, es macht dir nichts aus, sie mir auszuleihen.“
 

Potter’s Kopf ruckte wieder und er räusperte sich, während er seinen Blick abwandte. „Frag nächstes Mal erst“, sagte er in dem Versuch, hart zu klingen. Der Sprung in seiner Stimme ruinierte es. Er machte auf dem Fuße kehrt und ging steif aus der Küche. 
 

Draco’s Gesicht strahlte mit einem Grinsen, sobald die Tür schloss.
 

Das Spiel konnte beginnen. 
 

Tbc.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  seiyerbunny20
2013-10-07T10:10:27+00:00 07.10.2013 12:10
Oh Mann das wahr ja was mit das mit Draco und thuban hat's du super gemacht und dann das mit Harry mach wieder so bin gespannt was noch alles passiert
Von:  Miez
2013-09-30T14:42:40+00:00 30.09.2013 16:42
Fand das Kapitel sehr toll. Freue mich auch schon auf das nächste. Harry ist ja mal sehr empfänglich für Dracos Reize :D


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