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Das fürnehme und gar alte Haus der Blacks

Toujours pur
von

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Regulus Black

Regulus Black
 

In den letzten Wochen hatte er seine Mutter oft weinen gehört. Sie versuchte es vor ihm zu verbergen, aber ihre Augen waren häufig Blutunterlaufen und manchmal sah er salzige Spuren auf ihren Wangen. Sie war strenger als sonst und seinen Vater schrie sie bei jeder Gelegenheit an. Sie gab ihm die Schuld. Wenn er gerade nicht da war erniedrigte sie ihren Hauselfen Kreacher. Manchmal tat er Regulus Leid.

Wenn er Abends aus seinem Zimmer schlich, die Treppe hinunter vorbei am Wohnzimmer wo er Walburga schluchzen hören konnte, gesellte er sich zu dem Hauselfen. Seit dem Sirius nach Hogwarts gegangen war, hatte er keinen mehr zum Spielen.

„Kreacher...“, flüsterte Regulus als er in der Küche ankam. Der Elf kam unter der Spüle hervor gekrochen.

„Was wünscht Herr Regulus von Kreacher? Eine heiße Schokolade? Soll Kreacher eine Gute-Nacht Geschichte vorlesen?“, fragte der Elf und verbeugte sich leicht vor ihm. Regulus musste lachen.

„Ich kann doch schon selbst lesen Kreacher... hmm... heiße Schokolade wäre jetzt nicht schlecht.“

„Herr Regulus ist schnell groß geworden. Kreacher macht ihm seine Schokolade“, der Hauself schnippte mit den Fingern und eine Tasse schwebte aus dem Schrank. Die Milch wurde in einem Topf erhitzt und ein paar Stücke feinster Schokolade darin geschmolzen. Regulus setzte sich an den kleinen Küchentisch und lies die Beine von dem Stuhl baumeln.

„Mutter ist oft traurig Kreacher.“, sagte Regulus und sah zu der Sahne die auf sein Getränk schwebte.

„Ich will nicht das sie immer weint. Sie ist so traurig weil Sirius nicht nach Slytherin gekommen ist.“, Regulus nahm einen goldenen Löffel zur Hand und rührte in seiner Schokolade.

„Herr Regulus ist ein guter Sohn.“, stellte der Hauself fest.

„Denkst du Kreacher? Nächstes Jahr komme ich nach Hogwarts... was wenn ich nicht nach Slytherin komme? Mutter wäre noch trauriger. Ich will aber das sie glücklich ist. Das sie stolz auf mich ist.“ , seufzte Regulus.

„Herr Regulus wird nach Slytherin kommen. Er wird seine Mutter stolz machen, die Herrin ist jetzt schon sehr stolz auf Herrn Regulus. Dessen ist sich Kreacher sicher, Herr Regulus.“, antwortete der Elf und verbeugte sich dabei tief. Regulus lächelte und probierte seine Schokolade, sie schmeckte wie immer köstlich. Am besten schmeckte ihm die Schokolade von Kreacher, in der Winkelgasse hatte er nirgends so etwas leckeres gefunden.

„Kreacher sind wir Freunde?“, fragte Regulus und sah seinen Hauself mit kindlichen Augen an. Der Elf erstarrte, ihm kamen Tränen in die Augen und schüttelte den Kopf.

„Oh, nein...Kreacher ist es nicht Wert der Freund von Herrn Regulus zu sein, er ist sein ergebener Diener. Die Herrin würde böse werden wenn Herr Regulus so etwas vor ihr sagen würde.“ Der Elf hielt seinen Kopf gesenkt. Regulus seufzte und trank noch einen Schluck.

„Du willst nicht mein Freund sein Kreacher?“, fragte er und versuchte beleidigt zu klingen. Entsetzt starrte der Elf ihn an.

„Das macht mich traurig.“, fügte Regulus hinzu. Plötzlich haute sich Kreacher den Kopf gegen den Boden.

„Kreacher will nicht Herrn Regulus traurig machen. Kreacher tut was der Herr verlangt. Was der Herr will wird Kreacher tun“, fiepte der Elf und schlug dabei mit dem Kopf weiter gegen den Boden. Regulus sah sich das kurz an und schüttelte dann den Kopf.

„Hör auf Kreacher!!!“, befahl er. Der Hauself stoppte und atmete schwer.

„Kreacher du bist mein Freund.“

„Wenn Herr Regulus es wünscht.“, krächzte Kreacher und Freudentränen standen ihm in den Augen. Langsam rutschte Regulus von seinem Stuhl und kniete sich neben den Hauself. Der sah ihn aus seinen großen runden Augen an. Der Junge lächelte.

„Danke, Kreacher. Ich befehle dir still zu halten.“, sagte Regulus und umarmte die dürre Gestalt, die kurz zuckte, aber seinem Befehl gehorchte.

„Ich werde es Mutter nicht erzählen, sonst wird sie nur sauer.“, sagte Regulus als er sich von dem Hauself löste und wieder auf den Stuhl kletterte um seine heiße Schokolade auszutrinken.
 

Die Sonne brannte diesen Sommer stärker als jeden Sommer zuvor. Regulus und Sirius standen vor dem Anwesen ihres Onkels. Jeder von ihnen trug seinen eigenen Koffer. Das stählerne Tor öffnete sich und eine weite Grüne Fläche breitete sich vor ihnen aus. Die beiden Jungen beklagten sich nicht über ihr Haus am Grimmauldsplatz Nr.12, aber dieses Anwesen war etwas anderes. Außerhalb von London, weit weg von jeglicher Art von Muggeln stand es Geschützt auf einer weiten Fläche, mit den verschiedensten Zaubern verdeckt für diejenigen die es nicht finden sollten.

„Regulus und Sirius !“, begrüßte sie ihr Onkel Alphard.

„Was machst du den hier?“, fragte Regulus erstaunt. Sie wollten eigentlich zu ihrem Onkel Cygnus.

„Ich habe Urlaub, was gibt es da schöneres als die Familie zu besuchen? Ich habe gehört ihr seid auch hier, so kann ich meine Neffen und Nichten gleichzeitig besuchen.“, strahlte er sie an.

„Cool... gut das du da bist. Dann wird es nicht so langweilig“, begrüßte Sirius seinen Lieblings Onkel. Von den Erwachsenen war Alphard der einzige der nichts daran auszusetzen hatte das Sirius in Gryffindor war.

„Kommt, die Anderen erwarten euch schon“, lächelte Alphard. Sie liefen den Weg entlang zu der großen Villa. Am Eingang standen schon die drei Schwestern mit ihren Eltern. Andromeda winkte und lief auf sie zu.

„Hallo Sirius, Hallo Regulus... schön das ihr da seid.“, sie schwenkte mit ihrem Zauberstab und nahm damit den beiden Jungen die Koffer ab.

„Ich dachte außerhalb von Hogwarts dürft ihr nicht zaubern.“, murmelte Regulus. Andromeda nickte.

„Stimmt. Aber Vater hat da so seine eigenen Zauber... innerhalb des Anwesens können Minderjährige gefahrlos zaubern ohne das dass Ministerium Wind davon bekommt.“, erklärte Andromeda mit einem zwinkern.

„Willkommen.“, begrüßte Druella die beiden Jungen, Cygnus beäugte Sirius misstrauisch.

„Die Gästezimmer sind schon bereit, wenn ihr zuerst ankommen wollt. Regulus du hast das Zimmer neben Bellatrix, Sirius du hast das Gästezimmer unten nahe dem Salon.“

„Neben der Küche, dort wo auch der Hauself schläft“, sagte Bellatrix zynisch.

„Komm Sirius, ich zeig dir das Zimmer“, zischte Andromeda, Sirius lachte nur leise und folgte ihr. Narcissa sah den Beiden kurz nach.

„Komm Reg, dein Zimmer ist oben“, sagte Bellatrix und führte den Jüngeren zu seinem Zimmer.

„Pack deine Sachen aus, für heute Abend haben ich und Vater uns schon etwas interessantes vorgenommen, wir werden dir ein paar neue Flüche beibringen.“
 

Die erste Woche verging wie im Fluge. Regulus hatte so viele neue Zauber gelernt von seinem Onkel und seiner Cousine. Und heute Abend wollten sie etwas ganz besonderes mit ihm unternehmen. Es gab nichts wovor er mehr Angst hatte als vor der Todesfee und genau diese wollten sie gemeinsam bezwingen. Es habe sich eine ganz in der Nähe in einer Höhle versteckt, erzählte ihm Bellatrix. Er hatte es niemandem sagen dürfen, nicht Narcissa und nicht Andromeda auch nicht Sirius. Die beiden letzteren schienen sich sowieso nur für sich zu interessieren. Den ganzen Tag waren sie auf den Ländereien unterwegs und flogen mit den Besen die wildesten Kombinationen. Narcissa dagegen sah er selten, sie schien die meiste Zeit der Sommerferien in ihrem Zimmer zu verbringen.

„Was hat sie gegen mich?“, Sirius lag auf dem Rücken im Gras, seinen Besen in der rechten Hand neben sich gebetet. Andromeda neben ihm sah in den blauen Himmel, weiße Wolken schwebten an ihnen vorbei.

„Bellatrix?“, fragte sie.

„Ich meine Narcissa“, murrte Sirius und beobachtete wie die Wolken ihre Form veränderten.

„Rede doch einfach mit ihr.“, schlug Andromeda vor.

„Sie ist auch sauer das ich nicht in Slytherin bin“, stellte Sirius für sich fest und setzte sich auf. Andromeda neben ihm blieb liegen und seufzte schwer.

„Frag Sie. Du kannst nicht ihre Gedanken lesen.“

Sirius sah zu dem großen weißen Herrenhaus, im oberen Stockwerk war Narcissas Zimmer. Er kniff die Augen fest zusammen und nahm eine Bewegung am Fenster wahr. Für einen Moment dachte er die Silhouette seiner jüngsten Cousine zu erkennen. Beobachtete sie ihn?

„Das kann ich wohl wirklich nicht“, stimmte er Andromeda zu und stand auf. Er schulterte seinen Besen und lief zu dem alten Herrenhaus. Seit einem Jahr hatten er und Narcissa kaum gesprochen, das wollte er jetzt ändern. Das ihn Bellatrix verabscheute, offen hasste, war ihm nach wenigen Wochen in Hogwarts klar gewesen, aber wie immer hatte sich Narcissa zurück gehalten. Ihre Meinung war verschwommen, nicht klar ersichtlich. Schon gar nicht für einen Jungen im Alter von 12 Jahren.

Sirius hatte sich nicht die Mühe gemacht den Besen im Gästezimmer abzustellen oder die mit Grasflecken übersäte Hose zu wechseln. Er ballte seine rechte Hand zur Faust, atmete tief durch und klopfte dann gegen die hölzerne Tür. Direkt neben das goldene Namensschild auf welchem in kunstvoll geschwungener Schrift Narcissa eingraviert war. Er hörte zuerst nichts, dann raschelte es im Zimmer, plötzlich gab es einen Knall und er hörte es ,untypischer weise für seine Cousine, leise Fluchen. Sie schien irgendwas im inneren ihres Zimmers umgeworfen zu haben. Langsam öffnete sie die Tür, nur einen Spalt breit.

„Ja?“, fragte Narcissa, wobei er nur einen schmalen Streifen ihres blassen Gesichts sah.

„Ehm... kann ich rein kommen?“, stellte Sirius eine Gegenfrage. Sie schien zu überlegen.

„Lieber nicht. Ich habe nicht aufgeräumt“, gestand Narcissa.

„Kommst du dann mit raus?“, wollte Sirius wissen und sah wie sich ihre Augen leicht weiteten. Es dauerte wieder ein paar Sekunden, zu lange bis sie Antwortete.

„Einen Moment.“

Die Tür schloss sich wieder. Nach einer knappen Minute überlegte Sirius erneut zu klopfen, da öffnete sich aber schon die Tür. Narcissa hatte ein hell blaues Kleid an, ihre Haare hatte sie zu einem Zopf zusammen gebunden. Schweigend gingen sie aus dem Haus, im freien konnte Sirius erkennen das Andromeda ihren Platz verlassen hatte und wieder in der Luft war.

„Ich wollte mit dir reden...“, fing er an und wusste schon nicht mehr wie er weiter machen sollte. Narcissa war ein kleines Stück größer als er selbst, was er jedoch im nächsten Jahr sicher auf, nein sogar überholen würde. Fieberhaft überlegte Sirius was er sagen sollte, da antwortete ihm seine Cousine unerwartet.

„Das freut mich Sirius... wir haben uns letztes Jahr... selten gesehen.“

Sie hat es also selbst gemerkt, dachte der Jüngere. Er lächelte kurz.

Aus der Ferne hatte Regulus zuerst Narcissa wahrgenommen, dann hatte er neben ihr seinen Bruder gesehen. Sie waren gerade aus dem großen Herrenhaus gekommen. Regulus atmete kurz durch, dann lief er auf die Beiden zu.

„Hallo Narcissa, es ist heute schön hier draußen, nicht wahr?“, lächelte Regulus sie an.

„Wo ist denn Bellatrix? Sie verfolgt dich doch sonst auf Schritt und Tritt.“, begrüßte ihn sein Bruder Sirius, offenbar genervt von seiner Ankunft.

„Hallo Regulus... ja das Wetter heute ist fabelhaft.“, antwortete Narcissa ohne dabei auf Sirius einzugehen.

„Ach und wo ist Dromeda? Ihr beiden seit doch so dicke, vielleicht heiratet ihr ja demnächst?“, stichelte Regulus zurück. Sirius knurrte unmerklich, dabei bemerkte er nicht wie Narcissa neben ihm bei den Worten seines Bruders zusammen zuckte.

„Von dir Schwächling will auf jeden Fall keiner etwas. Jetzt hau ab, die Großen reden gerade“, dabei deutete er auf sich und Narcissa.

„Tzzz... Bellatrix hat recht, du bist ein eingebildeter Hippogreif, sie hat mir erzählt das du dich mit Schlammblütern in Hogwarts angefreundet hast!“, fauchte nun Regulus, sichtlich wütend. Sofort zog Sirius seinen Zauberstab und hielt ihm seinen Bruder vor die Nase.

„Red nicht über Sachen von denen du keine Ahnung hast!“

„Sirius...bitte hör auf.“, Narcissas schmale Finger legten sich an seinen Arm.

„Er hat doch angefangen“, knurrte Sirius in die Richtung seines Bruders. Der sah ihn triumphierend an.

„Also hat Bellatrix recht, du bist in diese Lily Evans verknallt! Ein Schlammblut!“, plapperte Regulus die Phrasen seiner Cousine nach. Augenblicklich lief Sirius rot an.

„Sag nicht Schlammblut! Evans?! Bellatrix ist verrückt!“, verteidigte er sich, die schmalen Finger waren von seinem Arm gerutscht.

„Schlammblut, Schlammblut, Schlammblut“, wiederholte Regulus, auch noch als er von seinem großen Bruder wegrannte der jetzt versuchte ihm mit seinem Besen eine überzubraten. Viel zu spät bemerkte Sirius in seiner Wut das Narcissa wieder im alten Herrenhaus verschwunden war.
 

„Bist du bereit?“, fragte Bellatrix, während Regulus seinen Zauberstab fest umklammerte. Sie standen vor der Höhle, Cygnus war direkt hinter ihnen. Hier drinnen lebte also eine Todesfee. Seine Mutter hatte ihm schon viele schaurige Geschichten über diese grausigen Wesen erzählt. Obwohl er schon als kleines Kind unglaubliche Angst gehabt hatte, wollte er immer wieder dieselbe Geschichte hören.

„Bereit“, nickte Regulus und ging einen kleinen Schritt vorwärts. Er spürte wie Bellatrix ihre Hand auf seinen Rücken legte und ihn vor sich her schob.

„Ich warte hier“, hörte er Cygnus Stimme hinter sich und erschauderte. Das fahle Mondlicht wurde langsam aber sicher von der Dunkelheit der Höhle verschluckt.

„Lumos“, murmelte Bellatrix und leuchtete ihm den Weg. Regulus lief immer langsamer und spürte immer wieder das schieben seiner Cousine. Plötzlich spürte er Kälte. Seine Nackenhaare stellten sich auf und seine Finger verkrampften um den neuen Zauberstab.

„Expaliamus!“, schrie Regulus in die Richtung, in der er das fremde Wesen vermutete. Neben ihm hörte er ein kichern.

„Glaubst du die Todesfee benutzt einen Zauberstab?“, fragte Bellatrix amüsiert. Beschämt schüttelte der Jüngere den Kopf. Plötzlich sah er sie direkt vor sich, die starren Augen, die blasse Lippen. Ihre hässliche Fratze ließen ihn erstarren. Die knochige Hand streckte sich in seine Richtung und er schrie auf. Zwei Schritte rückwerts schaffte Regulus bevor er auf den Boden fiel. Schützend hielt er den Zauberstab vor sich.

„Stup...or“, murmelte er, aber ohne Erfolg. Sein Zauberstab zitterte. Er sah das Grauen immer näher kommen.

„Bellatrix...hilf mir... Bellatrix!“,wimmerte Regulus und zog die Beine an, er versuchte rückwerts aus der Höhle zu kommen. Mit dem Fuß versuchte er das Wesen zu treten, welches ihn als sein Opfer auserkoren hatte. Irgendwo in der Ferne hörte er Bellatrix laut lachen. Niemals in seinem Leben hatte Regulus solche Angst. Sein Puls stieg und plötzlich hörte er nur noch ein Rauschen und einen Piep Ton in seinen Ohren. Er zitterte am ganzen Körper und spürte wie ihm die Tränen in die Augen schoßen. Er wollte noch nicht sterben.

„KREACHER!!!!“, schrie Regulus so laut er konnte und Sekunden später hörte er den vertrauten Knall neben sich. Die großen Augen des Hauselfen sahen erst prüfend zu Regulus und dann zu seiner Bedrohung. Er wollte gerade in die Finger schnipsen als die Gestalt der Todesfee verschwamm und sich plötzlich transformierte. Keine Todesfee stand mehr vor Regulus und seinem Hauself. Seine eigene Mutter. Regulus blieb der Mund offen stehen, was machte seine Mutter hier?

„Du bist frei.“, sagte ihre Stimme und neben sich hörte Regulus plötzlich ein wimmern. Der Hauself schien Todesangst zu haben, so wie es ihm selbst gerade ergangen war. Walburga Black hob eine alte Wollmütze in die Höhe und reichte sie dann Kreacher, welcher verwirrt ein paar Schritte rückwerts lief.

„Du bist frei“, wiederholte sie ihre Worte.

„Mutter was redest du da, Kreacher... nein... das kannst du doch nicht machen, er ist unser Hauself!“, sträubte sich Regulus.

„Gehn sie beiseite Herr Regulus“, der alte Hauself schien sich gefasst zu haben, auch wenn er noch immer zitterte. Er schnippte mit Daumen und Zeigefinger und Walburga Black hatte plötzlich ein Loch in ihrem dicken Bauch, wie ein Luftballon schien sie einzusacken und unweigerlich musste Regulus lachen. Der Hauself schnippte noch einmal und plötzlich stand eine hölzerne Kiste vor ihnen, in welche der Rest von Walburga Black verschwand. Mit dem letzten Schnippen verschloss sich die Kiste.

„Ein Irrwicht, Herr Regulus“, erklärte Kreacher. Plötzlich wurde der Hauself von einem Fuß getreten und sackte dabei in sich zusammen.

„Kreacher!!!“, schrie ihn Bellatrix an, sie sah wütend aus. Mit ihrem Zauberstab pikste sie dem alten Hauself in die schlabbrigen Ohren.

„Herrin Bellatrix...“, er machte eine tiefe Verbeugung. Aber sie trat ihm nur noch einmal in die Seite.

„Kreacher! Wieso bist du hier? Unwürdiger Wurm, scher dich zurück zum Grimmauldplatz!“, schrie sie ihn an. Sie zog Regulus wieder auf die Beine und sah ihn enttäuscht an.

„Warum hast du es nicht mit einem Fluch versucht?“, herrschte Bellatrix ihn an. Der Hauself sah mit seinen großen Augen zu seinem Herren auf. Regulus nickte unmerklich, so das Kreacher mit einem Knall verschwand.

„Ich...,also...“, versuchte Regulus sich zu verteidigen.

Den Rest der Sommerferien war Bellatrix enttäuscht von ihm gewesen und Mutmaßte, nach Sirius würde er nun zu den feigen Hufflepuffs ins Haus gesteckt werden. Glücklicherweise traf diese Vorhersage nicht ein, obwohl Regulus im Moment oft darüber nachdachte was passiert wäre wenn.
 

Seit dem Sirius vor einem halben Jahr bei der Beerdigung ihres Vaters gewesen war hatten sie sich nicht mehr gesehen. Besser für ihn.

Besser für sie Beide. Den sie würden ihre Zauberstäbe erheben müssen, sie kämpften für unterschiedliche Seiten. Vor wenigen Monaten war sich Regulus sicher auf der richtigen Seite zu kämpfen. Aber je länger es dauerte, je mehr unschuldige getötet wurden, ob reines Blut oder unreines desto stärker kamen ihm Zweifel. Nachts dachte er oft an das Gesicht des Hauselfen, nachdem er mit dem dunklen Lord unterwegs gewesen war.

„Komm“, zischte Bellatrix in seine Richtung, ein irres Lächeln lag auf ihren Lippen. Kurz nach dem Tod seines Vaters, war auch sein Onkel Cygnus gestorben. Bis auf Walburga schien niemand über diese Tatsache besonders traurig zu sein. Nicht einmal seine eigenen Töchter. Regulus spürte wie die kleinen Zweige unter seinen Füßen zerbrachen. Der Mond schien hell und warf Licht in die kleine Hütte mitten im Wald. Er hatte nur wenige Informationen über ihren Auftrag, aber angeblich wohnte hier ein Blutverräter. Bellatrix wollte ihn ausschalten, töten, zur Abschreckung. Sie näherten sich der Hütte, welche vollkommen dunkel war. Mit einem Schwenk ihres Zauberstabs öffnete Bellatrix die Tür, sie hatten nicht direkt hinein apparieren können. Ein apparier Schutzzauber, sehr beliebt in diesen Tagen. Denn jeder lief in Gefahr der feindlichen Seite in die Hände zu fallen. Der Flur erstreckte sich dunkel vor ihnen und Regulus war sofort klar, das diese unscheinbar kleine Hütte von innen viel geräumiger war als von außen. Eine Treppe deutete ein weiteres Stockwerk an, aber Bellatrix griff nach seinen Arm und zeigte in die andere Richtung. Wieder nickte er knapp. Auch diese Tür war verschlossen, Bellatrix benutzte noch einmal ihren Zauberstab, was jedoch eine unsichtbare Falle auslösen musste. Ein hoher schmerzhafter Ton piepte in ihren Ohren und Regulus hätte vor Schmerz fast seinen Zauberstab fallen lassen. Die Tür flog auf und in der Dunkelheit stand Orion Black. Regulus Unterlippe bebte und er hätte seinen toten Vater am liebsten in die Arme geschlossen, wäre da nicht dieses Geräusch. Er wankte und ging einen Schritt auf ihn zu, da bemerkte er sein trauriges Lächeln.

„Lumos“, murmelte Regulus und das Gesicht seines Vaters wurde erhellt und veränderte sich Augenblicklich... es war sein Onkel. Alphard. Seit dem er Sirius Geld geschenkt hatte, hatte er ihn nicht mehr gesehen. Seine Mutter hatte ihn aus dem Familienstammbaum ausradiert. Blutsverräter. Erschrocken stolperte Regulus rückwärts und hörte hinter sich ein Avada kadava von Bellatrix zischen, der grünliche Lichtblitz verfehlte ihn selbst knapp und war auf Alphard gerichtet. Dieser schwenkte seinen Zauberstab und wich aus, mit einem stummen Zauber schleuderte er Bellatrix durch das halbe Haus gegen die Wand.

„Alphard... du? Was machst du hier?“, Regulus wollte seinem Onkel so viele Fragen stellen, aber dieser lächelte ihn nur bitter an.

„Ich lebe hier Regulus.“, es klang wie eine Anschuldigung und er blickte auf Bellatrix.

„...ihr seid gekommen um mich umzubringen.“

Regulus wollte widersprechen, aber zu schnell wurde ihm klar das Alphard recht hatte. Er sah in das Gesicht, das ihn so sehr an seinen Vater erinnerte und wusste nicht was er sagen sollte.

„Ich werde jetzt gehen Regulus. Pass auf dich auf... und auf Bellatrix. Sie ist bereits dem Wahnsinn verfallen, pass auf das es dir nicht auch so ergeht.“, warnte Alphard ihn. Ohne sich zu sorgen das Regulus ihn angreifen konnte drehte Alphard ihm den Rücken zu und verließ die Hütte. Später erzählte Regulus Bellatrix er hätte auch ihn außer Gefecht gesetzt und als er aufwachte war er verschwunden. Es war ihr letztes Aufeinander treffen.
 

„Wie schön das du uns eingeladen hast Narcissa“, lächelte Bellatrix und hob ihr Glas Wein. Auch Regulus, Walburga, Druella und Lucius saßen mit an dem Tisch. Es hatte nur wenig mit dem Weihnachtsessen gemein, das sie noch vor wenigen Jahren miteinander gefeiert hatten. Die Hälfte der damaligen Anwesenden waren Tod oder sogenannte Blutsverräter.

„Immer doch gerne“, sagte Narcissa, ohne dabei zu lächeln. Sie wirkte auf Regulus von Jahr zu Jahr unglücklicher. Obwohl sie vor wenigen Wochen eine frohe Nachricht kund tun durfte, sie war wieder Schwanger. Ein Bauch war noch nicht sichtbar, aber diese Botschaft hatte Walburga zum Anlass genommen Regulus immer wieder einzureden er müsse endlich Heiraten. Sie wollte Enkel. Natürlich. Es lag nun ganz bei Regulus, den Namen Black fort zu führen, das hatte sie ihm oft genug gesagt.

„Es ist jetzt fast ein Jahr her seitdem Orion starb“, sinnierte Bellatrix, wobei Walburga und Druella gleichermaßen zusammen zuckten.

„ … und seit dem Sirius von uns fliehen konnte.“, fügte sie missmutig hinzu. Walburga rümpfte die Nase, als hätte der Name ihres ältesten Sohnes einen schlechten Geruch.

„Ja, das war wirklich Pech“, stimmte ihr Lucius zu. Narcissa spielte an einer ihrer blonden Haarsträhnen, das machte sie oft wenn sie nervös war.

„Pech... pech war es das ich ihn nicht gleich umgebracht habe“, sagte Bellatrix trocken und sah zu Walburga. Diese starrte in ihr Weinglas ohne etwas zu erwidern.

„Diese Blutsverräter verpesten unsere Familie, würde ich nur einen von ihnen in die Finger bekommen...“, murmelte Bellatrix besessen vor sich hin.

„Bitte Liebes... hör auf.“, flüsterte Druella nun, die nicht an ihre mittlere Tochter erinnert werden wollte.

„Was dann? Würdest du sie tatsächlich umbringen?“, Lucius klang amüsiert, fast so wie als würde er Bellatrix nicht glauben. Das war ein Fehler, sie hatte ihren Zauberstab gezogen und fuchtelte wild damit herum.

„Nein... nicht umbringen... Töten... aber zuerst. Würde ich sie in den Wahnsinn foltern. Keiner darf es wagen das Hause Black so in den Dreck zu ziehen.“, das schöne Gesicht von Bellatrix wurde zu einer hässlichen Fratze während sie sich aufregte.

„Deine eigene Schwester?“, stachelte Lucius sie an und Narcissa bedeutete ihm mit einem Blick endlich aufzuhören.

„Nenn sie nicht meine Schwester!“, kreischte Bellatrix und stand auf.

„Liebes...“, flüsterte Druella noch einmal und war den Tränen nahe. Teilnahmslos sah sich Walburga ihre Nichte an, seit dem Verlust ihres Mannes und Bruders hatte sie nur noch selten Kraft sich aufzuregen.

„Ich habe nur eine Schwester... Narcissa“, Bellatrix deutete bestätigend zu der blonden Hexe. Dann lachte sie hohl und sah zu Regulus.

„Auch Regulus würde ohne zu zögern Sirius töten... stimmt doch?“

Plötzlich waren alle Augenpaare auf den jüngsten Black gerichtet. Regulus versteifte sich. Die Augen seiner Mutter waren trüb, er war sich nicht sicher welche Antwort sie zu hören wünschte. Druella und Narcissas Blicke dagegen waren eindeutig. Sie hatten genug von dem Wahnsinn, den der dunkle Lord in ihrer Welt verbreitete. Bellatrix und Lucius, beide ebenfalls Todesser sahen ihn wissend an, sie glaubten nicht wirklich das er es tun könnte. Aber er sollte zumindest seinen willen zeigen. Aber hatte er wirklich den Willen seinen eigenen Bruder zu töten?

So sehr sie sich auch gehasst und gestritten haben, Regulus erinnerte sich auch an die schönen Augenblicke.

An den Moment als Sirius ihm Fliegen beigebracht hatte. Als sie gemeinsam nach Drachen gesucht haben. An seinen ersten Tag in Hogwarts bei seiner Hauseinteilung nach Slytherin, war Sirius der einzige welcher am Gryffindortisch geklatscht hat. Obwohl sie oft, fast immer unterschiedlicher Meinung gewesen waren, sie waren doch Brüder.

„Regulus?!“, zischte Bellatrix auffordernd.

„Natürlich.“, erwiderte Regulus, so wie es von ihm erwartet wurde. Immer wurde von ihm erwartet vorbildlich zu handeln, nachdem Sirius der Familie Schande bereitet hatte.

Nur Sirius hatte ihm abgeraten den Todessern beizutreten.

Und er hatte Recht. Plötzlich wurde es Regulus klar. Er wollte nicht in einer Welt leben in der man die eigene Familie töten musste. Er wollte nicht Sirius, Andromeda oder Alphard opfern. Oder Kreacher. Der dunkle Lord hatte ihn fast getötet, ohne es überhaupt zu bemerken.

„Das ist mein Cousin!“, hörte er noch Bellatrix lachen. Er sah zu Narcissa, sie hatte wieder ihre eiserne Maske aufgesetzt, den Blick, mit dem sie alle täuschte. Nur ihn nicht.

Er lächelte sie noch einmal an, noch ein letztes Mal.
 

„Kreacher?“

Ein Rascheln, der Hauself war unter der Spüle hervor gekrochen. Plötzlich tat es Regulus Leid, ihm niemals ein richtiges Bett angeboten zu haben. Der Hauself war Teil seiner Familie, auch wenn das nie jemand verstehen würde.

„Ja, was kann Kreacher für Herrn Regulus tun? Heiße Schokolade?“, der Hauself hatte sich beinahe bis zum Boden verbeugt und Regulus schmunzelte.

„Keine Schokolade... hör mir zu Kreacher... weißt du noch wo die Höhle war, in die du mit dem dunklen Lord gegangen bist?“

„Ja, Herr Regulus, das weiß Kreacher.“

„Weißt du noch wie das Medaillon aussah?“, fragte Regulus seinen Hauself und dieser bejahte noch einmal. Regulus nickte.

„Erstelle mir ein Replikat davon.“ verlangte Regulus und Kreacher gehorchte ohne eine Frage zu stellen. Regulus nahm einen Zettel und Stift zur Hand. Er grinste kurz. Dann schrieb er die Nachricht auf den Zettel und lies sie im Medaillon verschwinden.

„Bring mich zu der Höhle Kreacher.“

Sie nahmen das führerlose Boot über den See, so wie Kreacher mit dem dunklen Lord zu der Insel gelangt war. Regulus lächelte matt. Endlich wusste er, was er zu tun hatte. Er hatte eine Ahnung was dieses Medaillon zu bedeuten hatte und wenn er Recht behielt, würde seine Zerstörung zur Schwächung Voldemorts führen. Sie stiegen gemeinsam aus und Regulus nahm den Becher. Wie als wüsste er genau was jetzt kommt öffnete Kreacher den Mund. Obwohl es Höllenqualen gewesen sein mussten, wollte der Hauself seinem Herren gehorchten. Regulus schluckte. Er drückte den leeren Becher seinem Hauself in die Hand.

„Hör mir jetzt genau zu Kreacher.“, Regulus lächelte. Er reichte dem Hauself das Medaillon.

„Ich gebe dir das Medaillon, du wirst mir mit dem Becher jetzt den Zaubertrank einflößen. Den ganzen Zaubertrank! Egal was ich sage! Bis das Becken leer ist! Dann wirst du das Medaillon austauschen. Du wirst das Medaillon von Lord Voldemort zerstören. Hörst du? Du wirst zurück apparieren, es zerstören und meiner Mutter gegenüber niemals...niemals auch nur ein Wort darüber verlieren. Hast du verstanden?“, fragte er seinen Hauself, der angefangen hat zu zittern.

„Ja Herr Regulus...aber... lasst Kreacher trinken, bitte Herr Regulus, Kreacher...wird trinken. Kreacher trinkt alles aus für Herrn Regulus.“,bettelte der Hauself, Regulus lächelte bitter.

„Nein, Kreacher. Du tust das was ich dir Befohlen habe! Du tust genau das was Herr Regulus gesagt hat!“, er sah die Angst in den Augen des Hauselfen, Kreacher schüttelte zum ersten mal in seinem Leben den Kopf. Tränen standen in seinen großen Augen und er versuchte sich mit zittrigen Händen selbst zu erwürgen.

„KREACHER! Befolge meinen Befehl! Bitte... es ist mein Wunsch. Als Freund.“

Der Hauself weinte, er konnte es nicht. Regulus nahm ihm den Becher ab und machte ihn voll. Er erschauderte kurz und schloss dann die Augen.

„Es ist ein Befehl!“, wiederholte er und trank dann den ganzen Becher aus. Sofort spürte er den brennenden Schmerz. Er zitterte und mit letzter Kraft reichte er den Becher den Hauself.

„Los...“, krächzte Regulus und wünschte sich nie wieder von diesem Zaubertrank trinken zu müssen. Der Elf beeilte sich, ab und zu schüttelte Regulus den Kopf, denn er konnte die Höllenqualen kaum ertragen. Aber der Hauself befolgte seinen Befehl. Kreacher tat was Regulus ihm befohlen hatte, beide weinten. Als das Becken leer war ging Regulus zitternd auf die Knie. Das Wasser war ganz in seiner Nähe. Er lächelte und kroch darauf zu.

„Nein Herr Regulus!“, schrie Kreacher entsetzt. Er sah wie sein Herr auf die Inferi zukroch. Der Hauself brach alle Regeln und packte seinen Herrn am Arm.

„Lass mich Kreacher...“, knurrte dieser und versuchte den Hauself abzuschütteln während er auf denn See zukroch.

„Nein, bitte Herr Regulus... bitte... Kreacher bittet... fleht... bettelt... Herr Regulus!!!“

„Lass los! Befehl!“, das letzte Wort konnte Kreacher nicht ignorieren. Er lies seinen Herren los, fiel dabei auf die Knie und weinte lautstark. Er sah zu wie die Wasserleichen seinen Herrn, sein ein und alles auf den Grund des See zogen, wovon er nie wieder aufsteigen sollte. Einen Moment wollte er ihm folgen, aber dann besann er sich seinen Befehl auszuführen.

Ein Knall.

Kreacher fand sich alleine in der Küche des Grimmauldplatz Nr. 12 wieder. Niemals würde er seiner Herrin erzählen was geschehen war und es würde noch Jahre dauern bis Harry Potter erfuhr, wie mutig Regulus Arcturus Black doch gewesen war.
 

„R.A.B“

„Wer soll das sein?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Friedi
2016-07-29T17:46:45+00:00 29.07.2016 19:46
Ich mag es, wie du Regulus darstellst. Du hast die Geschichte aus dem Buch sehr gut übernommen und dargestellt. Manchmal wünschte man sich, er hätte vor dieser Entscheidung Sirius aufgesucht und ihn um Hilfe gebeten. Dem Stammbaum nach zu urteilen ist er noch 1979 verstorben. Also noch in dem selben Jahr, nachdem er Hogwarts verlassen hatte. Das hieße, er hätte Sirius fragen können und vielleicht hätte dieser ihm sogar geholfen. ... Schade, dass Sirius so nie erfahren hat, was Regulus getan hatte.

Irgendwie ist dieses Kapitel bisher mit mein Lieblingskapitel. Ich mag auch die Stelle, wie Sirius nach Hogwarts kam, aber dieses Kapitel ist auf jeden Fall super geschrieben :)
Von:  hAyLeY9pOtTeR
2014-07-22T16:58:37+00:00 22.07.2014 18:58
regulus mag zwar ein todesser sein aber er hat sich am ende doch zu der guten seite gewendet und ich dachte, er wollte genauso mächtig oder noch viel mächtiger sein als voldemort. im letzten buch habe ich gelesen dass regulus mit kreacher gut verstanden hatte und freunde waren und der stolz der familie black wäre. mitten im sommerferien tauchte alphard black auf, der lieblingsonkel von sirius und klar ihm hatte es nicht gestört, dass sein neffe nach gryffindor kam und er hat, wo er mit 16 von zu hause weglief finanziert. alphard hat keine familie? im buch oder potter wiki ist nichts gestanden. o.o siri und cissy reden miteinander? man dachte, sie sei böse auf ihn, in wirklichkeit hat sie ihm genauso gefehlt, wo sie ein jahr nicht mehr miteinander gesprochen hatte. nach meiner meinung nach, wäre narcissa in dieser geschichte in dem frühen alter noch naiv und lieblich, obwohl sie vom buch her arrogant wäre und was auch immer. kaum haben die beiden ein gespräch angefangen, tauchte noch regulus auf und klar man merkt es dass bella ihn auf ihre seite gezogen hatte und anfing auch die muggeln als schlammblüter zu bezeichnen. reg hat die todesfee nicht bezwungen? oha das glaube ich nicht und kreacher hatte ihn geholfen dass es nur ein irrwicht war (erinnert mich an den 3. film und buch). irgendwie mordet bella teils seiner familie erst war es die grossmutter irma, dann ihr eigener vater und später noch den onkel! krass wie wahnsinnig die geworden ist! dann mitten im familienkreis würde sie noch sirius und andromeda ermordern, wo sie auch als blutsverräter bezeichnet worden. das ende war ziemlich tragisch dass regulus jung starb und sich opfern muss. er war doch auch ein held und hat am ende gemerkt, dass er auf die falsche seite gestanden hatte. und ich würde mich freuen auf die nächsten kapitel von andere familienmitglieder der blacks.^^
Von:  HikariHodako
2014-03-24T16:12:03+00:00 24.03.2014 17:12
Hallo Akuma Angel
Danke schön für deinen Kommentar. Ich freue mich dich zu Tränen gerührt zu haben (klingt das jetzt fies ^^,?), jedenfalls gibt es glaube ich kaum ein größeres Lob :)
Das traurige an dieser Fanfiction ist ja wirklich das ständig jemand stirbt. (Bisher glaube ich in jedem Kapitel?)
Ich finde es schwierig über Regulus zu schreiben, denn man weiß am wenigsten von ihm und er war am Ende doch wirklich extrem mutig. Ich liebe seine unglaubliche Freundschaft zu Kreacher.
Bald kommt ein neues Kapitel :) Ich freu mich wenn du weiter liest ^^

Von:  -Akuma_Angel-
2014-03-23T21:06:07+00:00 23.03.2014 22:06
Ein wirklich tollen und vorallem trauriges Kapi
Ich finde es wirklich super, wie du Regulus' Gedanken dargestallt hast, genauso, wie seine Freundschaft zu Kreacher und seine Gefühle, zur Familie. Auch Bellatrix und Walburga sind dir super gelungen :)
Das Ende war so traurig *schnief* da sind mir echt die Tränen gekommen ._.
Antwort von:  HikariHodako
09.05.2015 17:38
hallo :)
wow ! danke für das tolle lob :)
ich freue mich immer wenn ich leser emotional berühren kann :)
schön das dir das kapitel gefallen hat :)
liebe grüße
hikari


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