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Die gefährlichste Sorte von Dummheit ist ein scharfer Verstand II

Und noch einmal, von vorne
von

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Alles wie immer

Zusammen mit Rude und meinem Bruder war ich noch einmal sämtliche Videos, der Außenkameras durch, doch wir fanden nichts, genauso wie Sephiroth, Angeal, Zack und Vincent die sich draußen umsahen. Mir ließ es einfach keine ruhe, weswegen ich auch erst sehr spät ins Bett kam und das auch nur, weil ich immer wieder am PC eindöste.

„Takumi, aufwachen“, weckte mich Balthier sanft und ich sah ihn völlig verschlafen an.

„Rufus braucht dich, sie Computeranlage ist wohl abgestürzt und dein Bruder ist schon früh los um etwas zu erledigen“, sagte er vorsichtig, da er gut wusste das ich vor meine ersten Kaffee mit Vorsicht zu genießen war. Wortlos kletterte ich aus dem Bett, schlüpfte in eine Hose und zog ein schwarzes Hemd an. So ging ich dann in angrenzende Wohnzimmer, wo ich Rufus und Tseng auf dem Sofa antraf. Rufus wollte schon was sagen, als ich einfach an ihn vorbei ging und die Wohnung verließ. Ich hörte das die drei mir folgten, doch ich ging ohne auf sie zu warten, eine Etage tiefer in den Kontrollraum, wo massig rote Lämpchen aufblitzen. Seufzend setzte ich mich auf den Stuhl und logte mich in den Hauptrechner ein. Als ich den Fehler erkannte musste ich grinsen. Ich stand auf und wollte grade gehen, als die Drei in den Raum traten.

„Wo willst du jetzt schon wieder hin“, fragte Tseng.

„Ich muss auf das Dach, um die Funkanlage neu zu starten. Scheinbar hatte der gestrige Angriff den Zweck, sich in da System reinhecken zu wollen“, sagte ich tonlos. „Wir habe es so entworfen das sich das System sofort selbst abschaltet jemand versucht von außen einzudringen.“

„Sind sie etwa noch hier in der Umgebung“, fragte Rufus erstaunt

„Das Signal kam von weiter weg“, antwortete ich. „Tseng könntest du vielleicht Reno und Rude, dort hin schicken, damit sie das Problem beseitigen?“

Ich hielt ihn einen Zettel mit Koordinaten hin, den er annahm. Er sah ihn sich kurz an, nickte dann und verließ den Raum.

„Kann man dir helfen“, fragte Rufus.

„Kaffee“, sagte ich nur und ging an den beiden vorbei. Ich nahm die Treppe nach oben. Entriegelte die Tür zum Dach mit meiner Karte in eine Code und trat nach draußen. Als mir der Wind entgegenschlug, schloss ich kurz genießend die Augen. Ich bleib so einige Minuten stehen, bis ich zur Funkstation ging. Ich schloss einen Metallkasten, kam wieder eine Code ein und Stellte die Funkstation so ein, dass sie ein Störsignal aussendete, so das sie nicht sofort wieder reinhecken konnten. Als ich fertig war, schloss ich wieder ab und ging zurück in den Kontrollraum Dort warteten immer noch Balthier und Rufus, auch war Sephiroth dazu gekommen.

„Morgen“, begrüßte ich Sephiroth und fing an zu strahlen, als mir Rufus einen großen Becher Kaffee hin. Blitzschnell nahm ich ihn an mich und trank einen großen Schluck. Dann setzte ich mich wieder an den PC und fing an das System hoch zu fahren.

„Funktioniert jetzt alles wieder“, fragte Rufus, worauf ich wortlos nickte.

„Gut dann zum nächsten Punkt. Lazard steht unten und fragt ob er hier anfangen kann“, sagte Sephiroth

„Ich habe mir schon gedacht das er kommt. Was sagt ihr den dazu“, fragte ich Rufus und den Silberhaarigen.

„Ich finde wir sollten ihn einstellen. Die Soldaten kennen ihn und er liefert gute Arbeit“, sagte Rufus. Ich nickte nur und ging dann mit den drei runter, wo wir Lazard bei den anderen in der Mensa antrafen. Alle waren am Frühstücken.

„Guten morgen“, sagte ich und setzte mich neben Angeal.

„Du siehst schon am frühen Morgen völlig genervt aus“, meinte Zack frech.

„Küss mich da wo keine Sonne hin scheint, Welpe“, sagte ich schlecht gelaunt.

„Was ist dir den über die Leber gelaufen“, fragte Amalia.

„Er hat wenig geschlafen“, mischte sie Balthier ein, da ich sie wütend ansah.

„Wollen wir dann später reden“, fragte Lazard, der nur zu gut wusste was für schlechte Laune ich haben konnte, wenn ich nur wenig Schlaf bekommen habe.

„Ne, ich werd mich schon beherrschen“, meinte ich amüsiert. „Um es kurz zu machen, sie können gerne hier anfangen, nur sollte sie sich darüber in klaren sein das es die erste Zeit nicht ganz leicht sein wird. Wir sind eine neue Firma und müssen uns erst behaupten.“

„Ach was das angeht die ersten Dörfer fragen schon an, ob wir uns um ihre Monsterprobleme kümmern können“, sagte Rufus.

„Und wieder lösen sich die Probleme von alleine“, sagte ich seufzend. „Scheinbar ist das Glück der Göttin mit uns.“

„Und wo ist der Harken bei der Sache“, fragte Angeal.

„Harken tun wir nur noch im Garten“, sagte ich trocken und nahm mir ein Brötchen.

„Er bekommt wieder seinen alten Humor“, lachte Zack.

„Und bei dir bin ich immer noch der Meinung das du auf dem Klo warst, als die Göttin den Verstand verteilt hat“, erwiderte ich und sah den schwarzhaarigen an. Dieser hatte sein übliches grinsen aufgesetzt.

„Wie habe ich das vermisst“, kam es diesmal von Cloud.

„Fehlt nur noch die lustigen Diskussionen mit seinen Bruder“, meinte Angeal.

„Die habe ich doch mit dir“, grinste ich den älteren listig an.

„Wie ich sehe, ist alles wie immer“, sagte Lazard lachend.

„Nicht ganz, noch ist es ziemlich langweilig“, meinte ich mit vollen Mund.

„Daran kann ich was ändern. Ich will eine Revanche“, sagte Sephiroth mit einen grinsen, dass mich nicht gutes ahnen ließ.

„Muss das wirklich sein“, fragte ich kleinlaut. Ohne ein Wort zu sagen, zog Angeal den Schlüssel eines Babys aus der Tasche. Seufzend ergab ich mich meinem Schicksal. Als das Frühstück beendet war alle damit beschäftigt abzuräumen, was ich nutzte um schnell zu verschwinden. Kaum das ich draußen war, nahm ich die Beine in die Hand. Ich lief zu den Plantagen und setzte mich, nach einer ganzen Zeit unter einen Baum. Ich schloss die Augen und genoss die warme Sonne. Ich war am eindösen, als ich plötzlich Schritte hörte, doch es waren nicht die meiner meiner Freunde. Verwundert sah ich auf und sah nicht weit von mir entfernt, Herr Rhapsodos, wie er die lila Äpfel begutachtete.

„Morgen“, sagte ich um auf mich aufmerksam zu machen. Verwundert sah er zu mir und fing an zu grinsen als er mich erkannte.

„Morgen Takumi, was machst du so früh hier draußen“, fragte er freundlich und kam auf mich zu.

„Ich verstecke mich vor den General. Er will eine Rückkampf, was für mich heißt, dass es Prügel setzte. Beim letzten Mal hatte ich einfach Glück das ich ihn überrascht habe“, antwortete ich grinsend.

„Verstehe, doch bist du nicht auch ziemlich stark. Genesis hat uns ein paar Mal geschrieben das du so stark wie der General seist“, meinte er, worauf ich lachen musste.

„Niemand ist so stark wie der General. Ich bin vielleicht relativ stark, aber nicht so stark wie der General“, sagte ich freundlich

„Damit haben sie wohl Recht“, sagte er daraufhin grinsend. „Darf ich dich zu uns nach Hause einladen, meine Frau hat gestern Abend Kuchen gebacken“, sagte er freundlich. Dankend nahm ich an und begleitete ihn zu sich. Dabei redeten wir über allerlei belanglose Dinge. Bei ihn angekommen, wurden wir beide herzlich von seiner Frau begrüßt. Ich blieb lange bei ihnen und ging erst am Abend zurück, zu Nova. Leise schlich ich mich in die Eingangshalle und wollte mich nach oben schleichen. Ich war grade bei den Treppen angekommen, als mir jemand von hinten eine Hand auf die Schulter legte. Mit einen schlechten Gefühl drehte ich mich um und sah Vincent.

„Du solltest vorsichtig sein. Sephiroth ist richtig wütend, weil du plötzlich verschwunden bist“, sagte er leise.

„Wo ist er jetzt“, fragte ich leise.

„im Moment sucht er die Trainingsräume nach dir ab“, antwortete er.

„Danke, ich werde aufpassen, wenn ich auf mein Zimmer gehe“, sagte ich und sah ihn fragend an, als ich merkte das er noch etwas sagen wollte.

„Was ist“, fragte ich ihn.

„Es ist wegen gestern, mir lässt die Sache keine ruhe“, meinte er.

„Mir lässt die Sache auch keine ruhe, nur bleib uns im Moment nichts anderes übrig, als auf ihren nächsten Schritt zu warten“, sagte ich ernst. Vincent nickte daraufhin nur wortlos und ich machte mich daran auf mein Zimmer zu schleichen. Balthier war nicht da. Ich nahm eine lange Dusche und machte es mir dann auf dem Sofa bequem, bis die Tür aufging. Verwundert wurde ich von meinen Freund angesehen.

„Wo warst du den ganzen Tag. Sephiroth stand ein paar Mal kurz davor das Gebäude abzureißen“, sagte Balthier, doch ich grinste ihn nur an. Ich stand auf und ging zu ihn. Ich legte eine Hand in seinen Nacken, zog ihn zu mir und küsste ihn. Verwundert erwiderte er den Kuss, bis jemand energisch an die Tür klopfte.



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