Zum Inhalt der Seite

Die gefährlichste Sorte von Dummheit ist ein scharfer Verstand II

Und noch einmal, von vorne
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Laufen

Grinsend stellte ich mich vor meine fünf Strafläufer und Basch der lächelnd neben den Jungs stand.

„Ich hoffe für auf das unser Lauf sich bei euch einprägt, den sonst wird euch beim nächsten Mal dieser Lauf wie eine Warm mach Runde vorkommen“, sagte ich amüsiert und wies sie an mir zu folgen. Ich ging nach unten, verließ das Gebäude und steuerte das Übung Wäldchen von Shinra an. Dieses gab es seid knapp zwei Jahren und war zu trainingszwecken angelegt worden. Mir war es allerdings immer noch schleierhaft wie die Forscher es geschafft haben in einer Umgebung, in der sonst nicht einmal Blumen wuchsen, einen ganzen Wald wachsen zu lassen.

Ich ließ die Jungs vor mir herlaufen und lief mit Basch hinter ihnen um sie an zu treiben. Ich ließ sie gut zwei Stunden laufen und kam standen wir vor dem Shinra Gebäude, ließen sie sich zu Boden fallen. Selbst Basch war völlig außer Atem. Ich ließ die sechs warten und ging schnell etwas zu trinken für sie holen.

„Trink ganz langsam“, sagte ich freundlich nach dem ich jeden eine Falsche Wasser geben hatte.

„So und jetzt steht vorsichtig auf und geht langsam einige Schritt“, sagte ich nach dem sie etwas getrunken hatten. Bei vier von ihm klappte es, nur bei Johnsen nicht. Ich kniete mich neben ihn, hielt seine Arme hoch.

„Versuch langsam und gleichmäßig zu atmen“, sagte ich ruhig zu ihm und überprüfte seinen Puls.

„Was hat er“, fragte einer der Turk Rekruten besorgt.

„Sein Kreislauf hat schlapp bemacht, nicht weiter schlimm wenn man direkt etwas macht“, antwortete ich. „ Ihr könnt ruhig schon auf eure Zimmer gehen.“

Die drei zukünftigen Turks verabschiedeten sich freundlich von uns und gingen dann müde ins Gebäude. Ich legte mir Johnsens Arm um die Schulter und legte ihn dann meinen anderen Arm um die Taille. So stützend führte ich ihn ins Gebäude. Basch hielt mir die Tür auf, damit ich ihn rein bringen konnte. Aus den Unterlagen wusste ich wo sein Zimmer war. Ich klopfte an die Türe und keiner öffnete, zog ich meine ID Karte. Ich schloss die Türe.

„Welches ist dein Bett“, fragte ich den jungen Mann und er zeigte wortlos auf eines. Ich legte ihn auf das Bett, rollte die Decke zusammen und legte sie ihn unter die Beine.

„Geht es langsam wieder“, fragte ich ihn, während die anderen beiden an der Türe warteten und uns ansahen.

„Ja. Ich verstehe nur nicht wieso sie sich so um mich kümmern, schließlich habe ich sie heute Vormittag ziemlich angegriffen“, meinte er und sah mich an.

„Trotzdem bist du mein Schüler und ich bin für dich verantwortlich. Du solltest dir merken das es dein Leben kosten könnte wen man persönliche Dinge mit in diesen Beruf nimmt“ sagte ich freundlich und stand auf. „ Wenn du halbwegs Fit bist solltest du eine lange heiße Dusche nehmen, sonst wirst du sich morgen nicht ordentlich bewegen können.“

Mit diesen Worten gingen wir und ich schloss hinter uns die Tür. Wortlos ging ich hoch in die Wohnung wo die anderen warteten. Bei ihnen waren Angeal, Zack, Sephiroth und Vincent.

„Ihr zwei solltet auch eine lange heiße Dusch nehmen“, sagte ich und kaum hatte ich zu ende gesprochen verschwand Vaan im Bad.

„Du hast heute aber lange gebraucht“, meinte Sephiroth, als ich mir ein kühles Bier aus dem Kühlschrank nahm.

„Ich musste einen der Rekruten noch auf sein Zimmer bringen. Sein Kreislauf hatte schlapp gemacht“, erklärte ich und lies mich in einen Sessel fallen. Ich setzte die Flasche an und trank sie in einen zur hälfte aus.

„Wie viel mussten den laufen“ fragte Zack.

„Fünf! Vaan, Johnsen und drei zukünftige Turk die es vorgezogen haben zu spät zu meinen Unterricht zu erscheinen“, antwortete ich.

„Was glaubst du wie viel werden es morgen sein“, fragte der schwarzhaarige.

„Ich hoffe dass es morgen nicht nötig sein wird“, antwortete ich müde und lehnte mich zurück. Ich zog mein Handy aus der Tasche und checkte meine Email.

„Du Vinc, musst du am Sontag auch zu diesen Abendball, um auf den Chef auf zu passen“, fragte ich den Turk als ich das Handy wieder weg steckte.

„Muss ich, ich wollte allerdings morgen früh zu Tseng und dir bitten am Sonntag frei zu geben, immerhin ist deine Woche schon vollgepackt genug“, meinte Vincent freundlich.

„Glaub nicht dass er sich darauf einlassen wird. Er ist sicher noch wütend weil ich die letzten Zehn Bericht nicht geschrieben und sie stattdessen Reno aufs Auge gedrückt habe. Ich denke mal er wartet immer noch auf sie“, meinte ich, während ich meine Waffen auf den Tisch legte und mich streckte.

„Seid wann schreibst du deine Bericht nicht mehr“, fragte Sephiroth verwundert.

„Seid Reno alles für mich tut, damit ich Tseng nicht verrate, dass der explodierte Festsaal auf seine Rechnung geht“, antwortete ich amüsiert.

„Wie schafft man den so etwas“, fragte Amalia fassungslos.

„Er hat beim absuchen des Saals, seine Tasche mit Sprengstoff vergessen, die durch eine glühende Zigarettenkippe Feuer fing“, antwortete ich schulterzuckend. „ Ich habe ihn den Kopf gewachsen, weil er den Sprengstoff mitgebracht hat, anstatt ihn zurück in die Firma zu bringen. Der Kerl hat wirklich nur Explosionen, Alk und Frauen im Kopf.“

„Ich frage mich immer wieder wieso Ihr diesen Kerl behaltet und ihn nicht nach Hause schickt“, kam es von Seph.

Vincent und ich grinsten nur. In dem Moment kam Vaan aus den Bad und Basch verschwand schnell in diesem.

„Du Takumi hast du eigentlich Hobbies, oder arbeitest und trainierst du nur“, fragte Penelo, worauf ich sie verwundert ansah. Das Mädchen wurde sofort rot und Vaan sah sie missmutig an.

„Ich habe Hobbies. Ich lese gerne, geh gerne schwimmen und vor allen liebe ich es mit meinem Motorrad unterwegs zu sein“, antwortete ich ihr freundlich.

„Mit seinen Motorrad ist er jede frei Minute unterwegs, in der er weis dass er nicht abrufbar sein muss“, mischte sich Zack ein.

„Darf ich irgendwann mal mit kommen“, fragte das Mädchen schüchtern. Ich lächelte sie charmant an, sie wurde rot wie eine Tomate und ich ging zu ihr rüber. Ich beugte mich über sie.

„Ich fühle mich geschmeichelt das du mit mir flirtest, allerdings solltest du mal einen Blick zu deiner rechten werfen. Da ist jemand schwer in dich verliebt und wenn ich mit dir was unternehmen würde, würde ich ihn das Herz brechen“, flüsterte ich ins Ohr. Ich sah ihr dann ins Gesicht und merkte wie sie einen flüchtigen Blick zu Vaan machte, der mich versuchte mit seinen Blicken um zu bringen. Mit gespielt ernsten Gesicht beugte ich mich wieder über Penelo und küsste sie. Im nächsten Moment packte mich jemand im Nacken und zog mich von ihr weg.

„Was soll das“ fragte Balthier wütend hinter mir.

„Spiel und Spaß“, antwortete ich lachend. Unerwartete traf mich ein harter Schlag, ich viel zurück und landete unsanft auf den Boden. Entsetzt sah ich zu den Luftpiraten auf und brachte keinen Ton über meine Lippen. Ach niemand von den anderen sagte etwas, sondern sahen uns beide erstaunt an. Plötzlich packte Balthier mich wieder, zog mich hinter sich her in mein Zimmer, wo er mich nicht grade sanft auf mein Bett stieß. Noch bevor ich mich aufsetzen konnte, war er über mir uns küsste mich. Ich erschrak und hielt die Luft an, so dass ich heftig nach Luft schnappte, als Balthier den Kuss unterbrach. Fassungslos sah ich ihn an, aber brachte immer noch keinen Ton raus. Ohne Vorwarnung zerriss er mein Hemd. Ich streckte meine Hände aus und wollte ihn seine Weste ausziehen, aber er fasste meine Hände und zog sie über meinen Kopf. Plötzlich spürte ich etwas Kaltes an meinen Handgelenken und versuchte meine Arme weg zu ziehen, aber ein paar Handschellen verhinderten es.

„Was soll da…“, begann ich, bekam aber im nächsten Moment einen Knebel verpasst.

„Etwas Spiel und Spaß“, meinte Balthier, stand auf und verließ den Raum. Fassungslos sah ich ihn nach und versuchte sofort los zu kommen. Mir kamen Bilder in den Kopf, die ich verdrängt hatte und langsam geriet ich in Panik.

Krachend schlug die Tür auf und einen Augenblick später wurden die Handschellen gelöst.

„Takumi ganz ruhig“, erklang Angeals Stimme, als ich aufspringen wollte. Er nahm mich in den Arm und redete beruhigend auf mich ein.

„Was hat er plötzlich“, hörte ich Balthier entsetzt fragen.

„Als er noch nicht lange ein dritter war, hat ihn ein wahnsinniger Wissenschaftler an einen Untersuchungstisch gefesselt. Bei den versuchen die an ihn gemacht wurden ist er fasst gestorben. Seid dem gerät er in Panik wen er im liegen fixiert ist“, sagte Sephiroth ruhig.

„Da habe ich wohl Mist gebaut“, sagte Balthier schuldbewusst.

„Das hast du in der Tat“, sagte Seph seufzend.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück