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Half of my heart

Shūzō Nijimura x Shōgo Haizaki
von

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Half of my heart's got a right mind to tell you

Half of my heart's got a right mind to tell you


 

Ein Schauer lief ihm über den Rücken, oder war es mehr als das ?

„Nijimura-kun ?“ hallte Suzu’s verunsicherte Stimme in seinen Ohr wieder, auch wenn sie nicht wirklich bis zu seinem Gehirn durchdrang.

Wie lange hatte er diese Stimme schon nicht mehr gehört, doch sie hatte sich verändert, kalt, berechnend, ja das waren die letzen Dinge an die sich Nijimura erinnern konnte. Sie hörte sich noch schlimmer an als damals, as er gegangen war.
 

„Nijimu….!“

„Alles gut!“ erwiderte er kurz angebunden, und schüttelte ihre Hand ab, die sich Besorgnis erregend auf seinen Unterarm gelegt hatte. Nun schien es als würde sich die ehemalige Nummer 4 Teikos wie in Zeitlupe bewegen.
 

„Du ?“ kam es monoton – fast leblos von Nijimura, als er seinen alten Teamkameraden anblickte.

„Was sillst du hier, Haizaki ?“
 

Suzu neben ihm gab ein leises Geräusch des Verstehens von sich. Natürlich hatte ihr Vater von Haizaki erzählt – sie wusste bestimmt mehr als er selbst wenn es um die kleinen schmutzen Geheimnisse seines ehemaligen Teams ging.
 

„Es ist auch eine Freude dich wieder zu sehen, Captain!“ entgegnete Haizaki sarkastisch.
 

…Schneidendes Glas – so unangenehm und doch so vertraut…
 

Aus den Augenwinken nahm der Schwarzhaarige war, das Suzu im Begriff war irgendetwas von sich zu geben.

//….bloß nicht…//

„Es ist besser wenn du gehst, Suzu-chan!“ sagte Nijimura ruhig, aber bestimmt.
 

„Aber wir wollten doch..!“
 

JETZT!“ knurrte er förmlich, seine Stimme war abwehrend, verletzend und anbarmherzig – und sie ließ keine Widerrede zu.
 

„Baka!“ kam es nur leise von der Rosahaarigen, die ihr Gesicht abwendete und davon ging „Ich hasse es wenn du so bist…!“ hörte er sie noch leise murmeln bevor sie sich weiter von ihm entfernte.
 

//…Weiber sind immer so empfindlich, und sie können einfach nicht den Rand halten..// dachte er noch trocken und ließ sie gehen.

Er würde nachher noch genug zu hören bekommen. Auch wenn Suzu eine sehr zerbrechliche Person war, so war sie niemand der so etwas auf sich beruhen ließ.
 

Nijimura wartete bis sie verschwunden war bevor er sich ungehalten seinem Gegenüber zuwendete.
 

„Brichst du etwa kleinen Mädchen das Herz, Niji-kun?“ entgegnete Haizaki sogleich, diese Gelegenheit ließ er sich doch nicht entgehen.
 

Bevor Nijimura auch nur antworten konnte fügte sein alter Teamkamerad noch hinzu,

„Komisch – mir ist als kenne ich die Kleine!“
 

Mit der rechten Hand kratze er über die sich langsam auflösenden geflochtenen Haare. Ein schwacher Schein von Silber am Haaransatz verriet seine ursprüngliche Haarfarbe. Nijimura hatte sie gemocht, so wie er anderes an ihm gemocht hatte.

Doch sie waren so widerspenstig gewesen das selbst Haizaki selbst sie nicht hatte bändigen können.

//…Fast wie er selbst…// bei diesem Gedanken ertappte er sich dabei wie er an alte Zeiten dachte, doch das wollte er auf keinen Fall.
 

„Jetzt…!“ wieder schneidendes Glas, „Ist das nicht die Kleine vom Coach – ich mein klar – vorne etwas mehr herum, das Haar länger – aber klar das ist sie – wie war noch mehr der Name – ich glaube Suzu !“
 

„Du wirst sie in Ruhe lassen!“ knurrte Nijimura wie automatisch und er hasste sich dafür. Verdammt, warum war nur so verdammt hitzig in der Nähe von Haizaki.
 

„Soo soo… werde ich das ?“ kalte Wellen streiften Nijimuras Gedanken und seine Hand ballte sich unheilvoll zur Faust.
 

Es dauerte keinen Moment da hatte der Schwarzhaarige seinen Gegenüber bereits am Hals gepackt.

„Wenn ich dir sage du lässt sie in Ruhe tust du das – Haizaki!“ jetzt war seine Stimme genau so eisig wie die seines Gegenübers.

„Ich wiederhole mich nicht gerne – ich dachte das hättest du bereits vor längerer Zeit begriffen!“
 

Er verstärkte seinen Griff, und ein leises Röcheln war von Haizaki zu hören, das sich jedoch in ein abgebrochenes Lachen veränderte.
 

„Ganz der Alte, Niji-kun…. Du hast dich nicht verändert!“
 

Mit geringem Kraftaufwand stieß Nijimura ihn von sich, bedrohlich kniff er die Augen zusammen.
 

Fast amüsiert griff sich Haizaki der jetzt einen guten Meter von ihm entfernt war an den Hals und rieb diesen. Der leichte rote Abdruck von Nijimuras Hand war aber immer noch zu sehen.
 

„Das ist wahr…!“ sagte er ruhig.
 

Er war immer der gleiche gewesen, auch wenn er Teiko verlassen hatte. Er hatte seinen Stolz behalten, doch Haizaki – hatte nichts davon behalten.
 

Niemand ist perfekt, mit dieser Wahrheit hatte sich selbst Nijimura nach einiger Zeit abgefunden, er war gut gewesen, er war ein perfekter Spieler gewesen, seine Technik war ausgefeilt, seine Taktik präzise gewesen.
 

Doch er würde niemals so begnadet sein wie die Spieler die ihn und Haizaki verdrängt hatten. Es war keine Schande – es war eine Tatsache.
 

Haizaki war mit dieser Tatsache nie wirklich klar gekommen. Alles hatte sich verändert, Haizaki hatte sich verändert. Seine Besessenheit Kise zu schlagen und seinen Leistungen ebenbürtig zu sein hatte vieles ihn ihm vernichtet, vieles was Nijimura früher an ihm gemocht hatte.
 

„… doch du hast dich verändert..!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2013-07-22T06:58:59+00:00 22.07.2013 08:58
Tja so ist das eben,die Vergangenheit schläft nicht und vor ihr davon laufen geht nicht denn sie holt dich immer wieder ein.Das muss hier wohl auch Nijimura Erkennen. Haizaki ist seine Vergangenheit und die wird er nicht mehr los werden.
Mach weiter so,was ich bisher gelesen habe klingt nicht nur Interessant,sondern es ist Interessant.Freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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