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Im Nachhinein


Erstellt:
Letzte Änderung: 04.07.2013
abgeschlossen
Deutsch
1053 Wörter, 1 Kapitel
One-Shot für abgemeldet im Rahmen der Aktion Sommerleidenschaft der abgemeldet.

Summary: Im Nachhinein ist man immer schlauer. Ein Satz, der für Elena mehr Bedeutung zu haben scheint, als sie es gerne hätte.

A/N: Meine gewählten Wörter waren die Vorgaben 2: Schatten, kleines Mädchen, Eis.
Ich hoffe, dir gefällt dieser kleine One-Shot :)

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Im Nachhinein E: 04.07.2013
U: 04.07.2013
Kommentare (2)
1053 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2014-02-03T06:41:21+00:00 03.02.2014 07:41
> Kommentarfieber

Guten Morgen konohayuki,
Heute morgen schreibe ich mein/e Kommentar/e aus dem Bus und mit meinem Handy. Ich hoffe sehr, ich kann die Qualität meiner Kommentare halten, auch wenn sie nun ein wenig unformatiert sein werden.

Kommen wir zu deiner Beschreibung. :D Auch hier kann ich nur das wiederholen, was du längst weißt: die Beschreibung ist der Ort, bei dem der Leser entscheidet, ob er die Geschichte liest oder nicht. Auch wenn deine Beschreibung zum Lesen animiert - zumindest mich, aber ich weiß auch wie gut du schreiben kannst - gehört da eine schöne aber kleine Beschreibung hin.

> Oliver hatte sie für ein anderes Mädchen fallen gelassen. <
Allein deswegen mag ich Oliver schon mal nicht. Mal schauen was sich das Früchtchen noch so leistet. >:D

Die aufgezählten Aktivitäten von Elena und Oliver klingen so toll. Genau so stelle ich mir auch einen wunderbaren und entspannten Sommer vor. Hach Mensch, da wäre ich gerne noch einmal in der Schule. Da hatte man noch viel Zeit im Sommer.

> Denn während einer dieser Männerabende hatte er Marianne kennengelernt. <
Oh, verdammte Marianne! Sowas tut man sich nicht unter Frauen an. Noch nur was vom Girliecodex gehört? Verdammte Puta!

> Aber irgendwie, und sie konnte sich nicht erklären warum, war sie noch nicht in der Lage
gewesen, das kleine Symbol zu drücken, welches
diesen Vorgang endgültig machen würde. <
Ich kenne das nur zu gut. Ich konnte auch die Nummer eines Ex-Freundes nicht löschen. Er war meine erste riesengroße Liebe. Ich habe seine Nummer heute noch, obwohl ich bereits 2x das Handy gewechselt habe. Da bin ich auch ein wenig sentimental. Ich mag ihn immer noch, aber nicht so wie damals. Ich werde seine Nummer immer aufheben, falls er sich mal wieder meldet. Es wäre sonst schade um eine gute Freundschaft, die wir vor unserem Verhältnis hätten.

> Und wer wusste,
vielleicht hatte sie bis zum nächsten Sommer ja
auch schon jemanden gefunden, der sie nicht für die nächste Bekanntschaft, die er machte, fallen
lassen würde. <
Der richtige Mann kommt ja immer dann, wenn man es eigentlich nicht will. Oh, wieviele Monate habe ich besagtem Ex-Freund hinterher getrauert? Unzählige! Dann habe ich dem Universum ein Ultimatum gestellt. Im November 2011 hab ich gesagt "Bis zu meinem Geburtstag (März) weine ich nicht um ihn. Wenn in der Zeit ein anderer Mann auftaucht, dann will ich ihn vergessen. Wenn kein anderer Mann auftaucht, dann werde ich um ihn kämpfen, weil er der Richtige ist." Keinen Monat später war ich vergeben und habe nun den richtigen Mann an meiner Seite, zu dem ich sogar diesen Monat ziehe.

Eine wunderbare Geschichte, die mich in meine eigene Vergangenheit versetzte und mich schmunzeln ließ. Wirklich Wunderbar!

Liebe Schreibselziehergrüße
Frühlingsliebe <3
Antwort von:  konohayuki
03.02.2014 15:41
Huhu :)

Ach, die Kurzbeschreibung... ich überlege momentan, ob ich nicht nen kleinen Textausschnitt in die Kurzbeschreibung setze, einfach, damit man dann nen kleinen Eindruck von der Story bekommt. Wäre das auch was, was die Beschreibung ansprechender macht?

Freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat. :) Die Geschichte ging mir ziemlich leicht von der Hand, auch wenn mir selber noch keine solche Sommerromanze passiert ist (aber im Freundeskreis bekommt man das dann auch mal mit :/).
Von: abgemeldet
2014-01-23T18:01:37+00:00 23.01.2014 19:01
~ Kommentarfieber ~

Letztes Jahr sind mir viele Geschichten durch die Lappen gegangen, wie es aussieht. Dann wurde es auch echt mal Zeit für die Aktion. ^^

Oh, manche Phrasen hasse ich ja wie die Pest. Am meisten dann, wenn sie zutreffen. Mal schauen, welchen Fehler Elena begeht. Oder was auch immer passiert.

Eben fand ich die Zeitform faszinierend, hier verwirrt sie mich wieder. ^^
Sie hatten sich im Freibad kennengelernt, sie suchte gemeinsam mit ihrer Schwester nach Abkühlung an diesem heißen Sommertag, "sie hatte .... gesucht"?

Sie lebten eine Sommerromanze, wie sie im Buche steht.
Those summernights. Klassiker. :)
Die ersten drei Monate, ja, in den ersten drei Monaten ist man vor Liebe blind, trägt eine rosarote Brille, schwebt auf Wolke sieben. Was-auch-immer. Alles was danach kommt, ist harte Arbeit. Nein, ich bin höchst selten romantisch.

Denn während einer dieser Männerabende hatte er Marianne kennengelernt.
Elena hatte das Mädchen kennengelernt,

Wortwiederholung "kennengelernt". Vielleicht kann Elena sie ja einfach treffen?

Doch auch wenn sie die aufziehenden Schatten nicht bemerkt hatte, dem folgenden Gewitter hatte sie nicht entfliehen können.
Die Metapher gefällt mir. Generell mag ich solche Stellen ja immer. Ist so eine Macke von mir, glaube ich langsam.

Alles nachvollziehbar geschildert. Es hätte ruhig kitschiger zugehen können. Dass ich kein Romantiker bin heißt ja nicht, dass ich was gegen Kitsch habe. Hihi.
Mal im Ernst, ich finde die Situation gut beschrieben. Vor allem, es auf den Sommer zu beschränken. Da ist das ganze Leben ja auch ein anderes. Wenn man arbeiten geht oder wieder in die Schule muss, ist es plötzlich wieder anders.

Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet
Von: abgemeldet
2013-07-07T00:37:38+00:00 07.07.2013 02:37
Erstmal vielen Dank für den OS! :)

Die klassische Liebesromanze im Sommer, typisch für Teenager und erinnert mich auch an meine Romanze damals auf dem Campingplatz. :3
Ja, solche Zeiten sind wirklich schön! Wobei ich zugeben muss, bei mir wurde es nicht so ein Drama. Er hatte mir vor einiger Zeit gestanden, dass er mir danach vier Jahre nachgetrauert hat. Das hört Frau doch gerne. :D
Jedenfalls fand ich das hier sehr schön, dass auf die Gefühle eingegangen wurde. In vielen Kurzgeschichten, wo es um solche Romanzen geht, steht meist die Trennung im Vordergrund, und wie sich die Mädchen dann praktisch im Selbstmitleid suhlen. Und das Wochen, gar Monate! In einer Kurzgeschichte...
Hier finde ich es sehr schön, dass es weitergeht und Elena es beendet mit dem Löschen aus ihrem Kontaktverzeichnis, wo praktisch schon dieser Neustart beginnt, ohne ihn. Das ist zwar nur das Ende, aber hat nicht diesen unnötigen Kitsch, der ja manchmal echt grässlich ist mit Fotos anschauen, heulen, Liebesfilme, etc.

Es zeigt deutlich, wie sich Allgemein viele Menschen an die guten Erinnerungen klammern und lieber darin versinken, statt damit abzuschließen, was aber auch nicht gerade einfach ist, worauf Du auch hier eingegangen bist, indem das Display zum fünften Mal wieder dunkel geworden war, weil sie es einfach nicht konnte.

Meine Meinung ist, dass Dir das wirklich gut gelungen ist!
Es ist klassisch, aber nicht klassisch kitschig.

Danke! :*
Antwort von:  konohayuki
28.07.2013 17:45
Danke dir für die Rückmeldung, ich bin echt froh, dass es dir gefallen hat :)
Ich bin ja normalerweise nicht so der Romanzenfan, deshalb kann ich diese von Kitsch übertriefenden Geschichten eigentlich auch gar nicht leiden und versuche, diese zu umgehen (auch, wenn ich dem Kitsch dann doch manchmal nicht widerstehen kann ;)).