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Mal mich!

Aktzeichnen für Saiyajins
von

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38 - [Würde]

Hallöchen und frohes neues Jahr!

Ich dachte mir, ich leite das hoffentlich schöne 2014 mal mit einem Kapitel ein, das etwas anders ist, als die bisherige Geschichte. ;)

Bin gespannt, ob es euch trotzdem gefällt. :D

Und noch zwei Kapitel bis zum Ende...
 

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38
 

Jetzt, wo Vegeta und Son Goku auf und davon waren, fühlte Bulma sich seltsam alleine und schutzlos. Wer waren diese Leute, mit denen sie hier auf diesem Raumschiff war? Sie bemühte sich, locker auszusehen. So, als wäre das alles völlig normal für sie.

„Keine Angst“, sagte Kyuri lächelnd. „Wir beißen nicht.“

Bulma lachte schief.

Kyuri streckte Bulma die Hand hin. „Ich bin Kyuri. Kakarotts Schwester.“

„Dann bist du auch... ein Saiyajin? Ich dachte Vegeta und Son Goku sind die letzten zwei...“

Kyuri nickte. „Die beiden wussten nicht, dass wir da draußen noch irgendwo rumfliegen. Und unser Gegner ist auch ein Saiyajin. Ein übler Verräter. Er hat Vegeta vergiftet, um ihm den Spiegel zu klauen. Und weil Kakarott ihm diese Tour vermiest hat, ist er jetzt wütend.“

„Spiegel? Verräter? Wütend?!" Bulma war verwirrt. Zu viele Informationen, mit denen sie nichts anfangen konnte. Außerdem gefiel ihr die Vorstellung von einem wütenden Saiyajin nicht... Wenn sie so daran dachte, wie Vegeta drauf war, wenn er wütend war. Oder Son Goku, wenn er kämpfte... Und jetzt ließen die beiden sie hier einfach alleine. Unfassbar.

„Das ist Fletscher, mein Freund“, stellte Kyuri den großen Mann mit der hellblauen Haut vor und auch er reichte ihr die Hand.

„Hallo“, sagte er mit seiner weichen Stimme.

„Wir sollten keine Zeit verlieren“, warf Meat hektisch ein. „Zeit für nette Pläuschchen haben wir später immer noch.“ Er verzog zweifelnd sein Gesicht. „Es sei denn, irgendwas geht schief.“

Erst jetzt musterte Bulma den an deren Mann, der neben ihnen stand genauer. Seine wilden schwarzen Haare, seine markanten, dennoch weichen Gesichtzüge und das buschige Etwas um seine Taille verrieten ihr, dass er wohl auch ein Saiyajin war. Sein forsches Auftreten fand sie äußerst charismatisch. Und er schien ihr wirklich außergewöhnlich schön. Eigentlich fand sie sogar, dass er der hübscheste Saiyajin war, den sie je gesehen hatte. Groß und schlank. Nicht so klein, wie Vegeta. Nicht, dass seine Größe sie jemals gestört hätte...

„Wir wissen, dass du keine Kämpferin bist", sagte Kyuri abschließend. „Wir werden auf dich acht geben."

Bulma nickte skeptisch.

Auf dem Weg zu einem kleinen Gleiter erklärte Meat ihnen in groben Zügen seinen Plan.

Der Gleiter war eigentlich nur für zwei Personen gedacht, aber irgendwie schafften die vier es trotzdem, sich hineinzuquetschen. Und Bulma merkte langsam, wie ihre Unsicherheit von ihr abfiel und sie immer selbstbewusster wurde. So wie sie sich selbst am liebsten hatte. Immer das Ruder in der Hand. Ihre Menschenkenntnis sagte ihr, dass sie den dreien trauen konnte und dass sie sie nicht im Stich lassen würden.

„Wie funktioniert denn hier die manuelle Steuerung?“, fragte Meat an Kyuri gewandt. Normalerweise gaben sie einfach irgendwelche Zielkoordinaten ein. Da sich ihr Ziel aber in unmittelbarer Nähe befand und - aufgrund eines Mangels an Boden - keine Koordinaten besaß, war diese Flugweise hinfällig.

„Lass mich mal“, sagte Bulma, quetschte sich an Kyuri vorbei nach vorne und nahm die Amaturen kurz in Augenschein, bevor sie gekonnt ein paar Knöpfe drückte. Mit einem leisen Surren öffnete sich eine Klappe und ein Lenkrad wurde ausgefahren. „Na also. Ganz easy.“ Sie drückte den Startknopf und wenig später wurde der kleine Gleiter vom Raumschiff abgekapselt. „Wohin?“, fragte Bulma mit ihrem typischen Chef-Tonfall und sah zu Meat, der dicht neben sie gedrängt saß.

„Das große Raumschiff da etwas abseits“, erklärte der langhaarige Saiyajin und deutete in die entsprechende Richtung.

Bulma nickte und setzte ein ernstes Gesicht auf. Dann steuerte sie auf das Mutterschiff zu.

Sie flog einen Bogen um die Flotte herum, umkreiste kurzerhand den Mond, um nicht doch gesehen zu werden und dockte schließlich vorsichtig an der Unterseite des fremden Schiffes an.

„Und wie kommen wir da jetzt rein?“, fragte sie, während sie das Triebwerk abschaltete.

Meat blickte auf einmal toternst.

„Was?“, fragte Bulma skeptisch.

„Hier oben kommen wir rein.“

Er deutete auf zwei breite nebeneinander liegende Rohre, etwa zehn Meter von ihnen entfernt auf der Unterseite des Schiffes.

Bulma hatte eine komische Vorahnung. „Was... was sind das für Rohre?“

Meat sah sie entschuldigend an. „Das sind Abschussrohre für Raketen... Aber einen anderen unbemerkten Weg da rein gibt es nicht.“

„Abschussrohre?!“, fragte Bulma panisch. „Bist du verrückt? Was, wenn die genau wenn wir da drin sind, laden oder sogar was abschiessen?!“

„Das wird nicht vorkommen“, sagte Meat beschwichtigend. „Bevor das Mutterschiff schießt, würden sie erstmal den restliche Flotte opfern. Keine Panik!“

„Keine Panik?!“, kreischte Bulma fast hysterisch. „Na du bist ja vielleicht gut... Wieso hab ich mich nur darauf eingelassen?! Wieso lass ich mich von Son Goku immer wieder in diese halsbrecherischen Abenteuer hineinziehen? Und dann haut er auch noch einfach ab und lässt mich allein mit irgendwelchen-“

„Hey Bulma!“ Meat hatte mit beiden Händen nach ihrem Gesicht gegriffen und blickte sie nun direkt an. Er versuchte beruhigend zu klingen. „Bulma, du brauchst keine Angst haben! Kakarott und Vegeta halten scheinbar viel auf dich und du glaubst doch nicht, dass ich mich mit den beiden anlegen will, weil dir etwas passiert ist, oder?“

Bulma schaute ihn panisch an und schüttelte den Kopf. Meats Worte klangen irgendwie einleuchtend und sein Blick wirkte irgendwie beruhigend.

„Siehst du“, sprach Meat weiter und ließ sie nicht los. „Und jetzt werden wir da hoch fliegen. Ich werd dich nicht los lassen, versprochen. Ich pass auf dich auf. Ohne dich können wir die Erde nicht retten, hörst du?“

Bulma nickte hastig.

„Gut. Also vertrau mir bitte.“

Wieder nickte sie hastig.

Dann entließ Meat ihr Gesicht aus seinem Griff und wand sich zu Kyuri und Fletscher um. „Sei ihr bereit?“ Die beiden nickten. Er wand sich wieder an Bulma. „Wenn wir jetzt gleich die Einstiegsluke öffnen, dann musst du die Luft anhalten, weil wir im Weltraum natürlich nicht atmen können. Ich werde uns so schnell wie möglich da rein fliegen und eine Art Schleuse öffnen. Kyuri und Meat fliegen in das andere Rohr. Wenn die Schleuse zu ist, werd ich die andre Seite öffnen. Dann können wir wieder atmen.“

Bulma blickte verunsichert. „Was, wenn diese Schleusen nicht auf gehen?“

„Die kann man nicht verriegeln. Ich bin selber mal mit diesem Typ Raumschiff mitgeflogen. Diese Rohre sind immer von außen aufmachbar, weil man sie regelmäßig reinigen muss, damit sie funktionieren. Vertrau mir.“

Bulma atmete tief ein. Etwas mulmig war ihr schon zumute. Eigentlich sogar sehr. Aber ihr war bewusst, dass sie keine Wahl hatte, wenn sie nicht wollte, dass die Erde komplett pulverisiert wurde. Sie riss sich innerlich zusammen und fragte sich, wie sie nur immer in diese Situationen kam...

„Bereit?“, fragte Meat ernst. Alle drei nickten. Dann atmeten sie tief ein und Meat drückte den Knopf, der den Gleiter öffnete. Bulma bemerkte, dass Meat seinen Arm um ihre Taille gelegt hatte und wie automatisch schlang sie ihre Arme um seinen Hals. Er drückte sie fest an sich, dann setzte das Vakuum des Weltalls ein.

Für ein paar Sekunden spürte Bulma nur einen ziehenden Schmerz in ihren Ohren, so als sei sie taub. Kein Geräusch drang zu ihr und sie fühlte sich, als würde ihr Körper zerreissen. Ihre Augen waren geschlossen, so sehr war sie damit beschäftigt, sich zu konzentrieren, innerlich nicht durchzudrehen. Das Bedürfnis zu atmen setzte schon nach wenigen Sekunden ein, auch wenn sie wusste, dass sie noch genug Luft für mindestens eine Minute in den Lungen hatte. Voller Angst klammerte sie sich um den starken Männerkörper, an dem sie hing und spürte, wie Meat sie fester an sich drückte. Es beruhigte sie.

Dann spürte sie die Schwerkraft zurückkehren. Sachte wurde sie auf einem kalten Untergrund abgesetzt und losgelassen. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und sah, wie Meat sich links von ihr an einem Schließ-Riegel zu schaffen machte. Sie befanden sich im Inneren des Abschussrohres und es war fast gänzlich dunkel, bis auf eine kleines Licht, das Meats freier Hand entsprang. Ein Energiebündel. Rechts von ihr war nur schwarzer Stahl, die geschlossene Schleuse.

Dann endlich, nach einer schieren Ewigkeit, hatte Meat den Riegel geöffnet. Luft drang an ihre beiden Lungen und Licht durchflutete das kalte Abschussrohr.

Vorsichtig lugte Meat in den Raum, in dem sie angekommen waren. An den Wänden standen verschlossene Kisten aufgestapelt, in denen wohl die Raketen waren. Glücklicherweise befanden sich gerade keine Soldaten hier. Der Eingang des anderen Rohres hatte wohl einen extra Raum, so dass sie Kyuri und Fletscher nicht mehr trafen, aber das hatte er vorher geahnt und ihnen genaue Anweisungen gegeben, wie sie vorzugehen hatten.

Er drehte sich um und half Bulma aus dem Rohr. Sachte ergriff er sie an der Hüfte und half ihr herunter. Erst als sie sicher vor ihm stand, öffnete sie ihre Augen wieder ganz. Ängstlich blickte sie in Meats Augen und bemerkte, dass er ihre Hüften noch nicht losgelassen hatte.

„Siehst du“, sagte er mit einem Lächeln, das ihr einfach unwiderstehlich schien. „Nichts passiert.“

Sie war sich nicht sicher, ob es ihr nur so schien, oder ob Meat wirklich auf eine sehr subtile Art und Weise mit ihr flirtete. Aber es gefiel ihr. Eigentlich gefiel ihr dieser ganze Mann mit seinen grünen Augen, die ihr erst in diesem Moment aufgefallen waren. „Äh, ja“, antwortete sie fast schüchtern und schob sich eine lose Haarsträhne hinters Ohr. Sie war etwas eingerostet, was Flirtversuche anging. Zu lange hatte sie keine Dates mehr gehabt. Zwar hatte sie nach Vegeta noch zwei Männer gedatet, aber keiner davon hatte eine dermaßen starke und trotzdem sensible Ausstrahlung gehabt. Und dabei hatte sie immer angenommen, Saiyajin seien von Natur aus so schroff und ungehobelt wie Vegeta. Da hatte der Prinz sie wohl gut an der Nase herumgeführt...

„Gut, dann lass uns losgehen. Der Computer, zu dem wir müssen, ist auf der Kommandobrücke, die ist ganz oben.“

Bulma nickte und folgte Meat, der sich an einen metallenen Gitter neben der Türe zu schaffen machte. „Was machst du da?“, wollte sie wissen.

„Überwachungskameras."

Bulma hatte schon wieder eine ungute Ahnung, was dieses Wort bedeutete. „Lass mich raten... Wir müssen durch die Lüftungsschächte nach oben?“ Angeekelt zog sie ihre Nase kraus. Meat nickte und nahm das Gitter ab. „Komm her.“ Er streckte ihr seine Hand hin. Sie ergriff sie. Wieder zog der athletische Mann sie nah an sich und kletterte mit ihr in den breiten Lüftungsschacht. Er war genau so groß, dass sie ohne weiteres aneinander gedrängt hineinpassten. Dann erhob Meat sich in die Luft und folgte dem Rohrschacht-System nach oben.

Bulma betrachtete sich die staubigen Innenseiten ihres Weges. „Wenn ich gewusst hätte, dass es hier so dreckig ist, hätte ich mich noch schnell umgezogen...“, meinte sie sarkastisch. Meat blickte sie irritiert an. „Seid ihr Erdlinge alle so seltsam?“

Bulma schloss die Augen und reagierte nicht darauf. Sie mochte es nicht, mit allen anderen über einen Kamm geschoren zu werden. Außerdem war ihre Frage ja wohl nicht seltsam gewesen, sondern eine Frage von Stil.

Wenig später landete Meat in einem waagrechten Teil des Schachtes. Direkt unter ihnen befand sich ein Gitter, durch das hindurch sie den Gang sehen konnten. „Und jetzt?“, fragte Bulma flüsternd.

„Jetzt“, flüsterte Meat zurück. „Warten wir, bis der Alarm losgeht, wenn sie Kyuri und Fletscher finden. Dann wird uns beide hoffentlich keiner bemerken. Wir schlüpfen hier vorne durch die Türe und dort ist der Hauptcomputer.“

Bulma nickte.

Und sie warteten.

Hin und wieder lief ein seltsam aussehender Dinosaurier-Soldat unter dem Gitter vorbei und die beiden hielten erschrocken die Luft an, in der Hoffnung nicht entdeckt zu werden.

Wenn keiner vorbei kam, nutzte Bulma die Gelegenheit, hin und wieder einen kurzen Blick auf Meat zu werfen, der aufmerksam den Gang beobachtete. Er war wirklich ein Bild von einem Mann. Und eigentlich genau ihr Typ. Ob er wohl frei war?

Als sie diesen Gedanken gerade fertig gedacht hatte, hob Meat seinen Kopf und bemerkte ihren Blick. Sie wurde leicht rot und fühlte sich ertappt.

„Sag mal, Bulma“, begann Meat flüsternd. „Woher kennst du eigentlich Kakarott und Vegeta?“

Bulma hob ihre Augenbrauen. „Hat Vegeta mich nie erwähnt?“

„Nein“, erklärte Meat mit gekräuselter Stirn. „Weißt du, wir haben nicht sonderlich viel miteinander geredet in letzter Zeit...“

„Mhm...“, antwortete Bulma, ein wenig beleidigt darüber, dass Vegeta nicht die Mutter seines Kindes erwähnt hatte. „Also Son Goku hab ich zufällig kennen gelernt, als er ein Kind war. Seitdem ist er mein bester Freund. Und Vegeta...“ Ihr Ton wurde leicht sarkastisch. „Den hab ich kennen gelernt, als er die Erdlinge auslöschen und Son Goku töten wollte. Nachdem Freezer tot war hat er dann bei mir gewohnt und dann waren wir viel zu lange zusammen.“

Sie sah, wie sich Meats Augen weiteten. „Ihr ward zusammen?“

„Ja, wieso schockiert dich das? Wir haben sogar einen Sohn.“

Meats Miene verwandelte sich in ein schiefes Grinsen. „Vegeta scheint ja ganz schön begehrt zu sein...“

„Wie meinst du das?“, fragte Bulma verwirrt.

Meat lachte kurz leise und wand seinen Blick wieder hinunter in den Gang. „Vegeta und ich sind zusammen aufgewachsen und waren auch eine Zeit lang ein Paar.“

Bulma presste sich schnell beide Hände auf den Mund, um nicht einen überraschten Schrei loszulassen. Vegeta und Meat? Vegeta und Son Goku? „Seid ihr Saiyajins eigentlich alle schwul?!“, fragte sie ungläubig und konnte es nicht glauben, dass sie schon wieder einen Mann attraktiv fand, der offensichtlich auf Männer stand.

Meat starrte sie irritiert an. „Bei uns Saiyajin ist das Geschlecht bei der Liebe völlig irrelevant... Ist das bei euch nicht so?“

„Äh...“ Nach dieser Aussage, an der definitiv etwas Wahres dran war, fühlte sie sich, wie der letzte oberflächliche Idiot. Aber in gewisser Weise, änderte es ihre Sichtweise. Im Grunde war das Geschlecht egal, Hauptsache man liebte sich. Schien ihr richtig... „Ich fürchte die Menschen sind in dieser Hinsicht noch ein bisschen verklemmt“, redete sie sich grinsend raus. Und dann realisierte sie, dass all das bedeutete, dass sie vielleicht doch durchaus daran denken durfte, vielleicht mal mit Meat auszugehen, wenn sie das alles hier heil überstanden.

In diesem Moment gingen die Sirenen los.

Bulma erschrak fast zu Tode und ließ einen kurzen Schrei los, weil sie ihr Gleichgewicht verlor und nach vorne kippte. Sie flog direkt auf Meat, der damit nicht gerechnet hatte und gemeinschaftliche knallten sie gegen das Lüftungsgitter, welches durch den Aufprall aus der Halterung riss und lautstark zu Boden fiel, dicht gefolgt von Bulma und Meat.

Zehn Zentimeter über dem Boden schaffte Meat es, sich und Bulma aufzufangen und somit einen harten Aufschlag zu vermeiden. Dann schnappte er sich blitzschnell und sprang in eine Niesche in der Wand, als auch schon eine riesige Horde bewaffnete Dinosaurier-Typen an ihnen vorbei stürmte.

Meat drückte der absolut verängstigten Bulma fest eine Hand auf den Mund, weil sie schon wieder aussah, als würde sie am liebsten loskreischen. „Schhhh...“, hauchte er ihr zu und beäugte die Soldaten, die an ihnen vorüber rannten.

Wenig später war der Gang wieder leer, aber die Sirenen heulten immer noch, begleitet von blinkenden roten Lampen. „Und los!“, flüsterte er Bulma zu und nahm ihre Hand in seine. Sie rannten den Gang entlang, in der Hoffnung, unentdeckt zu bleiben, bis sie vor einer großen Metalltür standen, die wohl der Eingang zur Kommandobrücke war.

„Du weißt noch, was wir besprochen haben?“, fragte er Bulma mit ernstem Blick. Sie nickte ernst zurück. Dann stellte sie sich etwas abseits von der Türe an die Wand. Sie durfte unter keinen Umständen gesehen werden von den Leuten, die sich auf der anderen Seite der Tür befanden. Meat atmete noch einmal tief durch und betätigte dann einen großen Knopf, der sich als Türöffner entpuppte. Der schwere Stahl schob sich surrend zur Seite und er baute sich entschlossen im Türstock auf.

Sekunden später vernahm Bulma ein aggressives „Du?!“, das von einer tiefen Stimme gesprochen aus dem Inneren der Brücke drang. Sie sah, wie Meat ein paar Schritte in den Raum tat und ein Stück nach rechts ging. Als sie sah, wie die Türe gerade begann, sie zu schließen, huschte sie mit einer gekonnten Rolle vorwärts nah am Boden vorbei noch hinein und inständig hoffte sie, dass Meats Plan, dass er davon ablenkte, dass sie da ebenfalls da war, funktionierte. Blitzschnell krabbelte sie hinter das Schaltpult, das sie wenig links von der Tür befand. Dann horchte sie, was geschah. Niemand redete über sie. Sie war nicht bemerkt worden. //Kami sei Dank!// Vorsichtig nahm sie ihren Rucksack vom Rücken und begann, ihn zu öffnen, gewisse Gerätschaften herauszuholen. Am Rande nahm sie wahr, dass Meat und der Kerl mit der tiefen Stimme miteinander redeten und zwar nicht unbedingt im freundlichsten Tonfall. Hin und wieder nahm sie eine dritte Stimme wahr, krächzend und weniger herrisch, aber dennoch unsympathisch. Mit einem kleinen Schraubenzieher öffnete sie ein Panel unter dem Schaltpult, nahm die Abdeckung weg und besah sich den Kabelsalat, der sich ihr bot. Dann wurschtelte sie eines der Kabel heraus, zog das eine Ende aus dem Computer und steckte es in eine kleine Buchse an ihrem kleinen Laptop, den sie vor sich auf dem Boden abgestellt hatte. Ein paar kleine Programmierungen und schon hatte sie Zugriff auf das Steuerungssystem des Schiffes. //Nicht sehr gut abgesichert...//, stellte sie mit einem Kopfschütteln fest. Sehr leichtsinnig, diese Aliens. Zum Glück zu ihrem Vorteil. Ein paar Handgriffe, ein paar Befehle und schon befand sie sich in der zentralen Waffensteuerung. Ein Passwort wurde verlangt. Sie schloss ein weiteres kleines Gerät an ihren Laptop an, das einen kleinen Bildschirm und drei Tasten hatte. Sie schaltete es ein und hängte es ins System. Mit den kleinen, runden Tasten wählte sie sich ins richtige Menü ein. Diesen Decodierer hatte sie vor Jahren mal entwickelt, sie wusste nicht mal mehr, warum, aber hier in dieser Situation war er durchaus nützlich. Sie tippte noch zwei kleine Befehle ein, dann begann die Maschine, den Code herauszufinden. Währende das Programm lief, wagte sie einen kurzen, vorsichtigen Blick über das Schaltpult hinweg.

Sie sah Meat, der entschlossen, aber scheinbar äußerst aggressiv vor zwei Wesen stand, die ebenfalls ziemlich gereizt wirkten. Einer von ihnen war ein wuchtig wirkender Mann mit Glatze und einen Rattenschwanz-Zopf, offensichtlich ein Saiyajin, denn er hatte einen felligen Schwanz um seine Taille geschlungen und neben ihm ein schief stehendes Etwas, verhüllt in eine blau-graue Kutte, mit langem Dinosaurier-Schnabel, wahrscheinlich der Anführer dieser komischen Soldaten, die überall herumrannten.

„Hast du das gehört?“, lachte Nasuto dem Saurier höhnisch entgegen. „Dieses Würstchen fordert mich doch tatsächlich heraus!“ Sein kaltes, lautes Lachen schallte von dem kalten Stahlwänden wider und klang unheimlich schaurig. Hoffentlich wusste Meat, was er tat.

Dann vernahm Bulma ein kurzes Vibrieren von unter sich. Das Zeichen, das der Decodierer das Passwort geknackt hatte, und sofort verschwand sie wieder unter dem Schaltpult.

„Was war das?“, hörte Bulma die krächzende Stimme des Dinosauriers skeptisch fragen. Augenblicklich begann sie zu schwitzen. //Er kann doch nicht...// Inständig hoffte sie, dass es nicht das Vibrieren ihres Gerätes war, das der Saurier venommen hatte.

„Was war was, Wator?“, fragte Nasuto gereizt. „Ich hab nichts gehört.“

„So ein kurzes Surren von da hinten", erklärte der Saurier.

Panisch riss Bulma ihre Augen auf und ihr Gesicht verzerrte sich zu einer panischen Grimasse, während sie immer schneller in die Tasten ihres Laptops einhämmerte. Sie musste verdammt nochmal so schnell wie nur möglich diese Waffen deaktivieren und das Programm zerstören!

„Ich hab auch nichts gehört, das hast du dir eingebildet“, hörte sie wie von fern Meats Stimme sagen. Er wusste genau, dass das Geräusch von ihr gekommen war. Hoffentlich konnte er ihr etwas Zeit verschaffen. Ihr Herzschlag beschleunigte sich auf ein so rasantes Tempo, dass sie meinte, ihr Brustkorb müsste jede Sekunde zerspringen und ihr Hals platzen. Adrenalin schoss durch ihre Adern und Kommandozeilen eingebend lauschte sie gespannt, was passieren würde. //Hoffentlich finden sie mich nicht, bitte bitte, findet mich nicht!!!//, schrie sie innerlich verzweifelt und hörte schon ihr letztes Stündlein schlagen. Was war noch gleich der Grund, dass sie sich auf diese Scheisse eingelassen hatte?!

„Doch, doch, ich bin mir ganz sicher!“, krächzte der Saurier munter weiter.

„Dann sehn wir doch kurz nach“, meinte Nasuto genervt. „Damit du endlich Ruhe gibst!“ Bulma hörte, wie er zwei Schritte machte.

„Was ist los, Nasuto?“, fragte Meat mit provozierendem Ton. „Lässt du dich von diesem Kerl rumkommandieren?“

//Bitte lass dich drauf ein!!!//, flehte Bulma innerlich. Dann schaffte sie es endlich, das blöde Waffennetzwerk zu infiltrieren. Noch ein paar letzte Handgriffe und die Waffen waren deaktiviert.

Diese Änderung im System führte dazu, dass im gesamten Schiff für eine Sekunde das Licht flackerte, während alle Computer sich mit lautem Surren aktualisierten.

„Was ist das, verdammt?!“, fragte Nasuto in das dröhnende Surren hinein. „Das wird doch nicht... das Waffensystem? ...!“

Dummerweise machte Meat in genau diesem Moment den Fehler, zum dem Schaltpult zu sehen, hinter dem Bulma saß und von dem das vibrierende Geräusch gekommen war.

„Was ist da?“, fragte Nasuto ärgerlich und es dämmerte ihm. Mit entschlossenen Schritten schwebte er über das Schaltpult und erblickte die fremde Frau.

In genau der Sekunde, in der Bulma Nasutos Fuß auf ihre Gerätschaften zukommen sah, gelang es ihr, das Programm zur Waffenaktivierung unwiderruflich zu zerstören. Es würde Tage dauern, es neu zu programmieren und bis dahin waren die Waffen unbrauchbar!

Mit einem freudigen „Ja!“ auf den Lippen sah sie, wie ihr Laptop und der Decodierer Nasutos riesigem Fuß zum Opfer fielen. Alles krachte und unzählige Plastiksplitter sprangen davon. Dann wurde Bulma jäh an ihrem schlanken Hals gepackt und in die Luft gezerrt.

Sie spürte, wie sich die wuchtigen Finger des hühnenhaften Saiyajin um ihre Kehle legten und ihr das Atmen erschwerten. Ihre Beine lösten sich umhertretend vom Boden und hingen nun gut einen halben Meter in der Luft.

„Wer ist das?“, fragte Nasuto extrem angepisst und laut in Meats Richtung.

„Ich... habs... geschafft, Meat...“, röchelte Bulma und krallte sich verzweifelt, aber triumphal an der Hand fest, die ihren Hals zerdrückte.

„Lass sie runter, Nasuto!“, rief Meat in panischem Tonfall. „Sie hat nichts damit zu tun!“

„Nichts damit zu tun?“, fragte Nasuto und musterte sie. „Sie hat gerade unsre Waffen lahm gelegt, verdammt nochmal!“

„Nasuto, lass sie runter, sonst...“

„Sonst was?“, fragte er provokativ und blickte ihn an.

„Machen wir das unter uns aus, lass das Mädchen da bitte raus“, bat Meat und sein Tonfall wurde ruhiger, aber immer noch panisch.

Bulma spürte langsam, wie ihr das Blut im Kopf stehen blieb und sich ein unangenehmer Druck bildete. Was um sie herum geschah, nahm sie nur noch verschwommen und gedämpft wahr. Verzweifelt versuchte sie, sich mit ihren Beinen freizukämpfen, aber alles half nichts, der Saiyajin war einfach zu groß, zu stark... //Bitte, Meat, hilf mir...// Ihr wurde schwarz vor Augen.
 

Was weiter geschah, bekam Bulma nicht mit.

Als Meat sah, wie die Erdenfrau bewusstlos in Nasutos Fängen hing, brannten bei ihm die Sicherungen durch. „Du ehrloser Bastard!“, schrie er und obwohl er sich vorgenommen hatte, einen fairen Kampf zu führen, entschloss er sich kurzerhand für einen spontanen unangekündigten Angriff. Mit einem aggressiven Kampfschrei raste er auf den riesigen Mann zu; den völlig verwirrten Echsenmann, der erschrocken zur Seite wich, außer Acht lassend.

Zu viel hatte dieser Kerl ihm angetan! Zu viel, das einfach nicht wieder gut zu machen war. Nasuto hatte dafür gesorgt, dass Vegeta ihn, der doch im Grunde so treu war, ausgerechnet ihn für einen miesen Verräter gehalten hatte. Dass das seine Liebe zerstört hatte. Dass das vor allem seine Ehre zerstört hatte, das höchste Gut eines Saiyajin. Er hatte ihm seine Würde und somit sein Gesicht genommen. Und nun würde er es sich wieder holen. Seine Ehre, seine Würde als Saiyajin wieder herstellen.

Als seine Faust den Kiefer des unvorbereiteten Nasuto traf, hörte er ein lautes Knacken und Meat war sich sicher, dass der Knochen zumindest angebrochen war. Er sah wie in Zeitlupe, wie Nasutos wuchtige Hand sich erschrockenvon Bulmas Kehle löste und er huschte an seinem Arm vorbei und fing sie auf. Blitzschnell brachte er sie in eine Ecke des Raumes, nutzte die kurze Zeit, die Nasuto brauchte, um sich darüber klar zu werden, was gerade passiert war und um seinen Kiefer zu richten.

Sachte strich er über Bulmas Wange. Kurz darauf schlug sie ihre Augen ein Stück weit auf. „Ist es vorbei?“

„Nein“, antwortete Meat bitter. „Es hat gerade erst angefangen. Aber keine Angst, der Bastard kriegt, was er verdient!“

Dann schloss Bulma wieder ihre Augen und versank wieder in dem Delirium, das der Sauerstoffmangel in ihrem Gehirn ausgelöst hatte. Meat blickte sie noch kurz an. //Dieses Arschloch kann sich warm anziehen...// Er konnte es absolut nicht leiden, wenn jemand Frauen schlug. Und dann auch noch jemanden, dem man sofort ansah, dass es kein Krieger war. Auch wenn er noch nicht darüber nachgedacht hatte, er mochte Bulma und niemand sollte ihr weh tun. Sie wurde da ja nur mitreingezogen. Sie traf keine Schuld. Und jetzt lag sie wehrlos da, total fertig, verletzt... Das würde Nasuto ihm büßen!

Mit entschlossener Miene richtete er sich auf und trat auf Nasuto zu, der sich den schmerzenden Kiefer hielt.

„Das wirst du mir büßen...“, flüsterte Nasuto durch sein blutunterlaufenes Maul.

„Ich werde dir büßen?“, fauchte Meat. „Mach dich nicht lächerlich. Der einzige, der hier etwas zu büßen hat, bist du, Nasuto. Du Verräter. Du ehrloses Schwein. Du hast mein Leben, meine Ehre und meine Würde zerstört und nun werde ich das gleiche mit dir tun.“

Nasuto riss sich zusammen und ging in eine Angriffsstellung, während Meat ihm gegenüber das gleiche tat.

„Versuchs doch“, säuselte Nasuto durch seinen halbgeöffneten Mund. „Aber heul nicht rum, wenn ich dich eines besseren belehre!“

Mit diesen Worten schossen die beiden Saiyajin in ihrer Wut aufeinander zu. Sie lieferten sich einen heftigen Schlagabtausch, fegten blitzschnell durch den Raum, schenkten sich nichts und schlugen wie wild aufeinander ein.

Der Anführer der Saurier hatte sich unterdessen ängstlich an die Wand des Raumes zurück gezogen und winselte vor sich hin. Dann erblickte er die schutzlos daliegende Bulma.

Nach einer Weile des Kampfes war deutlich ausmachbar, dass Meat definitiv der stärkere von beiden war, aber Nasuto ließ sich einfach nicht dazu herab, sich das einzugestehen. Weiter und weiter versuchte er, die Deckung seines Gegner zu durchdringen und immer weiter kassierte er Schläge von eben diesem ein. Mittlerweile troff nicht nur Blut aus seinem Kiefer, sondern einige seiner Rippen hatten verdächtig geknackst und drückten nun in seine Eingeweide, sein rechter Arm hing schlaff herunter und sein Kopf dröhnte.

Meat ließ sich nicht auf das Niveau herab, sich über diesen vorhersehbaren Sieg schadenfreudig zu äußern, viel mehr kämpfte er enthusiastisch weiter, sein Ziel immer im Blick. Er wollte Rache. Keine gierige, mordlüsterne Rache, sondern einfach Vergeltung für das, was dieser Saiyajin mit seiner Ehre gemacht hatte. Er hatte sie mit seinen Füßen getreten und genau das machte er jetzt auch mit der seinen.

Blitzschnell verpasste er Nasuto einen letzten, harten Schlag, auf den hin dieser benommen zu Boden fiel, als er einen Ruf aus einer Ecke des Raumes vernahm. Als er seinen Blick dorthin wand, weiteten sich vor Schreck seine Augen.

Dieses Gewürm von einem Dinosaurier hatte Bulma am Haarschopf gepackt und hielt ihr nun ein Messer an die Kehle.

„Lass ihn am Leben!“, rief der Dinosaurier mit wackelnder Stimme. „Sonst stirbt sie!“

Meat rang mit sich. Was sollte er tun? Sollte er Nasuto laufen lassen? Ihn einfach so davon kommen lassen, nachdem er Vegeta-Sei und den Prinzen verraten, sogar vergiftet hatte? Das konnte er nicht tun! Das wäre doch nur wieder ein Verlust seiner Ehre, wenn er ihn dafür ungeschoren davon kommen ließe! Aber was sollte er tun?! Er konnte nicht zulassen, dass Bulma etwas geschah! Sein Blick glitt hinunter zu dem Häufchen Elend, das windelweich geprügelt vor ihm auf dem Boden lag. Er wimmerte und fast meinte Meat, er hatte ihn um Gnade flehen hören, was jedoch so leise geschah, dass er sich nicht sicher war.

Meat schluckte hart. Das war keine leichte Entscheidung und er wusste, dass er keine Zeit verlieren durfte. Dann traf er eine Entscheidung.

„Gut“, rief er dem Saurier schließlich entschlossen zu. „Ich werde ihn am Leben lassen.“ Unsicher blickte der Saurier ihm entgegen. „Dafür werde ich ihm etwas nehmen, das ihm das Leben unertröglich macht. Er soll lernen, was es heißt, würdelos zu leben!“ Dann ergriff er schroff den Saiyajinschwanz seines Gegners, der unter dieser groben Behandlung schmerzhaft ächzte.

„Bitte nicht...“, wimmerte Nasuto, aber es war vorbei. Mit voller Kraft entriss Meat ihm das stolze Zeichen seine Herkunft, warf es in die Luft und verbrannte es mit einem Energiestrahl. „Und nun, Nasuto, werde ich gehen. Wage es nicht, der Erde noch einmal zu nahe zu kommen. Du weißt, dass ich dich wieder fertig machen werde. Egal wie viel du trainierst. Und glaub mir, mit Kakarott und Vegeta willst du dich gar nicht erst anlegen... Die sind nämlich auch dort. Und jetzt leb wohl.“

Der Besiegte gab noch ein kurzes Winseln von sich, gekrümmt auf dem Boden liegend, während der immer noch angsterfüllte Saurier Meat mitsamt Bulma hinunter in den Hangar brachte, wo bereits Kyuri und Fletscher vor einer Reihe besiegter Soldaten auf sie warteten. Als Kyuri und Fletscher in einen Gleiter gestiegen waren, ließ der Saurier endlich von seiner Geisel ab und Meat trug die immer noch fast ohnmächtige Bulma in den Gleiter.

„Verschwindet von hier und zwar sofort, sonst werden wir jedes einzelne eurer Schiffe von der Erde aus in die Luft jagen!“, sprach Meat mit fester, ruhiger Stimme. Der Saurier nickte unmissverständlich. Dann hob der Gleiter ab.

„Flieg zur Erde“, befahl Meat Kyuri monoton. Dann streichelte er sanft über Bulmas Haare. „Hey Bulma, wach auf. Es ist vorbei“, flüsterte er zärtlich und lächelte.

Langsam öffnete sie ihre Augen ein Stück weit. „Wirklich?“, säuselte síe leise.

„Ja“, antwortete er und lachte leise. „Wenn du mir die Koordinaten gibst, bringen wir dich nach Hause.“
 

Und während sie gemächlich in Richtung der Capsule Corporation flogen, konnten sie durch die Fenster des Gleiters beobachten, wie die ganze Horde rot-leuchtender Raumschiffe langsam abzog und sich von der Erde entfernte.

Stolz blickte Meat hinaus ins Weltall. Er hatte seine Ehre wieder hergestellt. Endlich konnte er die Vergangenheit los lassen und er hatte dafür nicht einmal jemandem das Leben nehmen müssen.

Und jetzt freute er sich darauf, die Erde kennen zu lernen. Den Planeten, auf dem Kakarott groß geworden war. Und er wusste eines: Wenn alle Erdlinge so waren, wie Bulma, dann würde er vielleicht dort bleiben. Zu lange war er durch das endlose All gestreift, zu viele Planeten hatte er gesehen.

Endlich sesshaft werden, zur Ruhe kommen, ein Zuhause haben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  BadMajin
2014-01-06T18:52:24+00:00 06.01.2014 19:52
"Seid ihr Saiyajin eigentlich alle schwul?!" Die Aussage des Tages!! Ich kringel mich weg XDDD
Bulma ist so herrlich direkt. Einerseits nervt mich das total an ihr aber andereseits sorgt es immer für einen Lacher *lol*
Meat und Bulma, naja gut sie soll ja nicht allein bleiben... aber für Piccolo hätt ich mich auch gefreut ;-P Die Lösung ist echt gut, wobei ich meinem geliebten Dreier noch nachtrauer. T.T (nerv ich dich *grins*)
Der Abschluß vom Kapitel war so schöön.

Antwort von:  katzendrache
07.01.2014 04:25
ich hab mal ne ff gelesen mit nem dreier zwischen vegeta, goku und broly. seitdem hab ich notorisch was gegen dreier. xD
sorry...

piccolo xD

"seid ihr saiyajin eigentlich alle schwul?" --> wer sich das noch nicht gefragt hat, liest nicht genügend fanfictions. :P ich finds ja toll, dass bulma ein charakter ist, durch den man diese gewisse portion an ironie in die geschichten bringen kann, gerade weil sie immer alles auf den tisch legt. hehehe gute nacht.
Von:  Arya
2014-01-02T18:31:28+00:00 02.01.2014 19:31
Hallihallo!!!

Also ich persönlich finde es gut so. Meat und Bulma!
Das was Meat für Goku empfunden hat/empfindet ist derzeit noch in den Kinderschuhen, eine Art verliebtheit, schwärmerei... Da ist das in meinen Augen nicht abwegig, das er sich dennoch für jemand anderes interessieren kann. Vorallem wenn man es mal nicht aus Menschensicht nimmt, denn immerhin. ind Vegeta sowie Meat keine , ich denke das man Audi diesem Gründe schon ein wenig anderes Verhalten und Umgang mit Gefühlen, Partner, Sex und so weiter erwarten und auch mit rechnen sollte.
Was Bulma angeht, sie wird wahrscheinlich schon über Vegeta hinweg sein und als liebevolle Beziehung wird das keiner bezeichnen können, was die beiden da hatten... Und selbst dann kann es passieren, das man jemand anderen trifft, für den man etwas empfindet... Ohne Grund gibt es nicht so viele Scheidungen und Trennungen, weil einer der beiden Partner jemand anderes kennen gelernt hat. Ist nicht schön und auch nicht die Regel, aber der Mensch ist von Natur aus nicht für die Monogamie geschaffen...
So, und was mit Vegeta und Goku ist, kommt doch bestimmt im nächsten Kapitel?!?? Oder?!?!
Fände es cool, wenn die alle auf der Erde wohnen könnten!! Vielleicht nicht alle in der CC  aber halt auf der Erde!!! :-)

So und als Idee einer weiteren ff, die du hoffentlich nach AfS beginnen wirst, wäre wieder ne Vegoku. Eine, wo Vegeta von seiner Vergangenheit eingeholt wird und die beiden gemeinsam ein paar schlachten gewinnen müssen! :-)
oder ein neuer Gegner taucht auf. Oder eine FF. die auf Vegeta-sei spielt!! Auf jedenfall eine VeGoku!!! :-)

Schreib bitte bitte gaaanz schnell weiter!!!! :-)
Viele Liebe Grüße
Antwort von:  katzendrache
02.01.2014 23:34
also mir geistern schon zwei weitere geschichtchen im kopf rum. meine nächste wird eine darkfic. an der geschichte liegt mir irgendwie sehr viel.


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