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Sailor Moon und ihre wahre Natur ( 5 )

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Sailor Moon und ihre wahre Natur: Teil 5:
 

Die andere Seite
 

Auf der Erde:
 

Legion hatte den Menschen ihre Seelen geraubt, nur wenige hatten überlebt

und konnten fliehen.
 

Ich ging durch das zerstörte Tokyo.
 

" Du wirst sie niemals retten können!", rief Legion hinter mir.
 

Ich fuhr herum. " Wieso nicht?", schrie ich ihn an.
 

" Weil sie nicht mehr hier sind. Komm. Folge ihnen und ich werde dich

vernichten. Komm auf die andere Seite und erwarte dein Schicksal.", lachte

er und verschwand.
 

< Was hat er gemeint mit: ' Komm auf die andere Seite'?>
 

< Rei.> < Bunny.> < Was ist die andere Seite?> < Die andere Seite? Was

willst du dort?> < Was ist die andere Seite? Ich muß es wissen!>
 

< Die andere Seite, die Welt hinter dem Schleier, auch bekannt als das

Reich der Toten.> < Das Reich der Toten!> " Logisch!", rief ich.
 

Ich bereitete mich vor, den Schleier zu durchschreiten.
 

Ein Spiegel erschien, ein großer Spiegel. Er war flüssig.
 

Aber zeigte er mir nicht das Spiegelbild meiner Welt, sondern das Reich der

Toten. Ich schritt hindurch.
 

" Wer bist Du?", fragte mich der Schlangenwächter.
 

" Sailor Moon.", antwortete ich ihm.
 

" Du bist also doch gekommen. Ich hätte Dich für klüger gehalten."
 

" Wieso?" Ich stemmte die Fäuste in die Hüfte.
 

" Du bist machtlos gegen ihn. Sie dich doch nur mal an."
 

Ich schaute an mir herunter, und was ich sah gefiel mir gar nicht.
 

" Ich bin ja eine Leiche!", schrie ich entsetzt. " Wie jeder hier.", sagte

die Schlang trocken. " Machtlos, Kraflos. Ohne Chance. Außer...."
 

" Außer.... was?", schrie ich ihn an. " Außer Du findest die Seelen, die

Legion gestohlen hat." " Wie?" " Du wirst sie erkennen. Nun, geh! Da kommt

schon die nächste verlorene Seele."
 

Ich ging also. Ich ging immer weiter, suchte, fand nicht.
 

Dann sah ich, wie ein Leichnam, eine Seele, eine andere schlug.
 

Diese Seele hielt etwas in der Hand. < Eine Seele!> " Hör' sofort damit

auf! Ich bin Sailor Moon! Im Namen des Lichts werde ich dich bestrafen!"

Kraftlos war genau der richtige Ausdruck. Keine Sailorkräfte. " Dann also

Karate!" < Danke, Makoto!> Gott sei dank hatte mir Makoto Karate

beigebracht.
 

Aber er überrumpelte mich, preßte mich an einen Felsen. Aber die andere

Seele gab mir den Kristall in die Hand.
 

Die Energie durchflutete mich und die dunkle Seele war nicht mehr.
 

So ging es dann weiter, Seele um Seele. Dann stand ich vor der dunklen

Festung. Ich brach die Tür ein und schon griffen die dunklen Seelen an. Ich

schlug mich zu Legion durch.
 

< Oh, nein!> Neben Legion standen meine Eltern, oder besser die Eltern von

Bunny Tsukino. " Hilf uns.", sagten sie im Chor.
 

" Du bist also in meine Falle getappt!", rief Legion von seinem Thron aus.

" Falle?" " Du hast mir alle Seelen gebracht, die mir entflohen sind. Nun

wirst du sterben. Greift sie an!" Meine Eltern griffen mich doch

tatsächlich an. < Aber ich kann doch nicht meine Familie ermorden!> Sie

drückten mich an den Boden, und begannen, mich zu fressen. " Mama! Papa!

Ihr tut mir weh!", rief ich. Sie ließen ab. " Bunny?" " Ich kann doch nicht

meine eigene Tochter töten!"
 

Ihre Seelenkristalle erschienen, und ich nahm sie.
 

" Nein!", schrie Legion entsetzt. " Na gut. Dann muß ich Dich eben selbst

erledigen." Er stand auf. Seine Beine verwandelten sich in einen

Skorpionsschwanz. Seine Arme wurden zu Tentakeln mit riesigen Klauen an

deren Enden. Sein Kopf wurde zu einer dämonischer Fratze. Sein Körper

blähte sich auf und bildete ein riesiges Maul.
 

ER stieg in die Luft und der Boden brach unter mir zusammen.
 

Wie ich ihn besiegt habe, weiß ich selbst nicht mehr.
 

Aber ich bin noch rechtzeitig aus der Festung entkommen, bevor sie in sich

zusammen fiel.
 

" Ich bin hier fertig. Wie kann ich wieder heim?", fragte ich den

Schlangenwächter. " Nie.", war die Antwort.
 

" Nie? Was heißt hier ' Nie'?", schrie ich verbittert.
 

" Nie. Nie heißt nie. Niemals, never. Du bleibst hier, bis zum Tage des

jüngsten Gerichts."
 

Ich brach zusammen.
 

Anderswo war etwas unvorhergesehenes passiert.
 


 


 


 

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