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Der erste Augenblick

Bitte lass sie verschwinden!
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Erstellt:
Letzte Änderung: 18.07.2013
nicht abgeschlossen (2%)
Deutsch
4996 Wörter, 1 Kapitel
Es heißt, dass Gegensätze sich anziehen und im Falle von Tanimura Yasuo und Chiharu Fumiko scheint das wirklich zu zu treffen. Er, der er ein alltägliches Leben jeder Spannung und jedem Abenteuer vorzieht, trifft auf sie, die sie ein Geheimnis zu lüften versucht, das tief in ihrer Vergangenheit verwurzelt zu sein scheint. Was verbirgt sich hinter der immer fröhlichen Schülerin und kann ihr ein Fremder wirklich dabei helfen, sich selbst zu finden?

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Prolog Die etwas andere japanische Geschichte E: 18.07.2013
U: 18.07.2013
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4994 Wörter
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  • Charakter
    Tanimura Yasuo

    Vorlieben: Bücher, Schlaf und Dramen
    Abneigungen: Hitze, Sport und Fanatiker
    Stärken: Effizienz, Literatur und logisches Denkvermögen
    Schwächen: Ehrgeiz, Ambitionen und Ausdauer

    気っ風Egal ob man jemanden fragt, der mit ihm vertraut ist oder jemanden, der ihn nur vom Sehen her kennt – jeder, der schon einmal irgendwas mit ihm zu tun gehabt hat, wird bestätigen, dass Yasuo ein menschliches Faultier ist. Die meiste Zeit verbringt er damit Arbeit und Verantwortung aus dem Weg zu gehen und das macht er auch äußerst erfolgreich. Ihm ist nicht daran gelegen große Träume zu haben und sie auch zu erfüllen. Er hat keine Hobbys, die das Verlassen des Hauses mit sich bringen würden und Freunde sind für ihn Zauberwesen, um die er sich nicht zu bemühen gedenkt. Nicht, dass er sich affektiert unfreundlich benehmen würde oder besonders unhöflich reagiert, wenn man ihn anspricht, aber er neigt auch nicht unbedingt dazu allzu gesprächig zu sein oder die Initiative zu ergreifen – und ein Naturtalent im Small-Talk ist er ganz bestimmt auch nicht. Man sieht also, dass es nicht gerade einfach ist sich ihm zu nähern oder mit ihm zu kommunizieren. Das wird auch nicht besser je öfter man sich mit ihm herumschlagen muss. Ihn zu belehren, dass er es auf diese Weise zu nichts bringen wird, ist grundsätzlich der falsche Weg ihn anzupacken und ihn verändern zu wollen stellt nicht gerade das beste Fundament für eine lang haltende Freundschaft dar. Da er niemandem seine Ansichten aufzwingt (was er vermutlich nur nicht macht, da es ihm zu anstrengend wäre) sieht er auch nicht ein, wieso es anderen erlaubt sein soll ihn mit den ihren zu belästigen. Menschen, die zu lästig sind, werden von ihm konsequent ignoriert, da er nichts davon hält sich auf ellenlange Diskussionen einzulassen oder gar wütend zu werden. Yasuo kann Wut empfinden und er hat es bereits getan – einmal. Aber er sieht keinen Sinn darin, aus der Haut zu fahren und den Kopf zu verlieren. Das löst seiner Meinung nach keine Probleme und es bringt niemanden voran. Auch glaubt er nicht daran, dass Mitleid jemandem nützt. Anstatt Energie darauf zu verschwenden, jemanden zu beweinen sieht er nur Besserung darin, sich zusammenzureißen und voranzuschreiten. Das macht ihn zu jemandem, der selbst in schwierigen Situationen nicht aufgibt, außer die Situation ist komplett aussichtslos. Er ist ein Realist, der macht, was er machen muss und dann auch sein Bestes gibt, der sich aber nicht von romantischen Ideen dazu verleiten lässt sich zu verrennen. Tanimura kann problemlos ein Teil einer Gruppe sein, die ganze Zeit schweigen und trotzdem das Gefühl haben dazuzugehören. Freundschaften und Familie sind für ihn nicht, alles miteinander zu teilen und sich immer austauschen zu müssen, sondern auch in großer Entfernung zu wissen, dass man auf den jeweils anderen immer vertrauen kann.
  • Charakter
    Chiharu Fumiko

    Vorlieben: Himbeer, Horrorgeschichten, Rätsel und Denkspiele
    Abneigungen: Gewitter, Dunkelheit und scharfes Essen
    Stärken: Offenherzigkeit, Verantwortungsbewusstsein und übernatürlich gutes Erinnerungsvermögen
    Schwächen: Neugierde, Leichtsinnigkeit und schlechter Orientierungssinn

    Auf den ersten Blick wirkt Fumiko wie ein ganz normales Mädchen: Sie mag Süßigkeiten und Tiere, liebt den Duft von Blumen und ist aufgeweckt sowie neugierig. Wenn man sie jedoch näher kennenlernt, lernt man schnell, dass ihre Neugierde nicht nur außergewöhnlich groß, sondern sie und ihre Mitschüler oft in Schwierigkeiten bringt. Fumiko zieht das Abenteuer an, ob sie möchte oder nicht, doch glücklicherweise ist sie niemand, die vor Rätseln oder Problemen wegläuft. Ganz im Gegenteil: Sie liebt es, Verborgenes zu entdecken und Verstecktes zu entlarven.

    Fumiko ist nicht nur neugierig, sondern auch wissbegierig. Da sie ein cleveres Mädchen ist - nicht umsonst stehen auf ihren Zeugnissen immer nur A's - weiß sie jedoch auch, dass sie hin und wieder Hilfe benötigt. Wenn ihr Augenmerk auf jemanden fällt, der ihr tatsächlich helfen kann, lässt sie diesen jemanden auch nur selten gehen. Etwas nicht zu verstehen, ist nämlich ihr schlimmster Albtraum!

    Das einzige Kind der Chiharus besitzt eine Aufmerksamkeitsspanne von einem Zweig. Sie lässt sich viel zu leicht ablenken, da sie schnell von Dingen begeistert ist. Neues und Unentdecktes ist sogar so interessant, dass sie manchmal ihre aktuellen Pläne oder Pflichten und damit ihre gesamte Umgebung völlig vergisst. Dabei ist Fuu eine sehr pflichtbewusste Person und kümmert sich um ihre Aufgaben immer mit Herz und Seele. Der ein oder andere findet diese Charakterzüge sehr übertrieben und hält sich deswegen von dem aufdringlichen, geradezu nervtötenden Mädchen fern.

    Fumiko ist eine liebevolle, höfliche aber doch indiskrete Streberin. Neben Rätseln, abenteuerlichen Geschichten und Süßigkeiten können aber auch Tiere ihr Herz zum Hüpfen bringen. Vor allem Hunde haben es ihr angetan - vielleicht, weil sie selbst nie einen besitzen durfte.

    Mit Liebe hatte Fumiko bisher nicht viel am Hut. Sie hatte noch nie einen Freund, auch keinen Schwarm und ist sowieso viel zu beschäftigt mit dem Entdecken der Welt, als sich um solche Dinge zu kümmern. Schließlich würde man dem unschuldigen Persönchen wohl absolute Schüchternheit zutrauen, sollte das Thema Liebe angesprochen werden, allerdings ist sie viel zu unschuldig und naiv, um einen längeren Gedanken darüber zu verlieren. Ganz im Gegenteil: Sie versteht gar nicht, wie man sich so lange einen Kopf darum machen kann. Vielleicht, weil sie diese Gefühle selbst gar nicht kennt.

    Zuletzt besitzt sie insgeheim - denn sie hängt ihre Stärken nie an die große Glocke - ein Talent für das Kochen und Backen. Sie beherrscht die leckersten Gewürzmischungen und probiert sich an den kreativsten Dekorationen für Kuchen und Kekse; nur selten funktioniert etwas nicht so, wie sie es möchte. Fumiko wird nicht oft wütend, aber wenn ihr etwas in der Küche schiefläuft, zeigt sich auch mal ihre aufbrausende Seite. Etwas recht ungewohntes, hat sie sich doch die meiste Zeit im Griff, wenn es um tiefschürfende Gefühle geht.
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