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Chekkumeito

チェックメイト
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 26.10.2015
abgeschlossen
Deutsch
989 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Yu-Gi-Oh!
Genre: One-Shot, Gen
Schlagworte: Schach, Monolog, Vater & Sohn
Hauptcharaktere: Seto Kaiba, Gozaburo Kaiba
Unterthemen: Yu-Gi-Oh!
Trigger-Warnungen: Tod


"Du nahmst mir die Lust am Spielen und fordertest mich doch immer wieder dazu heraus..."

༺༻


Langsam versinkt die Oktobersonne hinter dem kantigen Betongebirge der Stadt. Hoch oben im gläsernen Obelisken der Moderne ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Seto Kaibas Abrechnung mit dem Mann, der ihn sich zum kältesten Konkurrenten erzog.





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Kapitel Datum Andere Formate Daten
One-Shot E: 31.07.2013
U: 26.10.2015
Kommentare (2)
989 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  JK_Kaiba
2015-10-30T15:20:02+00:00 30.10.2015 16:20
Hallo,

bin auch deinen Oneshot gestoßen und fand ihn wirklich gut geschrieben.

Du hast eine gute Ausdrucksweise und deine Wortwahl ist genau die Richtige, um die Botschaft die du mit dem Text rüber bringen willst, zu vermitteln.

Auch die Fachbegriff des Schaches machen das noch mal deutlich.

Man kann sich gut in Setos Gedanken hineinversetzen und das er genauso über Gozaburo denkt und über seine "Erziehung".

Es ist wirklich tiefgründig und man kann die Gefühle nachvollziehen, nur dieses "ich verstehe keinen Spaß mehr" am Ende ist fast schon etwas unepisch im Vergleich zum vorherigen Text. Aber vielleicht kommt auch nur mir das so vor ? Da hat man irgendwie was dramatischeres/bedeutenderes erwartet.

Aber trotzdem sehr gut.

Grüße
Von:  Phantom
2014-11-18T21:04:28+00:00 18.11.2014 22:04
Yuugii schrieb am 02.10.2009 zu einer früheren Version:

Ich denke, dass dies das erste Mal war, dass ich eine Fanfic gelesen habe, die solch tiefgründige Aspekte beinhaltet und ich bin wahrhaftig begeistert.

Die Schreibweise gefällt mir sehr, denn sie ist sehr klar und flüssig. Man kann sich sofort in Kaiba hineinfühlen und versteht auch sofort worum es ihm hier drin geht. Die Wahl Ihrer Worte erscheint mir sehr metaphorisch, sie vergleicht Kaibas Situation und die in einem Schachspiel. Allein der ganze Text erscheint wie eine Spiel mit Worten mit dem Ziel den Leser etwas nahe zu bringen. Und dies haben Sie erreicht, denn allein die Wortwahl und die Perspektive wirkt so erregend und spannend, dass man einfach weiter lesen muss. Und wenn man das erst einmal so hinbekommt, dürfte der Rest ja kein Problem mehr sein.

Ich finde, dass Kaibas Haltung gegenüber seinem Stiefvater sehr gut getroffen worden ist. Man liest heraus, dass er ihm dankbar für seinen Werdegang ist, er ihn aber dennoch verachtet und niemals so etwas wie eine wirkliche Sympathie für ihn haben wird. Das Verhältnis zwischen Kaiba und seinem Stiefvater erscheint sehr nachvollziehbar, man versteht Kaibas Denkweisen. Und dieser kühle Brünette ist ein sehr schwerer Charakter, obgleich er im Anime/Manga noch am meisten Zeit für seine Vergangenheit beansprucht hat. Den Charakter von ihm darzustellen benötigt Feinfühligkeit und Verständnis und das haben Sie in dieser Hinsicht, weswegen man Kaiba in dieser Fanfic sehr gut verstehen kann.

Fanfics, die sich mit den Gefühlen der Charakter befassen sieht man im YuGiOh! Fandom sehr selten, aber wenn sind sie wirklich schön. Und auch dieses Werk gefällt mir persönlich sehr gut, weswegen ich sehr froh bin, zufällig darauf gestoßen zu sein.
Von:  Phantom
2014-11-18T21:02:13+00:00 18.11.2014 22:02
GeezKatsu schrieb am 30.09.2009 zu einer früheren Version:

Bin nur duch Zufall über diese kleine(?) OS gestolpert und muss sagen, ich war etwas irritiert als ich den Namen Gozaburo las. Der Titelname hatte mich in den Glauben gerissen, das es sich um eine Digimon-FF handelte, doch nach und nach (lass es an der Uhrzeit liegen) dämerte es mir. Warum? Würd mal sagen: typisch Frauendenken ~ total quer. Las nur Matt -> sprich Matthew/Yamato Ishida. Also das er Schach spielt... -.-°

Na ist ja auch wurscht. Zu deiner OS:

Sie war anders geschrieben, als ich es bisher bei solchen Thematik erlebt hatte. Sie war ein Tick tiefgründiger und gab in vieler Hinsicht einen tiefen Einblick in den Gefühlschaos, was übrigens gut beschrieben wurde. Viele Leser oder Hobby-Autoren ist es zu kompliziert und einfach zu langweilig sich der Situation zu wittmen, doch man konnte heraus lesen, das es dir viel Spaß bereitet hatte. Naja, oder meine müden Augen spielten mir einen Streich.
Wem allerdings das Verhältnis zwischen den beiden etwas unbekannt ist oder sich dort nicht so gut auskennst, lässt du ins Messer laufen, da die nur Bahnhof verstehen würden. Es war sehr Insider bezogen, was ich schade fand. Habe mich zwar zurecht gefunden, doch die anderen lässt du ins Nirvada rennen ohne Brotkrümel.

Aber du hast eine interessante Ausdrucksweise, was dieser OS einen würzigen Touch verlieh, aber frag mich nicht, was deine letzten Worte übersetzt heißen :)
Von:  Phantom
2014-11-18T20:59:38+00:00 18.11.2014 21:59
Dragon1 schrieb am 29.09.2009 zu einer früheren Version:

Wow.... ganz ehrlich.... einfach nur wow.
Die FF mag vielleicht etwas exorbitant sein, aber mich hat sie einfach mitgerissen. Die Art wie du schreibst und erklärst hat etwas besonderes was den Leser fesselt.
Setos Gedankengänge die alle so zweideutig sind. Ob nun Im Schach oder im Leben, hast du fantastisch dargestellt.
Ich bin wirklich ganz begeistert von dieser FF und sie wird auch einer meiner Favous. Großes Lob meinerseits! Das hast du verdient!!!!!!
Von:  konohayuki
2014-01-27T19:52:25+00:00 27.01.2014 20:52
~Kommentarfieber~

Hallo :)

Mich hat es über die Leseliste der abgemeldet hierherverschlagen, und als ich dann Yu-Gi-Oh! gesehen habe, musste ich doch mal in die Geschichte reingucken.

Beginnen wir mit dem Titel. "Schachmatt" schreibt man, soweit ich weiß, als ein Wort, nicht getrennt. Außer natürlich, es ist gemeint als "Schach", gefolgt von einem Gegenzug, und dann einem "Matt". Dann würde ich dies durch ein Komma kenntlich machen.

Deine Kurzbeschreibung finde ich gut gewählt, man weiß direkt, worum es geht. Und welche Charaktere die Hauptrollen spielen werden.

Der Einstieg in deine Geschichte ist gut gewählt, ich mag die Vergleiche, die du ziehst. Was mich ein wenig irritiert hat war das groß Schreiben der Pronomen, wenn es um Gozaburo ging, aber das hat schon seine Richtigkeit so. Hat mich im ersten Moment nur innehalten lassen.

> Immer darauf bedacht, die Pupillen des anderen nicht aus den eigenen zu verlieren,[...]<
Die "Pupillen" klingen hier ein wenig komisch. Da würde ich eher dazu tendieren, "Augen" zu nutzen.

Du nutzt die Begrifflichkeiten aus der Welt des Schaches hier perfekt, um deine Botschaft zu transportieren und zu zeigen, wie Seto sich langsam aber sich aus Gozaburos Schatten begibt um ihm schließlich als überlegener Gegner gegenüberzutreten.

>Fenster zersplittern genauso wie Existenzen.<
Ganz starker Satz in diesem Zusammenhang. Ganz starker Satz.

> Du allein hast mir die Möglichkeit eröffnet, mich an der Gegenwart zu rächen für alles, was die Vergangenheit mir und meinem kleinen Bruder angetan hatte.<
Ich mag mich irren, hätte aber hier statt "hatte" ein "hat" gewählt, weil es für mich von den Zeiten besser gepasst hätte.

Es wäre vielleicht noch anzuraten, ins Nachwort eine Notiz zu den französischen und russischen Ausdrücken zu setzen, nicht alle können die Sprachen sprechen/lesen. Ich habe jetzt Glück, dass ich noch rudimentäre Russischkenntnisse habe und das ich Französisch studiere, aber das wäre trotzdem eine nette Hilfestellung.

Wie du merkst, habe ich nicht viel anzumerken und bin wirklich begeistert von der Geschichte. Du hast die Beziehung zwischen den beiden sehr gut dargestellt.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki