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Sur la voie du succès

von

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Happy End

Der große Tag war gekommen: Ricks Probezeit war vorbei und er musste wieder bei Kaiba antanzen, um seine ersten Ergebnisse auszuwerten.

Wie erwartet saß Kaiba schon in Kaibas Büro, die Beine streng übereinandergekreuzigt.

„Ich bin positiv von Eurer Leistung überrascht, Mr Rice“, sprach Kaiba erhaben, als er seine Blicke über die Tabellen und Auswertungen der Spielzeugumsatzstatistikerstellergruppenabteilung wandern ließ.

„So extrem habe selbst ich noch nie den Umsatz steigern können, all meiner Innovationen zum Trotz. Sie haben ein deutlich besseres Händchen dafür als ich, denn sie konnten den Umsatz steigern, ohne auch nur ein einziges neues Produkt auf den Markt zu bringen. Das ist beeindrückend!“

Er warf ihm den Zettel ins Gesicht, sodass Rick die wer-weiß-wie-viel-stellige Zahl darauf lesen konnte. Zufrieden schlug Rick sich auf die Brust. Er hatte es doch gesagt, als Kaiba ihn einstellte! Na also!

„Rick, ich fasse mich kurz: Ich überlasse Ihnen meine Firma. Sie haben das redlich verdient. Von heute an heißt sie Rice Corp und untersteht Ihrer Leitung. Glückwunsch!“

Rick zeigte Zahn und Stein, so sehr lächelte er. Wie stolz wohl seine Eltern wären, wenn sie das in den Nachrichten sehen würden!

„Schön, dass Sie es endlich eingesehen haben, Kaiba. Natürlich können Sie in meiner Firma bleiben, sagen wir als mein Sekretär.“ Stolz und mit erhobener Nase patrouillierte Rick vor dem mannshohen Spiegel und betrachtete sich selbst. Rick – der Chef! Er sollte sich das Wort auf die Stirn tätowieren lassen, damit jeder gleich wusste, wer er war.

„Danke, Mr Rice. Aber da ziehe ich es lieber vor, erstmal für ein paar Wochen nach Ägypten zu gehen. Da habe ich sowieso noch was zu tun. Sofern ich darf.“

Rick lächelte wohlwollend. „Ägypten? Da wollten Yuna, Link und ich auch noch hin. Wir hatten ja noch gar keine Flitterwochen. Aber jetzt, wo ich Chef bin, habe ich dafür ja Zeit.“

„Gut, dann ricen wir gemeinsam. Sie haben doch nichts dagegen, Mr Rice?“

Ein Nicken beantwortete seine Frage. Zum ersten Mal sah Rick Kaiba lächeln. Schwer zu sagen, ob ihm von dem Anblick fröstelte oder nicht.

„Dann ist mit Ihrer Beziehung also doch noch alles gut geendet, Mr Rice?“

„Naja, ich hab jetzt beide. Das ist doch ganz nett, was? Ich freu mich schon total auf das Kind. Mit ein bisschen Glück kommt es, wenn wir in Ägypten sind und die Pyramiden bewundern. Wäre das nicht toll? Das wäre ein so großes Glück, wie den Jackpot zu knacken, ohne überhaupt beim Telefongewinnspiel mitgespielt zu haben!“

Eine Sternschnuppe flog ruhig über ihren Köpfen entlang, verhieß Glück und Segen für die Zukunft.

„Ja... Ich schätze, dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, Kaiba. Und einem Leben in vollkommener Glückseligkeit mit meinem Kind, den zukünftigen Kindern und meinen beiden Ehepartnern.“

Seto beugte sich zu Rick herab. Sein Gesicht war ihm jetzt ganz nahe. Ein Grinsen verzerrte seinen Mund zu einer teuflischen Grimasse.

„Vielleicht sind es ja bald drei, Mr Rice...“
 

To be continued?



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