Gedanken
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So, ich hoffe dass euch dieses Kapitel wieder gefällt.
Dann führte er die Hand zur Tür, hörte wie es leise murmelte, und klopfte, das Murmeln erstarb.
Im Haus hätte man eine Stecknadel fällen hören können. Yuki sprang voller Vorfreude auf, und lief schon mal zur Tür, während Sina verwirrt in die Runde fragte, ob jemand irgendwen erwartet. Jedoch verneinte Dark und Sakura.
*Nein, bitte lass es nicht sie sein. Hoffentlich sind sie mir nicht gefolgt!* verzweifelt schaute Sakura zu Sina, die diesen Blick kannte, jedoch wusste sie noch nicht was ihr an diesem Tag über die Leber gelaufen war.
Sina seufzte tief und ging zur Tür.
Als sie diese öffnete schaute sie in Gesichter die sie zwar kannte, aber nun viel erwachsener waren. Kakashi hatte sich kaum verändert, jedoch hatten Naruto und Sasuke männlichere Gesichtszüge angenommen als vor ein paar Jahren.
Ja, Sina kannte Sakuras ehemaligen Teamkameraden aber nur vom sehen, und von Sakuras Erzählungen.
Yuki hingegen lief aufgebracht um die Neuankömmlinge die, jetzt ebenfalls sehr erstaunt wirkten.
Eigentlich hätten sie mit einer wütenden Sakura und einem riesigen Wolf gerechnet, jedoch stand nun eine fremde Person vor ihnen und ein weißes flauschiges Etwas rannte um ihre Beine.
„Yuki, komm her!“ hörten alle nur aus dem hinteren Teil des Hauses der einen männlichen Ton hatten.
„Kann ich helfen?“ fragte Sina höflich, da sie nichts von der Situation begriff die hier vorging. Sie fragte sich was Sakuras ehemalige Teamkameraden hier vor der Tür machten, warum Sakura aufgebracht nach Hause kam und nicht reden wollte.
„Wir suchen Sakura.“ Kam es unverblümt von Sasuke.
„Tut mir leid hier wohnt keine Sakura!“ kam die rasche Antwort, sie dachte dass es so besser wäre.
„Falsch! Hier wohnt eine.“ Finster schaute Sasuke an Sina vorbei. „Komm raus Sakura! Wir wissen dass du hier bist.“ Rief er ins Haus.
Sakura verspannte sich als sie die Stimmen vernahm. Gott hat sie wirklich nicht gerne. Hatte sie etwas Schlimmes verbrochen warum er sie so strafte. Da viel es ihr wie Schuppen von den Augen. Vielleicht war dass das Obst letztens vom Stand, der eine Apfel den sie hat mitgehen lassen für Yuki.
Als sie auch noch Sasukes stimme hörte wie er nach ihr rief, stand Sakura langsam auf.
*Eigentlich hätte ich es mir denken können! Das mit seinem Sharingan! Warum unterlaufen mir im Moment wieder so Anfangfehler.* sie haute sich innerlich gegen die Stirn.
Sie trat hinter Sina und blickte finster Richtung Sasuke.
„Was willst du von mir?“ knurrte sie böse. „Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen, alle drei!“
„Sakura…. Komm mit nach Hause, nach Konoha. Tsunade vermisst dich ebenso wie alle anderen. Tsunade macht sich riesige Vorwürfe!“ platzte es nun aus Naruto heraus. Dabei bemerkte er, dass ihre Augen wieder den mintgrünen Ton angenommen haben.
„Ach, wenn das so ist komme ich natürlich mit.“ Kam es sarkastisch von Sakura. „Für wie blöd haltet ihr mich eigentlich, hm? Denk ihr ich bin immer noch so naiv wie früher? Das könnt ihr euch getrost von der Backe schmieren. Außerdem habe ich mein Zuhause gefunden, es liegt direkt vor euch.“ Während sie dies sprach ging sie langsam nach draußen, wobei Kakashi, Naruto und Sasuke ihr zur Seite gingen und nach hinten zurückwichen.
Nun stand Sakura mit dem Rücken zu Sina und Dark die in der Tür standen, und ihnen gegenüber die Konoha- Shinobis.
Ums Haus herum kam Access der das ganze Gespräch verfolgt hat, und sich nun zu der kleinen Gesellschaft hinzugesellte. Yuki saß hinter Sakura und beobachtete gespannt die Szene.
„Sakura!“ wisperte Sina, jedoch verstand es die Angesprochene und drehte sich um. „ Es stimmt, geh zurück! Du weißt ganz genau wo dein Zuhause liegt und tief im inneren war es nie anders. Ebenfalls stimmt es was Naruto sagt, ich war in Konoha und Tsunade macht sich wirklich Vorwürfe. Versuch wenigstens mit ihr zu sprechen. Tu mir den Gefallen!“ dabei hatte Sina ein trauriges Gesicht und es tat ihr Leid Sakura leiden zu sehen.
„Das kann nicht dein ernst sein. Du weißt wie ich mich gefühlt habe, noch so eine Schmach kann ich nicht ertragen.“ Sakura verstand die Welt nicht mehr, warum waren alle gegen sie. Doch wenn sie mal ehrlich war, als sie so darüber nachdachte, vermisste sie Konoha, jedoch wollte sie dort keiner haben, und jetzt soll es anders sein?? Das konnte sie einfach nicht verstehen.
„Und was ist mit euch? Ihr seid meine Familie, ich werde bei euch bleiben.“ Sie hofft dass es die beiden umstimmte.
„Wir werden mit dir kommen, egal wohin du gehst und das weißt du.“ entgegnete Sina, und Dark nickte zur Unterstützung.
Sie schaute Hoffnungsvoll zu Access doch sie wusste, dass er ihr ebenfalls folgen würde, auch notfalls nach Konoha.
Sie beugte sich runter und hob Yuki auf, sie drehte sich um und erhob ihren Blick um Sasuke, Naruto und dann Kakashi anzuschauen.
„Na gut! Aber ich werde erst mit Tsunade reden und mich dann entscheiden.“ Sagte sie traurig.
Als Sasuke ihren Blick begegnete, konnte er in ihren Augen pure Verzweiflung lesen und Trauer. Er wusste so ungefähr wie sie sich fühlte, obwohl er freiwillig gegangen ist, und sie verbannt worden ist.
„Juhu! Mach dir mal keine Gedanken, die Dorfbewohner haben Sasuke auch wieder aufgenommen, und das soll schon was heißen. Also auf geht’s.“ kreischte Naruto los, und bekam von Sasuke eine Beule verpasst.
„Nein! Erst morgen früh werden wir aufbrechen. Packt die Zelte aus, wir übernachten heute hier!“kam es nur noch von Kakashi.
„Ihr könnt auch im Haus übernachten.“ Entgegnete Sakura und jeder sah sie erstaunt an. Sie drehte sich um und verschwand im Haus.
Alle folgten ihr, und Sasuke kam sich sehr beobachtet vor. Access schwor sich Sasuke nicht aus den Augen lassen wenn Sakura in der Nähe ist.
Sina und Dark bereiteten das Abendessen vor, und deckten den Platz für sechs Personen, jedoch saßen nur fünf am Tisch.
Sakura hat sich nach draußen gesetzt um nachzudenken. Sie schweifte in die Vergangenheit ab, als sie noch Jung war. Zu diesem Zeitpunkt war noch alles unbeschwert gewesen, sie haben viel zusammen gelacht und Spaß gehabt. Sie fragte sich auch wie es der Terrorbarbie ging, oder auch Hinata und Neji und alle anderen. Wie sie wohl reagieren wenn Sakura morgen Mittag vor den Toren Konohas stand.
Access lag neben ihr und Yuki saß auf ihrem Schoß. Sie wusste egal was passieren würde die beiden würden zu ihr halten. Sie seufzte und stand auf, blickte noch einmal zum Himmel, drehte sich dann um und ging ins Haus.
Währenddessen saßen alle am Tisch und aßen ihr Abendbrot, was wirklich reichlich war.
Sie hörten alle die Haustür zugehen, dann erschien Sakura im Türrahmen.
„Ich gehe jetzt duschen und danach ins Bett.“ Sagte sie tonlos und sah nur zu Sina und Dark.
„Gute Nacht.“ kam es nur von den beiden, und sie nickte nur und verschwand Richtung Bad.
Sina schüttelte nur den Kopf, und Dark sah auch geknickt aus.
„Was ist mir Sakura passiert?“ wollte Kakashi wissen.
„Als sie verbannt worden ist, zerriss es ihr die Seele. Als ich sie kennen gelernt habe traute sie nur Access, und Yuki. Wir haben ihr so gut es geht geholfen, und im Gegensatz zu früher, sieht sie heute blendend aus.“ Sina seufzte tief und fuhr weiter.
„Jedoch hat euer Auftauchen wieder Wunden in ihr aufgerissen, vor allem du Sasuke.“ Dabei schaute sie den Schwarzhaarigen an, der nur den Blick senkte.
„Sie hatte schon Wunden als du gegangen bist, dann wurde sie verbannt, und es wurde schlimmer. Jetzt taucht ihr her nach drei Jahren auf und sagt, dass ihr sie zurückholen wollt, und dann bist auch noch du dabei Sasuke. Denkt ihr sie fällt euch um den Hals und alles ist vergessen?“ Sina schmerzte es dies zu erzählen. Während ihrer Erzählung lief im Hintergrund das Rauschen des Wassers.
Niemand sagte etwas als Sina fertig war, dann stand sie auf und räumte den Tisch ab „Ich zeige euch gleich wo ihr schlafen könnt.“
Man hörte nur noch zwei Türen zu gehen und dann wurde es wieder still.
Sina zeigte den dreien ihre Zimmer und dass sie sich ruhig etwas zu trinken nehmen konnten, wenn sie Durst hätten, danach verschwanden Dark und sie in ihrem Zimmer.
~~~~~ am nächsten Morgen ~~~~~
Als Sasuke wach wurde, musste er sich erst orientieren wo er war, dann fiel ihm wieder alles ein, was mit Sakura war. Neben sich hörte er schnarchen, und sah Naruto der sabberte.
Jedoch war Kakashi schon auf, auch er stand auf, zog sich an und machte die Tür auf.
Als er sie geöffnet hatte erblickte er Sakura die gerade an der Tür vorbei ging und ihn keines Blickes würdigte, so als wäre er gar nicht da, sondern nur Luft. Er seufzte und ging ihr hinterher.
Sie setzte sich in die Küche und goss sich einen Kaffee ein. „Willst du Naruto nicht wecken?“ fragte sie ganz beiläufig, sie wartete auch auf keine Antwort mehr sondern blätterte irgendwo herum. Sina, Dark und Kakashi saßen auch schon da.
Er drehte um und verschwand nach oben um Naruto zu wecken.
Sakura saß schweigend am Tisch und trank ihren heißen Kaffee, die Wärme durchspülte sie und sie Seufzte innerlich.
*Ist es wirklich richtig, auch wenn es mein Heimatort ist, oder eher war, kann ich jemals wieder dort ankommen und mich wohlfühlen?* Sakura stützte den Kopf auf ihre verschränkten Hände ab. Sina schaute sie nur an und hing ihren Gedanken nach. Access kam in die Küche und bemerkte Sakuras Gefühlschaos und setzte sich in die Ecke. Er war vom jagen zurück, und auch das wird ein großes Problem in Konoha werden. Er kann da nicht einfach so durch die Gegend spazieren, aber er würde Sakura egal wohin folgen.
Sasuke kam mit dem schlaftrunkenden Naruto nach unten, der erstmal herzhaft gähnte und Sakura sofort mit seinem Lächeln anschaute, das vom einem Ohr zum anderen reicht.
Sakura stand wortlos auf und packte ihre Sachen zusammen, im vorbei gehen legte sie Access ihre Hand stumm auf den Kopf und er verstand sofort die stille Bitte. Yuki trottelt Sakura hinterher und schaute in neugierig in den Rucksack welchen Sakura packt, viele Klamotten hat sie nicht aber einige Bücher und Schriftrollen waren ihr wichtig. Sie sah im Stuhl die Taschen von Sina und Dark.
„Wo geht es denn hin?“ fragte Yuki neugierig.
„Wir gehen zu einem neuen Ort wo ich aufgewachsen bin.“ Sakura lächelte ihn an.
„Ui neue Freunde!“ Yuki sprang aufgeregt um den Rucksack.
Sakura lächelte ihn an und streichelt ihn über dem Kopf.
Als alle fertig waren, nahm Sakura Yuki auf den Arm und sprang hinter Kakashi, Naruto und Sasuke her. Neben ihr war Access, und hinter ihr Sina und Dark.
Die Reise verlief ohne Schwierigkeiten und gegen Mittag standen sie auf dem Hügel von den Sakura schon gestern auf das Dorf geblickt hatte.
*Gestern hätte ich nicht gedacht dass ich Konoha so schnell wieder sehe. Hätte mir es jemand gesagt hätte ich laut gelacht und gesagt, dass er verrückt wäre. Jetzt stehe ich tatsächlich hier, ich glaube das war keine gute Idee* sie bemerkte nicht das sie beobachtet wurde.
Als sie dann jemand an der Schulter berührte, sah sie Naruto direkt ins Gesicht, und er grinste breit.
„Auf geht´s, hm?“ sagte er enthusiastisch.
Sakura konnte nur nicken, sie wusste einfach nicht woher er diesen Optimismus nimmt.
Als sie das Tor entdeckte und es langsam größer wurde, nahm ihr Unmut immer mehr zu, doch Sina drückte ihre Hand, und sie wusste sie war nicht alleine.
Am Tor entdeckte Naruto seine blauhaarige Freundin. „Hinata!“ rief er laut und winkte, und im nächsten Moment rannte er los und umarmte Hinata voller Liebe.
Hinata erblickt einen rosa Schopf und war geschockt. „Sakura?“ kam es ganz leise aus ihrem Mund.
„Ja, sie ist es. Toll nicht wahr, wir haben sie endlich gefunden und sie überreden können. Das sind auch noch Sina und Dark ihre Familie, und zwei Haustiere!“ erzählte Naruto feucht fröhlich, und zeigte auf den entsprechenden. Bei den Haustieren fing Access an zu knurren und Naruto versteckte sich hinter Hinata die dass alles nicht glauben konnte.
Nun löste sie sich aus ihrer Starre und fiel Sakura mit Tränen in den Augen um den Hals. Auch Sakura kamen die Tränen und Yuki wurde halb zerquetscht. Hinata löste die Umarmung.
„Sakura, es ist schön dich zu sehen, ich habe immer gehofft dass du wieder kommst, die anderen werden staunen.“ Plapperte Hinata los, ohne sich Gedanken zu machen, dass Sakura vielleicht nicht bleibt.
„Ich freue mich auch dich zu sehen, Hinata, es ist schön dich wieder zu sehen!“ sagte Sakura traurig und wollte Hinata nicht sagen, ob sie blieb oder nicht.
„Na dann komm, wir bringen dich zu Tsunade.“ Sagte Naruto ergriff Sakuras Hand und ging los.
Sina und Dark stellten sich noch vor und gingen hinter Sakura her, alle anderen folgten den beiden.
Sakura bekam mit, wie einige Leute sie erstaunt anguckten und auf sie zeigten. Naruto zog sie bis zum Hokageturm, hinein und polterte dann die Tür zum Büro von Tsunade auf.
„Tsunade-obaa-chan schau mal wen ich gefunden habe toll nicht!“ grinste Naruto.
Auf Tsunades Stirn prangte eine große Ader „Naruto, wie oft soll ich dir sagen, dass du mich nicht so nennen sollst, und platz nicht immer herein, also was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“ bei den letzten Worten wurde sie immer leiser und die Augen wurden immer größer, als sie erkannte wen Naruto mitgebracht hatte.
Auch Sakura konnte es kaum glauben ihre ehemalige Sensei wiederzusehen, sie sah noch genauso aus, wie vor drei Jahren, immer noch blond und so jung.
Dann traten Tränen in Sakuras Augen und bei Tsunade ebenfalls, als sie aufsprang und Sakura fest an sich drückte.
Sina und Dark kamen gerade zur Tür und sahen wie sich Sakura fest an ihre ehemalige Sensei drückte und weinte.
Nach einiger Zeit ließen sie voneinander los.
Tsunade wischte sich und ihrer Schülerin die Tränen weg.
„Es ist schön dich wieder zusehen! Es geht dir gut, oh mein Gott! Es geht dir gut! Es tut mir so leid, was ich damals gemacht habe, ich wusste du bist kein schlechtes Mädchen, oder eher Frau. Wie gut es tut dich zu sehen. Die Ältesten haben nicht locker gelassen, sowie die Dorfbewohner.“ Tsunade plapperte quer durch den Gemüsegarten bis Sakura sie unterbrach.
„Es ist nicht deine Schuld, ich wusste, dass du nicht schuld bist, jedoch kann ich es nicht vergessen.“
„Könnt ihr uns alleine lassen?“ fragt Tsunade die restlichen, und alle nickten, auch Access ging mit Yuki im Schlepptau.
~~~~ nach zwei Stunden~~~~
Vor dem Hokageturm lief ein Blondschopf nervös auf und ab, bis Tsunade kam und sie hoch bat.
Alle folgten ihr. Als alle zusammen vor dem Hokage standen, holte diese noch mal tief Luft.
„Also…..! Sakura und ich haben uns ausgesprochen und sind zum Schluss gekommen dass sie bleiben darf. JEDOCH, nur wenn sie es will, und sie möchte gerne noch nachdenken!“ hängte Tsunade dran, da Naruto schon wieder feierte.
„Und da es schon nachmittags ist, wird Sakura bei Sasuke wohnen und Dark und Sina, bekommen eine eigene Wohnung gestellt. Auch ihnen ist es erlaubt zu bleiben, sofern sie dies möchten.“ Erklärte Tsunade weiter.
Als sie die Wohnsituation erklärte fielen Sakura regelrecht die Augen aus dem Mund, und wollte sich beschweren doch Tsunade bot ihr Einhalt mit einem Blick den Sakura verstand. Jedoch würde sie es sich nicht nehmen lassen Access und Yuki mitzunehmen.
Alle standen auf und gingen aus dem Büro, jedoch sprach keiner ein Wort.
Vor dem Hokagegebäude standen mittlerweile alle Freunde von damals, die Sakura begutachteten.
Ino, Shikamaru, Hinata, Tenten, Neji, Kiba, Lee und Shino, alle standen da. Hinata hatte allen Bescheid gesagt dass Sakura wieder in Konoha war.
Sakura wusste jetzt würde das berühmte Frage- Antwort- Spiel kommen, doch darauf hatte sie mal keine Lust.
„Hey Leute, schön euch zu sehen!“ kam es nur von ihr, und schon wurde sie umarmt und ausgefragt.
Auf einigen Fragen wollte sie keine Antwort geben, da sie hauptsächlich um ihre Gefühle und Vergangenheit handelte, und dass wollte sie nicht aufwühlen.
Sie saßen zusammen bei Ichiraku, da Naruto unbedingt Ramen essen wollte.
Als es spät abends wurde, brachen alle auf, jedoch Sakura sehr widerwillig, Tsunade wollte unbedingt, dass Sakura bei Sasuke lebt, jedoch wusste sie doch wie sehr es ihr weh tat, Sakura begriff nicht warum sie nicht mit zu Sina und Dark konnte.
*Naja es lässt sich nicht daran ändern, aber braucht nicht auf heile Welt machen, das werde ich ihm schon noch verklickern.* Sakura dachte angestrengt nach wie sie die Nacht verbringen sollte.
Als sie bei ihm zu Hause ankamen, hielt er ihr die Tür offen, doch sie kommentierte dies nur mit einem „Tss“.
Er zeigte ihr die Wohnung und ihren Schlafplatz.
„Ich lege dir T-Shirt und Boxershorts ins Bad, dann kannst du duschen“ sagte er nur noch und verschwand in seinem Zimmer um kurz darauf mit Sachen ins Bad zu marschieren.
„Hn“ war alles, irgendwie nahm sie Sasukes Laute auf und sagte sie auch nur, aber sie wollte nicht mit ihm reden, es fiel ihr schon schwer mit ihm in einem Raum zu sein. Sie schob dieses Gefühl auf die Wut, die sie dachte zu haben, jedoch wusste sie nicht ob es stimmte.
Sie ging ins Bad, duschte sich, zog seine Sachen an, und wunderte sich, dass sie groß waren.
Danach ging sie ins Zimmer und legte sich in das unbekannte Bett.
Die Nacht ging nicht vorbei, sie konnte einfach nicht schlafen, wenn sie wusste dass Sasuke gegenüber schlief.
Was sie jedoch nicht wusste dass er ebenfalls nicht schlafen konnte, denn ein bestimmtes Gefühl, welches er nicht zuordnen konnte, hielt ihn wach, dann hörte er ihre Tür aufgehe, und leise tapsige Schritte von Füßen auf Holzboden.
Sakura ging in die Küche nahm sich Wasser und setzte sich auf die Fensterbank im Wohnzimmer, und dachte über alles nach, was sie machen sollte. Vielleicht war es nicht schlecht hier zu bleiben, anscheinend wollten alle dass sie blieb, doch würde sie glücklich werden hier, wo alles begann mit ihren seelischen Wunden. Diese Antwort konnte ihr niemand geben. Sie liebte dieses Dorf, und wollte auch bleiben, sie würde es wagen auch wenn es wieder ihre Seele zerreißen würde.
Sasuke war ihr gefolgt, nun sah er sie auf der Fensterbank sitzen, vom Vollmond beschienen, wie sie nachdachte. Er lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete sie einfach nur, er genoss das Gefühl welches er spürte wenn sie in seiner Nähe war. Er wusste, dass es nicht schlecht war.
„Wie lange willst du mich noch anstarren? Starr was anderes an!“ kam es dann plötzlich bissig von ihr.
„Hm“ erwiderte er nur.
„Wow das ist ja mal eine Antwort, jeder wird dich um diese Aussage beneiden.“
„Was hast du eigentlich für ein Problem“ er stand immer noch am Türrahmen.
„Warte mal lass mich nachdenken. DU! Erst brichst du mir ganz kalt das Herz und dann willst du das ich wieder komme und nun beobachtest du mich. DU bist eindeutig hier das Problem für mich. Gute Nacht und schöne Alpträume wünsche ich dir.“ Mit diesem Satz ging sie an ihm vorbei, und verschwand im Zimmer.
Sasuke fuhr sich durch die Haare, und blickte auf die verschlossene Tür.
Er wusste, dass sie Recht hatte. Er hatte es sich wirklich zu einfach gemacht. Er habe wirklich geglaubt, dass sie wieder Freunde werden könnten. Aber er hat nicht vergessen, dass sie ihm damals gesagt hatte, dass sie ihn liebe, doch nun hasste sie ihn anscheinend. Zu Recht. Er hat ihr eiskalt das Herz gebrochen, da wartet wohl noch viel Arbeit auf ihn, um ihr Vertrauen wieder zu finden.
Und da war ja auch noch die schwarze Pest, wie er liebevoll den Rakshasa jetzt nannte, er würde immer an ihrer Seite sein und auf sie aufpassen, wie sollte er dann mal mit ihr reden.
Er ging wieder in sein Zimmer.
Es gibt für beide so viele Fragen, doch keine Antworten, zumindest nicht im Moment.
Jaaahhh, schon wieder ist ein Kapitel fertig. Ohm man ich merke dass ich es mir ziemlich schwer mache. Ich schreibe an so einem Kapitel um die vier Stunden.
Naja ich hoffe ich schreibe nicht zu langweilig, und wenn ja bitte sagen.
Lg Smeagel bis zum nächsten kapi
