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Auf jede Lösung folgt ein Problem

Geheimnisse und Vorboten
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry, dass es solange gedauert hat für das nächste Kapitel, dafür kommt das nächste schneller, dass ist fast fertig. Manchmal fehlen mit die Worte um etwas zu umschreiben sodass man es versteht wie ich es meine. Naja genug von mir, ab zum Kapitel. Komplett anzeigen

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Aufbruch

Sakura duschte zu Ende, sie zog sich ihr Handtuch fest um den Körper und stand unentschlossen vor der Tür. Das würde jetzt eine unangenehme Situation werden. Sie nahm ihren Mut zusammen und drückte die Klinke herunter.
 

Kurz bevor sie die Tür öffnete atmete sie noch mal tief durch, und betrat langsam den Flur. Sie hört Geklapper aus der Küche, langsam und schleichend ging sie Richtung Zimmer, immer darauf bedacht keinen Lärm zu machen. Sie wollte ihm im Moment nicht in die Augen schauen.

Doch der liebe Gott hat ihr wieder ein Strich durch die Rechnung gemacht, denn es klingelte an der Haustür, und Sasuke kam aus der Küche. Er hob den Blick, als er Sakura erkannte.

Diese stand starr in der Gegend, und hoffte jetzt bloß zu verschwinden.

*Warum kommt kein schwarzes Loch unter mir, wenn ich mal eins brauche?* dachte sie sich nur.

Sasuke beobachtete sie noch einmal kurz, ehe die Türschelle wieder ging, und er den Blick abwandte, um zur Tür zu gehen, doch vor seinem inneren Auge sah er immer noch Sakura, wie sie im Bad vor ihm stand.

Als er die Tür öffnete, standen vor ihm Sina und Dark.

„Warum grinst du so blöd?“ kam der Gruß von Dark.

Sasuke war es bis dahin nicht aufgefallen, doch nun setzte er sein normales Gesicht auf.

„So ist es besser. Man könnte denken du wärst irre, wenn du mit einem Lächeln die Tür öffnest.“ Fuhr Dark unbeirrt fort, obwohl er von Sina einen Rippenstoß bekam.

Sasuke drehte sich Kommentarlos um, und ging Richtung Küche.

Sina und Dark folgten ihm.

Sasuke schielte noch mal kurz in den Flur, als er in die Küche ging, doch sie stand nicht mehr dort.

Er holte zusätzliches Geschirr aus den Schränken und stellte sie auf den Tisch. Da er Manieren hatte, goss er den beiden Kaffee ein. Denn sie hatten dasselbe Motto wie Sakura: Kaffee ist überlebenswichtig, ohne diese Droge können wir nicht existieren.

Sasuke fand es lächerlich, wie sie den Kaffee verehrten, ja so konnte man es ausdrücken. Er trank zwar auch Kaffee, aber nicht so extrem und regelmäßig wie die drei.
 

Nach einer Weile kam auch Sakura in die Küche, es war für sie eine große Überwindung jetzt mit Sasuke zu Frühstücken, sie hat zwar mitbekommen, dass die Tür geklingelt hat, aber sie wusste nicht wer geklingelt hatte. Dementsprechend war sie überrascht, als sie Sina uns Dark in der Küche sitzen sah.

„Was macht ihr hier?“ fragte sie erstaunt.

„Sakura, man hast du lange gebraucht. Hast du dich auf den Weg zur Küche verlaufen?“ fragte Sina zurück.

„Haha, wer von uns beiden hat denn eine Orientierung wie eine Bockwurst?“ fragte sie sarkastisch zurück.

„Fang nicht wieder damit an. Das war einmalig ja, außerdem hätte dir das auch passieren können.“ Sina drehte sich beleidigt um.

„Kann ja sein, aber ich hätte die Karte nicht falsch herum gehalten, Trottel.“ Lachte Sakura, und Dark konnte sich auch nicht mehr zurück halten, er prustete los.

„Hahaha, macht euch ruhig lustig über mich. Glaubt mir, ich werde mich noch rächen.“

Sakura hat sich während des Gespräches zu ihnen an den Tisch gesetzt, sie hat nicht mehr an den Zwischenfall im Bad gedacht. Sasuke wusste nicht worüber die drei redeten, immerhin war er nicht dabei. Und das ärgerte ihn ungemein, er wollte gerne alles über Sakura wissen, doch sie war ein Buch mit sieben Siegeln, welches tief vergraben war, und an einen geheimen Ort lag.

Das Frühstück verlief ruhig, und Sasuke lies alles über sich ergehen. Quasi wurde er als Butler abgestempelt, aber er wollte nicht stören, denn die drei unterhielten sich über die verschiedensten Situationen, doch es kam nicht interessantes heraus.

„So wir müssen jetzt wieder los.“ Wandte Dark ein und schuate zu Sina, die erschrocken auf die Uhr schaute.

„Ja du hast Recht, wir müssen los.“

„Wieso denn jetzt schon?“ hackte Sakura nach.

„Tsunade will uns sehen, wahrscheinlich will sie uns jetzt endlich unsere Aufgaben zuteilen.“ Sagte Sina zu ihr und nahm sie nochmal in den Arm, und Dark wiederholte es.

Sakura begleitete die beiden zur Tür.

„Wir sehen uns du Früchtchenklauer.“ Verabschiedete sich Dark von Sakura. Das letzte Thema war wie Sakura einen Apfel für Yuki hat mitgehen lassen.

„Na klar.“ Lachte sie.
 

Als die beiden weg waren, ging Sakura in die Küche um alles wegzuräumen, doch Sasuke war schneller.

„Oh, danke für das wegräumen.“ Meinte sie an den Uchiha.

„Hn..“ kam nur zurück.

Sakura schüttelte den Kopf und ging in ihr Zimmer und holte sich ein Buch, danach ging sie ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Sie blätterte bis zur Seite wo sie zuletzt stehen geblieben war, und fing an zu lesen.

Nach ein paar Minuten bemerkte sie wie sich die Couch senkte, und sah über den Buch hinweg. Dort saß Sasuke und starrte in Richtung ihrer, doch es interessierte sie nicht, sie las weiter.

Es herrschte Schweigen zwischen den beiden.

„Was möchtest du?“ fragte sie nach einiger Zeit, da das Schweigen unausstehlich wurde, und sie seine Blicke spürte.

„Ich…“ fing er an, doch redete nicht weiter.

„Ja?“

„Ich… ich… es tut mir …. Mir leid.“ Zum Schluss wurde er leise.

Sakura ließ das Buch sinken, sie hat ihn gehört, aber sie wusste nicht wofür er sich entschuldigte.

„Warum?“

„Na das vorhin …. Im… Bad, dafür.“ Stotterte er weiter.

„Ach so, schon okay, ist ja nichts passiert.“ Grinste sie, obwohl es unangenehm war, doch sie wollte dieses Thema so schnell wie möglich beenden.

„Gut“ damit stand er auf und ging zum Schrank wo Bücher drinstanden, er suchte ein bestimmtes heraus und setzte sich danach wieder auf die Couch, Sakura hat währenddessen weitergelesen.

Er setzte sich im Schneidersitz hin, und schlug das Buch auf. Er wollte immer noch was über die Rakshasa herausfinden, aber auch über den Haruno- Clan seit neustem, jedoch fand er einfach nichts.

Er stand immer wieder auf, und holte sich ein neues Buch, setzte sich dann wieder und las ein bisschen, dann seufzte er, stand wieder auf und holte sich ein neues Buch.

Langsam wurde es Sakura zu viel, es nervte sie, wenn sich die Couch alle paar Minuten immer wieder bewegte.

„Kannst du mal ruhig sitzen bleiben?“ ihr platzte der Kragen.

„Was suchst du überhaupt, dass du jede Minute ein neues Buch holst, blätterst, und danach wieder ein neues holst?“

„Reg dich ab, ich suche halt was Bestimmtes.“ Sasuke drehte sich um und hatte sein Gesicht perfekt auf gefühllos umgeschaltet. „Du kannst mir eh nicht helfen.“

„Schön, ich gehe.“ Sakura stand auf, zog sich ihre Schuhe an, und nahm das Buch mit nach draußen.

Unterwegs holte sie sich noch ein Eis und machte sich auf den Weg zu ihrem Lieblingsplatz.

Als sie endlich am See ankam, setzte sie sich an einem Baum, der Tag war wunderschön, und Sakura genoss die Natur, sie holte ihr Buch hervor und las an der Stelle weiter wo sie von Sasuke unterbrochen wurde.

Der Baum spendete zwar ein bisschen Schatten jedoch wurde es Sakura schließlich zu warm, sie schaute sich in der Gegend um, und als sie niemanden entdeckte, zog sie sich bis auf ihre Unterwäsche aus, und sprang in den See.

Sie ließ sich treiben und hing ihren Gedanken nach. Sie erinnerte sich an die Vergangenheit.

*Ich kann hier nicht mehr lange bleiben, sonst kommen sie mir auf die Schliche, ich muss mit Dark, Sina und Access drüber reden. Aber wo soll es als nächstes hingehen? Ich weiß es einfach nicht, hätte ich damals den Auftrag nur nicht angenommen, aber ich hatte keine andere Wahl. Ich glaube, wenn wir gehen wird Yuki nicht mitkommen, denn er mag Sasuke wirklich sehr, und Konoha auch. Wenn er nicht mitkommt, werde ich auch ohne ihn gehen, er soll glücklich sein, und das ist er hier. Ich werde ihn nicht zwingen. Und was ist mit Sasuke, ich glaube nicht, dass er mich einfach so gehen lässt, das hat er ja schon gesagt. Also muss es heimlich sein und am besten plötzlich, ich sollte wirklich mit den dreien sprechen.* Sakura überlegte immer weiter und bemerkte nicht wie sie beobachtet wurde.
 

Der Beobachter hatte sich in einem Baum versteckt, es hat lange gedauert bis er sie gefunden hatte, jedoch hat sich die Mühe gelohnt, und wenn er seinem Meister diese Nachricht überbringen würde, würde er in seinem Ansehen steigen. Er lachte in sich hinein.

*Ihr blöder Hund ist diesmal nicht da, welch ein Glück für mich, warte nur ab, wenn ich dem Meister sage wo du dich versteckst.* Unauffällig verschwand er wieder und machte sich in Richtung seiner Heimat auf den Weg, so schnell wie möglich.
 

Nach einer Weile erhob Sakura sich wieder und stieg aus dem Wasser, sie legte sich ins Gras und konzentrierte sich auf die Umgebung, sie vernahm kein Chakra, nur die Waldtiere, wie Vögel, Eichhörnchen und noch so anderes Getier.

Sie ließ sich in der Sonne trocknen, nach dem Sonnenstand wäre es erst Nachmittag, sie zog sich an, und entschloss sich zu Tsunade zu gehen.
 

Als sie in Konoha war, bemerkte sie die Blicke von allen. Sie schaute an sich herunter um etwas festzustellen, jedoch war sie so wie immer, ihre Haare hatte sie zum Pferdeschwanz gebunden, aber warum starrten sie die Leute so an. Sie wusste es nicht und es war ihr auch herzlich egal.

Sie schlenderte gemütlich zu Hokageturm, davor blieb sie kurz stehen und schaute auf die Gesichter der Hokagen, danach machte sie sich auf den Weg zum Büro.
 

Vor dem Büro blieb sie stehen und klopfte.

„Herein.“

Sakura öffnete die Tür und betrat den Raum.

„Ah, Sakura was verschafft mir die Ehre?“ Tsunade stand auf und ging auf ihre ehemalige Schülerin zu um diese zu umarmen.

„Ich habe eine Bitte an dich, es ist wichtig.“ Sakura wollte dringend eine Sache mit Tsunade klären.

Als Tsunade den ernsten Gesichtsausdruck von Sakura gesehen hat, schwante ihr nichts Gutes.

Sie ging wieder zu ihrem Platz und deutete auf die Stühle vor dem Tisch. Sakura folgte ihrer stummen Bitte.

„Also was kann ich für dich tun?“ fragte Tsunade.

„Ich werde Konoha irgendwann wieder verlassen müssen. Sina, Dark und Access werden mitkommen.“ Sakura redete nie um den heißen Brei herum, und auch nicht bei schlechten Sachen.

„Wie du wirst Konoha verlassen, du bist doch erst seit zwei Monaten zurück? Was ist mit Sasuke und wieso wird Yuki nicht mitkommen?“ Tsunade verstand Sakura nicht, gut sie wusste der Anfang war schwer für Sakura gewesen, doch in dem letzten Monat hat sie viel gelacht und sie machte auch den Eindruck wieder glücklich zu sein.

„Ich werde Yuki zwar sagen, dass ich gehe, jedoch bezweifle ich, dass er mitkommen wird.“

„Warum sollte er denn nicht mitkommen?“

„Yuki war noch ein Welpe als ich hierhin gekommen bin, jedoch hat er in Konoha Freunde gefunden, und dies ist hier seine Heimat, außerdem mag er Sasuke sehr gerne, deswegen glaube ich wird er nicht mitkommen, deswegen bitte ich dich ihn hier willkommen zu bleiben.“ Fuhr Sakura fort, und sah in Tsunades braune Augen.

„Natürlich, aber wieso gehst du, ich verstehe nicht wieso, ich dachte du wärest glücklich hier?“ Tsunade seufzte.

„Ja ich bin hier glücklich, ich habe Freunde und ein zu Hause...“ Sakura stand auf und ging zu der großen Glasfront und schaute auf das Dorf, welches in den warmen Sonnenstrahlen vor sie lag.

„Seit wann hast du es geplant zu gehen, und warum willst du gehen, sag es mir, ich habe ein Recht das zu erfahren.“ Tsunade wurde lauter, sie wollte Sakura nicht gehen lassen.

„Ich wollte nie zurück, nur auf deine Bitte hin bin ich wieder gekommen, und ich wollte am ersten Tag schon wieder gehen, weil ich eine Gefahr für Konoha bin.“ Sakura drehte sich zu der Gondaime um. „Ich weiß dass du glaubst, dass ICH keine Gefahr für euch bin, doch meine Anwesenheit in Konoha zieht Leute an, die eine Gefahr für Konoha sind. Deswegen werde ich irgendwann gehen müssen, und ich denke das die Zeit bald kommen wird.“

„Und du wirst mir nicht sagen was es für Leute sind, habe ich Recht.“ Fragte Tsunade und schaute Sakura mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

„Nein, da hast du Recht.“

„Und was ist mit Sasuke?“

„Ich wäre dir sehr verbunden wenn du ihm nichts erzählen würdest, ich habe es nur dir erzählt, die anderen sollen ohne Gefahr leben, die ich bringe.“

Diese erschrak, als sie Sakura Gesicht sah. Das Gesicht war schmerzverzehrt, und da wusste Tsunade, dass Sakura nur das Beste für Konoha wollte.

„Du weißt, dass ich Sasuke nicht aufhalten kann, wenn du weg bist. Er wird dich suchen.“ Erklärte Tsunade ihr.

„Ich weiß, daran habe ich gedacht. Ich habe mir überlegt, dass du mir ein Auftrag gibst mit allen drei anderen, und ich nicht wiederkomme, wenn es soweit ist, ich werde Access dir dann schicken. So kann er mich nicht finden. Er soll glücklich werden, ich bin nicht gut für ihn.“ Sakura ging wieder zum Stuhl zurück.

„Also was sagst du.“

„Ich bin nicht begeistert davon, jetzt wo du endlich wieder da bist. Doch ich weiß, dass du nicht freiwillig gehen würdest, wäre die Situation nicht so gefährlich. Aber du wirst immer in Konoha willkommen sein, und du wirst immer Unterstützung von mir bekommen, und von Kakashi.“ Und deutete auf Sakuras Stirnband.

„Ich gebe dir ein Auftrag eine Schriftrolle nach Suna zu bringen. Aber bitte lass was von dir hören. Ich möchte nur wissen, dass es dir gut geht, die werde ich dann Access mitgeben.“ resignierte Tsunade

„Ich danke dir, wenn die Situation entschärft ist, komme ich dich besuchen.“ Sakura drückte Tsunade noch mal, dabei blinzelte sie die Tränen zurück. Sie wollte nicht weinen. Nachdem sie sich von Tsunade gelöst hat, schaute sie sie noch mal an und ging dann Richtung Tür.

„Auf Wiedersehen Sakura.“ Hörte sie noch, danach ging sie zur Tür.
 

Sie ging sofort Richtung Sina und Dark, unterwegs hielt sie noch mal kurz an um nach Access zu rufen. Dieser stand dann bei Sina und Dark vor der Tür und wartete auf Sakura.

Er wusste seit dem ersten Tag von Sakuras Vorhaben, und wusste sofort Bescheid als er ihren Ruf hörte. Sakura begrüßte ihn kurz und klopfte dann an die Tür.

Sina öffnete die Tür und wusste das etwas nicht stimmte, als sie Sakuras ernsten Gesichtsausdruck sah, als sie dann Richtung Access schaute wusste sie Bescheid. Es war was im Busch.

„Hallo Sakura, komm doch rein.“ Sina hielt die Tür weiter offen, und die beiden betraten die Wohnung. „Ich mache eben noch Kaffee, geht doch schon mal ins Wohnzimmer, Dark ist auch da.“ Damit verschwand Sina in der Küche.

Sakura ging Richtung Wohnzimmer, als sie Dark sah, nickte sie in seine Richtung zum Gruß. Danach setzte sie sich auf die Couch und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Kurze Zeit später kam auch Sina. Access setzte sich neben Sakura.

„Also was ist los?“ fragte Dark, als Sina den Kaffee verteilte.

„Ich habe mit Tsunade gesprochen, dass ich bei Zeiten Konoha verlassen muss.“ Dabei blickte sie auf, und schaute in die erstaunten Gesichter von Sina und Dark, die danach betrübt wirkten.

„Ich werde euch nicht zwingen mitzukommen. Wenn ihr hier bleiben wollt, verstehe ich das, ihr habt genügend mitgemacht. Access wird mich begleiten, er weiß es schon länger, Yuki schätze ich wird hierbleiben.“ Beantwortete Sakura die Frage.

„Aber warum so plötzlich? Und warum wird Yuki nicht mitkommen?“ fragte Sina, die sich setzte um nicht umzufallen.

„Yuki fühlt sich hier zu Hause, er soll nicht so herumreisen wie ich, ohne festen Wohnsitz. Außerdem wird er es verkraften, er hat noch Sasuke. Ganz einfach, ich bin schon viel zu lange hier, ich bringe Konoha in Gefahr, und das wisst ihr, ihr wart immerhin dabei.“ Erklärte sie.

„Sakura..“ seufzte Dark. „Mach dich nicht unglücklich, wieso meinst du das du hier nicht aufgehoben bist. Du weißt genau das Tsunade dir den Rücken freihalten würde, und diese Vollidioten erstmal an Sasuke vorbeikommen müssen.“

„Und genau da liegt das Problem, ich will nicht das sie für meine Fehler gerade stehen müssen, ich will nicht, dass das Dorf dafür geradestehen muss, und ich will nicht das irgendein Bewohner verletzt wird.“ Raunzte Sakura Dark an, und hatte sofort ein schlechtes Gewissen.

„Fakt ist, dass er geschworen hat, dich zu suchen und zu finden, und dich dafür büßen lassen will, dass hat er uns nachgerufen.“ Schaltete sich Access ein. Er saß bei den anderen und musste an der Erinnerung die Lefzen hochziehen und ein kleiner Knurrlaut entrann seiner Kehle.

„Sakura, jetzt denk doch mal nach, meinst du wenn du es ihm zurückbringst, ist alles vorbei?“ fragte Sina ihre beste Freundin.

„Woher soll ich das wissen, was dieser Flachkopf denkt, so viel wie ich mitbekommen habe, schwebt da nur Luft zwischen seinen Ohren hin und her.“ Spottet Sakura.

„Ich wollte euch auch nur Bescheid sagen, ich würde Access vorbeischicken wenn ihr euch dazu entscheidet, aber ich wäre euch auch nicht böse, wenn ihr hierbleiben würdet. Wenn es sogar nicht besser wäre.“ Sakura seufzte tief.

„Jetzt mach aber mal halblang Sakura!“ Sina rastet gerade aus und stand auf. „Wir sind immer mit dir durch den größten Dreck gerannt, haben die dickste Fritteuse mitgenommen und lagen mit dir schon in der Scheiße. Also was soll das Geschwafel jetzt bitte?!“

„Ja du hast ja Recht, ich bin euch auch für alles dankbar, ich will euch nur wissen lassen das ihr eine Wahl habt.“ Sagte Sakura.

„Wir sind dabei und damit basta!“ sagte Dark zu ihr.

Sie nickte ihnen zu und dankte den beiden, es war schon dunkel draußen und Sakura und Access beschlossen nach Hause zu gehen.

Sie verabschiedeten sich von Sina und Dark, und gingen raus in die kühlere Nacht.
 

Sie machte sich auf den Weg zu Sasukes Wohnung, sie wollte es nicht zu Hause nennen, da ihr der Abschied sonst zu schwer fallen würde. Access ging neben ihr her, sie schaute ihn an und schmunzelte. Sie war froh so gute Freunde gefunden zu haben, die ihr überall hin folgen würden.
 

Als sie ankam schloss sie die Tür auf, und wunderte sich das keiner da war. Anscheinend war Sasuke unterwegs, wahrscheinlich mit Naruto Ramen essen. Aber es störte sie nicht weiter, es kam ihr sogar sehr gelegen, so konnte sie sich in Ruhe vorbereiten.

Sakura ging in ihr Zimmer und öffnete den Schrank, um ihren Rucksack hervor zu kramen.

„Wo willst du dann hin, wenn du die Schriftrolle abgegeben hast?“ unterbrach Access das Schweigen zwischen ihnen.

„Ich weiß es nicht, aber ich werde es mir überlegen. Nur nicht in der Nähe von Hi no Kuni.“ Sakura packte die wichtigsten Sachen ein, die anderen müsste sie hier lassen.

„Also brichst du auf ohne dir Gedanken gemacht zu haben?“

„Schaut so aus oder?“ fragte sie sarkastisch. „Aber wenn du nicht mit willst, ich zwinge dich nicht. Du weißt ganz genau wieso ich gehen muss. Also erspar mir die Moralpredigt.“

„Du weißt ganz genau, dass ich dir überall hinfolgen würde, also hör auf mich anzukeifen.“ Schnaubte er zurück.

„Ich weiß, es tut mir ja auch leid. Aber es ist nicht einfach für mich diesmal.“ Damit schaute Sakura zu ihm.

Access ging zu ihr hin, und ließ sich den Kopf von ihr kraulen. Er liebte es, wenn sie ihn so kraulte. Doch leider war das nicht von langer Dauer. Er schaute ihr nach wie sie ins Bad rannte und die wichtigsten Pflegeutensilien einpackte.

Die Zeit verflog viel zu schnell, und als Sakura das registrierte, stand auch schon Sasuke vor ihr.

„Ach, auch wieder da?“ warf Sakura ihm an Kopf.

„Hn..“ er zog sich die Schuhe aus, und ging ohne einen Blick an ihr vorbei ins Bad.

Sakura zog nur die Augenbrauen hoch und schüttelte den Kopf. Sie ging in ihr Zimmer und zog sich um. Ihre Kleidung tauschte sie gegen Boxershort und T-Shirt aus. Danach legte sie sich ins Bett, und Access kam zu ihr. Sie schmiegte sich in sein Fell und kraulte ihn, während sie zum Vollmond aus dem Fenster schaute.
 

~~~~~ im Bad~~~~~
 

Sasuke brauchte dringend eine Dusche. Naruto war echt anstrengend, aber was sollte er machen, wenn dieser seinen Rat brauchte, welche Ramen denn besser schmecken musste. Außerdem musste er sich ablenken, sonst hätte er sich seinen Kopf über eine gewisse Kunoichi zerbrochen, ihm fiel auf, dass sie in letzter Zeit sehr Gedankenverloren war. Doch sie wollte ihm nicht erzählen warum, bis er es aufgegeben hatte.

Naruto kam ihm gerade gelegen.

Er seufzte als das heiße Wasser über seinen muskulösen Körper floss, er erinnerte sich an die letzten Stunden zurück.
 

~ Flashback~
 

Sasuke sah Sakura nach als sie mit einem Schnauben aufstand und die Wohnung verließ.

Auch er gab auf, irgendetwas über die Rakshasa oder den Haruno- Clan in seinen Büchern zu finden.

Also machte er sich auf den Weg in die Bücherei, da war immerhin mehr Auswahl, doch ein blonder Chaot machte ihm einen Strich durch die Rechnung.

„Hey Teme. Wohin des Weges?“

„Dobe, ich wollte in die Bücherei. Dorthin kannst du sowieso nicht.“ Sasuke blieb nicht stehen, somit musste Naruto rennen um aufzuholen.

„Hä? Wieso kann ich nicht dahin?“ fragte Naruto blöd

„Weil du es mit Bildung nicht so ernst nimmst.“ Sasuke ließ seine Hände in seine Hosentaschen gleiten.

„Haha, ich bin nun mal ein Naturtalent.“ Grinste der Uzumaki.

„Wenn du ein Naturtalent bist, bin ich Gott, oder du bist an dem Naturtalent vorbei gerannt.“ Erwiderte Sasuke nur.

„Mensch Sasuke bist du komisch, hast du etwa einen Clown verschluckt?“

„Tss..“ gab der Uchiha nur als Antwort.

„Was willst du von mir?“ brach Sasuke das Gespräch.

„Ach ich wollte dich fragen, ob du mit Ramen essen kommst. Ich möchte nun den Versuch starten, welcher Ramen am besten schmeckt.“ Dabei verschränkte Naruto die Arme hinter dem Kopf.

„Du hast echt nichts Besseres zu tun. Was ist mit Hinata?“

„Ach, die musste mit Kiba und Shino weg. Und wo ist Sakura?“

„Sie ist gerade aus der Wohnung gerauscht.“ Dabei verzog Sasuke das Gesicht, jedoch war das niemanden aufgefallen, da er sein Gesicht schnell wieder auf Eisschrank stellte.

„Wie habt ihr euch gestritten?“

Sasuke zuckte die Achseln, er wusste es nicht. Meine Güte er war ein paar Mal aufgestanden, aber musste man deswegen so ausflippen wie sie, wohl kaum.

„Komm wir gehen zu Ichiraku.“ Damit lenkte Sasuke das Thema um, und Naruto sprang sofort darauf an.

Die nächsten Stunden verbrachten sie mit Ramen essen, oder eher Naruto, Sasuke bestellte sich nur eine Schüssel.

Zum Schluss musste er den vollgefressenen Naruto noch nach Hause bringen, da er sich kaum bewegen konnte. Doch er hatte es geschafft.

Dann ging er selbst nach Hause.
 

~ Flashback end ~
 

Nun stand er hier unter der Dusche, und Sakura lag in ihrem Zimmer.

Er stellte die Dusche aus, und trocknete sich ab. Danach ging er in seinem Zimmer um sich umzuziehen.

Als er in Boxershort und T-Shirt gekleidet war, ging er zu Sakuras Zimmer, er klopfte leise an, doch es kam keine Antwort. Also öffnete er leise die Tür, im Zimmer war es dunkel, nur das Licht des Mondes spendete etwas Licht. Er sah am Schrank einen Rucksack, welcher ihn stutzen ließ. Er fragte sich ob er irgendwas verpasst hatte, doch er erinnerte sich nicht daran.

Dann schaute er Richtung Bett, dort lag die Person die er suchte. Doch zu seinem Leidwesen lag vor ihr die schwarze Töle, obwohl es in letzter Zeit besser geworden war. Er ging leise zum Bett, als er nah genug war, bemerkte er, dass Access ihn anschaute.

Doch Access wusste Bescheid, somit löste er sich leise von Sakura und verschwand vom Bett. Kurz bevor er das Zimmer verließ, schaute er noch mal zu Sasuke. Dieser stand, mit dem Blick auf Sakura, vor dem Bett. Access schlich aus dem Zimmer.

Sasuke betrachtete sie Rosahaarige. Sie schlief seelenruhig. Er setzte sich auf das Bett, ganz vorsichtig, er wollte sie nicht aufwecken. Er hob seine Hand und strich eine Strähne aus ihrem Gesicht. Dann ließ er seine Hand auf ihrer Wange ruhen. Sakura drehte ihr Gesicht in seine Hand, danach legte sich ihre Hand auf seine. Doch sie wachte nicht auf. Langsam rollte sie sich auf den Rücken und zog Sasuke mit, da sie nicht seine Hand los ließ.

Sasuke sträubte sich nicht dagegen, und schlüpfte zu ihr unter die Decke. Er legte sich neben sie. „ Es tut mir leid.“ Murmelte er zu ihr.

Das Mondlicht lag auf ihrem Gesicht und Sasuke beobachtete sie noch eine Weile, bis er selbst einschlief.
 

Sakura wachte auf, sie bemerkte etwas Schweres auf ihrer Hüfte, doch sie konnte es nicht zuordnen, sie schaute auf den Wecker. Sie musste bald aufstehen, doch im Moment wollte sie nur liegen bleiben.

*Man, macht Access sich wieder breit, der wird was erleben.* dachte sie sich und ein böses lächeln schlich sie auf ihre Lippen.

Sie drehte sich auf den Rücken, und erschrak, als sie in Sasukes Gesicht blickte. Jedoch konnte sie ein schreien verhindern. Ihr Gesicht war vielleicht höchstens einen cm von seinem entfernt. Er sah so friedlich aus, wenn er schlief. Ihr Blick wanderte von seinen Haaren, über die Augen, der Nase bis zum Kinn. Sie nahm seine Wangen in Augenschein, und zum Schluss blieb sie an seinen Lippen hängen. Es tat ihr im Herzen weh wieder zu gehen, jetzt wo sie ihn endlich hatte, doch sie hatte keine Wahl.
 

Jetzt registrierte sie auch das Schwere auf ihrer Hüfte. Sein Arm lag auf dieser, er hielt sie die ganze Zeit im Arm.

Sakura nahm den Arm und hob ihn langsam an. Dabei beobachtete sie sein Gesicht, sie wollte ihn nicht aufwecken. Seinen Arm legte sie langsam neben ihn, und schälte sich dann aus dem Bett. Sie schaute ihn noch mal, ehe sie sich ihre Sachen schnappte und ins Bad lief. Dort zog sie sich um, ihre Schlafsachen legte sie über den Sessel in ihrem Zimmer.

Sasuke hat sich während sie im Bad war auf den Rücken gedreht. In seinem Gesicht lagen einzelne Haarsträhnen. Sakura ging langsam auf das Bett zu. Vorsichtig strich sie ihm die Haare aus dem Gesicht. Ihre Hand ruhte auf seiner Wange, dann beugte sie sich herab und gab ihm einen letzten Kuss ganz vorsichtig auf den Mund, dann drehte sie sich um, nahm den Rucksack und verließ ihr Zimmer ohne sich umzudrehen.

Access wartete schon auf sie, er schaute sie nur an, und sie nickte.

Dann ging Sakura in die Küche, schrieb einen Zettel und verließ die Wohnung. Sofort machte sie sich auf den Weg zum Tor, dort standen auch schon Sina und Dark mit ihren Sachen.

„Also Sakura, machen wir uns auf den Weg.“ Sagte Dark nur.

Sakura nickte und schaute nach Osten. Der Morgen dauert nicht mehr lange.

Ohne sich umzudrehen gingen die vier aus dem Tor. Doch hinter ihnen hörten sie etwas.

Alle drehten sich um.
 


 

smeagel


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooooo, das war es auch schon wieder. Ich hoffe das es euch gefallen hat, und wäre euch dankbar für jedes Lob oder jede Kritik :D

Wenn ihr mal Wünsche habt äußert sie ruhig vielleicht kann ich ja etwas davon einbauen. Noch einen schönen tag und bis dann :D Komplett anzeigen

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