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Show me the light...

...Allein gegen alle...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry das es so lang gedauert hat, tut mir wirklich Leid...
Ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Kapi;)
gvlg eure Anya <3<3<3 Komplett anzeigen

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Numb

Nach einer Woche war mein Bein dann so weit geheilt, das ich mich auf die Suche nach Zorro und den anderen machen. Mai hatte sich um Dorf umgehört und Gerüchten zufolge war die Insel auf der meine Nakama Gefangen gehalten wurden, nicht sehr weit von hier entfernt. Ich beschloss mir von einem der Fischer ein kleines Segelboot auszuleihen, da ich die Thousand Sunny nicht ganz alleine steuern konnte. Ganz wohl bei dem Gedanken, ganz allein auf der Grandline herum zu schippern, war mir nicht, ich war schließlich Smutje, und kein Navigator. Außerdem war mein Bein immer noch nicht bei voller Stärke, aber ich konnte es mir nicht leisten die anderen noch länger warten zu lassen.
 

„Hey Sanji, ich hab jemanden gefunden, der dir sein Boot leihen würde.“ Mai hatte einen alten Mann ihm Schlepptau, und grinste stolz. „Danke Mai, ich weiß gar nicht was ich ohne dich machen würde...“ lächelnd wuschelte ich ihr durchs Haar. „Wahrscheinlich würdest du immer noch in der Rumpelkammer sitzen...“ meinte sie nur. „Mai hat mir gesagt, ich braucht ein Boot um eure Freunde aus den Fänge des grausamen Duros zu befreien.“ - „Ja, es wäre sehr nett, wenn ich mir ihr Boot ausleihen könnte.“ antwortete ich ihm. Der Alte nickte nur abwesend, „Ihr könnt euch so viele Boote nehmen wir ihr wollt, wenn ihr mir nur meinen Enkeltochter aus den Fängen des Bastards befreit. Alle paar Jahre entführt er einige junge Mädchen die für ihn und seine Krieger arbeiten sollen, die tapferen Männer und Frauen unserer Insel, haben versucht sie zu befreien, aber keiner ist je zurück gekehrt, deshalb besteht diese Insel nur aus kleinen Kindern und alten Menschen. Wenn es dir und deine Freunden gelingt diesen Mistkerl fertig zumachen, wäre ich euch unendlich dankbar.“
 

Nach dem ich das gehört hatte, hatte ich nicht unbedingt mehr Mut als vorher. Im Gegenteil. Aber ich hatte Mitleid mit den Menschen hier, dieser Duro war ja noch schlimmer als ich dachte... Nicht nur an den Männer, nein, auch an den Ladys musste er sich vergreifen... Ich beschloss gleich morgen in See zustechen. Der alte Mann, Mai nannte ihn Tenzin zeigte mir ein Segelschiff, und half mir meine sieben Sachen, inklusive Proviant auf dem Schiff zu verstauen.
 

Am nächsten Morgen verabschiedete ich mich von Mai, sie versprach mir während meiner Abwesenheit gut auf die Sunny aufzupassen. „Ich wünsch dir viel Glück Sanji, und dass du deine Freunde befreien kannst.“ meinte sie, nach dem sie mich umarmt hatte. „Danke Mai, ich werde mir Mühe geben, und vielleicht schaffe ich es auch, die Leute von deiner Insel zu befreien.“ Dann drehte ich mich um und wollte auf das Schiff gehen als Mai mir noch einmal rief. „Mach ihn fertig, Sanji!“ grinsend winkte sie mir, bis die kleine Insel am Horizont verschwand.
 

Zur gleichen Zeit, bei Zorro:
 

Langsam zweifelte ich daran, jemals wieder aus diesem Kerker herauszukommen. Einmal am Tag bekam ich ein Stück hartes Brot zu essen, und einen Schluck Wasser. Was aber meistens nicht lang in meinem Magen blieb. Ich war so abgemagert, das selbst wenn Sanji hier her kommen um mich zu befreien, er mich wahrscheinlich nicht mal wieder erkennen würde. Das Essens Problem war aber nicht einmal das schlimmste, täglich wurde ich zu diesem Bastard hinauf geschleppt und er versuchte meinen Geist zu manipulieren. Wenn das nicht klappte schlugen seine Schoßhündchen ein paar mal auf mich ein, wenn es dann immer noch nicht klappte, wurde ich wieder zurück in mein Verließ gesperrt. Ehrlich gesagt wollte ich gar nicht wissen wie ich aussah. Die meiste Zeit war ich in einem Ohnmacht ähnlichen zustand, ich konnte nicht einmal mehr aufrecht gehen, weil ich keine Kraft hatte, anfangs habe ich es erst noch als eisernes Überlebens Training angesehen, aber ich war hier schon bestimmt über drei Wochen, und drei Wochen in dieser Hölle waren zu lang. Und ich war mir sicher das ich Duro nicht mehr lang standhalten konnte.
 

Der einzige Lichtblick, war das Mädchen das mir das „Essen“ brachte. Sie war sehr nett zu mir und wenn keiner aufpasste schlich sie sich zu mir herunter, und unterhielt sich mit mir. Oder besser, ich redete und sie hörte zu. Duro konnte einen anscheinend nicht nur willenlos, sondern auch stumm machen. In diesem Moment schloss jemand die Tür zum Kerker auf, wenn man vom Teufel spricht... Nono, so hieß sie, balancierte ein Tablett mit ihrer rechten Hand, mit der anderen stieß sie die Tür auf. Lächelnd schob sie mir eine Schüssel Getreidebrei und eine Tasse mit einer dampfenden Flüssigkeit, ich tippte auf Kräuter Tee durch die Gitterstäbe. Fragend sah ich sie an. „Ist das dein Frühstück?“ Sie nickte nur. „Warum gibst du mir das? Was isst du dann?“ Sie zuckte mit den Achseln und bedeutete mir zu essen. Zögernd griff ich nach dem Löffel, und ich glaubte noch nie etwas besseres gegessen zu haben. Ehe ich mich versah hatte ich alles aufgegessen, und der Kräutertee beruhigte meinen Magen soweit, das ich mich nicht wieder übergeben musste. „Danke Nono, jetzt geht es mir besser.“ Sie lächelte nur wieder, nahm das leere Geschirr und ging aus dem Kerker.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke fürs lesen :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Agust_D
2013-10-24T06:57:14+00:00 24.10.2013 08:57
Awww ^^ Das ist ja so lieb von Nono ^^
Von:  Yoa-chan
2013-10-01T19:29:15+00:00 01.10.2013 21:29
Oha, da hat Sanji sich ja einiges vorgenommen ^^
Aber er schafft das schon, ich habe vollstes vertrauen in meinen lieblingskoch :D
schönes Kapitel, freu mich schon aufs nächste!

Von:  NightcoreZorro
2013-09-30T19:03:54+00:00 30.09.2013 21:03
sanji, hol zorro da raus!! >_<
der arme :o
bloß nicht den willen verlieren!!


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