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Virus

von

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Ein Alptraum

Mein Name ist Axel. Meine Mutter ist ein Mensch, mein Vater ist ein Vampir und ein angesehener Wissenschaftler der für die Regierung arbeitet. Ich habe noch einen älteren Bruder, der alle Vorzüge des Lebens genießt. Hingegen mir, wo angeblich nicht das Virus festgestellt wurde werde eher mittelmäßig für die Verhältnisse meiner Familie behandelt.

Jedoch liebt meine Mutter mich sehr und versucht zwischen meinen Bruder und mir keinen Unterschied gelten zu lassen. Was natürlich meinem Bruder der einmal meinem Vater nacheifern soll nicht passt. Genauso wenig begeistert war er damals als sie mich auf eine große Veranstaltung von Pres. White mitnahm. Ich als schwarzes Schaf der Familie? Aber meine Mutter hatte sich durchgesetzt mit der Klausel, dass ich die ganze Zeit unter ihrem Auge ruhen würde.

Mein Vater arbeitete eng mit der Familie White zusammen. Denn sie waren es wo erst möglich gemacht hatten, dass Vampire und Menschen friedlich in einer Koexistenz zusammenleben konnten. Wie? Das sollte ich erst ein paar Jahre später erfahren. Denn momentan war ich erst sechs Jahre und es interessierte mich wenig, Da besonders dieses Geheimnis gut behütet wurde. Die zwei Vampire hielten das unter Verschluss, nur die Menschlichen Obrigkeiten wussten davon. Und anscheinend waren die Vampire nicht wirklich daran interessiert davon zu erfahren wie man sie bändigen konnte?

Mein Augenmerk lag zu dieser Zeit eher zu den beiden blonden Jungs, die ich kurz gesehen hatte als sie in eine Art Spielzimmer gebracht worden waren. Das Fest war für mich ziemlich öde, da ich die ganze Zeit an der Hand meiner Mutter war. Augenscheinlich fing sie meinen Blickfang auf. Sie grinste mich an und ehe ich es versah durfte ich zu den beiden Jungs gehen. Meine Mutter hatte dies mit ihrer geschickten Wortwahl gegenüber meinem Vater geschafft, dass wohl die guten Manieren der White Brüder auf mich abfärben würden.

Als ich das Zimmer betrat war ein Moment den ich versprach nie mehr vergessen zu wollen. Der jüngere der beiden White Brüder rannte weinend auf mich zu und klammerte sich an mein Shirt. Etwas fragend schaute ich auf den vierjährigen herunter. Eigentlich war er gerade ein paar Zentimeter kleiner als ich aber da er sich beugte schien alles etwas verzerrt. Mein Blick wanderte wieder nach oben, außer seinen Bruder waren noch zwei andere Kinder da. Der eine hockte in der Ecke und spielte mit Plastikklötzen und interessierte sich gar nicht für seine Umwelt um ihn herum. Der andere jedoch lachte ziemlich fies und wurde gerade mächtig von den anderen Blonden zusammengestaucht. Irgendwie hatte ich das Gefühl in diesen Raum alles doppelt zusehen. Bisher hatte mich ja auch noch keiner aufgeklärt das Vampire vorzugweise Zwillinge bekamen. So wie ich der jüngere meines so hochgelobten Zwillingsbrüder Lea war.

 

Roxas und ich wurden beste Freunde. Nicht aus dem Grund heraus das ich damals es nicht lassen konnte Vanitas wie der Knirps hieß eine herunterzuhauen. Der Schwarzhaarige hatte es schon immer sich in Mission gestellt den jüngeren der beiden Brüder zu ärgern um damit die Aufmerksamkeit des älteren zu bekommen. Wir besuchten dieselbe Schule und obwohl wir in verschiedenen Klassen waren hingen wir doch immer zusammen ab. Die Freundschaft zu den Zwillingen gefiel meinen Vater deswegen war es das erste Mal wo er sich nicht eingemischt hatte und diese sogar tolerierte. Wenn er gewusst hätten was wir noch in ferner Zukunft ausgehegt hätte, hätte er es wohl verboten.

Letztendlich wurde mir die Schuld als schwarzes Schaf zugeschoben. Dabei war ich es der sozusagen dafür leiden musste. Roxas war gerade sechszehn geworden und ich war kurz vor meinen Achtzehnten Geburtstag. Zufälligerweise hatten wir herausgefunden, dass es üblich war mit diesen Alter zum Vampir zu wechseln. Man war noch jung stark, gerade mit der körperlichen Entwicklung fertig und man konnte uns noch gut in verschiedenen Ansichten des Lebens formen. Jedoch hatte es ja geheißen, dass ich nicht das Gen hatte. Deswegen entschlossen Ventus, Vanitas, Roxas und ich mal der Sache mehr auf den Zahn zu fühlen. Vielleicht erfuhr man ja mehr über meine Zukunft und ich würde einfach als stinknormaler Mensch weiterleben wie ich es auch so sehr hoffte.

Das diesmalige Treffen fand im Hause meines Vaters stand. Naja sagen wir eher dass es fast schon Ausmaß einer Villa hatte. Die meisten Vampirfamilien waren wohlhabend. In der heutigen Zeit war es auch vorgesehen, dass sie nicht wie wilde Tiere auf Jagd zu ihren Blut aufmachten. Sondern von Krankenhäuserin in Konserven bekamen. Das Augenmerk lag dabei aber auf den zivilisierten Vampiren. Die, wo noch wie mein Vater immer zu pflegen sagte, wild umher streiften und auf ziemlich altmodische Art und Weise Passanten aussaugten. Was manchmal ziemlich katastrophal endete weil jeder Vampir nicht jedes Blut trinken konnte. Das Schlüsselwort waren Blutgruppe und der Rhesusfaktor. Welche Blutgruppe man bevorzugte hing meist davon ab welche man selber hatte und welcher Vampir für die Metamorphose sein Blut zur Verfügung gestellt hatte.

Deswegen gab es meist zu viele unnötige Opfer oder auch Personen, die sich zum Beruf machten sogenannte Blutspender zu sein, für diese wilden Vampire. Genau das wollten mein Vater und der von Roxas vermeiden. Vampire als Blutrünstige Monster dastehen zu lassen. Sie waren bemüht die Vampire auffindbar zu machen, die in keiner wohlhabenden Familie aufgewachsen waren oder garnicht wussten da ein Elternteil Vamprischer Abstammung war.

Lange Rede kurzer Sinn, wir schlichen uns ein. Ganz altmodisch indem wir uns in zu viert in den Kleiderschrank des Raumes zwängten. Dass die Idee eigentlich unsinnig war, wurde uns im dem Moment klar als es wir einige Dinge erfuhren wo nicht unseren Gehör zu teil werden sollte….

 

„RENNNNNNN SCHNELLER ROXAS!!!“ Warum wir das tun mussten? Vielleicht hatten wir gerade einfach zu viel erfahren oder vielleicht liebten wir das Rennen in einer grauen nebligen Nacht?

Wohl kaum.

„Ich kann nicht mehr…“ Roxas blieb stehen und lies die Hand los. Sofort blieb auch der rothaarige stehen und schaute ihn verängstigt an. „Das geht nicht, sie haben schon Van und Ven wenn sie uns erwischen. Nicht auszudenken, denk daran was sie da erzählt haben. Ein Chip der den freien Willen kontrolliert!!! Ich will keine Puppe werden also RENNNN“ er zog an seiner Hand und zerrte ihn weiter in entlang des Waldweges.

Axel zuhause war etwas abgelegen und lag entlang eines dichten Waldes und genau dahin waren die verzweifelten Jungs hineingerannt. Eigentlich wäre er sofort zu seiner Mutter gelaufen aber die war ja heute nicht da.

Der Schrei riss Axel wieder aus den Gedanken und er blickte nach hinten. Etwas riesiges, zotteliges hatte den Jungen aus der Hand des anderen gerissen. Fassungslos starrte auf einer dieser Tiere. Man könnte es als zu großen Hund bezeichnen. Er hatte sie nur ein paar Mal gesehen. Tote Tiere die durch die Macht des Blutes auf unnatürliche Weise mutiert waren und ihren Blutgeber auf das Wort gehorchten. Und solche Tiere hatte sein Vater auf sie gehetzt.

Ein unnatürliche Hass breitete sich in en Jungen Burschen an und zum ersten Mal in seinen Leben wurde seine Augenfarbe dunkler und er sprang auf das Tier und riss es von seinen Freund herunter. Dann für einen kurzen Augenblick rangen Axel und das untote Tier miteinander als sie den nahegelegenen tiefen Abhang herunterstürzten. Diesmal war das einzigste was man noch hörte das herzzerreißende Schreien Roxas, der den Namen seines Freundes davontrug.

 

„AXELLLLL!“ „Axel wach verdammt nochmal auf! Zum Schlafen ist später Zeit“ „Ich könnte ja….“ „Nein!“ Roxas schnitt Vanitas das Wort ab, der sich schon einige Foltermethoden ausgedacht hatte um den Vampir zu wecken. „Hol Wasser das wird genügen“ Und schickte damit den sadistisch angehauchten Freak auf eine wenig erfreuliche Mission weg.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So und lasst euch nich beirren. Wie der Titel schon sagt es ist ein Alptraum. Was Wahr oder Falsch ist wird sich noch zeigen Komplett anzeigen

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