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Wishes

von

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Hi - es geht ein bisschen weiter, ich hoffe es gefällt euch und ist nicht zu verwirrend - ich freu mich über Kommis - viel Spaß beim lesen
 


 


 

Jenn sah Wishes erstaunt und auch etwas erschrocken an. Es dauerte einige

Augenblicke bis das was Wishes gesagt hatte in sein Bewusstsein drang. Er schüttelte den Kopf ungläubig, schluckte. Als er sprach war seine Stimme leise, etwas unsicher.
 

"Du glaubst das ich............. das ich der Sohn von diesem Yakuza bin?"
 

Wishes legte seine Arme beschützender um Jenn, sah ihn an nickte dann aber.
 

"Ja Jenn, ich glaube das du Yamatos Sohn bist und ich glaube das es Markosch ganz genau wusste. Aber ich verstehe trotzdem noch nicht warum er dich dann so plötzlich töten wollte. Er liebte dich wie einen eigenen Sohn, hat dich auch so erzogen. Dir seine ganze Liebe und Zuneigung geschenkt und dich beschützt. Hat er dich je fühlen lassen das du nicht sein leiblicher Sohn warst?"
 

Jenn kuschelte sich an Wishes, ihm war plötzlich kalt........ eisig kalt. Aber er dachte über die Frage nach. Hatte ihn sein Vater jemals merken lassen das er ihn nur adoptiert hatte................... nein Markosch hatte es ihn nie fühlen lassen. Jenn schüttelte den Kopf.
 

"Nein, ich war immer nur sein Sohn, egal was ich auch angestellt hatte. Aber warum wollte er mich dann jetzt umbringen........ Wishes ich verstehe es nicht warum?"
 

Wishes zog den Jungen eng an sich, streichelte sein Haar und schüttele den Kopf.
 

"Das verstehe ich auch noch nicht. Wenn er dich hassen würde, dann hätte er es dich doch schon viel früher fühlen lassen. Aber ich denke um das herauszufinden gibt es nur einen Weg. Wir müssen ihn fragen."
 

Jenn sah Wishes mit großen Augen an. Er wollte ihn fragen? Wishes bemerkte die Unsicherheit des Jungen, lächelte zog ihn fest an sich und küsste sanft seine Stirn.
 

"Keine Angst, ich werde ihn nicht hierher bringen. Hier ist meine Zuflucht, mein Versteck wenn du so willst, hier wird mich niemand finden und dich mein Schatz auch nicht. Ich werde zu Makosch fahren und ihn fragen."
 

Ohne darüber nach zudenken, schmiegte sich Jenn enger an Wishes. Er genoss die Wärme, die weichen Lippen auf seiner Haut, das sanfte Streicheln seiner Hände. Mit jeder Berührung wünschte sich Jenn mehr, mehr der Nähe, mehr Küsse, mehr Zärtlichkeiten. Wishes sah Jenn an und begann zu lächeln, er hatte den Jungen noch niemals so entspannt gesehen, er schien von innenheraus zu strahlen und er war ganz sicher das er dieses Strahlen erhalten wollte.
 

"Süßer, Jenn ich werde jetzt zu deinem Vater fahren und eines kann ich dir versprechen, wenn ich wiederkomme dann weiß ich warum er dich umbringen wollte."
 

Jenn sah Wishes an, nickte und küsste ihn auf den Mund.
 

"Ich werde hier auf dich warten, bitte......... . Ach ich weiß nicht wie ich es sagen soll, sag ihm das ich ihn sehr lieb habe und ihm niemals böse bin."
 

Wishes streichelte Jenn, lächelte und nickte. Dann zog er sich um und verlies eine halbe Stunde später das Haus. Jenn stand am Fenster und sah ihm nach, er hatte ihm versprechen müssen das er das Haus nicht verlassen würde.
 

Er sah wie der Wishes Wagen wegfuhr und seufzte, sah ihm noch einige Minuten nach, dann ging er ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an, er zappte durch die Programme. Fand aber nichts das ihn wirklich interessierte, irgendwann döste er ein.
 

+++++++++
 

Wishes fuhr inzwischen zu dem Anwesen von Makosch, er hatte sich angemeldet. So das er bereits erwartet wurde und fast sofort zu Juri Makosch vorgelassen wurde. Der Mann stand an dem Fenster, als Wisches eintrat und sah auf seinen Garten. Als er die Türe hörte, drehte er sich um und sah in das Gesicht von Wishes. Er schluckte, dann deutete er auf eine Sitzecke und fragte ob Wishes etwas trinken wollte. Dieser verneinte, Makosch allerdings ging zur Bar und goss sich einen Whisky ein. Dabei sah Wishes wie seine Hände zitterten. Er sah übernächtigt aus.
 

Die beiden Männer setzten sich gegenüber und nach einigen Minuten stellte Wishes die entscheidende Frage.
 

"Makosch, ich habe noch nie gefragt warum jemand sterben sollte. Ich hab immer meine Arbeit gemacht und nicht nachgefragt, aber bei dem letzten Auftrag war auch ich betroffen. Ihnen dürfte nicht entgangen sein das ich mich in Jenn verliebt hatte..... ich möchte wissen warum der Junge......... ihr Sohn....... sterben musste."
 

Makosch sah in Wishes dunkle Augen, dann fuhr er sich durch die kurzen Haare. Zuerst sagte er gar nichts, dann aber atmetet er hörbar aus.
 

"Hätte ich es nicht in Auftrag gegeben, dann hätte es ein Killer des Schlangenclans getan und ich wollte das Jenn nicht leiden musste, ich liebte den Jungen. Dai hätte es mir nie verziehen wenn sein Junge hätte leiden müssen. Ich hatte so gehofft das sie nicht herausfinden würden das Jenn Dais Sohn ist, ich wusste sollten die neuen Herren des Schlangenclans jemals erfahren das noch ein Yamatosohn lebte, sie würden versuchen ihn zu töten. Ich habe versagt........."
 

Wishes sah Juri erstaunt an, er hatte mit seiner Vermutung recht gehabt. Jenn war Yamatos Sohn und jetzt verstand er auch die Zusammenhänge. Die Bosse des Schlangenclans hatten Angst das Jenn Anspruch auf sein Erbe erheben könnte und sie hatten Angst das sie die Herrschaft verlieren würden, denn die Yamatos waren als Clanchefs sehr beliebt und es gab immer noch Anhänger der alten Chefs. Er sah Makosch einige Augenblicke an und überlegte ob er ihm sagen sollte das Jenn noch lebte, entschied sich dann aber dagegen, zumindest vorerst, er musste erst sicher sein das Jenn in Sicherheit war, das sich niemand mehr um Makosch kümmerte.
 

Sie redeten noch eine Weile und Wishes verstand das sich Makosch, fürchterliche Vorwürfe machte. Er war der Meinung das er die Spuren von Jenns Mutter und dem Jungen nicht gut genug verwischt hätte, er gab sich die Schuld an Jenns Tod. Irgendwie tat er ihm leid, das ihm das Ganze nicht leicht gefallen war, das hatte Wishes schon gespürt als er ihm den Auftrag gab, aber das es ihn so mitnahm das hatte er nicht erwartet. Bevor er sich verabschiedete, beschloss er Makosch etwas von seinen Schuldgefühlen zu nehmen.
 

"Makosch sie haben getan was sie konnten. Sie konnten nicht ahnen das jemand die Spuren von Jenn und seiner Mutter finden würde......... es hat 17 Jahre gedauert und sie haben richtig gehandelt. Jenn hat nicht gelitten und er liebt sie."
 

Wishes hatte ganz bewusst, nicht in der Vergangenheit gesprochen. Er wusste das Makosch es nicht sofort bemerken würde, aber irgendwann würde es ihm auffallen und er würde verstehen was Wishes getan hatte. Wishes wusste jetzt auch genau was er zu tun hatte. Er würde Jenn ein neues Leben beschaffen, alle Papiere, einen ganz neuen Lebenslauf und er würde noch eines tun. Er würde ihm sagen wie sehr er ihn möchte.........ihn liebte. Vielleicht würde Jenn ja bei ihm bleiben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2004-03-21T10:52:30+00:00 21.03.2004 11:52
oO magst nich ne forsetzung schreiben?^-^
Von: abgemeldet
2004-02-26T10:42:41+00:00 26.02.2004 11:42
Wahuuuuuu!!!! *knuddel*

Genial! *Maus einfach begeistert ist*

Tenshmaus
Von:  Mistery
2004-02-24T14:42:49+00:00 24.02.2004 15:42
hi^^
ah, endlich kommt licht ins dunkle... *strahl* ich bin endlich schlauer.. *grins*^^
super, was soll man anderes sagen, hmm? nichts...
also ich freu mich schon auf den nächsten teil...
aber beeil dich diesmal, ja? *fleh*
*wink*
Von: abgemeldet
2004-02-24T12:08:51+00:00 24.02.2004 13:08
Also ich bin gerade über deine geschichte gestolpert und das einzige was mir einfällt is das sie absolut genial ist. Also super geschrieben, du bringst die Gefühle wirklich super rüber. Großes Lob geb.
Ich hoffe bald wieder von dir zu lesen.
Liebe grüße
Mai


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