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The Vision of Escaflowne-Liebe und Schicksal

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie versprochen ein neues Kapitel.
Ich hoffe, ihr hab es so lange aus gehalten zu warten auf das Kapitel.
Konnte am Freitag keins hochladen, sind noch mal wegen unseren neuen Wohnung gefahren.Und waren danach noch einkaufen, ist ja bald Weihnachten. Ist zur Zeit etwas stressig. Aber ich lade trotzdem neue Kapitel hoch.Hab ja die meisten Kapitel schon fertig geschrieben und brauche sie hier nur hoch zu laden. Schreibe gerade nebenbei an Kapitel 39.
Es wir also noch einige Kapitel geben.
Nun aber genug gesagt, jetzt viel Spass beim Kapitel. Komplett anzeigen

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Hitomis Zofe

Kaia sah den König von Fanelia an. ~Das ist also Folkens Bruder Van Fanel.~

"Du wolltest mit dem König sprechen? Der steht vor dir," sagte Van.

"Ja das wollte ich. Ich…Ich wollte…also…"

"Keine Angst, der König tut dir nichts. Sprich einfach so als wäre er kein König," sagte Hitomi und lächelte Kaia an dann stellte sie sich zu ihrem Verlobten. Kaia atmete kurz durch bevor sie anfing zu sprechen. Es fiel ihr doch sonst auch nicht so schwer mit jemanden zu sprechen. Wieso dann jetzt auf einmal. ~Der König von Fanelia ist sehr nett und die Frau neben ihm auch. Ob sie die Verlobte des Königs ist?~ Erin bewegte sich kurz auf dem Arm ihrer Mutter, die kleine war eingeschlafen und bekam nichts mit.

"Ich wollte sie fragen ob sie hier im Palast noch eine Zofe oder ein Dienstmädchen gebrauchen können?," fragte Kaia.

Van überlegte, Dienstmädchen gab es genug im Palast. Aber Hitomi hatte keine Zofe.

"Dienstmädchen gibt es hier im Palast genug. Aber meine Verlobte braucht als zukünftige Königin eine Zofe," sagte Van.

~Seine Verlobte. Also war mein Verdacht doch richtig. Warum will mein Bruder alles über sie wissen. Was führt er nur im Schilde?~ Fragte sich Kaia.

"Van ich…," wollte Hitomi widersprechen aber Van legte ihr einen Finger auf die Lippen und schüttelte den Kopf.

"Es wird nicht widersprochen. Auch wenn du beim Ankleiden keine Hilfe brauchst. Aber spätesten zur Hochzeit für das Hochzeitskleid wirst du Hilfe brauchen.Und jede Königin braucht eine eigne Zofe."

"Schon gut," sagte Hitomi. Van nahm ihre Hand und gab ihr einen Handkuss und lächelte seine Geliebte liebevoll an.

Kaia sah den beiden zu und sie musste zurück an sich denken. Sie sah auch mal so glücklich aus. Sie hatte auch mal jemanden der so liebevoll zu ihr war, wie der König von Fanelia zu seiner Verlobten. Und ihr Bruder will diese Liebe zerstören. Warum will er Rache? Das konnte sie nicht zulassen. Van wandte sich Kaia wieder zu, die immer noch dastand und wartete.

"Wie wäre es, wenn du mit Hitomi mit gehst. Als ihre Zofe muss sie natürlich etwas von dir wissen."

"Das ist eine gute Idee. Sag mal Van sie kann doch das Zimmer haben was neben unseren ist , oder? Nur wenn du nichts dagegen hast."

"Nein habe ich nicht. Sie ist deine Zofe," sagte Van. Hitomi grinste und gab ihm einen Kuss. Van konnte nicht anders und schloss seine Arme um seine geliebte Hitomi. Hitomi löste sich aus den Armen ihres Verlobten und ging auf Kaia zu.

"Nun dann wollen wir mal. Komm mit ich zeig dir erst mal das Zimmer. Für die Kleine ist es auch besser wenn sie in einem Bett ihr Schläfchen weiter halten kann," sagte Hitomi zu Kaia und lächelte sie freundlich an.
 

Hitomi brachte Kaia und die kleine Erin in das Zimmer, in dem sie noch vor ein paar Wochen geschlafen hatte. Als Kaia das Zimmer betrat staunte sie nicht schlecht. Im gegensatz zu dem was sie in Zaibach im Palast bewohnte, war dieses Zimmer ein Traum. Es war groß und hell. Das was sie im Palast von ihrem Bruder hatte, war sehr klein und auch nicht so hell.

"Gefällt dir das Zimmer?," fragte Hitomi.

"Es ist traumhaft," antwortete Kaia.

"Leg die kleine erst mal ins Bett und dann setzen wir beide uns auf den Balkon und unterhalten uns etwas."

Kaia legte die schlafende Erin auf das große Himmelbett. Die kleine hatte so einen tiefen und festen schlaf, das sie gar nicht mit bekam was um sie herum geschah. Kaia folgte Hitomi auf den Balkon, setzte sich auf den Stuhl der gegenüber von Hitomi stand. Hitomi fragte sie wie ihr Name sei. Sie antwortete ihr: "Ich heiße Kaia."

"Hört sich fast so an wie Gaia. Ist aber ein schöner Name," sagte Hitomi.

Sie fragte Kaia weiter wie denn die kleine heißt und ob es ihre Tochter oder ihre Schwester sei. Als Kaia ihr sagte dass die kleine Erin heißt und ihre Tochter sei, staunte Hitomi nicht schlecht.

"Sag mal wie alt bist du denn?," fragte Hitomi.

"Ich bin 21."

"Dann bist du ja zwei Jahre älter als ich. Ich bin 19. geworden. Und wie alt ist deine Tochter? Und wo ist der Vater der kleinen?"

Kaia sah zu Boden und sagte mit trauriger Stimme: "Erin ist drei und… und ihr Vater ist nicht mehr am Leben."

Hitomi hatte die Traurigkeit in Kaias Stimme gehört und sah sie voller Mitgefühl an.

"Oh das tut mir Leid, das wusste ich nicht," endschuldigte sich Hitomi.

"Schon in Ordnung. Er ist vor drei Jahren gestorben. Als ich davon erfahren habe, ist für mich eine Welt zusammen gebrochen. Wir hatten so viel geplant.Erin ist noch zu klein um es zu verstehen.Ihr Vater hat sie so geliebt," erzählte Kaia und sah zum Horizont hinaus. Als Hitomi Kaia ansah, wie sie so erzählte von diesem Mann wurde ihr jetzt klar was ihre Mutter immer meinte, wenn sie von Van erzählte. Dass ihre Augen immer glänzten. Und genau das sah Hitomi bei Kaia.

"Du hast ihn sehr geliebt."

"Ja und ich tue es immer noch," sagte Kaia.

Plötzlich kam von der Balkontür ein leises; "Mama?"

Hitomi und Kaia sahen zur Tür, dort stand die kleine Erin, verschlafen sah sie zu ihrer Mutter. Kaia ging zu ihr und nahm sie auf den Arm und setzte sich wieder auf den Stuhl.

"Erin das ist Lady Hitomi. Wir werden jetzt bei ihr wohnen," sagte Kaia liebevoll zu ihrer Tochter, die Hitomi erst mit großen Augen an sah. Aber dann sie freudig an lächelte.

"Hallo süße Maus," begrüßte Hitomi Erin und streichelte ihr mit dem Finger über die kleine Wange. Dann wandte sich Hitomi wieder Kaia zu.

"Nun Kaia, zuerst mal bitte ich dich mich Hitomi zu nennen."

"Aber sie sind die Verlobte des Königs. Ich kann sie doch nicht…" Hitomi unterbrach Kaia mitten im Satz.

"Das ist schon richtig. Du musst wissen, ich bin keine Prinzessin. Ich bin eine ganz normale junge Frau wie du auch."

"Wie darf ich das verstehen?," fragte Kaia Hitomi.

"Ich stamme nicht von Gaia. Du hast doch bestimmt die Gesichte von dem Mädchen vom Mond der Illusionen gehört, die beim Krieg gegen Zaibach dabei war, oder?"

Davon hatte Kaia gehört. Jedes Land von Gaia kannte die Geschichten.

"Ja die kenne ich."

"Ich bin das Mädchen gewesen," sagte Hitomi.

Mit großen Augen sah Kaia Hitomi an. Sie konnte es nicht glauben das Hitomi dieses Mädchen war.

"Das hört sich für dich bestimmt unglaublich an. Es ist aber wahr, wenn du willst erzähle ich dir später wie ich und König Van Fanel uns kennen gelernt haben."



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