Zum Inhalt der Seite

Verfluchte Verwandtschaft!

MSTing zu "Ein Zwerg der mich liebt"
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

We are Family - alles Erziehungssache!

Während Ellas Abwesenheit ereignet sich nicht viel; ein weiteres Mal gehen die übrigen Anwesenden ihren momentanen Lieblingsbeschäftigungen nach. Fjonn trinkt genüsslich aus einem schweren Krug, Thorin macht sich über das restliche Backwerk her und Kili wundert sich, was Ella mit ‚einer Idee‛ meinte. „Wo bleibt sie denn?” sinniert er in Gedanken vor sich hin und entlockt Thorin ein Schnauben. Fjonn gluckst kurz. „Alles zu seiner Zeit. Sagt sie immer.” Obgleich das dem jungen Zwerg keine Genugtuung verschafft, so schenkt er sich doch den Einwand.
 

Der scheint aber ohnehin nicht mehr nötig, denn das Organ des blonden Mädchens tönt – in der Form eines Kicherns – an die Ohren ihrer ‚Gäste‛. Ein leicht verstimmtes Schnalzen ist ebenfalls zu hören, doch noch scheint niemand zu wissen, wen Ella denn so aus ihrem Nähkästchen gezaubert hat.

Bis sie und ihr neuster ‚Gast‛ hinter einer Ecke her in das Sichtfeld der Anwesenden dringen. Thorin lässt den Brownie in seiner Hand fallen, Kili holt erschrocken Luft. Fjonn lacht währenddessen laut los und schüttelt den Kopf. Sie alle haben ihre Blicke auf den großen Elb an ihrer Seite gerichtet.

„So weit kommt es also mit dir, Thorin Eichenschild?”, fragt Thranduil abschätzig, doch der scheint die Möglichkeit einer Antwort gar nicht erst in Erwägung zu ziehen. Er blickt verwirrt zu dem Mädchen und schüttelt den Kopf. „Grandiose Idee”, murmelt er tonlos und seufzt resignierend auf.
 

„Hoffentlich ist diese Zeit hier nicht verschwendet.” Thranduil lässt sich zu Ellas Linken nieder, wo irgendwann, als die Anderen nicht darauf geachtet haben, ein Stuhl erschienen ist. „Keine Sorge, mein Lieber”, entgegnet sie, setzt sich ebenfalls und fährt ohne Rücksicht auf Einwände mit ihrer Hand durch die Wasser.
 

Haeii es ist zwar noch nicht Samstag, aber ich hatte dieses Kapitel schon fertig, also dachte ich mir ich lade es mal hoch...

Ich hoffe euch wird es gefallen...
 

P.S. Ich habe gesehen wie oft diese Geschichte aufgerufen wurde, und würde mich sehr freuen, wenn ihr ein Review da lässt...
 

GLG Die Autorin
 

Thranduil schürzt die Lippen und schweigt. Ella hingegen kichert kurz und hebt eine Augenbraue. „So ist das also? Na, dann wollen wir mal etwas dalassen.” „Ich glaube, das wäre nicht in ihrem Interesse”, merkt Fjonn kurzerhand an, die Blonde schnaubt darauf aber nur. „Umso besser.”
 

Teddy´s Sicht
 

"Teddy" hörte ich eine Stimme, doch ich wusste nicht woher sie kam.

"Teddy" Da schon wieder, wo bin ich und wer ruft mich?

"Teddy" Die Stimme drang nun lauter zu mir vor und ich öffnete die Augen
 

Fjonn: Es ist die Stimme ihrer toten Großmutter. Geh ins Licht. Los, geh ins Licht, verflucht!

Ella: Ich frage mich, wer so blöd wäre, die auch noch zu rufen…
 

"Au, Wo bin ich?" fragte ich.

"Teddy na endlich bist du wach, wir sind von den Elben gefangen worden" sagte jemand und ich sah mir den Sprecher an.

"Kili?" fragte ich und der genannte lächelte mich an.
 

Kili: Oh, ja, ich hatte ja richtig gute Laune da, ich erinnere mich. Besonders, wenn man mir anscheinend statt meines Bruders diese – diese Person zur Gesellschaft dalässt.

Ella: Wenigstens wissen wir nun, wer das Unheil erweckt hat. Applaus, die Herren!

Fjonn: Vielleicht hat er sie nur geweckt, um sie selber wieder umhauen zu können.

Ella: Irgendwie zweifle ich ja daran.
 

"Wo sind die anderen?" fragte ich ihn und sah mich panisch um.

"Wir sind alle zu 3 in einen Käfig eingesperrt worden" sagte er.

"Wer ist noch bei uns?" fragte ich ihn und er nickte in meiner Richtung.
 

Ella: Thranduil sperrt seine Gefangenen wie Singvögel in kleine Käfige? Klingt auch nicht wirklich originell.

Kili: Ist aber wahr. *murmelt*

Thranduil: Wofür soll man denn auch noch unnötig Platz verschwenden?

Fjonn: Zu mir wart ihr gastfreundlicher, aber ich nehme an, mein Bruder hat einfach alles königlich verbockt, also kann ich es wohl keinem übel nehmen.
 

Ich drehte mich um und sah Jack, sofort robbte ich zu ihn.

"Jack, Hey Jack wach auf" sagte ich und schüttelte meinen Bruder an den Schultern.

"Teddy?" fragte er und öffnete seine Augen.

"Oh Gott Teddy, wie geht es dir. Haben sie dir wehgetan?" fragte er mich.
 

Thranduil: Hätten wir ihnen wehtun wollen, hätten wir das höchstwahrscheinlich schon lange gemacht.

Thorin: Und sie geht nicht zu ihm hin, sondern kriecht auf dem Bauch, weil?

Fjonn: Es ist auch immer so gesund, Leute zu schütteln, denen potentiell ein Schlag auf den Kopf den Schädel zerschmettert haben könnte…

Ella: Aber man merkt, dass 's Zwillinge sind – die erholen sich von allem so schnell.

Fjonn: Er hört bloß die Stimme seiner Meisterin.
 

"Nein, ich glaub nicht" lächelte ich ihn an.

Er setzte sich auf und umarmte mich.

"Und ich dachte ich würde dich nie wieder sehen, als dieser Elb gesagt hat, das sie dich haben" sagte er.

"Oh wie Süß" sagte jemand und ich sah den jenigen an.
 

Fjonn: Spanner mit seltsamem Inzestfetisch?

Thorin: Beschrei's nicht…

Ella: Irgendwie kann man hier alle Leute zusammenstecken, nur nicht Kili und Teddy – schon etwas traurig.

Thranduil: Habe ich denn überhaupt keine Wachen da, die vernünftig aufpassen?

Thorin: Die braunhaarige Elbin ist wahrscheinlich gerade damit beschäftigt, deinen Sohn anzugraben. *grinst*

Thranduil: Nur weil dein Neffe hier angegangen wird, hat das keine Universalgültigkeit. *rümpft die Nase*
 

"Wer bist du?" zischte ich wütend und stand auf.

"Jemand der Gedacht hat das ihr und eure Mutter Tot seit" sagte er.

Jack stand nun auch auf, und hielt mich an der Schulter fest.

"Lass uns hier raus" zischte Jack.
 

Fjonn: Ja, na ja, das ist jetzt keine so aufschlussreiche Antwort, immerhin haben irgendwie alle da gedacht, die wären tot oder in einer anderen Welt, Gandalf scheint das ja da recht gut verbreitet zu haben.

Kili: … vielleicht ist es Herne. Ihr Vater hieß Herne, hat Beorn gesagt.

Fjonn: Neiiiin, wie kommst du denn darauf? Nur, weil ungefähr dreißig Mal erwähnt wurde, dass Thranduil dessen Verbannung zurückgenommen hat, ganz plötzlich? Nach der schrecklich ewiglich langen Zeit von elf Jahren, die für einen Elben ungefähr einmal Blinzeln sind?

Ella: Vor allem wäre es intelligenter, besagten Trottel erst einmal in ein Gespräch zu verwickeln, anstatt mit der Tür ins Haus zu fallen – das funktioniert doch ohnehin nicht.

Thranduil: Ich habe immer gedacht, dass meine Wachposten da nicht jeden Trottel hinlassen.

Fjonn: Es hat nie jemand behauptet, Tauriel wäre die beste Wahl als Chef deiner Wache.

Thranduil: Ein bisschen mehr erwarten kann man ja trotzdem.

Thorin: *spitz* Ich würde eigentlich überhaupt nichts erwarten, von einem Haufen weichgespülter Trottel, die vor einem Drachen reißaus nehmen.

Thranduil: *eine Augenbraue hebend* Nach dem, was dieses… illustre Mädchen hier erzählt hat, solltest du wohl nicht groß tönen.

Thorin: Was – alles Lüge!

Ella: *kichert* Als würde ich so etwas tun…
 

"Nein" sagte der Mann.

"Ich frage dich noch einmal, wer zum Teufel bist du" zischte ich und ging auf ihn zu.

´Diese verdammten Gitterstäbe´ dachte ich.

"Teddy, Teddy, Teddy" lachte er und sah mich an.

"Ich bin euer Vater" sagte er und riss meine Augen auf.
 

Thorin: Er greift praktisch durchs Gitter und grabbelt ihr an die Augen, ja?

Ella: Oh! *kurbelt an ihrem Grammophon herum, woraufhin ein lautes 'DAAM, DAAM, DAAAAAM' ertönt* Wie dramatisch!

Thranduil: Habe ich etwa schon nach dem Folterknecht rufen lassen?

Kili: *murmelt* Ich dachte, das wäre auch Tauriel.

Ella: Verwunderlich wär's ja nicht. Soll ja ganz schön… umtrieblich sein. *schielt zu Fjonn*

Fjonn: Sie ist 'ne furchtbare Sportlehrerin, aber Folterknecht ist jetzt nicht das Wort, das ich verwendet hätte…
 

"Bitte was?" fragte Jack.

Ich zitterte vor Wut und rüttelte an den Gitterstäben, doch auf einmal packte mich jemand an den Schultern, zog mich zurück, drehte mich um und umarmte mich.

"Shht, Ruhig. Wir werden hier wieder rauskommen, dann kannst du dich an ihn Rächen. Das verspreche ich dir" flüsterte Kili.
 

Kili: Ich werde den Teufel tun, eine Frau in Rage anzufassen…

Thorin: Ja, man sollte meinen, deine Mutter hätte dich besseres gelehrt.

Ella: Aber du integrierst dich ja wenigstens schon selbstständig in ihre Familienfehde.

Thorin: Ich hätte ihn weniger Engagement lehren sollen.

Thranduil: Ja, ja. Da sieht man mal, wie das bei den zukünftigen Generationen an zwergischer Herrschaft aussieht.

Thorin: Bei uns kriegen die wenigstens 'ne Chance, dein Sohn wird wohl ewig und drei Tage Kronprinz bleiben, unglücklicherweise…
 

Langsam beruhigte ich mich und Kili löste sich von mir.

"Ach wie niedlich, die junge Liebe doch ist" lachte >mein Vater< und stand auf.

"Herr Limóhr, König Thranduil verlangt nach den beiden Halbelben" sagte ein anderer.
 

Ella: … Thranduil, jetzt schockierst du selbst mich.

Kili: Wer ist jetzt Limóhr, und was ist mit Herne?

Thorin: Limóhr ist dein verdammter Schwiegervater!

Fjonn: Nur die Ruhe, Bruderherz…

Thranduil: Ich verlange höchstwahrscheinlich nach den beiden Unglücksraben, damit ich endlich mal ein Machtwort in dieser Sache sprechen kann.

Thorin: Nur zu. Nimm sie hin. Werd glücklich mit ihnen.

Ella: Wenigstens können Thorin und seine Truppe dann selig in deinem Kerker verrotten.

Thorin: *murmelt* Ich würde das vorziehen.
 

Limóhr nickte nur und sah uns an.

"Los fesselt sie und bringt sie zu den König" sagte er, und schloss den Käfig auf.

Eh ich mich versah, waren Jack und ich gefesselt und wurden rausgeschleift.

Kili versuchte auch rauszukommen, wurde aber K.O. geschlagen.
 

Kili: … warum? Wieso?!

Thorin: *eisig* Weil du nicht die Füße stillhalten kannst, wenn es angebracht ist.

Kili: Onkel…!

Thranduil: Ist es nicht etwas suboptimal, dass ich deren Vater schicke, wenn ich sie zu mir holen will?

Ella: Wäre ja schön, wenn du mal ein bisschen Grips an den Tag legen würdest.

Thorin: Du hast den Kerl auch wieder reingelassen, nachdem du ihn aus unerfindlichen Gründen verbannt hast. Mit dem Alter kommt die Senilität, das weiß niemand besser als ein Mitglied meiner Familie.

Kili: *leise* Du bist auch nicht mehr der–

Thorin: *glares*

Ella: Zusammenfassend seid ihr also allesamt inzwischen zu alt – ein Jammer.

Fjonn: Was das Alter angeht, wäre ich an deiner Stelle ruhig.

Ella: *zwickt Fjonn in den Arm* Pscht!
 

"KILI" schrie ich und versuchte mich zu befreien, doch es gelang mir nicht.

Sie schleiften uns nach draußen, und dann Richtung Palast.

Ich sah mir die Landschaft an, da ich >Meinen Vater< nicht ansehen wollte.

"Marie hat es also geschafft, aus dieser Welt zu fliehen und euch großzuziehen" sagte Limóhr und lachte auf.
 

Thranduil: Jemanden, der so offen unsympathisch ist und seine Einstellung nach einer Verbannung nicht geändert hat, würde ich NIEMALS an meinem Hof beschäftigen.

Fjonn: Ich frag' mich eher, wo die Landschaft sieht, war dein Palast nicht neulich noch unter der Erde?

Kili: Wo kommt überhaupt der Name her, Marie, ich meine, ich dachte, sie wäre Gandalfs Schwester aus Mittelerde?

Ella: Alles ganz konform – wahrscheinlich hat Gandalf ihr den möglichst fremden Namen empfohlen, weil er nicht wollte, dass man die beiden miteinander in Verbindung bringt.

Fjonn: Und weil die meisten Völker Mittelerdes so fremdenfreundlich sind, war auch klar, dass sie mit dem Namen nicht allzu lange überleben wird?

Ella: Höchstwahrscheinlich. Aber geklappt hat's ja nicht.
 

"Sehr schade, das meine Leute es nicht geschafft haben, Sie und euch zu töten" sagte er.

Ich Funkelte ihn wütend an, und wollte gerade etwas erwiedern, als mich eine Stimme unterbrach.

"Limóhr warum lässt du deine Kinder fesseln?" fragte ein Elb und sah uns an.

Limóhr wollte gerade was erwiedern, als ich ihm zuvor kam.
 

Fjonn: Wie, hat er sich Thranduils halbe Garde ausgeliehen, um die als Meuchelmörder zu nutzen, oder was?

Ella: Aber jetzt wissen wir, von wem die grenzenlose Intelligenz stammt; ist ja ein wahrer Meisterplan! Und so wenig Zeugen…

Fjonn: Wir haben die Mutter noch nicht erlebt. So, wie die Blagen sich aufführen, ist sie wahrscheinlich blond, wie sie.

Ella: Beschwör's nicht…
 

"Wir haben vor einigen Tagen eine Frau namens Marie gefangen genommen, sie war auf der Suche nach euch. Mein Vorschlag ist, Nimmt euren Elbischen Teil an und ich lasse eure Mutter gehen. Nehmt ihr diesen Vorschlag nicht an, werden wir eure Mutter töten" sagte er und ein Elb kam mit unsere Mutter rein.

"Mutter" schrien Jack und ich.

"Teddy, Jack, wie geht es euch?" sagte sie und lächelte uns schwach an.
 

Fjonn: … ich bin still.

Thranduil: Wenn diese Frau doch Gandalfs Schwester sein soll, wieso nehme ich sie gefangen?

Ella: Nun, die Welten gefährdende Pest will man einschränken.

Thorin: Ich hätte da noch ein paar andere Gründe…

Fjonn: Keine Beleidigungen bitte.
 

"Nun wie entscheidet ihr euch?" fragte Thranduil.

Ich sah Jack an, er nickte und guckte den Boden traurig an.

"Einverstanden" sagte ich und sah Traurig zu unsere Mutter.

"Gut, macht die Fesseln los, und steckt die Mutter in den Kerker" sagte er.
 

Thranduil: … ich frage mich wirklich, was genau mir das bringt.

Fjonn: *guckt den Boden traurig an* Du bist eben ein schlechter Elb…

Ella: Was genau hat es denen jetzt gebracht, dass sie sich da geopfert haben? Wie idiotisch.

Kili: Sie nehmen jetzt ihren elbischen Teil an. Was auch immer das heißt.

Thorin: Die spitzen Ohren sind nachgewachsen oder so, weil sich die Scheußlichkeit keiner mehr antun wollte. Ich weiß nur nicht, ob die spitzen Ohren jetzt besser sind.

Thranduil: Solange den beiden keine Bärte gewachsen sind…

Thorin: Du kannst dein Holzkrönchen darauf verwetten, dass ich sie zwangsrasieren würde.
 

"Aber" fing ich an doch Limóhr unterbrach mich.

"Wir werden sie freilassen, wenn ihr lang genug hier seid" sagte er.

"Legolas" sagte Thranduil und wenige Augenblicke kam ein bloner Elb in den Saal.
 

Ella: Dass du deinen armen Sohn mit dieser schrecklichen Pflicht belastest… fies.

Thorin: Wie – die behalten die Mutter da jetzt 'n halbes Jahr oder so im Kerker und gehen dann davon aus, dass die sich so an das Leben im Wald gewöhnt haben, dass sie quasi gar nicht mehr wegwollen, und dann kann sie gehen?

Thranduil: Ich habe einen fein durchdachten, über Jahrzehnte führenden Plan, macht euch da mal keine Sorgen…

Fjonn: Ich würde anfangen, in Jahrhunderten zu rechnen, die da sind schließlich Halbzauberer und genauso langlebig wie ihr.

Thorin: Uiii, wäre das nicht die ultimative Rechtfertigung für einen Freitod? *lächelt scheinheilig*

Ella: Ich vermute, der war niemals als Option gedacht. Ein Jammer…

Kili: Sie muss das Messer ja nicht selber führen. Tauriel hat mir einen recht loyalen Eindruck gemacht, wenn man der nun einfach den Befehl gibt…?

Thranduil: Wie barbarisch. Ich mache es dieses Mal einfach andersherum, dieses Mal geht die gesamte Familie in die Verbannung, da können sie machen, was sie wollen.

Fjonn: Ich würde aber den Papa nicht dabehalten, der hat sich ja schon als nicht besonders zuverlässig hervorgetan.

Thranduil: Ich sprach bewusst von der GESAMTEN Familie.
 

"Ja Vater" sagte er.

"Bring die beiden doch bitte in ihr Gemach" sagte Thranduil, Legolas nickte und sagte wir sollen ihn folgen.

Als wir in >unseren< Gemach kamen, blieb er bei uns.

"Ich werde euch helfen" sagte Legolas aufeinmal.
 

Ella: Irgendwie widersprichst du dir in deinen Intentionen, mein lieber Thranduil; du willst sie dort gefangenhalten, gibst denen aber ein eigenes, luxuriöses Schlafgemach.

Fjonn: Vielleicht wird Legolas der nächste Verehrer auf der Liste… der arme Kerl.

Thranduil: Dafür halte ich meinen Sohn zu schlau. Vielleicht habe ich doch etwas Mitleid und bin großzügig genug, ihnen noch einen letzten Abend in der zivilisierten Welt zu schenken.

Kili: *rückt etwas näher* Was wäre nötig, damit du sie dabehältst und uns laufen lässt?

Thranduil: DAS muss ich mir noch gut überlegen. Die Unannehmlichkeiten…

Ella: … regeln sich von selbst, denn du wirst sie nicht mehr los, Kili.

Kili: … du kannst mein Vierzehntel des Schatzes haben! *flehentlich*

Thorin: Kili!
 

"Wobei?" fragte ich

"Eure Mutter zu befreien, eure Freunde zu befreien und euch zu befreien" sagte er.

"Bring mich zu den Zwergen, und befreie zuerst meine Mutter. Bring sie bitte zu Galadriel und sag ihr das meine Mutter dort auf mich warten soll" sagte ich.

"Nun gut, kommt mit" sagte er.
 

Ella: … dein Sohn hat mal wieder seinen eigenen Kopf, hm? *kichert leise vor sich hin*

Fjonn: Ja, genau, schleift die Alte erstmal zu Galadriel, das ist ja nur AM ANDEREN ENDE MITTELERDES.

Thranduil: Also, wirklich. Der Junge mag nun wirklich nicht immer das tun, was ich mir wünsche, doch heller ist er auf jeden Fall.

Fjonn: Auf jeden Fall hat er wohl sein eigenes Verständnis von Geografie.
 

"Jack?" fragte ich und sah ihn an.

"Geh nur, ich warte hier" sagte er, ich nickte und folgte Legolas.

"Warum willst du uns Helfen?" fragte ich ihn und sah ihn an.

"Weil ich nicht so Herzlos wie mein Vater bin" sagte er.
 

Fjonn: Du dreckige Schüft. *stößt Thranduil leicht an* Sag mal, hat der gute Junge zu viel Spinnwebenluft geschnuppert? Lässt du ihn immer noch alleine die Festungsruinen durchgraben und das Böse bekämpfen?

Thranduil: *murmelnd* Möglicherweise hat es bei ihm doch leicht auf die Kompetenzen geschlagen…

Ella: Ach, Quatsch, das ist der unverwechselbare Zauber einer Sue!

Kili: Einer was?

Ella: Sagen wir einfach, sie ist das Paradebeispiel einer langen Reihe von Nichtskönnerinnen.

Thorin: Lange Reihe, hä? Junge, wir müssen reden.

Kili: Was für – nein!
 

Nur wenige Augenblicke später standen wir im Kerker.

"Ich gib dir 10 Minuten, länger kann ich dich leider nicht drinne lassen" sagte er und ich nickte.

"Wir haben die Zwerge in einen Käfig gesperrt, und deine Mutter ist im Käfig neben an." sagte er, ich nickte nur und ging rein.

"Teddy" schrie Kili und ich sah ihn an.
 

Fjonn: Solche Gespräche führt man doch gerne, wenn Mama zuhört.

Ella: Ach, vermutlich hat selbst die schon erkannt, dass bei ihren Kindern Hopfen und Malz verloren sind.

Thranduil: Ich bin immer noch nicht so ganz davon überzeugt, ob das jetzt eine Beleidigung meiner Wachposten ist.

Fjonn: Deshalb hat sie auch nichts gefragt in der Art von "Wo seid ihr gewesen?!" und so weiter, ne?

Kili: Meine Mutter will immer wissen, wo wir waren, und meistens ist sie auch ziemlich wütend, wenn sie ein paar Tage lang nichts von uns gehört hat.

Ella: Sie spricht auch gar nicht erst an, dass die beiden ohne eine einzige Nachricht verschwunden sind.

Thranduil: Eine sehr seltsame Familie.

Kili: Vielleicht wollte sie sie loswerden.

Thorin: *freundlich* Was hat denn deine Frau so gesagt, wenn Legolas ohne Abmeldung verschwunden ist?

Fjonn: *tritt ihm vors Schienbein* Wir werden jetzt hier nicht persönlich!

Thranduil: Verbale Tiefschläge bringen dich hier auch nicht viel weiter, Zwerg.

Ella: Und dieses Machwerk auch nicht, also still jetzt.
 

"Was ist passiert?" fragte Fili.

"Haltet mich bitte nicht für eine Verräterin" sagte ich.

"Wieso was ist passiert?"fragte Bofur.

"Ich habe mich den Elben angeschlossen" sagte ich und Tränen liefen mir über den Wangen.
 

Thranduil: Ich glaube, sie hat da etwas fundamental falsch verstanden.

Fjonn: Das wundert mich bei ihr nicht. Sie glaubt ja auch nach wie vor den Lichtgeschwindigkeitswitz.

Ella: Ich warte immer noch darauf, dass Gandalf ihr erklärt, dass er sie nur verarschen wollte.

Thorin: Das würde mich nicht wundern. *knurrt* Überhaupt, warum sagt der nichts zu dem, was sie da verzapft?

Ella: Wahrscheinlich war er inzwischen schlau genug, sich abzusetzen.
 

"Was? Warum?" fragte Thorin.

"Neben euch im Käfig, sitzt meine Mutter. Thranduil hat mir gedroht, wenn ich nicht für ihn Arbeite, dann Tötet er sie" weinte ich.

"Dieser Elbenbastard" schrie Kili.

"Sein Sohn Legolas, wird uns helfen, er wird erst meine Mutter befreien und dann euch" flüsterte ich.
 

Thorin: Die Frau ist stocktaub, oder?

Fjonn: Wie eine echte Dame, sitzt sie da und stickt und beklagt ihr tragisches Schicksal und lässt sich retten.

Ella: Es erklärt zumindest, woher Teddy dieses Verhalten hat.

Thranduil: Und jetzt verstehe ich langsam, warum da keine Wachen sind – die bekommen ja nicht einmal ihren Ausbruch ordentlich hin.
 

"Vertraust du ihn?" fragte Balin und sah mich an.

"Ja, ich sehe es in seinen Augen, das er die Wahrheit sagt" sagte ich und lächelte.

"Teddy noch 5 Minuten" hörte ich Legolas draußen.

"In Orndung" schrie ich zurück.
 

Kili: Ha, sie kann einfach nur nichts.

Ella: *mit einem Auge zuckend* Es ist auch überhaupt nicht auffällig, den gesamten Palast da zusammenzubrüllen.

Fjonn: Vor allem, weil Elben nicht gerade für ihre Taubheit bekannt sind.

Thranduil: Wahrscheinlich habe ich das Ganze zu meiner abendlichen Unterhaltung angeleiert…

Ella: Wie kann man nur schon den Gedanken eines Ausbruchs im Kern ersticken?! Sie ist einfach so blöd bei allem, was sie macht, dass ich's nicht mehr glauben kann.

Thorin: Dass Balin so einfach auf das Wort eines Elben vertraut, wäre mir im Übrigen auch neu.

Thranduil: Der Stimme der Vernunft lauscht man halt gerne.
 

"Vertraut mir" flüsterte ich.

"Das werden wir" sagte Thorin und ich nickte nur.

Ich ging zum anderen Käfig und kniete mich hin.

"Mutter" flüsterte ich.

"Teddy? Bist du das?" hörte ich und ich bejahte es.
 

Ella: Ist ihre Mutter wirklich blind? Kann Blödheit BLIND machen?!

Fjonn: Blödheit kann ungefähr alles. Außerdem haben wir ja nie irgendwas über die Mutter erfahren; technisch betrachtet könnte sie tatsächlich blind und taub sein.

Ella: Das ist ja schrecklich…

Kili: Warum sperren sie sie dann überhaupt ein, blind und taub kann sie eh nicht abhauen, und alle hätten viel mehr Spaß… *düster*

Thorin: … Junge, du beginnst, mir Sorgen zu machen.
 

"Warte da auf uns" sagte ich und sie nickte.

"Ich muss wieder gehen" sagte ich und stand auf.

"Wir sehen uns wieder" sagte ich und ging.

Als ich wieder draußen war, sah Legolas mich eindringlich an.
 

Thranduil: Der soll dieses Gör nicht 'eindringlich ansehen', der soll sie mal dringlichst wieder in ihr 'Gemach' bringen. Und die Gefangenen, die aus gutem Grund GEFANGEN waren, wieder in ihre Zellen sperren!

Kili: *zupft an Thranduils Ärmel* … ich schmuggel' dir Filis Vierzehntel mit raus, wenn du sie dabehältst! *leise* Das ist dann quasi ein Achtundzwanzigstel!

Thorin: *zieht Kili am Kragen zurück* Mathe war noch nie seine Stärke. Ich verstehe deine Verzweiflung, Junge, aber wir verbrüdern uns nicht mit dem Feind!

Thranduil: Langsam bekomme ich das Gefühl, dass selbst das nicht genug wäre, um sie zu ertragen.

Ella: Allgemein können weltliche Güter nicht die Frustration kompensieren, die sie mit sich bringt.
 

"Dieser Kili, interessiert sich für dich. Ich habe es in seiner Stimme gehört" sagte er.

"Natürlich interessiert er sich für mich, wir sind ja schließlich ein Paar" sagte ich und lächelte ihn an.

"Wann wirst du sie befreien? Und habt ihr auch einen Hobbit, also einen Halbling festgenommen?" fragte ich den Elb.

"Ich werde sie heute Nacht von hier fort bringen. Und nein, einen Halbling habe ich noch nie hier gesehen" sagte er.
 

Ella: *gackert kurz hämisch vor sich hin* Tja, wenn jetzt schon Thranduils blonder Goldjunge das hört, dann bist du wohl wirklich jenseits aller Rettung, Kili.

Thorin: Soso, das hat er in seiner Stimme gehört, ja?

Fjonn: *spreizt den kleinen Finger ab* Manche Dinge hört man eben an der Stimme.

Ella: Alternativ ist's die vielsagende Verformung jenseits der Gürtellinie, die Kili mit sich herumträgt, seitdem seine Gedanken nur noch an Teddy haften.

Kili: *schlägt reflexartig die Beine übereinander*

Ella: *gackert nur noch mehr*
 

´Wo zum Teufel bist du nur Bilbo?´ dachte ich mir und ging zurück in mein Gemach.

"Teddy wie geht es Mutter" fragte mich Jack, als ich ins Zimmer kam.

"Sie sieht schlecht aus" sagte ich und legte mich auf´s Bett.
 

Fjonn: Nein, ehrlich? Die Elben haben ihr kein Beautycase in ihren Käfig gestellt?

Thranduil: Wobei ich eigentlich auch glaube, dass ich die Gute da nicht vom Fleische fallen lassen würde. Es IST immerhin Gandalfs Schwester, wie ominös das auch klingen mag.

Kili: Über das Essen kann man sich jetzt nicht beschweren…

Ella: Ganz ernsthaft, die sollten sich mal in den Sinn rufen, dass ihre Mutter schon vorher so aussah; und warum? Weil sie diese Blagen als Kinder hat.

Kili: Wenn nicht, hätte man ja mal zumindest fragen können, was mit ihr ist.
 

"Wann?" fragte er

"Heute Nacht. Und Bilbo ist nicht unter ihnen" sagte ich.

"Wundert mich nicht, als wir geschnappt wurden, da war er weg" sagte er.

"Jack, wir sollten ein wenig schlafen. Morgen wird ein anstrengender Tag" sagte ich und schloss meine Augen.

´Ich hoffe wir werden hier alle heil rauskommen´ dachte ich und schlief ein.
 

Ella: *als Teddy* "Hach, ja, wir brechen heute Nacht ganz entspannt aus, aber erst halten wir allesamt erst einmal einen angenehmen Schönheitsschlaf!"

Thorin: Jetzt mal nur so am Rande gefragt, ist eigentlich einer mal auf die Idee gekommen, mich zu fragen, was ich so von der ganzen Sache halte? So als ANFÜHRER?!

Thranduil: Spricht Bände über deine Autorität.

Kili: Vorsicht, Spitzohr!

Ella: Ich vermute einfach mal, dass sie diese Operation leitet, Thorin – sie hat immerhin den Handy-Wecker…

Thorin: … den was?

Ella: Das führe ich dir irgendwann nochmal vor.
 

Nachdem Teddy gegangen ist, sahen Werbung alle sprachlos an.

"Wenn ich hier wieder rauskomme, dann kann Thranduil erstmal was erleben" zischte Thorin und die anderen stimmten mit ein.
 

Fjonn: … Werbung? Werbeeinblendung, oder was?

Thorin: Lass mir meinen einzigen Moment in character…

Ella: Das wäre der Spannung zuträglicher als DAS HIER.

Thranduil: Es sollte ja eigentlich 'falls' heißen. Wobei ich ohnehin daran zweifle, dass da viel passieren könnte.

Fjonn: … nein, im Ernst, was SOLLTE da stehen? Mir fällt beim besten Willen nichts ein, was eine Autokorrektor so sehr ruinieren könnte.

Ella: Auf jeden Fall nicht die Stimmung.
 

"Wie lange wir wohl noch hier drinne bleiben?" Fragte Ori

"Das Wissen wir leider nicht." Sagte Gloin.

Wir diskutierten eine ganze Weile so weiter, bis auf einmal ein blonder Elb reinkam.

"Wie wollen hier raus" fing Oin an zu schreien.
 

Kili: Oin schreit immer, er ist taub.

Ella: … die offensichtliche Intention müsst ihr nicht zwingend erläutern. Im Übrigen, das ist dem Erfolg der Sache nicht zuträglich.

Thorin: Ich weigere mich, die Vorstellung zu akzeptieren, dass meine Leute kreischend wie die Zwerglinge an den Gitterstäben hängen…

Thranduil: Mysteriös, ich hatte sie nicht anders in Erinnerung.

Kili: Ich habe nicht geschrien…

Thorin: Du warst damit beschäftigt, die Anführerin seiner Wache – anzugraben!

Kili: *sinkt ein bisschen mehr zusammen*

Thranduil: *zu Ella* Es ist doch recht erheiternd zu sehen, wie sie sich selbst demontieren.

Ella: Du bist hier auch nur zu Gast und nicht zum Bleiben gezwungen, mein Guter…
 

"Seid leise, oder wollt ihr das ich entdeckt werde, und Teddy und Jack`s Mutter getötet wird?" Zischte er

"Wer bist du?" Fragte Thorin

"Ich bin der Elb der euch helfen will" sage er und zeigte uns das wir leise seien sollen, er ging zu den Käfig neben:ns und schloss es auf.
 

Fjonn: Thrandy, mein Guter, dein Sohn ist ganz schön heruntergekommen, wenn er meint, er müsse den mysteriösen Rächer der verwitweten und verwaisten Zwerge markieren.

Thorin: Vielleicht ist er es ja selbst, es wäre ihm zu wünschen.

Fjonn: Er wäre ja nicht der erste mit akuter Persönlichkeitsspaltung in diesem Canon.

Kili: … warum schließt er den leeren Käfig auf?

Thranduil: Vielleicht will er doch nur scherzen?

Ella: *kichert* Ich sage das ist wohl der obligatorische, pubertäre Rebellionsakt.

Thranduil: Oder aber ich habe ihn, um mein Gesicht zu wahren, heimlich gesandt; jeder kann innerhalb eines Momentes erkennen, dass niemandem mit deren Anwesenheit geholfen ist.

Fjonn: Aber damit bekämst du ihre Edelsteine – obwohl, die wurden hier bisher auch nicht angesprochen…
 

"Marie kommen sie mit mir, ich werde sie zu Galadriel bringen, dort sollen sie auf Teddy warten" sagte er und nach kurze Zeit Stand er mit eine alte Frau vor uns.

"Ich danke dir Legolas. Aber was ist wenn uns dein Vater sieht, oder es rausbekommt dass du mir geholfen hast? Er wird dich verbannen" sagte Marie.
 

Fjonn: … alt? Die Kinder sind zwanzig, wie alt kann die schon sein?

Kili: Sechzig Jahre sind außerdem kein Alter, ich bin achtundsiebzig.

Fjonn: Von Thorin wollen wir jetzt nicht reden…

Thranduil: Ich frage mich, wie Galadriel da noch groß helfen soll.

Ella: Wahrscheinlich soll sie kompetent danebenstehen und allen Anwesenden erklären, wie bescheuert sie denn alle sind. *rollt mit den Augen* Aber ich habe mir ihre Mutter auch irgendwie mehr so… jung vorgestellt.

Fjonn: Übrigens, mal eben durch den Düsterwald nach Lothlorien, ja, oder wartet Galadriel vor der Tür? Treibt sie sich mal wieder rum? Ist Celeborn als Thranduils alter Saufkumpan zu Besuch?

Ella: Beim vorherrschenden Niveau würde mich das kein Stück wundern.

Fjonn: Aber Thranduils großartige Waldpartys wurden bisher auch mit keinem Word erwähnt.

Thranduil: Irgendeiner MUSS ja in diesem Chaos das Gesicht wahren.

Fjonn: Oh, sehe ich das überhaupt richtig, die Mama hat eine Sprechrolle? Nebencharaktere mit Sprechrolle sind nie ein gutes Zeichen!

Ella: Sie scheint aber nicht wichtig genug zu sein, wirklich sauer über ihre trotteligen Kinder zu sein. Denn berechtigt wär's auf jeden Fall.

Kili: Meine Mutter würde mir den Kopf abreißen…
 

"Es ist mir egal, ich bin es Teddy schuldig, auch wenn sie es nicht weiß, aber sie muss hier auch so schnell wie möglich gehen" sagte Legolas

Die beiden wollten gerade gehen als ich die beiden fragte.

"Wieso? Was weiß Teddy nicht?" Fragte ich ihn.
 

Kili: … ich will gar nicht wissen, was sie wunderbares für ihn getan hat, ohne es zu merken…

Ella: *als Legolas* "Eine ganze Menge; eigentlich gar nichts, aber, pscht! Es wäre grausam, ihr das ins Gesicht zu sagen."

Thorin: Ich weigere mich, jemanden in meiner Nähe zu haben, dem Elben irgendetwas schuldig sind!

Thranduil: In der Geschichte hast du SIE akzeptiert, Zwerg, von daher wird dich dieser Fakt kaum stören.
 

"Teddy soll meine Frau werden, aber da sie ihr Herz schon an dich verschenkt und ihr mein Herz an eine anderen verschenkt habe, würde es uns in den Tod bringen, wenn wir verheiratet sind" sagte er
 

Ella: Thranduil, jetzt bist du eindeutig senil geworden, deinen recht kompetenten Sohn an SO ETWAS verheiraten zu wollen. Moment, da muss ich mal jemanden integrieren…

Kili: *wirkt schlagartig wieder hellwach* Ja! Nehmt sie hin! Bitte!

Fjonn: Das Größenverhältnis wäre jedenfalls weniger Slapstick…

Ella: *fährt kichernd mit den Fingern durch die Wasser, während sich das Gesicht einer jungen Frau verfestigt* So! Hören wir mal eine… 'Expertenmeinung' zu dem Thema.

Tauriel: *blinzelt etwas verwirrt aus den Wellen* … Herr? – was – *überfliegt die letzten Zeilen argwöhnisch* … ach so, ich nehme an, die ist wohl keine Silvan–Elbin, ja? *eisig*

Thranduil: *leicht verdattert und dezent peinlich berührt* Ich habe ihn wahrscheinlich nur zum Lachen bringen wollen und der Junge hat es etwas zu ernst genommen.

Tauriel: Wer ist dieses impertinente Geschöpf!? Ich verlange eine Erklärung, wer ist das, was macht sie da, und woher kommt dieser seltsame Name?!

Ella: In der Kurzfassung: Sie ist die Tochter einer mal eben aus dem Nichts erschienenen Schwester Gandalfs und eines Elben, reist mit Thorin und seinem Flohzirkus fröhlich zum Erebor und der Name klingt für mich wie ein Todesrasseln.

Tauriel: Es wird ein Todesrasseln sein, wenn ich sie finde. *zischt*

Thorin: *gibt Kili, der das Wasserbecken anstarrt, einen Schlag auf den Hinterkopf* Ich stimme dir ausnahmsweise zu, Weib, du kannst mir das gern abnehmen.
 

"Danke" sagte Thorin und die beiden gingen raus.

"Hoffen wir mal, das es klappt und wir Teddy nicht an Thranduil verlieren werden" sagte Thorin und wir stimmten zu.

Dann auf einmal, hörten wir wie unser Käfig aufgeschlossen wurde.

"Los kommt mit, oder wollt Ohr hier verrotten?" Fragte uns bilbo.
 

Ella: Streng genommen würde man Teddy nicht einmal an Thranduil verlieren – oder hat der schon seine uralten Geheimnisse der Gedankenkontrolle herausgekramt?

Thranduil: Ich will sie sicherlich nicht unnötig in meiner Nähe haben.

Thorin: Wer hat dem Hobbit überhaupt das Kommando übertragen?!

Thranduil: Es wundert mich nicht, dass er sich da kompetenter als ihr erweist.

Thorin: Dein Sohn hilft uns gerade, zu entwischen, ich an deiner Stelle wäre still. *knurrt*
 

Also gingen wir mit ihn mit.

"Was ist mit Teddy und Jack?" Fragte Bofur

"Ich habe Jack bescheid gegeben, sie werden nachkommen" sagte bilbo.
 

Fjonn: Ich dachte, Galadriel wäre die einzige, die Telepathie kann.

Ella: Die Vorstellung, dass Thorin und seine Meute da tatsächlich treudoof Legolas hinterherrennen, belustigt mich immer noch.

Fjonn: Er ist hilfreicher als man glaubt.

Thranduil: Dieses eine Mal wäre es mir lieber, wenn er sich das sparen würde.

Ella: Aber letzten Endes zweifle ich ohnehin stark daran, dass Jack wirklich irgendetwas alleine hinbekommt.

Kili: Teddys gütiger Geist wird ihn leiten…

Ella: Das macht's nur schlimmer.

Tauriel: An meiner Wache kommt niemand vorbei, solange ich ein Auge darauf habe!

Thranduil: Anscheinend ist mein Sohn der festen Überzeugung, dass das nicht der Fall ist.

Tauriel: Ihr habt keinen Grund, an meiner Loyalität zu zweifeln! Und er auch nicht!

Thranduil: Ich hoffe es sehr. Das Ergebnis werden wir wohl sehen.
 

Teddy`s Sicht
 

Als ich wieder wach wurde, stand Jack vor mir.

"Los zieh das an, wir hauen hier ab. Legolas und unsere Mutter sind schon weg, und bilbo befreit die anderen, beeil dich." Sagte er und hielt mir eine Hose und ein oberteil vor meine Nase.
 

Thorin: Und da wären wir wieder. Sie schläft nackt umringt von Fremden, sie bringt Schande über mein Haus!

Ella: Ich bin ohnehin überrascht, dass sie sich schon ausgezogen hat. Denkt sie etwa, einer der Anwesenden wolle sie im Schlafe ihrer nicht vorhandenen Unschuld berauben?

Thranduil: Sie scheint zumindest von… leichterem Geblüt zu sein.

Ella: Gerade DESWEGEN ist die Idee, sie an deinen armen Sohn zu verheiraten, so dumm.

Thorin: Enkel kriegen wirst du auf jeden Fall – also, zumindest wird man um ihrer Ehre willen davon ausgehen, sie wären von deinem Sohn. *grinst*

Thranduil: *pikiert* Ich glaube, dass ich den Samen meines Stammes noch gut von dem eines dahergelaufenen Silvan-Elben unterscheiden kann!

Tauriel: *presst die Lippen zusammen*

Kili: Sie hat auch blonde Haare, es könnten also auch ihre Haare sein und nicht die von Legolas.

Thranduil: *bestimmt* Wir sollten aber ohnehin nicht von Dingen reden, die nie sein werden.

Thorin: Wer weiß, was in der Nacht schon passiert IST. Er meinte, er wäre Teddy was schuldig, und sie wüsste es nicht…

Ella: Er meinte die Hochzeit… *schaut kurz nachdenklich dran, verzieht dann aber das Gesicht* Hoffentlich.

Kili: … na ja, sie HABEN uns mit Zaubern betäubt…

Tauriel: Der Prinz hat es nicht nötig, Frauen zu betäuben, und überhaupt gibt ein anständiger Elb sich nur dann jemandem hin, wenn er weiß, es ist für immer!

Kili: *grinst nun auch sichtlich erleichtert* Gut!

Ella: *leiser* Außerdem können die wenigsten seinem Dackelblick widerstehen, würde ich behaupten.
 

Sofort stand ich auf und zog mich an, dann zog ich das kleid drüber und zog mir noch Schuhe an.

"Falls wir aufgehalten werden, sagen wir einfach das wir spazieren gehen wollen" sagte ich und Jack zog schnell die elben Sachen drüber.
 

Thranduil: Nur weil ich denen da ein Zimmer gegeben habe, verleihe ich denen doch nicht alle Privilegien dieser Welt! Jeder mit funktionierendem Verstand sollte das wissen…

Fjonn: Klar, geht ja jeder gerne spazieren in einem Wald mit halluzinogenen Dämpfen, Spinnen mit meterlangen Beinen und Wargen und Orks…

Ella: Ich persönlich finde das ja alles sehr charmant.

Kili: Warum seid Ihr eigentlich so gastfreundlich? Ihr habt ihren Vater wieder aufgenommen, und der wollte sie angeblich umbringen und solche Sachen.

Thranduil: Ich…

Ella: War besoffen und habe mal wieder das 'royale Roulette' gespielt, wodurch stets solche beknackten Entscheidungen zustandegekommen sind?

Thranduil: *verstimmt* Nein, ich hatte einfach nur einen gnädigen Tag.

Fjonn: Und was ist mit dem Weinkeller, und dem Fest, was stattgefunden hat, als die Zwerge abgehauen sind, hm?

Tauriel: *zischt leise* Unverschämtheit!

Thranduil: *mit wachsendem Verdruss* Nur weil ich die meinen nicht permanent zu trostloser Arbeit trete, heißt das nicht, dass ich betrunken regiere!

Ella: Das wäre ja noch schöner…

Kili: Aber wir HABEN die Fässer gesehen, und die Vorliebe des Elbenkönigs für guten Wein ist weithin bekannt. Bis zu den Zwergen.

Thranduil: Was genug über mich verraten sollte; guten Wein kippt man nicht einfach herunter, der ist für den Genuss.

Thorin: Natürlich, deshalb dreizehn leere Fässer an einem Abend.

Tauriel: Es war ein Fest, wir hatten Gäste!

Fjonn: Wen, die Anonymen Alkoholiker?

Ella: Die hatte er ja im Kerker.

Thranduil: *mürrisch* Sagen wir einfach, dass es eine Festivität war, bei denen mehr als eine Person den Wein getrunken hat.

Kili: Es war das Sternenlichtfest… *wird von Thorin getreten* Aua!
 

"Wir wollen ein morgendliches Spaziergang machen, oder dürfen wir das auch nicht mehr?" Fragte ich ihn und setzte meine ernste Miene auf.

"Wenn ihr in einer Stunde nicht mehr da seid, töten wir eure Mutter, also seid pünktlich" drohte er uns, und ließ uns vorbei.
 

Ella: Warum er das überhaupt erlaubt, wo er doch gleich mit solch rabiaten Mitteln droht, bleibt mir auch ein Rätsel.

Tauriel: … *starrt sprachlos* Das – das – was?! Das ist nicht meine Wache, das sind ihre Doppelgänger–!

Thorin: Das haben wir hier schon oft genug gehofft.

Thranduil: Ob es nun MEINE Wache ist, oder nicht, dieser Mann kann sich eine neue Beschäftigung suchen.

Fjonn: Dein Personal war wirklich schonmal kompetenter – und außerdem, in einer Stunde schafft man doch da gerade den ersten Meter Unterholz, oder?

Ella: … Lichtgeschwindigkeit?

Fjonn: Durchs Unterholz? Mit den ganzen Spinnen auf der nicht vorhandenen Windschutzscheibe?

Ella: Tja, ihr Kleid ist danach auf jeden Fall hin. Tut mir nicht leid.

Fjonn: Sie hat ja Hosen drunter. Weil das ja die Standardkleidung für Frauen in Mittelerde ist. Vermutlich Jeans. Mit Handytasche am Gürtel.
 

Als der Palast nicht mehr zu sehen war, zogen wir die Elben Sachen aus und schmissen sie weg.

"Wir müssen zu der Menschen Stadt, die vor Erebor liegt" sagte er, ich nickte nur und folgte ihn.

`wie es wohl die anderen schaffen zu fliehen` dachte ich nur.
 

Thorin: Oh, in die Ruine? Viel Spaß.

Kili: Immerhin würdigt sie uns eines Gedankens.

Ella: … Lichtgeschwindigkeit. Ich glaube, hier hat jemand die Vorstellung, Thranduils Palast wäre mal 'eben so' zu verlassen.

Fjonn: Ich erinnere mich an magisch versiegelte Tore und solche Sachen… und vor allem einen unteriridschen Palast, den sieht man fünf Meter weiter nicht mehr.

Thranduil: Vielleicht habe ich sie doch irgendwo hinbringen lassen, wo sie KEINEN Schaden anrichten kann.

Fjonn: Vielleicht haben SIE den Wein geleert und bilden sich das gerade ein.

Ella: Das… würde sogar mal Sinn ergeben.

Fjonn: Dann liege ich vermutlich falsch.
 

Die Wasser ruhen wieder und der Elbenkönig erhebt sich, als handle es sich um sein Signal. Ella tut es ihm gleich und bedeutet ihm, ihr zu folgen. „Und bei Gelegenheit erläuterst du mir das alles hier noch einmal”, kommt es missgelaunt von ihm, während sie nebeneinander die Treppen erklimmen. „Du bekommst die Kurzfassung”, entgegnet sie unbekümmert und ein paar Momente später verschwinden sie hinter einer Abzweigung.
 

„Nun… ist doch schön, ‚Freunde‛ mal wiederzusehen!”, wirft Fjonn zögerlich in den Raum und scheint die Stimmung heben zu wollen. Thorin schenkt ihm einen zweifelnden Blick und schüttelt nur langsam den Kopf. „Ich kann mich kaum bändigen”, brummt er mit einer Trockenheit, die ihresgleichen sucht.

Fjonn seufzt und schaut zu Kili, doch der wirkt abgelenkt. „Wie sehen wohl ihre anderen Ideen aus?”

Diese Frage beantwortet bewusst niemand.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück