Zum Inhalt der Seite

Harry Potter, das 5. Schuljahr

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vergangenes

so hier nun endlich der nächste teil meiner ff....ich hoffe sie gefällt euch und ich wünsche mir viele kommentare!!!also,viel spaß beim lesen und kommis schreiben!
 

Teil 5:
 

Voldemort grinste höhnisch. Er wusste, dass sein Brief angekommen sein müsste und er wusste, dass Selena so ziemlich alles tun würde um ihrer Schwester zu helfen und ihr das Leben leicht zu machen, wie immer. Es würde also nicht schwer sein, sie wieder auf seine Seite zu ziehen. Selena war stark, er brauchte sie, genauso wie sie ihn brauchte. Es würde alles klappen, er wusste es. Tief in seinem Inneren wusste er es, genau wie sie immer alles über ihn wusste.
 

Dark kam bei Sirius an. Er wunderte sich leicht und faltete den Brief auseinander. Er las ihn und sprang sofort auf. Er machte sich auf den schnellsten Weg nach Hogwarts. Nicht nur um mit Selena und Seren zu reden, nein auch mit Albus musste er reden, und am besten sofort.
 

Selena konnte sich partout nicht auf das Buch konzentrieren. Sie spürte, dass irgendwas nicht stimmte. Nein, sie wusste es. Voldemort wurde unruhig und sie wusste es. Sie stand auf und trat ans Fenster. Sie sah hinaus. Draußen war es schon dunkel. Sie seufzte, denn sie spürte diese Unruhe. Sie ging leicht nervös im Gemeinschaftsraum umher. Die Anderen sahen sie nun verwundert an.

"Selena, was ist los?" fragte Harry sie. Sie schreckte auf und sah ihn an.

"Was sollte sein? Es ist alles bestens." meinte sie, doch man hörte, dass es nicht so war. Seren musterte sie genau.

"Das kannst du vielleicht jedem erzählen, aber uns nicht. Vor allem mir nicht. Ich kenne dich und du bist normaler Weise nicht nervös." sagte Seren. Selena sah ihre Schwester an.

"Ich bin nicht nervös...." meinte sie.

"Ja sehe ich ganz deutlich. Das letzte Mal warst du in den Ferien so nervös, als wir mitten in der Nacht noch aufbrechen mussten, wegen...." Seren machte große Augen. "Das kann nicht sein, oder? Ich mein, wie?"

"Ich weiß es nicht. Aber es ist so. Ich kann es dir schwarz auf weiß geben." meinte Selena kopfschüttelnd. Nun wurden beide von Harry, Ron und Hermine fragend angesehen.

"Könnte einer von euch uns mal aufklären, worum es geht?" fragte Ron nun. Selena sah ihre Schwester an.

"Ich finde wir sollten es ihnen sagen."

"Bist du sicher? Ich mein, alles?" fragte Seren zweifelnd. Selena nickte.

"Ja, ich denke alles..." antwortete sie. Seren schluckte schwer. "Ok, macht euch auf was gefasst. Ach und lasst mich bitte erst alles erzählen." meinte Selena und sah die Drei an. Dann fing sie an zu erzählen. "Am besten ich fang ganz am Anfang an. Als Seren und ich noch kleine Kinder waren, tötete Voldemort unsere Mutter, mal so nebenbei unseren Vater kennen wir nicht. Wir wurden von Voldemort zu unseren jetzigen Pflegeeltern gebracht, die die besten Freunde unserer Mutter waren. Was unsere Eltern nur nicht wussten war, dass Voldemort uns gebracht hatte und er mit uns in Kontakt stand, auch wenn er nur durch andere lebte. Damals wussten wir noch nicht, wie er wirklich war. Jedenfalls brachte Voldemort uns alles bei was er wusste und erzog uns so, dass wir für ihn arbeiteten und das freiwillig. Wir dachten, dass er unser einziger Freund war und vor allem, dass er den Mörder unserer Mutter suchen würde. Wir wussten nicht, dass er das war. So lernten wir die unverzeihlichen Flüche und noch einiges mehr. Jedenfalls stellte er uns dann eines Tages die Aufgabe jemanden zu töten. Und ich tat es." Selena machte eine Pause und sah in die verwunderten und leicht ängstlichen Gesichter ihrer Freunde. Seren unterbrach sie, bevor sie weitererzählen konnte.

"Selena tat es nur für mich. Sie hat all diese Aufgaben übernommen, weil sie nicht wollte, dass ich töte. Sie hat sich deswegen sogar schärfer Ausbilden lassen und wenn ich was falsch gemacht habe, hat sie alle Schuld auf sich genommen und hat sich sogar für mich bestrafen lassen. Sie war für mich wie ein rettender Engel. Ihr verdanke ich, dass ich diese schrecklichen Erfahrungen nie machen musste. Voldemort hatte viel von uns verlangt und jedes Mal wenn Selena was wegen mir machte, merkte er, wie leicht er sie zu etwas bringen konnte. Er hatte sie in der Hand, weil sie sich jedes Mal für mich einsetzte. Sie machte all das für mich und Voldemort nutzte es nach einiger Zeit aus." erklärte Seren. Die Anderen sahen nun beide verwundert an. Selena sah zu Boden und erzählte weiter.

"Auf jeden Fall wurden wir älter und auch besser. Unsere Eltern merkten natürlich, dass wir uns von Jahr zu Jahr änderten und vor allem, dass ich mich mehr und mehr zurückzog. Sie versuchten mit mir zu reden, doch ich achtete nicht drauf. Sie versuchten was von Seren zu erfahren, doch sie hatte Angst, dass Voldemort mich bestrafen würde, wenn er erführe, dass sie alles wissen. Eines Tages, als meine Eltern mal wieder versuchten alles rauszubekommen, hab ich sie sogar angeschrieen und ihnen gesagt, dass ich sie hasse und das nur Voldemort für mich da wäre. Sie waren total geschockt. Ich achtete aber nicht darauf und apparierte. Seren hatte alles mitbekommen und unsere Eltern redeten mit ihr. Ich war währenddessen zu Voldemort und versuchte mich zu beruhigen. Wie ihr merkt, hatten wir früher kein Verhältnis zu unseren Eltern. Ich machte mir trotzdem Vorwürfe, das gesagt zu haben. Nach einiger Zeit kam Seren und erzählte mir alles, was unsere Eltern wissen wollten. An dem Abend noch erfuhr ich, dass Voldemort unsere Mutter tötete." Selena machte wieder eine Pause und schluckte. Sie sah immer noch zu Boden und versuchte, ihre Tränen zurückzuhalten. Nach einigen Minuten fuhr sie fort.

"Ich redete mit Voldemort und erzählte ihm was passiert war. Irgendwie kamen wir dadurch auf unsere Mutter zu sprechen. Ich weiß nicht, ob es Absicht war oder nicht, jedenfalls sagte er mir, dass er sie getötet hatte. Ich denke, er wollte es mir nicht sagen, aber es passierte. Ich starrte ihn fassungslos an und war am Ende. Die einzige Person, außer meiner Schwester, der ich vertraute und die ich liebte, hatte mich Jahrelang betrogen und zwar in dem Punkt, in dem ich jeden der irgendwas dazu sagte, den nächst besten Fluch auf den Hals hetzte. Ich starrte ihn einige Zeit an und apparierte dann wieder. Ich weiß nicht genau wo ich dann war, ich weiß nur, dass Seren irgendwann nach kam. Zu erst sagte ich gar nichts. Erst nach einiger Zeit redete ich endlich mit ihr. Sie konnte es nicht glauben, war aber nicht so fertig mit den Nerven wie ich, da sie unsere Eltern schon immer in ihr Herz geschlossen hatte. Ich sagte ihr, sie solle zu ihnen gehen, ich würde vielleicht nachkommen, aber ich bräuchte noch Zeit. Sie verschwand auch wirklich und ich blieb allein zurück." Selena stoppte wieder. Sie sah ihre Freunde immer noch nicht an, aber Seren tat es. Sie sah, dass diese nicht wirklich wussten, was sie davon halten sollten. Seren fuhr fort und Selena schwieg erst nur.

"Als ich bei unseren Eltern ankam, erzählte ich ihnen was passiert war und was mit Selena los war. Sie versuchten mich zu trösten und meinten, dass sie uns auch hätten sagen können, dass man Voldemort nicht trauen könnte. Ich weiß nicht was genau dann passierte, aber ich weiß, dass Selena einige Tage, fast Wochen, lang nicht auftauchte und ich sie nicht, wie sonst, finden konnte. Ich machte mir Sorgen und nicht nur ich. Unsere Eltern aber auch. Sie hatten zwar immer noch ihre Sätze, von wegen sie hasse sie, im Ohr, doch ihre Liebe zu uns war stärker." Seren hörte auf zu reden, da Selena wieder anfing.

"Ich wusste zu der Zeit nicht, wie lange ich unterwegs war und es war mir auch egal. Ich hatte auch kein Orientierungssinn mehr und manchmal dachte ich auch, dass mir alles egal sei und dass ich es nicht mehr lange schaffen würde. Aber die eine Nacht hatte ich einen ziemlich merkwürdigen Traum. Ich träumte von meiner Mutter, von Voldemort und von Sirius, obwohl ich ihn nie wirklich zuvor gesehen hatte, jedenfalls wusste ich es nicht, denn auch er war früher oft bei uns, denn genau wie unsere Eltern war er einer der besten Freunde unserer Mutter. Als ich aufwachte, wusste ich, dass ich mich zusammenreißen müsste und wenn auch nur um mich an Voldemort zu rächen. Jedenfalls hörte ich an dem Tag die Nachricht, dass der Schwerverbrecher Sirius Black ausgebrochen war. Als ich ihn im Tagespropheten sah, erkannte ich ihn sofort aus meinem Traum. Ich wusste aber trotzdem nicht, woher ich dieses Gesicht kannte. Auf jeden Fall war ich immer noch unterwegs und versteckte mich in einem verlassenem Gebäude. Dort schlief ich dann auch. Mitten in der Nacht wachte ich durch ein Geräusch auf. Ich setzte mich hin und sah nur eine Messerklinge vor meinem Gesicht. Ich war total geschockt. Dann erkannte ich das Gesicht. Es war Sirius. Ich schluckte und sprach ihn an. Es muss etwas ziemlich dämliches gewesen sein, denn ich weiß nur noch, dass er anfing zu lachen und ich mitlachen musste, das erste Mal seit langer Zeit. Er steckte das Messer weg und fragte mich was ich da mache und ich sah ihn an und fragte ihn, anstatt zu antworten, das Selbe. Er grinste mich an und keiner von uns antwortete zu dem Zeitpunkt auf die Frage. Dann fragte er mich wer ich den bin, da ich seinen Namen ja kannte, er mich aber nicht. Kaum hatte ich meinen Namen gesagt, sah er mich mit großen Augen an. Ich verstand es zuerst nicht und er wollte es mir nicht sagen, da er nicht sicher war, da Seren ja nicht bei mir war. Jedenfalls blieben wir dort in diesem verlassenen Gebäude einige Tage zusammen, es störte mich überhaupt nicht, dass er der ach so gefährliche Sirius Black war. Es war mir sogar ziemlich egal, denn irgendwie wusste ich, dass er nicht so schlimm war, wie alle meinten. Na ja, wir redeten dann auch miteinander. Ich erzählte ihm alles, nachdem er mir alles sagte. Da war er sich dann sicher, wen er vor sich hatte, und erzählte mir von unserer Mutter und dass er von ihr als unser Pate bestimmt war. Jedenfalls überredete er mich nach einiger Zeit zu meinen Eltern und meiner Schwester zurückzukehren. Ich stimmte zu, unter der Vorraussetzung, dass er mitkam. Und das tat er dann auch. Unsere Eltern kannten ihn und haben schon immer an seine Unschuld geglaubt. Jedenfalls freuten sie und Seren sich, dass ich zurück war und dass es mir offensichtlich besser ging und das lag an Sirius. Nach einigen Tagen zogen wir um und Sirius zuerst mit uns. Dann aber reiste er weiter. Ich war traurig und doch ging es mir nicht wirklich schlimm. Ich redete mit meinen Eltern und sagte ihnen auch, dass es mir leid täte, was ich gesagt hatte. Sie verzeihten mir und einige Zeit später hatte ich auch das gut Verhältnis zu ihnen wie Seren. Seren blieb auf unserer alten Schule, während ich 2mal wechselte. Denn einzeln konnte Voldemort uns nicht so leicht finden. Aber jetzt meinte auf ein Mal alle, es sei besser wir wären zusammen. Wo ich nun am Ende der Geschichte ankomme und weswegen ich so nervös bin. Ich spüre, dass er unruhig ist. Er wartet nur auf seine Gelegenheit uns zu finden. Aber Sirius ist hoffentlich schon unterwegs. Ich habe Dark mit einer Nachricht zu ihm geschickt." beendete Selena nun die Geschichte und sah wieder aus dem Fenster. Die anderen Drei waren ruhig. Seren war es auch. Hermine sah Selena an, genau wie Harry und Ron.

"Es war nicht leicht uns das zu erzählen, oder?" fragte Ron. Selena schüttelte den Kopf.

"Überhaupt muss es schwer gewesen sein. Es tut mir leid." meinte Harry. Selena drehte sich zu ihnen um und sah sie an.

"Aber keine Angst wir sind bei euch." sagte Hermine lächelnd. Selena staunte.

"Wir bleiben trotzdem Freunde?" fragte sie. Harry nickte. Seren seufzte erleichtert. Sie freute sich, und das eigentlich mehr für ihre Schwester als für sich.

"Danke..." sagte Selena. Es war inzwischen schon mitten in der Nacht, aber da am nächsten Tag Sonntag war, störte es keinen. Da bemerkten sie, dass eine andere Person auch im Raum war.
 

fortsetzung folgt bald



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-04-19T05:21:20+00:00 19.04.2004 07:21
hast du gutgemacht^^
die ganzen Gefühle und Eindrücke... war sicher nicht einfach
jetzt sag schon, wer hat die Mädels belauscht?
schreib weiter, schnell! XDD
*knuddel*
bis bald
Yve =^-^=


Zurück