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Die Abenteuer der Yasainoine-Piraten

von

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Prolog

Ein lauter Knall ertönte als ein Blitz die pechschwarze Nacht erhellte, während der Regen in Strömen vom Himmel hinabprasselte, die Insel Arashi no Shima machte ihrem Namen mal wieder alle Ehre.

"Fangt ihn", schrie eine tiefe Männerstimme hinter dem schwarzen Schatten, der auf allen vieren durch die dichten Baumwipfel floh, ihm auf den Fersen eine Gruppe von etwa 20 Menschen, welche mit Seilen, Speeren, Netzen, Gewehren und Laternen bewaffnet waren.

Erneut wurde die Nacht in gleißendes Lich getaucht und aus dem Schatten wurde ein schlanker, muskulöser 17-jähriger junger Mann. Er hatte etwas längere zottelige schwarze Haare mit blonden Strähnen, das rechte Auge war braun das linke bernsteinfarben, er hatte keine Menschenohrenund trug ein hellgraues T-shirt, jenes hatte sich aber durch den Regen dunkelgrau gefärbt, eine schwarz-rot karierte Bermuda, schwarze Schuhe und um den Hals hatte er ein schwarzes Halstuch auf dem in weiß der Name Shinji eingestickt worden ist, ringsherum waren noch viele weiße Totenköpfe abgebildet, außerdem war er 1, 78 groß.

Man sah auf den ersten Blick das er kein Mensch war, denn auf seinem Kopf thronten 2 flauschige Hundeohren mit blondem Fell, seine Eckzähne glichen Reißzähnen, seine Fingernägel waren lang und krallenartig und vom Steiß bis etwa 12 cm unter die Knie schlängelte sich ein buschiger Hundeschweif mit blond gesträhntem schwarzem Fell durch die Luft.
 

Plötzlich jagte ein heftiger Windstoß durch die Baumkronen und brachten den Hundeohrigen in der Luft zum schlingern, wodurch er unglücklich auf dem nächsten Ast aufkam, vom nassen Holz abrutschte und schlitternd auf dem matschigen Waldboden landete.

Er wollte sich grade aufrappeln, als sich einige Männer auf ihn stürzten und ihn fesselten. "Jetzt leistest du endlich deiner Monsterfamilie Gesellschaft.", sagte ihr Führer hämisch, legte mit seinem Gewehr an und krümmte den Finger am Abzug. Doch mit diesen Worten schien er einen großen Fehler begannen zu haben, denn als direkt hinter Shinji ein Blitz einschlug, blitzte dem Männertrupp ein blutrotes Augenpaar aus dem beschatteten Gesicht des Hanyou entgegen, ein tiefes Knurren erklang und der Schwarzhaarige wurde in schwarzgoldene Flammen gehüllt.

Während die Flammen umherwirbelen konnte man auf einmal ein reißendes Geräusch vernehmen und außerdem hörte man wie etwas mit einem dumpfen Aufprall auf der Erde landete. Das Feuer erlosch und vor den Männern stand ein pechschwarzer Hund mit blonden Strähnen im Fell und blonden Ohren, die Augen hatten die selbe Farbe waren jedoch einen Stich dunkler geworden.

Er hatte eine Schulterhöhe von ungefähr 1, 90 und bleckte nun seine Dolchartigen Eckzähne, während der Donner in sein dunkles Knurren einstimmte.
 

In kürzester Zeit hatte Shinji die Waffen unbrauchbar gemacht und alle Menschen bis auf 5 mit den Zähnen zerrissen, sodass nun seine Zähne mit Blut befleckt waren, der Regen vermischte sich mit dem Blut an seinen Lefzen und tropfte gen Boden, wo es in der durchweichten Erde versickerte.

Grollend wandte er sich zu den restlichen Männer und wollte auf sie zuspringen, doch unerwartet tauchte ein etwa 11-jähriger Junge auf, über seinem Rücken hatte er eine Art Plane ausgebreitet, welche ihn wohl vor den starken Regen schützen sollte, und an seiner Schulter lehnte der Kopf eines 7-jährigen Jungen, welcher bewusslos schien.

"B-Bitte tu-tu uns ni-nichts, m-mein kl-kleiner Bruder ist schwer krank.", bibberte das Kind in Richtung des zähnefletschenden Hundes. Kaum hatte er das gesagt blitzen vor Shinjis innerem Auge Bilder von ihm als 3-jähriger und stets an seiner Seite ein 4 Jahre älterer Junge der ihm zum verwechseln ähnlich sah, bei ihm waren aber beide Augen bernsteinfarben und er war ein ganzes Stück größer.

Ein paar dicke Tränen quollen bei diesen Erinnerungen aus seinen Augen, liefen in das dichte Fell und in rasanter Geschwindigkeit war im Wald verschwunden.
 

"Mir reicht's", brüllte Shinji und fegte beim Aufstehen die wenigen Dinge auf dem Tisch mit der linken Hand runter und jene landeten krachend auf dem Boden.Er schnappte sich einen schwarz-grün gestreiften Seesack, verstaute in diesem noch zusätzlich zu dem bereits darin befindlichen Inhalt einen kleinen Stoffsack, der etwas größer als seine Hand war und stürmte aus seiner Hütte.

Anschließend schleifte er das Fischerboot was er neulich wieder zusammengeflickt hatte an die Küste, schob es ins Meer und sprang hinein.

Der Wind blies kräftig in die improviesierten Segel und schon bald konnte Shinji seine verhasse Heimatinsel nicht mehr sehen, doch das störte in nicht im geringsten denn als angehender Pirat würde sowieso bald ein Schiff seine Heimat sein. Des weiteren fühlte er sich schon seit Ewigkeiten dort nicht mehr heimisch. So seinen Gedanken nachhängend segelte er dorthin wo ihn die Segel.und der Wind hintrugen.



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