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Sünden der Vergangenheit

~ Eine Liebe die nicht Leben darf!!!
von

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Ein ganz besonderes Band

Ein ganz besonderes Band
 

Alarmiert suchten Vegetas Augen die Umgebung ab. » Wo versteckt er sich bloß? « nur um im nächsten Augenblick auszuweichen.

Knurrend zog Kakarott seine Faust zurück, bevor er herumwirbelte, und den Prinzen in die Seite traf. Keuchend, fing sich dieser mit den Händen an der Wand ab, als er wieder nach vorne preschte. Doch bemerkte er den anderen nicht, und hart schlugen dessen gefaltete Faust in seinen Rücken ein. Brachte ihn zu Fall und sich über die Lippen fahrend, wischte er sich das Blut beiseite. Sprang auf seine Hände, und wich der einschlagenden Energiekugel aus. Als er selber eine Energiesalve abfeuerte….
 

Mit ernstem Blick schlug Kakarott diese beiseite… und spürte den anderen in seinem Rücken. Gerade wollte er dem anderen seinen Ellenbogen in den Bauch rammen, als sich dessen braunes Anhängsel um sein Handgelenk wickelte und ihn von sich schleuderte.
 

Ätzend und stöhnend, blieb der jüngere liegen. Zog ein beleidigtes Gesicht als der andere näher trat. „Das war mehr als unfair, Vejita!“ Grinsend huschte ein belustigtes „Hmpf“ über dessen Lippen. „Das war nicht unfair, das nennt man Taktik!“ Und mit diesen Worten half er ihm auf. „Außerdem ist dir nichts aufgefallen?“ Fragend sah der andere ihm an. Und zur Demonstration ließ Vegeta eine Energiekugel in seiner Hand erscheinen. Mit einer Bewegung seines Kopfes deutet der Prinz an das der andere es ihm gleich tun sollte. Was er tat...
 

Sofort wuchs die Energiekugel in seiner Hand, flackerte doch verpuffte nicht sofort wieder. Gerade mal einen Millimeter war Vegetas größer... doch war das nicht groß von Belang.

„I… ich hab?“ Zustimmend nickte sein Gegenüber ihm zu. Was dazu führte das ihm der jüngere Freudig um den Hals fiel….
 

„Na na na. Hey?“ Lächelnd schmiegte sich Kakarott enger an den älteren. „Ist ja gut!“ und somit brachte er wieder Abstand zwischen sich beiden. Schob ihn bestimmend von sich. „Tut mir leid. Aber ich freue mich so!“ »Das sehe ich!« Freudig schwang das Anhängsel hinter Kakarotts Rücken hin und her. Als auf seinen kleinen Lippen ein breites Grinsen erschien.
 

Doch plötzlich schreckte er auf. „Verdammt ich komme zu spät zum Unterricht!“ und schneller als er schauen konnte, suchte dieser seine Sachen zusammen, lief noch mal kurz zurück und rief dem anderen ein „Bis morgen!“ zu, als Vegeta ein freudiges Aufschreien hören konnte.

»Na ob das Mal gut geht? Er wird das meiste verschlafen anstatt mitbekommen.«
 

Damals tat er sich selbst schwer damit, doch hatte er gelernt damit umzugehen. War ihm Nappa ebenfalls eine große Hilfe dabei.

Den Kopf schüttelnd, trainierte der Prinz alleine weiter.
 

Aber das schlimmste würde den jungen Saiyajins noch bevor stehen… von dem beide bis jetzt noch nichts wussten.
 

~*~
 

Seufzend ließ Kakarott die Schultern hängen. Er flog nicht wie sonst nachhause, sondern entschied sich dafür zu laufen.

Um einen klaren Kopf und die Gedanken frei zu bekommen.

Versuchte so viel Zeit wie möglich zu schinden.

„Das gibt Ärger. Mir klingeln jetzt noch die Ohren wenn ich an Herrn Korates Standpauke denke... und die wird mich Zuhause auch erwarten. Warum musste ich auch mitten im Unterricht einschlafen?“

Wütend über sich selber schleuderte er einen Kiblast ab.

Diese irgendwo abprallte und er nur noch zur Seite sprang.

» Verdammt.«

Sauer sah er zum Übeltäter hinüber, als sich seine Augen weiteten. Und ihm prompt das morgendliche Training wieder einfiel.
 

Seine Stimmung erhellte sich, sofort. Vielleicht... vielleicht würde das etwas bringen....

Schnell war er wieder auf den Beinen, und schoss immense Salven an Kiblast gegen die harte Rinde....

Doch ohne Erfolg. „D... das gibt es doch nicht.“

Er trainierte jetzt schon über Monate mit dem Prinzen, hatte es endlich geschafft seine Kiblast kontrollieren zu können und doch.....

Wütend gruben sich seine Händen in den Boden unter sich.... Während Tränen seine Wangen benetzten.
 

Er musste weiter Trainieren... irgendwie würde er dies und den Unterricht schon unter einen Hut bekommen. Und doch kam ein ironisches Lachen über kindliche Lippen.
 

Das hatte er heute wunderbar unter Beweis gestellt. Aber was blieb ihm schon für eine Wahl?!
 

Gar Keine....
 

Schnaubend setzte er sich auf sein Hinterteil und beförderte herab gefallene Strähnen aus seinem Gesicht.
 

»Ich muss es schaffen. Ich will niemanden enttäuschen. Radditz nicht, meinen Vater und besonders ihn! «

Ja ganz besonders den Prinzen.... der all die Zeit und alle Mühen in Ihn investierte.
 

Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht.
 

Obwohl es nur ein paar Monate waren, hatte er den Prinzen schon jetzt, ins Herz geschlossen oder… sagen wir er respektierte ihn. Zwar zollte jeder hier ihm seinen Respekt als Prinz Vegeta-Sais, doch bei ihm war es noch eine Spur anders.

Er respektierte ihn als …. -ja als Freund.

Denn der andere nahm ihm so wie er war. Und das schätze er an dem anderen sehr.
 

Wie es bei Vejita selber war, wusste er nicht, aber war es erst mal nicht so wichtig. War er nur froh darüber das der andere ihn trotz seiner massigen Fehler beim Training duldete.
 

Und vielleicht... irgendwann dann.
 

Grummelnd meldete sich sein Bauch zu Wort, und der Anschwall von Angst die ihn zuvor beschlichen hatte war verflogen.... als er die Straße richtig seines Elternhauses ging.
 

Doch... sollte ihre aufkeimende Freundschaft schon bald auf eine sehr harte und tiefe Hürde treffen.
 

~*~
 

Mit großen Augen blickte Vegeta den anderen an. Der Auf seinem Bauch saß, spürte den Kiblast an seinem Hals. Der in binnen von Sekunden wieder verpuffte. Breit war das Grinsen auf Kakarotts Gesicht. Als er wieder aus seine Beinen stand, und dem anderen hoch half. „Wie es aussieht hat, der Schüler den Lehrer wohl überholt! … Aua!“ Zischend, hatte ihm der andere eine Kopfnuss verpasst. „Nur sei mal nicht so frech, nur weil ich einen Augenblick nicht aufgepasst habe. Deswegen, steht es jetzt 5:1!“
 

Fies wurde Kakarotts Grinsen nun. „Kann da jemand etwa nicht verliere-!“ und erntete nun eine zweite Beule die sich zur anderen dazugesellte. „Steht dir. Du siehst aus wie ein Bär!“ » Sagt der richtige! Im Gegensatz wie du klinge ich nicht nach einem… « „Brummbär!“ und sofort merkte er das er diesen Gedanken laut ausgesprochen hatte. Und abwehrend hielt er die Hände nach oben, als der andere ihn warnend anfunkelte.
 

Tief ein und ausatmend trank der Prinz aus seiner Wasserflasche. Als das Geräusch des Monitors ertönte. „Nappa was gibt es?“ Doch ehe der Hüne zu Wort kommen konnte, warf sich Kakarott um den Hals des anderen. „Ich sag es dir: Weißt du was Nappa? Ich hab unseren verehrten Prinzen Haus hoch besiegt!“ Fragend zog dieser eine Augenbraue nach oben. „Wann?“ „Vorhin. Du warst dabei, wenn ich dich daran erinnern darf!“ … uninteressiert warf er dem jüngeren ein Handtuch entgegen. „Das zählte nicht. Hier…. Nappa fahre fort. Was wolltest du sagen?“ Kurz lächelte der Krieger, als er Kakarott gratulierte, er sein Wort wieder an den Prinzen seines Volkes richtete.
 

„Ich soll euch mitteilen, dass euer Bruder soeben geboren wurde! -“ Keine Art der Emotion war in dessen Gesicht zu lesen, als der andere ihn mit dem Ellenbogen in die Seite stieß.

„Bin ich ja nicht mehr der einzige, der nervige Geschwister hat!“ Grummelnd trocknete dieser ihn ab, doch etwas fester als gedacht. Beleidigt funkelte er den Prinzen an. „Wofür war da-.“ Sich nun selber den Schweiß von der Stirn wischend, sprach der Prinz weiter. „Gibt es sonst noch etwas?“ Doch glitt sein Blick nicht zu Nappa, sondern zu Kakarott, dessen Gesicht kalkweiß angelaufen war. Was war los?

Und er merkte wie ihn eine Vorahnung beschlich, die sich im nächsten Moment, nicht bewahrheiten würde. So hoffte er….

Doch der Hüne schwieg. Das einzige was er tat, war den Prinzen seines Volkes mit Schmerz erfüllten Augen anzusehen.

Alarmiert sah der Prinz Vegeta-Sais zur Seite, nicht verstehend, als sich sein Puls beschleunigte und sich seine Augen weiteten.

Er im nächsten Moment alles fallen ließ, was sich noch in seinen kleinen Händen befand, und so wie er war hinaus lief. Den Ruf seines Namens nicht mehr wahrnahm….
 

Seine Lungen brannten, seine Muskeln schmerzten, doch war dies unbedeutend geworden, denn wie ein Mantra wiederholte sich seine Angst immer wieder in seinem Inneren.

Keuchend, rannte er durch die Gänge des Palastes, stieß jeden beiseite, der in sein Blickfeld kam, bis er stolperte. Die helfende Hand, die ihm aufhelfen wollte, beiseite schlug….

Warum waren diese Gänge, gerade jetzt so verdammt lang, oder spielten ihm seine Sinne einen Streich? Umhüllt von reiner Panik… und Angst!
 

Ein schwaches Licht, schien aus dem Zimmer, denn langsam neigte sich der Tag dem Ende zu. Und endlich….
 

Sich auf seinen kleinen Füßen abbremsend, fing er sich am Türrahmen ab, als er hinein trat. Sein Vater ihn einfach nur ansah, er wusste was geschehen war, und doch wie zur Selbstbestätigung weg sah…. Hinüber zu ihr… dessen Gesicht mit einem weißen Tuch bedeckt war. Und etwas in seinen Augen erlosch…. Nur ein Wort zitternde kindliche Lippen verließ.

~ „Mãe!“ ~

So gefangen war, das er nicht einmal die Präsenz Kakarotts wahr genommen hatte… der ihm hinter her gerannt war. Und nun ebenfalls geschockt auf das Bett sah, bis dieser hinaus gebracht wurde!
 

Behutsam, legte Nappa seine Hände auf die Schultern Kakarotts. „Komm geh nach Hause, Junge. Das solltest du nicht sehen!“ Zitternd versuchte dieser zu antworten „A… aber-!“ Und leicht schüttelte der Hüne den Kopf. „Ich weiß… aber du kannst gerade nichts machen. Ich kann dich verstehen, aber manchmal ist man einfach machtlos… gib ihm Zeit!“

Kein weiteres Wort viel. Leicht lächelte er als er das Gesicht des Jungen anhob. „Ich passe schon auf ihn auf, okay? Und nun geh, die Nacht bricht langsam herein… und ich will nicht dafür verantwortlich sein, das Gine mir noch die letzten Haare auf meinem Kopf nimmt!“, scherzte der Hüne, auch wenn ihm keines Falls danach war. Und schwach nickte angesprochener als er sich herum drehte und das Komplex des Palastes verließ.

»Vejita langsam glaube ich, verstehe ich warum, du ihn trainieren wolltest!«

Traurig drehte sich der Leibwächter zum Kind um, der im noch dastand, den Kopf gesenkt hielt. »Ich hoffe nur, dass dies hier nicht alles verändern wird!«
 

~*~
 

Nur noch einige schwache Lichter brannten in den Häusern des Unterklasseviertels….

Als Kakarott die Tür öffnete. „Du kommst spät Junge!“, bemerkte Bardock, der weiter in seiner Zeitung las während seine Kitare in seinem Mund langsam verglühte. „Das… Training hat länger gedauert. Außerdem wurde gerade der neue Prinz … geboren!“ Freudig beendete Gine den Abwasch während Radditz noch teilweise an den Aufgaben arbeite, den er für den morgigen Unterricht benötigte….

„Aww dann hat unser Prinz nun also endlich sein Geschwisterchen bekommen!“ Seufzend wippte Turles mit seinen Beinen hin und her. „Mir ist es eigentlich herzlich egal. Ich beglückwünsche ihn nicht. Geschwister sind einfach nur nervig!“ Eine Augenbraue nach oben ziehend, nahm Radditz den Stift aus dem Mund. „Musst du gerade sagen. Wer darf den die meiste Zeit auf euch aufpassen!? Im Gegensatz zu dir ist Kakarott regelrecht Pflegeleicht, oder?“ abrupt stoppte der Junge, und auch Gine bemerkte das ihr Sohn unwahrscheinlich ruhig war, denn keine gegen Antwort kam.

„Kakarott, was ist los?“ zitternd versuchte sich dieser zu beruhigen, suchte nach den richtigen Worten, als er schlussendlich nur ein stottern über kindliche Lippen brachte. „D… di… die Königin… ist-.“ Und bei den letzten Worten die in einem schluchzen unter gingen, spürte Kakarott wie ihn Gine an ihre Brust drückte. Tränen die er nicht mehr zurückhalten könnend, über errötete Wangen kullerten, als er sich enger an seine Mutter schmiegte. Nicht sehend, wie diese über ihre Schulter zu ihrem Mann sah.
 

Auch sahen sich nun die beiden anderen Brüder an, schreckten auf, als ihr Vater die Kitare ausdrückte, die Zeitung beiseite legte und nach oben verschwand.
 

~*~
 

Nun war auch Nappa in den kleinen Raum eingetreten, stand nun an der Seite seines zukünftigen Herrschers, der unkontrolliert zitterte…. Sich kindliche Lippen öffneten und wieder schlossen. Seine Augen brannten, während er versuchte wieder her seiner Sinne zu werden.

Schreckte doch im nächsten Moment auf, als ihn sein Vater ansprach. Auch Nappas Augen weiteten sich bei den kalten Worten des Königs.

Sein Sohn war gerade mal sieben Jahre alt und hatte gerade eben vor wenigen Minuten….

„Vejita, reiß dich gefälligst zusammen. Du wusstest die ganze Zeit, dass so etwas passieren kann! Und nun geh zurück in dein Gemach, es ist spät. Es steht einiges an Morgen!“ und mit diesen Worten verließ der König das Gemach seiner verstorbenen Frau. „Jawohl, Vater! Gute Nacht!“ in üblicher Manier verbeugte er sich vor dem Herrscher, der nur kurz zu ihm sah bevor er gänzlich Verschwand.
 

Nappa wollte zu einem Satz ansetzten, als Vegeta kaum merklich den Kopf schüttelte. „Schon gut. Er hat ja Recht!“, brachte er monoton über seine Lippen als er sich von ihm abwandte.
 

„Ich wusste es die ganze Zeit!“ und doch schlossen sich kleine Hände zu Fäusten, als er sich auf die Unterlippe biss. Versuchte die tobenden Gefühle in seine inneren zu beruhigen. „Vej-.“ Leicht sah dieser über seine Schulter. „Du kannst gehen. Ich brauche deine Dienste nicht länger!“ Kurz öffneten sich dessen Lippen, als er nach den weiteren Worten die Augen schloss und sich verabschiedete. „Gute Nacht!“ Dieselbe Aussage kam über Vegetas Lippen doch blieb es nicht nur bei diesen zwei kleinen Wörtern. „Gute Nacht? Was ist an dieser Nacht gut?“ Knurrend donnerte er seine kleinen Hände gegen die Wand. „Kannst du mir das sagen, Mutter aller Saiyajins. Warum gerade sie?“

Und endlich ließ das brennen nach, benetzten nun den Boden auf dem er stand….
 

~*~
 

Unruhig wälzte sich Kakarott im Bett umher. „Verdammt!“ wütend schlug er die Bettdecke beiseite, schwang seine Beine aus diesem und stand auf.

Leise sammelte er seine Sachen auf, und versuchte seinen Bruder nicht zu wecken.

Sich den Schuh überstülpend, klopfte er sich diesen am Boden zu Recht, als er erschrak. „Sag mal du bist sehr Nachtaktiv kann das sein. Oder einfach nur ein Hamster!“ bemerkte Radditz. „Ich bin kein Hamster. Außerdem wollte ich nur, aufs Klo. Ja aufs Klo!“ „In deinen Klamotten? Dafür hätten deine Schlafsachen auf gereicht, meinst du nicht auch.“
 

Schmollend drehte der jüngere den Kopf zur Seite. „Warum müssen große Brüder, bloß so ekelhaft Fürsorglich sein?“ „Weil das nun mal unsere Aufgabe ist, auf solche Ausreißer wie dich aufzupassen!“ und kurz wuschelte er ihm durch das wirre Haar. „Ich weiß wo du hinwolltest!“ Traurig schloss angesprochener die Augen. „Aber ich glaube wenn ich das ganze wohl nur geträumt habe, dürfte es ja gar nicht so schlimm sein!“ Lachend hielt Kakarott die Hand des anderen fest gedrückt.

„Danke!“ Sich umdrehend, schloss der ältere die Augen. „Gleich dürfte ich wohl wieder aufwachen. Dieses Schlafwandeln muss dringend aufhören!“, sagte er zum anderen als zu sich selber als er zu zählen begann und sich die Tür hinter ihm schloss! Und sich ein freudiges und doch leicht wehmütiges Lächeln auf seine Lippen zauberte, als er über seine Schulter sah.
 

Seufzend drehte sich Vegeta auf die Seite… dieses Bett war einfach zu groß für einen Siebenjährigen. Als ein kleines Klopfen seine Aufmerksamkeit erregte. Sich die Decke über den Kopf ziehend, versuchte er es zu ignorieren, doch war dies nach einer Zeit nicht mehr möglich. Grummelnd hievte er sich aus dem Bett, und schob die Vorhänge beiseite. Nur um in das Gesicht eines völlig durchnässten Saiyajins zu blicken.
 

Grinsend, strich sich Kakarott das nasse Haar aus dem Gesicht, und zeigte erst auf sich und dann nach innen. Die Augen schließend, bedeckte der andere das Fenster wieder…. „Jita nun komm schon, lass mich rein. Oder ich hole mir hier draußen noch den Tod.“ »Oder ´ne dicke Erkältung…. Und dann möchte ich nicht Mutter erleben!«

Doch nichts geschah.

Mit einem „Hmpf“ setzte er sich in den Schneidersitz mit verschränkten Armen auf den Boden. „Ich belagere solange deinen Balkon und deine Tür bis diese aufgeht und Du mich rein lässt! Und ich sage dir, wenn mir langweilig ist fange ich an zu pfeifen. Das willst du nicht hören.“ »Ich kann auch stur sein wenn ich will!«

Die Lippen spitzend, fing er an. Doch nur drei Töne verließen diese als sich die Türe öffnete. Und eine Hand sich auf seinen Mund presste. „Komm rein du Nervensäge!“ Grinsend trat der jüngere Saiyajin ein, und fing erneut an ein kleines Liedchen zu trällern, als ihm Vegeta am Kragen packte. „Hab doch gar nichts gemacht! Das muss das Echo vom Wind gewesen sein!“ Mit einem Hmpf verzog der Prinz sein Gesicht. „Hahaha! Kann mich vor lauter lachen gar nicht mehr halten!“

Traurig senkte der jüngere den Kopf. „Scheint dir ja blendet zu gehen. Dann kann ich ja auch wieder verschwinde-!“ doch blieb er augenblicklich stehen, als etwas über sein Handgelenk strich…. „Du bist noch lange nicht aus meinem Training entlassen, also geh ins Bad. Husten lasse ich nicht als Entschuldigung gelten!“

Leicht lächelte der andere, als er genau dies tat.

Sich die Haare trocknend, kam Kakarott wieder. Deutlich mehr Farbe im Gesicht als vorher. „Dein Bad ist ein Traum!“ „Findest du? Ich finde es eigentlich nicht so… traumhaft!“

Kakarott erwiderte darauf nichts…
 

„Naja… dann geh ich mal wieder!“ sprach er, als er sich seine Stulpen wieder überzog.

„Sag mal, dir muss man auch alles zweimal sagen, Idiot!“, brachte Vegeta schnippischer über die Lippen als es eigentlich beabsichtigt war. „Für einen Prinzen hast du eine ziemlich große Klappe!“ Die Augen zu schlitzen verengt, schlug dieser die Bettdecke wieder zu. „Bitte sehr. Dann Schlaf doch draußen! Ich bin müde, schließlich wurde ich mitten in der Nacht geweckt.“ Das er gar nicht geschlafen hatte, erwähnte er erst gar nicht. Denn die ganze Zeit rasten seine Gedanken.
 

Immer wieder suchten Erinnerungen seinen Geist heim... die Augen zusammen kneifend versuchte er diese zu verbannen, doch loderten sie wie ein Feuer immer wieder auf.
 

Nachdem er noch eine lange Zeit an der selben Stelle verweilt hatte, trugen ihn seine Füße irgendwann nach draußen.

Auf halbem Weg zurück zum Trainings Raum, ihm eine Amme entgegen kam. Mit die er zusammen stieß.

„Oh. Entschuldigt euer Hoheit. Ah... hier ist jemand der euch hallo sagen will. Vorhin kamen wir nicht dazu.“
 

Sie war eine Saiyajin die selber keine Kinder gebären konnte, doch sich dazu bereit erklärte auf diese zu Achten und zu Versorgen.
 

„Tarble... das hier ist Vejita.“, sprach sie und sah dabei nicht wie sich dessen schwarze Seen weiteten.
 

Nur kurz, flüchtig, sah er in das schlafende Gesicht des Babys. Als sich seine Lippen bewegten. Und er anders Antworte als sie erwartet hatte. „Welche Kampfkraft hat er?“

Verdutzt blinzelte sie. „Ehm... ich denke so an die....“

Als er die Zahl hörte, kam ein abwertendes Zischen über seine Züge. Also würde er ... deswegen hatte sein Vater also so reagiert.
 

Deswegen... kaum merklich ballten sich seine Hände zu Fäuste.

„Aber mein Prinz-.“ Doch unterbrach er sie barsch.

„Bring ihn zur Versorgungstation.“ Wieder setzte sie zum Wort an, als er seine Stimme lauter wurde und sie verschreckt nach hinten wich.

„Du sollst ihn mir aus den Augen schaffen. Ich will ihn nicht sehen und es ist mir auch-.“

Den Kopf senkend schob er sie beiseite, überhörte die anderen Stimmen die ihm entgegen kamen, die tuschelten oder ihn persönlich ansprachen.
 

Konnten... sie ihn alle, nicht einfach in Ruhe lassen, verdammt?

Und endlich hatte er die Tür erreicht, doch war es nicht der Trainingsraum.

Eine tiefe Stimme erklang, wollte er gerade etwas über seine Lippen bringen als er sie erkannte.

„Nappa! Warum....“

Er brauchte nicht weiter zu Fragen, als der Hüne sich zu ihm herunter beugte und ihn eine Hand auf die Schulter legte, ihn ebenso schwarze Seen entgegen blickten.
 

Seine Fäuste entspannten sich und Zähne bohrten sich in seine Unterlippe und er nur noch spürte wie ihn der andere ins Zimmer hinein schob.
 

Nachdem er sehr lange im Bad war, hatte ihn der andere fertig hergerichtet, so wie er es immer tat.
 

Bis er ihm erneut befohlen hatte, sich endlich zurück zu ziehen.

Was er dieses Mal... auch widerwillig tat.

Aber er wollte allein sein... naja... hatte ja nicht lange geklappt.
 

Wie ein Ball zusammen gerollt hatte er da gelegen, bevor Kakarott ihn hoch schrecken lies.

Und blinzelnd sah ihn dieser nun an, als er sich selbst herumdrehte, die Decke über sich ausbreitete und einen kurzen Blick über seine Schulter warf. „Wie jetzt! Du meinst-?“ genervt rollte er mit den Augen. „Steht hier noch jemand, wie ´ne Statue die völlig fehl am Platze ist?!“ Sofort erhellte sich Kakarotts Gesicht, und schnell warf er die Stulpen in die Ecke, als er sich in weiche Decken bettete. Und zu schnurren begann. „Hmmmmrrrrrr~ so schön weich!“
 

Tief grub sich seine Nase in das Kissen. „Und es riecht nach dir!“ »Nach wem sonst?« wollte er den anderen fragen, als er ein tiefes Atmen hörte und erneut sah er über seine Schulter, in das schlafende Gesicht des anderen. Sein Gesicht nun ebenfalls in weiße Kissen bettend, formte sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen. Nur um eine Spur breiter zu werden, als sich Kakarotts Schweif um den seinigen windete.

»Danke Kakarott!«
 

Schnell suchte auch ihn der Schlaf heim, sodass er nicht bemerkte wie, sich sein Anhängsel nun ebenfalls sein Gegenstück suchte, nur um sich mit diesem zu verflechten!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Yugoku
2015-02-07T20:25:58+00:00 07.02.2015 21:25
Armer Vegeta. Voll traurig das Kapitel.T.T
Aber Kaks tröstet ihn hoffentlich noch. :3
Antwort von:  Amy2805
07.02.2015 21:36
Hallo yugoku ^^

Erstmal vielen Dank für dein kommi ^w^ *freu*

Ja leider ist es ein sehr trauriges und gleichzeitig wichtiges Kapitel ;_;
Welches mich einige Überwindung gekostet hat~

Das tut unser lieber Keks hier am ende ;)
Er hat sich ja davon geschlichen um bei ihm sein zu können ^^
Die stelle wo radditz ihn entdeckt hat mitten in der Nacht...

Danke schön noch mal. Freue mich das dir das Kapitel gefällt :3

LG deine Amy ^^


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