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Sünden der Vergangenheit

~ Eine Liebe die nicht Leben darf!!!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Na ist denn Heute Weihnachten?
Das noch ein Kapitel online kommt!? 🤭 Komplett anzeigen

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Die Nachricht

Sünden der Vergangenheit
 

Kapitel 110
 

Die Nachricht
 

Betrübt trocknete Gine das Geschirr mit einem Tuch ab.

Die letzten Wochen über hatte sie die Nächte nur durch geweint, seitdem Kakarott nicht mehr auf dem Planeten war.
 

Sie war froh das er nicht hingerichtet worden war, aber durch seine Verbannung kam es auf das selbe Ergebnis.
 

Sie würde ihren Sohn nie wieder sehen.
 

Leicht fuhr sie sich über die Augen als es an der Tür klopfte.
 

Sofort sahen Radditz und Turles vom Tisch auf, während Bardock sich erhob.
 

„Ich komme schon.“, sagte er und öffnete sogleich.
 

„Ja?“
 

Es war ein Bote des Palastes.
 

„Kommandant Bardock. Ihr und eure Frau sollt euch sofort im Palast einfinden. Der König will mit euch sprechen.“
 

// Bejita..!? //
 

Das hieße nichts gutes.
 

„Wir machen uns sofort auf den Weg.“
 

Verstehend nickte der Saiyajin und verlies Bardocks Anwesen.
 

Tief ein und ausatmend lief Bardock zurück zur Küche.
 

„Gine. Erledige das später. Wir wurden zum König gerufen.“
 

Sofort zuckte sie leicht zusammen und drehte sich herum.
 

„Ihr werdet doch jetzt nicht etwa bestraft für Kakarotts Taten oder?“, fragte Turles und sah nicht wie sich in Gines Augen erneut Tränen bildeten.
 

„Turles.“, ermahnte Radditz seinen jüngeren Bruder knurrend bei der Nennung des Namens.
 

Niemand hatte diesen seit diesem Tag erwähnt.
 

„Das werden wir gleich erfahren mein Sohn. Gine komm.“
 

Denn Befehl war Befehl.
 

Sogleich legte sie das Handtuch und die Schürze beiseite und trat an die Seite ihres Mannes ehe beide das Haus verließen und sich Richtung des Palastes aufmachten.
 

„Ich verstehe nicht wie sie immer noch seinen Befehlen Folge leisten können nach allem was er getan hat und passiert ist!“, meckerte Turles was den älteren seufzen lies.
 

„Wenn sie und wir es nicht tuen würden, hätten wir ziemlichen Ärger an der Backe.“
 

Und das wäre nicht gut.

Auch wenn Radditz das böse Gefühl beschlich das etwas ganz und gar nicht in Ordnung war!
 

Was ihn angespannt die Hände zu Fäusten ballen lies.
 

~*~
 

Und die Anspannung blieb selbst als seine Eltern wieder zurück kamen.
 

Sie hatten heute frei weswegen sie im Elternhaus geblieben waren.
 

Radditz hörte schon die Eingangstür und stand zusammen mit seinem jüngeren Bruder auf.
 

„Mum, Dad euch geht es zum Glück gut.“, sagte Turles erleichtert.
 

Sie schienen keine Verletzungen oder ähnliches zu haben das hieße der König hatte sie also nicht bestraft.
 

Doch Radditz Miene blieb ernst.
 

Die Stimmung wirkte bedrückt und seine Eltern waren zu ernst und zu still.

Es stimmte etwas ganz und gar nicht.
 

„Mare?“, fragte er zögerlich und ging auf diese zu.
 

„Was ist los?“

Hatte man ihnen doch etwas getan? Hatte man ihnen etwas angedroht?
 

Doch kaum wollte Radditz sie berühren, ballte Gine die Hände zu Fäusten drehte sich blitzschnell herum und lies ihre flache Hand auf Bardocks Gesicht niedersausen.
 

Alle anwesenden Söhne schluckten.
 

Noch nie hatte ihre Mutter die Hand gegen ihren Vater erhoben.
 

Dieser blieb mit durch die Ohrfeige weggedrehtem Kopf so stehen wie er war hielt das Stück Stoff fest umklammert und sagte nichts zu den Worten seiner Frau.
 

„Du…und deine verdammte Rache. Du hättest Kakarott niemals in die Sache mithinein ziehen dürfen. Hättest du ihn nur nie mit zu Saitama und den Rebellen genommen wäre das alles nicht passiert. Dann dann…“
 

Tränen suchten sich ihren Weg und liefen ihre Wangen hinab.
 

„Dann hätte er es nie getan, dann wäre mein kleiner Kakarott niemals verbannt worden, wäre nie in dieses Raumschiff gestiegen und mein Baby würde jetzt noch Leben!“, schrie Gine ihren Mann nun an und rannte die Treppe zu Ihrem Schlafzimmer nach oben.
 

Zurück blieb ein erwachsener Saiyajin Mann der weder etwas erwiederte noch sich rührte während Radditz und Turles fassungslos zusahen und zuhörten.
 

„Kaks ist… aber wie … er wurde doch nur verbannt…“, stammelte Turles … oder hatte man ihn ….
 

„Vater nun steh nicht nur da. Was ist passiert!“, knurrte der ältere düster und versuchte sein Zittern zu unterdrücken.
 

Nicht wahrhaben wollend was er da gerade gehört hatte.
 

Da immer noch keine Antwort kam ging der älteste Sohn nach vorne und entriss dem Kommandanten das Stück Stoff aus der Hand welches er immer wieder anstarrte.
 

„Vater!!!“
 

Und da erkannte er es….

Es war Kakarotts Armstulpe die er vom Prinzen geschenkt bekommen hatte und welches nun dunkel rot getränkt war ….
 

„Woher… was ist verdammt noch mal passiert!?“
 

Nun endlich sah ihr Vater sie an und bat sie mit in die Küche zu kommen wo er ihnen alles erzählen würde.
 

„Wie ihr wisst wurden wir zum König gerufen. Dieser wollte uns sprechen. Es ging um Kakarotts Verbannung.“
 

„Ist sie aufgehoben worden?“, fragte Turles hoffnungsvoll nach, aber sein Vater schüttelte den Kopf.
 

„Nein. Uns wurde gesagt auf welchen Planeten er gebracht wird. Es ist Planet Sunaru aber…“
 

Fest ballte Bardock die Hände zu Fäusten.
 

„Aber dort ist er nie angekommen.“
 

Geschockt weiteten sich die Augen seiner Söhne.
 

„Das Schiff wurde von Piraten angegriffen, sie haben es so sehr zerstört das es auseinander gebrochen ist. Sie mussten notlanden…. Kakarott… hat es nicht geschafft.“
 

Schmerzvoll kniff Bardock die Augen zusammen.
 

Sein Sohn war ….
 

Immer wieder öffnete und schloss Radditz den Mund.
 

Das … konnte doch nicht sein.
 

„Von wem….“

„Saitama ist der einzige der überlebt hat.“
 

Wie bitte?

Kakarotts Mentor soll der einzige gewesen sein der überlebt hatte?
 

„Saitama war der einzige den Kakarott noch kannte. Angehörige der Familie dürfen leider als begleitende nicht genommen werden.“
 

Weil die Gefahr zu groß war zu fliehen.
 

Saitama ….

Da war etwas was seinen Söhnen auf der Seele brannte das sah er.
 

„Nachdem die Prinzessin und unser Sohn getötet worden waren, gab es nur ein Lebensziel für mich: Rache, ich wollte Rache an denjenigen nehmen der meine Familie ausgelöscht hatte. Ich war blind für alles und jeden ….. stieß fast jeden von mir als Saitama auf mich zutrat. Er erklärte mir das er eine kleine Gruppe mit Saiyajins gegründet hatte die mit den Regeln und der Herrschaft König Vegetas nicht einverstanden war und gegen diesen rebellierten. Dies war meine Chance und ich schloss mich ihnen an.
 

Später als ich noch einmal an die Stelle zurückkehrte fand ich einen Dolch im hohen Gras. Und als ich das Emblem sah …. Wer es gewesen war, lebte ich nur noch für diesen Wunsch.

Dadurch hätte ich beinahe das einzige Lebewesen verloren das mir noch geblieben war: eure Mutter. Es dauerte bis ich erkannte das ich dabei war sie zu verlieren und das wollte ich auf keinen Fall. Ich erkannte Kakarott in mir wieder und fragte ihn ……..
 

Deswegen nahm ich ihn mit zu unserem Hauptquartier, hätte ich gewusst das Kakarott dadurch bestärkt eigenmächtig handelt ohne das wir davon wissen und sich somit in sein Verderben stürzt … hätte ich ihn nie dort mithingenommen.“, sagte Bardock letzteres leise zu sich selbst.
 

Zitternd ballte Radditz die Hände zu Fäusten.

Das hatten ihre Eltern ihnen verschwiegen, das sie zu einer Rebellen organisiation gehörten und Kakarott eingeweiht?
 

„D…. Das ist nicht wahr!“
 

Kakarott sein jüngster Bruder konnte nicht einfach so gestorben sein.
 

„Das ist nicht wahr!!!“

Damit zerknüllte er den Stoff in seiner Hand und stürmte aus dem Haus.
 

Das konnte nicht sein…

Er hatte sich noch nicht mit ihm versöhnt, was er alles zu ihm gesagt hatte ….
 

Das er ihn in Ruhe lassen sollte…

Dabei wollte er anscheinend noch mit ihm reden und er hatte es nicht getan.
 

Dann hätte er ihn von dieser dummen Idee doch abhalten können.
 

Seine Lungen brannten, das Blut rauschte in seinen Ohren, als Radditz durch die Strassen rannte, vorbei an den Saiyajins die seinen Weg kreuzten.

Bis er im Palast ankam.
 

Krieger und Diener beiseite stieß.

Die Nachrufe und bösen Fluche ignorierend.
 

Er wusste nicht wo es war aber etwas sagte ihm das es dieser Weg war.

Als er endlich am Ziel ankam.
 

Die Hände zu Fäuste ballend biss er sich auf die Unterlippe.

Erhob diese und hämmerte sie gegen das Holz des Arbeitszimmers.
 

„Aufmachen! Macht sofort auf!!“, schrie der große Saiyajin nun.

Wenn es sein musste würde er diese Tür einschlagen um durch zu kommen.
 

Als er zurück gezogen wurde!
 

„Hey! Was soll das, lass es und verschwinde oder es wird Konsequenzen haben!“, knurrte die Leibwache als diese in der Bewegung inne hielt, er erkannte wer da vor ihm war, als der Hüne zu ihm sah.
 

Er?!
 

„Du..?!“, brachte Radditz mit brüchiger Stimme heraus.

Wollte er gerade fragen was dies zu bedeuten hatte, als die Tür aufgerissen wurde.
 

„Was zu den Göttern ist hier los? Du? Bist du nicht einer von Bardocks Söhnen? Was willst du hier?“, fragte Nappa mit einer hochgezogenen Augenbraue.
 

Statt dem Hünen zu antworten, sah sich Radditz um.

Und erblickte ihn.

Den Prinzen, der just in dem Moment den Kopf hob.
 

„Nappa was ist los? Wer…-!“, was machte dieser Sayajin hier.
 

Er war ja völlig ausser Atem und …

Seine Augen….
 

„Ich habe eine Frage gestellt, was-!“, wollte Nappa ansetzten doch wurde er von Radditz unterbrochen.
 

„Ihr!“, knurrte der Saiyajin.

„Warum habt ihr das getan? Warum habt ihr Kakarott meinen Bruder in die Verbannung geschickt?!“
 

„Hör zu…“, seufzte Vegeta leise als Nappa sich erneut einmischen wollte aber der Prinz ihn mit einer Handbewegung aufhielt.
 

„Es gab keinen anderen Weg, es war der einzige damit Kakarott nicht getötet werden würde, sondern gerettet als Freund…-!“, versuchte der Prinz sich zu erklären.
 

Doch war er es der nun unterbrochen wurde.
 

„Gerettet!? Gerettet sagt ihr!?, höhnte der ältere.
 

„Ihr habt doch keine Ahnung!! Nicht die geringste, warum Kakarott dies getan hat! Er hatte alles recht dazu…“
 

Wie meinte er das?

Fragte sich Vegeta als er eine Augenbraue hob.
 

Und im nächsten Moment der Prinz vom Stuhl aufsprang als der andere, das Stück Stoff in seiner Hand hochhob.
 

Das war… Woher hatte er…
 

„Ihr habt keine Ahnung was euer Vater meinem Bruder angetan hat…… Also sagt mir das es nicht wahr ist…“
 

Zitternd kniff Radditz die Augen zusammen, als er sie aufriss und Tränen sich in diesen bildeten!
 

„Sagt mir das es nicht wahr ist?! Das Ihr und euer Vater Kakarott in den Tot geschickt habt!“
 

„Vegeta?“, sprach Nappa seinen Prinzen an ohne die Höflichkeit zu wahren als er nicht antwortete, und auch Iwate riss die Augen auf.
 

Denn alles was der Prinz tat war auf die Blut getränkte Armstulpe zu blicken.
 

Die Worte nur langsam bei ihm ankamen die gesagt wurden…
 

„W…w…w…woher hast du das?“
 

Doch war es Nappa der antwortete.
 

„Das Schiff wurde von Piraten angegriffen, haben ein regelrechtes Blutbad hinterlassen,… Nur ein einziger Saiyajin hat überlebt…“, sprach Nappa.
 

Kurz flammte Hoffnung in Vegeta auf und ergriff sein Oberteil.
 

Doch als Nappa zum Boden sah als er die Hand vom Scouter nahm, erstarb alles in ihm.
 

„Bardock und Gine wurden zum König gerufen und sie … kamen hiermit zurück!“, knurrte Radditz
 

Das Stück Stoff warf er auf den Tisch.
 

„Ihr erkennt es. Es ist von euch nicht wahr? Prägt es euch gut ein…“
 

Des Prinzens zittern nahm zu als Kakarotts Bruder ihn mit hasserfüllten Augen ansah.
 

„Denn Ihr und euer Vater habt meinen Bruder getötet. Und das werde ich EUCH niemals verzeihen!“, schrie Radditz was Vegeta dazu brachte zusammen zu zucken.
 

Wie paralysiert starrte er auf den Tisch…
 

// Getötet… ihr habt… Tot…//
 

Kakarott war….
 

Zu Nappa sehend, der sofort den Blick gen Boden richtete, schüttelte er Immer wieder den Kopf, als seine Hand nach vorne schnellte, umschloss den Stoff und rannte an allen vorbei aus dem Raum hinaus.
 

Als ihm sein Bruder entgegen kam und ihm zum stoppen brachte… zusammen mit diesem…

„Vejita…“, versuchte Tarble es…
 

Doch sah Vegeta durch ihn hindurch, zu Granolah.
 

Dessen grünen Haare färbten sich zu einer schwarzen Palmenfrisur und das fragende Gesicht formte sich zu einem lachenden.
 

Schmerzlich zog sich Vegetas Brust zusammen und sein Gesicht verzog sich…
 

Er musste hier weg….
 

Die Augen zukneifend rannte er weiter so lange bis er eine Tür erreichte…
 

Riss sie mit aller Kraft auf die er hatte, sodass sie beinah aus den Angeln flog bis er die Treppen nach oben erklomm und auf einem Balkon zum stehen kam.
 

Sein Lungenflügel brannten…

Aber am meisten schmerzte sein Herz…
 

Schwer atmend sah er nach oben und suchte nach den 2 Monden seines Planeten.
 

Nun auf die Armstulpe sehend zog er langsam die Kette aus seinem Ausschnitt …
 

Fühlte die Form in seiner Hand die ihm nicht mehr wirklich gehorchen wollte…
 

Kakarott konnte nicht …. Er war nicht…
 

Doch spürte er sein Herz brechen als der Stein nicht leuchtete….
 

Kakarotts Seele…
 

Nein… nein…
 

Er konnte nicht … Er wollte ihn zurück holen wenn er König war,.. ihm dann alles erklären…
 

„Warum…?“, hauchte er leise…

Und sah nach oben …
 

„Warum Göttin Tsuki ….. wieso seit ihr so grausam… wieso habt ihr ihn nicht gerettet!!????……“
 

ER der Prinz wollte ihn doch nur retten

Und nun…
 

„Warum habt ihr Kakarott sterben lassen?!!“
 

Seinen Kakarott…
 

Nie wieder würde er sein lachen hören… nie wieder seine Berührungen spüren….

Nie wieder würde er die Stimme des anderen hören…
 

Die seinen Namen aussprach…

Den er endlich wieder zu lieben gelernt hatte.
 

„Vejita!“ -

Nahm er Kakarotts Stimme leise entfernt war..
 

Die mehr und mehr verschwand.
 

Tränen fielen zu Boden, als Vegeta auf seinen Knien landete.
 

Wieder nach oben zum Mond und zur Galaxis sehend lies er seinen Gefühlen freien lauf und schrie …
 

…. „KAKAROTT!!!!“,
 

Eine stumme Frage sich für immer in sein gebrochenes Herz grub…
 

Warum musste es geschehen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nibii
2024-02-06T11:03:48+00:00 06.02.2024 12:03
Vorgetäuschter tod? Was hat saitama da ausgeheckt? Und anscheinend ist es doch nicht granolah sondern iwate.

Mehr! Zack zack 😂
Antwort von:  Amy2805
06.02.2024 12:06
Du kannst doch nicht Spoilern😱🤫🤫🤫😂
Antwort von:  Nibii
06.02.2024 12:23
Tu ich nicht, ich kombiniere und detektive 😂😂😂


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