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Fidelity

SasukeSakura
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Yuuuhhuu ;D Trotz Schulstress kommt hier wieder ein neues Kapitel, dieses mal wieder etwas länger ;P
Vielll Spaß und liebe Grüße
Kannnaa~ Komplett anzeigen

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Sasuke

„Ach leck mich Uchiha! Komm damit klar!“, kam es grimmig von Neji. Dieser war tierisch genervt von der Tusse, der er Longenunterricht hatte geben müssen. Sasuke nahm das gar nicht wahr, sondern wischte mit einer Hand, die er vom Rücken seiner besten Freundin gelöst hatte, die Tränen weg, welche sich über Sakuras Gesicht stahlen und sie zerbrechlich aussehen ließen. Seine Sakura sah nicht zerbrechlich aus, sie war laut, taff und aufgeweckt. Ja und wunderschön. Wie sehr er dieses Rosaneding in seinen Armen vermisst hatte. Nicht das er das jemals zugeben würde. „Hättest du mich nicht vorwarnen können?!“, schmollte sie, verzog aber sofort das Gesicht zu einem Lächeln, weil sie nicht anders könnte. Sie war einfach zu glücklich dass er hier war. „Also meine Überraschung hat geklappt finde ich.“, meinte der Schwarzhaarige schmunzelnd und ließ Sakura los, so dass sie langsam auf dem Boden auftreten konnte. Er war zwar muskulös, aber auch er wollte sie nicht den ganzen Tag, wie ein Baby auf dem Arm halten. Wie würde das den aussehen? Die Rosahaarige schlug ihm gespielt böse auf die Schulter, ehe sie sich zu der Blonden umdrehte, welche gemütlich auf die beiden zu gelaufen kam. Wahrscheinlich, war das wieder eine von den Reitschülern, da sie Karindo, das typische Anfängerpferde führte. „Temari, das hier ist Sasuke Uchiha!“, stellte Sakura ihn auch gleich vor, da sie den fragenden Ausdruck auf dem Gesicht der Sabakuno erkannt hatte. Ja, ihre Reaktion hatte diese bestimmt etwas erschreckt. „Hey! Ich bin Temari.“, sagte diese zur Begrüßung. „Bist du ihr Freund?“, fragte sie sofort gerade heraus, weil das Verhalten der Haruno und des Uchihas sehr darauf hindeutete, aber Sakura ihn nicht als diesen vorgestellt hatte. „Nein, sie ist meine beste Freundin.“ Erklärte der Schwarzhaarige und legte der Haruno freundschaftlich einen Arm um die Schulter. „Ahhaa“, sagte die Sabakuno, da sie das Verhalten von eben etwas merkwürdig fand. Sie würde Sakura später noch ein wenig ausquetschen. „Wo sind denn die anderen alle?“, fragte diese den Uchiha, da sie kurz zuvor erst mit Temari wieder auf den Hof gekommen war. „Die holen ein paar Pferde, von den hintersten Weiden.“ Erklärte er die Abwesenheit von den ganzen Leuten, außer von Neji, der nach seinem genervten Gebrülle ins Haus verschwunden war. Diese Amy war ihm ja mächtig auf den Geist gegangen. „Und du kommst jetzt mit mir ausreiten!“ Stellte Sasuke klar. „Okay! Temari kommst du mit dem absatteln und in die Box bringen alleine klar?“, fragte Sakura die Blondine, welche ja noch Anfängerin war. „Kein Problem, hab heute Morgen Tenten dabei geholfen.“ Sie ging mit Karindo zu den Putzplätzen, wo sich das Halfter von diesem befand. Die beiden anderen machten sich unterdessen auf den Weg, zu der Privatreiter Putzkammer, um ihre Sachen zu holen, und dann ihre Pferde fertig zu machen. Der Uchiha ritt seinen Fuchs Bankie und Sakura entschied sich für Acardia, weil sie mit Alcatraz am Abend noch springen wollte. Wenig später saßen beide auf ihren Pferden und ritten vom Hof. Temari beobachtete die beiden und kratze in aller Seelenruhe die Hufe ihres Pferdes aus, als sich Neji zu ihr gesellte. „Hö? Warst du nicht eben noch im Haus?“ fragte sie verwundert. Dieser verzog nur sichtlich genervt das Gesicht und setzte sie auf einen Anbindebalken neben Temari. „Da dringen laufen nur kleine Kinder und eine anstrengende Zicke rum, die man durchs ganze Haus kreischen hört. Da bin ich lieber draußen!“ Oh ja, die Sabakuno verstand ihn sehr gut. Beim Absatteln, musterte sie den Hyuga kurz unauffällig und musste zugeben dass sie verstand, warum Tenten ihn sich raugesucht hatte. Sie würde ihrer Freundin da ganz sicher nicht zwischen fuschen, sie hoffte auch, dass es diese beiden Modepüppchen nicht machen würden. Zwar Bezweifelte sie, das Neji auf eine von den beiden reinfiel, aber was man vögelte, musste man ja nicht unbedingt mögen! „Soll ich ihn schon mal abspritzen, während du den Sattel wegbringst?“, bot Neji an. „Klar, danke.“ Als die beiden wenig später zusammen den Grauschimmel in seine Box brachten, fragte Temari, Neji ein bisschen über Sasuke und Sakura aus. „Sag mal, sind die beiden, also Sakura und Sasuke immer so?“ Sie führte Karindo in die Box, während Neji in der Tür stand. „Ja, ist schon ziemlich lange so. Sasuke schnallt nicht, das Sakura sich damit kaputtmacht und sie will nichts daran ändern!“, meinte Neji gelangweilt, als ob er zu oft über dieses Thema reden würde. Was wahrscheinlich auch so war, da er mit Hinata zusammen wohnte und diese die beste Freundin der Haruno war. „Wie meinst du das mit kaputtmacht?“ Sie war sichtlich neugierig. „Sie Liebt ihn jetzt schon seit fast 4 Jahren und will die Freundschaft nicht zerstören, in dem sie es ihm sagt.“, erklärte Neji gelassen, schloss die Boxentür und machte sich mit Temari auf, um den Stall wieder zu verlassen. Draußen liefen den beiden die anderen über den weg und alle zusammen machten sich auf den Weg zum Essen.
 

Beim Essen fragte Ino, wo sich die Haruno befinden würde und Neji erwiderte nur das Sasuke wieder da war. Die Blondine und auch die anderen, außer Hinata und Temari guckten planlos drein, weil das nicht wirklich einen Antwort auf die fragte war. Die Hyuga erbarmte sich schließlich, auf die fragenden Gesicherter der anderen, zu antworten. „Wahrscheinlich sind die beiden gleich ausreiten gegangen.“ Mutmaßte sie und Temari stimmte ihr zu, da sie die beiden ja reden gehört hatte. „Und dieser Sasuke ist ihr Freund oder wie?“, fragte Ino immer noch recht verwirrt. „Nee ist ihr bester Freund, die beiden kennen sich schon ewig!“, erklärte Neji und nahm einen weiteren Löffel von seiner Suppe. „Achsoo!“, meinte Ino und fühlte sich jetzt nicht mehr so ahnungslos, denn das hasste sie, sie musste immer über alles Bescheid wissen. Er war also wieder da, dachte Hinata und machte sich jetzt schon Sorgen um Sakura, denn das konnte nicht gut enden. Bevor er weggegangen war, hatte es sie innerlich aufgefressen das er sie als beste Freundin sah und sie ihre Gefühle verbergen musste. Als er weg gewesen war, hatte sie ihn zwar vermisst, war aber langsam ein wenig über ihn hinweggekommen und hatte sich von den Gefühlen ein Stück weit befreien können. Hinata ahnte schon, dass es jetzt noch schlimmer, als vor seinem Weggang werden würde. Das Gespräch über Gott und die Welt ging weiter, aber Hinata dachte weiter an ihre beste Freundin. Von der Seite her näherte sich ihre Mutter Hiromi Hyuga, um die Reitschüler aus ihrer Tischgruppe wahrscheinlich für die Mittagsreitstunde einzuteilen. „Hey ihr alle, kann ich euch mal kurz stören?“, fragte sie freundlich in die Runde. Niemand hatte etwas dagegen, also setzte sie sich an einen freien Stuhl am Tisch. „Wer von euch kann schon springen? Oder möchte mal eine Anfängerstunde mit Stangen und Cavaletti Übungen machen?“ Sie grinste über die freudigen Gesichter von Tenten und Ino. „Jaa, auf jeden Fall!“, sagte Tenten wie aus der Pistole geschossen. „Gut, eine von den anderen wollte eine, eine fortgeschrittenen Springstunde und vier eine Anfängerstunde, die restlichen werden heute nochmal longiert, wer von euch war nochmal Anfänger?“, fragte die Schwarzhaarige freundlich und erklärte damit, wie die andere Gruppe sich entschieden hatte. „Wir beide sind Anfänger. Wir wollten heute Nachmittag aber keine Reitstunde nehmen!“, erklärte der Blonde lautstark für seinen Freund, da sie mit ihren Motocross Maschinen zur Geländestrecke in der Nähe fahren wollten. Mrs Hyuga notierte sich das. „Ich hab mit Sakura schon abgesprochen das sie mich heute Abend nochmal longiert“, erklärte Temari und wollte gar nicht dran denken, auf diesen Pferden zu springen. „Gut, und ihr beide?“ Richtete sie sich an die letzten beiden, welche schon ganz hibbelig waren, seit Springen erwähnt wurde. „Fortgeschrittenes Springen bitte!“, platzten die beiden wie aus einem Mund heraus. Die anderen fingen über die Begeisterung der beiden an zu lachen. Hiromi notierte sich alles und teilte noch geeignete Pferde für die beiden ein. „Okay, Neji du reitest auf Typhon bei der Stunde mit und Hinata, dein Vater will dich später reiten sehen. Geh nochmal zu ihn und sprich die Stunde ab!“, erklärte die Frau sachlich, stand auf und verließ den Raum. Hinata die nach dem letzten Satz blass geworden war, stand abrupt auf. „Entschuldigt mich, ich muss noch was erledigen!“ Eilig und etwas panisch verließ die Hyuga den Raum. „Was ist mit Hinata den los?“, fragte Naruto verwundert, da er bis jetzt angenommen hatte, das Hinata still und nicht so hektisch und panisch wie eben war, als sie den Raum verlassen hatte. „So ist sie manchmal!“ Verteidigte Neji seine Cousine, da er wusste wieso Hinata so panisch war.
 

Am Mittag auf dem Springplatz ritten Neji, Tenten, Ino, Sakura und Karin ihrer Pferde warm. Die Haruno war nach ihrem Ausritt, mit Alcatraz zu der Gruppe gestoßen und bekam für ihre Mitarbeit mal wieder eine kostenlose Springstunde. „Wer ist die Braunhaarige?“, fragte Sasuke, der sich die Stunde anguckte, die Blondine neben sich, welche ihm Sakura zuvor vorgestellt hatte. Sakura und er hatten sich auf dem Ausritt endlich mal wieder richtig unterhalten und er hatte wieder einmal bemerkt, wie gerne er seine Zeit mit ihr verbrachte und wie entspannt sie im Gegensatz zu den meisten Mädchen war. „Das ist Tenten.“ Sie hatte genau wie Sasuke wahrscheinlich mitbekommen, das sich diese und der Braunhaarige Hyuga sehr gut verstanden und des Öfteren nebeneinander her ritten und sich unterhielten. Während der Reitstunde beobachtete der Uchiha die Rothaarige, welche eine der Feriengäste war und ihn vom rein äußerlich her ansprach. Er wusste schon, so wie sie auf diesem Pferde saß und mit anderen redete, das sie charakterlich nicht zu gebrauchen war. Er konnte aber ein paar vergnügliche Stunden mit ihr verbringen, besonders wenn sie nicht redete und ihr Mund mit etwas anderem gestopft wurde. Der Uchiha grinste teuflisch und beobachtete weiter die Stunde, die bis jetzt recht gut verlief. Ihm viel auf, wie sehr sich Sakura in dem halben Jahr gesteigert hatte. Inzwischen ritt sie leichte L Hindernisse, schon ziemlich gut und er würde wetten, dass sie sich in Dressur noch mehr gesteigert hatte, da sie das lieber trainierte als Springen. Bei ihnen war das schon immer so gewesen, er war ein Springverrückter und sie liebte die Dressur. Wobei sie auch ein wahres Naturtalent war, was diesen Sport anging. Am Ende der Stunde ritt Neji mit Tenten vom Reitplatz, um mit ihr zum Abreiten noch ins Gelände zu gehen. Alle beobachteten das nur glücklich, da Neji nicht dafür bekannt war, sich wirklich für ein Mädchen zu interessieren und Tentens Freundinnen freuten sich natürlich für sie. Nur Amy, die bei der Stunde auch zugschaut hatte, guckte den beiden böse hinterher. Anscheint hatte sie sich Chancen ausgemalt. Aber Sasuke hatte von Sakura schon erfahren, dass dieser von der Tusse mächtig an genervt war. „Du bist richtig gut geworden!“ Gratulierte er Sakura, als diese an ihm vorbei ritt um den Parcours zu verlassen. Bei dem Kompliment, fing diese sofort an übers ganze Gesicht zu strahlen und bedankte sich. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, das Sasuke sie nun zum Putzplatz begleiten würde, und nicht, das er den Springplatz betrat und sich der Rothaarigen näherte. Sofort verblasste das Strahlen auf dem Gesicht von Sakura und sie guckte gekränkt zu Boden. Eben noch war ihre Schönheit nur so erstrahlt, das hatten alle gesehen, und nun sah das Mädchen verletzt und mit dem Nerven am Ende aus. Das alles innerhalb von Sekunden. Temari tat Sakura leid, da sie sichtlich unter der Situation zu leiden schien, und diese hielt erst seit ein paar Stunden an. Wie würde das die nächsten Jahre laufen? Wobei, es lief ja schon mehre Jahre so. Sie wusste nicht wie Sakura das aushielt. Die Blondine betritt jetzt ihrerseits den Platz. Sasuke schien sich nun intensiv Karin zu unterhalten. Temari beachtete ihn nicht weiter und gestellte sich zu Ino, welche übers ganze Gesicht strahlte. „Es ist sooo toll! Ich liebe reiten! Wie war ich denn?“, fragte sie ganz hibbelig und ganz Ino like. „Sah super aus!“, bestätigte Temari und beobachtete wie Ino von ihrem Wallach Dakota stieg. „Ich guck dir später beim Longieren zu, muss dich schließlich anfeuern.“, sagte Ino begeistert, während sie die Zügel nahm und gemütlich mit ihrer Freundin den Platz verließ. „Oh bitte nicht“, stöhnte die Sabakuno. „Ach so schlecht biste bestimmt nicht!“ Ino lachte kurz und grinste dann ihre Freundin von der Seite an.
 

„Also dieser Schwarzhaarige, der ist ja so eine sahneschnitte! Wenn ich nicht vergeben wäre, oh Gnade Gott!“, schwärmte die Yamanaka von Sasuke, den sie von der Reitstunde aus beobachtete hatte. „Ein bisschen Ähnlichkeit mit Sai hat er ja.“ Munterte Temari ihre Freundin auf und fand das Geschwärme, mal wieder zu typisch für sie. Aber Sai, ihr Freund, hatte wirklich ein wenig Ähnlichkeit mit dem Uchiha. „Hmm, jetzt wo du es sagst. Hast du denn ne Ahnung wer das ist? Ihr habt ja miteinander geredet.“ Sie guckte ihrer Freundin fragend in das Gesicht, während sie ihr die Zügel in die Hand drückte und sich auf die Suche nach einem Hufauskratzer machte. „Ja, Sasuke, der über den wir vorhin beim Essen geredet haben.“, erklärte sie und streichelte Dakota über die Nüstern und wurde von diesem leicht an gesabbert. „Dann sollte Sakura sich mal ganz schnell an den ran machen, denn als besten Freund will man so einen Schnuckel doch nicht haben!“, erklärte sie freimütig und hielt triumphierend einen Hufkratzer in der Hand. Temari lachte trocken und musste an die Infos denken, die sie bis jetzt über das Thema erfahren hatte. Sie glaubte nicht, dass so einfach war, wie Ino das eben dargestellt hatte. Beim Festhalten von Inos Pferd, lehnte sich die Blondine, gemütlich an einen Anbindebalken und guckte in den wolkenfreien Himmel. Hier waren sie wirklich an einen sehr schönen Platz gelandet. Ohne diese Dramen, von denen sie jetzt schon viel mitbekommen hatte, war das der perfekte ausklang in entspannten Sommerferien. „Heeey Tema! Noch da??!“, drang nun die laute Stimme der Yamanaka an die Ohren der Sabakuno, welche bis eben noch alles ausgeblendet hatte und den Augenblick genossen hatte. „Hm?!“ Sie blinzelte und realisierte erst jetzt Ino, die ihr wild mit den Armen vor dem Gesicht herumfuchtelte. „Wo hin bist du denn abgedriftet?!“, fragte diese nun da sie bemerkt hatte, das Temari sie wieder wahrnahm. „Weiß nicht, irgendwie entspannt mich dieses Land ungemein!“ Sie richtete sich auf und gab Ino die Zügel von ihrem Pferd. „Ja find ich auch!“ Stimmte sie zu und lächelte glücklich in die Sonne.
 

Beim Abendessen, gestellten sich Karin und Amy an den Tisch, der inzwischen von sich behauptenden Freunde, und nervten diese mächtig. Amy schien gar nicht nah genug an Neji heranrücken zu können, was ihn tierisch auf den Geist ging. Er ignorierte sie größtmöglich einfach nur und unternahm nichts. Tenten beobachtete, die beiden verstimmt und leicht verletzt. Vorher war sie wirklich glücklich gewesen, weil sie sich mit ihm auf den kleinen Ausritt wirklich gut verstanden hatten und sie beiden irgendwie auf der gleichen Wellenlänge waren. Der Uchiha unterdessen verstand sich recht gut mit der Rothaarigen Ouno. Die Rosahaarige versuchte sie angestrengt zu ignorieren und sich stattdessen mit Naruto, Shikamaru und Temari zu unterhalten. Wie schon am Tag zuvor stellte sie fest, dass alle sehr freundlich waren und Naruto mit seinen funkelnden Augen einfach nur lustig war. Durch ihn hatte sie schnell den Anblick von Sasuke und der Tusse am Ende des Tisches vergessen und konzentrierte sich voll auf die Gespräche vor sich. Der Junge fiel einfach von einem Fettnäpfchen ins nächste und das mit anzugucken war sehr unterhaltsam. In Temari sah sie langsam aber sicher eine sehr gute Freundin und sie stellte fest, dass die Blondine genauso Musik begeistert war wie sie und sie beide auch noch den gleichen Musik Geschmack hatten. Shikamaru war einfach nur richtig schlau! Wenn er sich mal an einem Gespräch beteiligte, merkte man sofort, dass er einiges an Wissen besaß, auch wenn er glücklicherweise nicht damit angab. Zum Ende des Essens, bei dem Hinata wieder gefehlt hatte, konnte die Haruno sogar wieder lachen. Neji hatte ihr vorhin erzählt, das Hiashi, Hinatas Vater, ihr heute mal wieder eine Privatstunde geben wollte. Sakura wusste, dass die Hyuga schon immer unsicher gewesen war, wenn es um ihren Vater ging und sie wollte eigentlich, nur einmal in ihrem Leben die Anerkennung von eben diesem bekommen. Aber irgendwie beachtete er sie nie und konnte immer nur mit ihr schimpfen, was Sakura nicht verstehen konnte, da Hinata sich mustergültig benahm und sie sich im Reiten stark gesteigert hatte. Sie war innerhalb eines Jahres von Klasse L auf M aufgestiegen und das mit 17, das war eine beachtliche Leistung. Besonders, weil Dressur nicht mal ihre Lieblingsdisziplin war und sie dafür nur so viel trainierte, damit ihr Vater nicht noch mehr rummeckerte. Hinata musste sich immer sehr lange sammeln, bevor sie vor ihrem Vater reiten konnte.
 

„Hey, was ist los? Du siehst so niedergeschlagen aus?“, fragte eine tiefe Stimme neben dem Ohr der Haruno und ihr lief ein angenehmer Schauer durch den ganzen Körper. Er hatte schon seit sie älter geworden war, diese Wirkung auf ihren Körper und sie konnte sich dem auch nicht entziehen. Mit einem falschen Lächeln auf den Lippen, drehte sie sich zu Sasuke um und versuchte so unbeschwert wie möglich auszusehen. Sein Anblick zerriss ihr jedes Mal das Herz, denn sie wusste dass sie ihn niemals haben konnte. Trotzdem verzehrte sie sich jede Minute nach ihm, und jede kleinste Berührung von ihm saugte sie begierig ein und schloss die Erinnerung fest in sich ein. Sie dachte ihre Gefühle sein in dem halben Jahr schwächer geworden, aber sie hatte sich so getäuscht. Es war sogar noch schlimmer geworden, jetzt wo er hier war. Aber er sollte nie etwas von ihren Gefühlen erfahren oder nur erahnen, denn dann wäre es aus mit ihrer Freundschaft, und nicht mal der bisschen Kontakt, den sie jetzt noch hatten, würde ihr dann noch übrig bleiben. Damit war sie zufrieden, damit war sie glücklich! Das versuchte sie sich zumindest immer wieder einzureden, besonders, wenn er mal wieder etwas mit einem anderen Mädchen hatte. „Wieso? Mit geht’s super, ich muss jetzt raus um Temari Unterricht zu geben!“, versuchte sie möglichst fröhlich von sich zu geben und an ihm vorbei zu gehen. Er packte sie am Arm und musterte sie kurz prüfend, eher er mit dem Ergebnis zufrieden ihren Arm wieder losließ und sie weitergehen konnte. Temari beobachtete das geschehen und konnte nicht fassen, das Sasuke, der Sakura laut Neji schon ewig kannte, dieses gequälte und falsche Lächeln auf den Lippen von Sakura nicht durchschaut hatte. Jeder blinde, hätte diese lächeln als unechtes entlarven können, wieso er nicht? Man sah doch sofort dass sie litt! Weiter darüber nachgrübelnd, hätte sie den Kommentar von Shikamaru neben sich beinahe überhört. „Ich glaube, er will es gar nicht sehen, weil er insgeheim weiß, das er schuld dran ist.“ Temari guckte ihn verwundert an und bemerkte dann, dass er die beiden anscheinend auch beobachtet hatte und sich anhand ihres Gesichtsausdruckes seine Schlüsse gezogen hatte. Es erstaunte sie wie aufmerksam er war, auch wenn man dachte, dass er die ganze Zeit schlief. „Das ist so traurig.“, meinte sie und ging mit dem Braunhaarigen nach draußen.
 

Ino die eben mit ihren Freund telefoniert hatte ging jetzt gutgelaunt nach draußen zu den anderen und machte sich zuerst auf die Suche nach Tenten. Sie hatte wegen Neji ein wenig niedergeschlagen ausgesehen, und laut Ino, brauchte sie unbedingt etwas Aufmunterung. All die Sorgen unbegründet, fand Ino ihre Freundin hinter dem Stall, auf Strohballen sitzend und sich intensiv mit Neji unterhaltend, vor. Da sie die beiden nicht stören wollte, bog sie schnell wieder um die Ecke und entdeckte somit unbeabsichtigt, einen gewissen Schwarzhaarigen und eine rothaarige Tusse, welche sich an die Wand gelehnt im Stall gegenseitig die Zungen in die Hälse schoben. Na lecker! Leicht erschrocken und wieder versucht nicht zu stören, verließ die Yamanaka auf direktem Weg den Stall und fand bei den Putzplätzen Temari, Shikamaru und Sakura, die gerade Karindo für die Longenstunde der Sabakuno fertig machten. Wobei der Nara, etwas abseits im Schneidersitz, auf dem Boden saß und sich mit den beiden unterhielt, die den Wallach putzten. „Hey ihr!“, sagte sie freudig, weil sie endlich Leute gefunden hatte, bei denen sie bleiben konnte. „Aha Ino, hier so alleine am rumlaufen!“ Die Sabakuno grinste und legte den Sattel auf den Rücken ihres Pferdes. Sakura rückte auf der anderen Seite alles gerade und gab ihr den Sattelgurt durch. „So, ich hol jetzt noch meine Longe und dann können wir los. Ino kannst du Temari beim Trensen helfen?“, fragte Sakura und wollte sich schon auf den Weg durch den Stall zu ihrer Sattelkammer aufmachen, als Ino panisch wurde. „Ähm, Naaaain kann ich nicht!“, sagte sie völlig planlos. Da sie vorhin mit Temari noch über das Verhältnis zwischen Sasuke und Sakura aufgeklärt worden war und nun verhindern wollte, da dieses liebe Mädchen diese doofe Szene im Stall mitbekam, versuchte sie jetzt irgendwie Sakura davon abzuhalten weiter zu gehen. „Hä, was den bei dir falsch?“, fragte Sakura etwas verwirrt, war aber sofort stehen geblieben. „Ich kann das schon machen, keeein Problem, du bleibst einfach hier stehen und trenzt das Pferd auf!“ Zur Bekräftigung ihrer piepsigen Worte, schnappte sie sich die total verwirrte Haruno und schob diese zu Karindo. Danach schnappte sie sich Temari und verschwand mit ihr in dem Stall. „Ohhkay, was war das jetzt?!“, fragte Sakura sich selbst und stand etwas planlos vor dem Wallach. Shikamaru guckte sie nur grinsend an. Er musste Temari später unbedingt fragen, was das für eine Aktion von ihrer Freundin gewesen war. Nachdem Sakura aus ihrer Starre erwachte, was nur ein paar Sekunden dauerte, fiel ihr auf, das die beiden keine Ahnung hatten wo sich ihrer Longe befand. Also folgte sie den beiden kurzerhand in den Stall um es ihnen zu sagen. In der Stallgasse wollte sie gerade nach rechts abbiegen, um auf dem kürzesten Weg zur Sattelkammer zu gelangen, als sie wie erstarrt stehen blieb. Sie konnte ihren Augen nicht trauen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  DarkBloodyKiss
2013-10-30T11:05:05+00:00 30.10.2013 12:05
Sehr tolles Kappi !!!!
Sakura tut mir wirklich sehr leid !!!
Antwort von:  Kanaria
30.10.2013 22:43
Danke (:
Von:  Beauty
2013-10-30T11:02:13+00:00 30.10.2013 12:02
Hallo :)
Ich habe mir gerade all die Kapitel durchgelesen die bisher Online sind.
Ich mag deine FF bisher echt sehr. :)
Bei dem letzten Kapitel tut mir Sakura echt sehr Leid.
Ich hoffe das Sasuke endlich mal begreifen wird, was Sakura hat.
Vielleicht wird er es ja erst verstehen wenn sie sich von ihm abwendet?
Hoffentlich geht es sehr bald weiter.
Ich wünsche dir noch viele liebe Kommentare. :)

Lg Sakura_Haruno
Antwort von:  Kanaria
30.10.2013 22:45
Dannnke (:
Freut mich das sie dir gefällt.
Hm, man wird sehen, aber bis jetzt werde ich es ihr leider nicht allz leicht machen ;D und das nächste Kapitel müsste die nächsten Tage hochgeladen sein (:
Liebe Grüße
Kanna~
Von: abgemeldet
2013-10-30T10:53:37+00:00 30.10.2013 11:53
So ein tolles Kapitel. D: ♥
Mann Sasuke hat echt keine Augen im Kopf xD Die arme Sakura q.q
Schreib schnell weiter :3
Antwort von:  Kanaria
30.10.2013 22:46
Danke ♥
Tja wie immer mit dem Uchiha xDDD
Das nächste Kapitel müsste die nächsten Tage hochgeladen sein (:


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