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Ein ungewöhnlicher Job für Joey!

von

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Die glückliche Heimfahrt und der schlechte Morgenstart!

Als Joey mit Rei zusammen in dessen Auto sitzt, ist das Erste was sie aber machen, ihre Handynummern auszutauschen. Erst danach fragt der Andere nach der Adresse, um nach seiner Antwort direkt loszufahren und er kann sich während der Fahrt einfach ein wenig ans Fenster lehnen. Auch wenn ihm wirklich alles wehtut, ist er irgendwie ein wenig glücklich. Denn er mag es wenn sein Kollege bei ihm ist und sich so eine Mühe mit ihm gibt. Auch gönnt dieser ihm gerade seine Ruhe, da man ihm wahrscheinlich sogar ansieht wie erschöpft er gerade ist. Er ahnt jetzt schon dass er absolut verschlafen und dadurch zu spät zur Schule kommen wird. Nur hat er nicht bemerkt dass er ein wenig weg döst, was ihm erst Klar wird als er die dunkle Stimme hört. „Joey, wir sind in ein paar Minuten da!“ Schwer hebt er seinen Kopf wieder an, nur um kurz schmatzende Geräusche von sich zu geben und etwas verpeilt zu den Größeren zu blicken. Dieser schaut zwar auf die Straße, hat aber ein leicht amüsiertes Lächeln auf den Lippen. Doch Rei hat anscheinend noch etwas zu sagen, was er bemerkt als dieser die Stimme erhebt. „Ich habe doch genau wie du am Dienstag frei und wollte dich fragen ob du Lust hast, was mit mir zu unternehmen? Ich weiß zwar dass du Schule hast, aber ich kann dich ja abholen und wir gehen dann in der Stadt ein wenig deine ersten überstandenen Arbeitstage feiern! Was hältst du von der Idee?“ Auch wenn er noch verschlafen ist, kann er nicht anders als freudig zu lächeln. In seinen Ohren klingt die Idee toll, denn es würde bestimmt Spaß machen etwas mit dem Älteren zu unternehmen. Da kann er sich mit diesem wahrscheinlich auch noch besser anfreunden und auch mehr über den Violett haarigen erfahren. Denn bisher weiß er eigentlich gar nichts von Rei´s Privatleben, was er schon gerne ändern würde. Deswegen antwortet er auch sofort mit krächzender sowie erschöpfter Stimme.
 

„Ich fände es Klasse mit dir durch die Stadt zu ziehen! Ich habe am Dienstag um 15:00 Uhr Schule aus! Ist die Zeit okay für dich oder sollen wir uns doch später treffen?“ Da der Andere nun aber vor seinem Zuhause parkt, dauert es kurz bis dieser antwortet. Deswegen geduldigt er sich kurz bis der Porsche zum Stehen kommt, der Motor ausgeschaltet wird und ihm die fliederfarbenen entgegenblicken. Dann ertönt auch schon diese dunkle Stimme, wobei der andere ihn auch schon wieder anlächelt. „Die Zeit ist in Ordnung für mich! Wie heiß deine Schule denn? Immerhin muss ich ja wissen wo ich dich abholen muss!“ Da grinst der Größere schon wieder breit, weswegen er etwas rot um die Nase wird. Um ehrlich zu sein hat er nämlich einfach vergessen dass dieser nicht weiß wo er zur Schule geht, da er bei seinem erschöpften Zustand gerade nicht ganz in der Lage war mitzudenken. Doch er reißt sich jetzt zusammen, damit er auch diesmal nichts vergisst etwas zu sagen. „Meine Schule ist die Domino High School! Aber ich muss dich auch um etwas bitten, wenn du mich abholst! Wahrscheinlich verlasse ich mit meinen Freunden zusammen die Schule und ich werde ihnen noch wegen meiner neuen Arbeit eine Ausrede auftischen dürfen! Wahrscheinlich sage ich das gleiche wie zu meinem Vater und meinem Kumpel Moki, dass ich in einem edlen Club als Kellner arbeite! Es ist sehr wahrscheinlich dass sie dich begrüßen, wenn ich zu dir komme, denn sie wollen bestimmt dass ich dich ihnen vorstelle! Deswegen wäre es besser wenn wir uns eine andere Arbeitsstelle im Club für dich überlegen, wenn du mit diesen Schlitten hier aufkreuzt! Ich hoffe du kannst das verstehen, denn ich will meinen Freunden einfach keine Sorgen machen!“ Fast schon bettelnd schauen die schokoladenbraunen Augen zu dem Anderen, der ihn jetzt sogar milde anlächelt. Kurz verstrubbelt dieser auch plötzlich seine Haare und packt kurz darauf nach seinen Arm.
 

Der Blonde kann gar nicht so schnell schauen, da befindet er sich schon wieder auf den Schoß seines Arbeitskollegen, der ihn in eine Umarmung gefangen nimmt. Doch bevor er sich verwirrt mit dem Kopf zu den Anderen drehen kann, um diesen verwundet anzublicken, fängt dieser auch schon an leicht besorgt zu reden. „Mach dir deswegen mal keine Gedanken um mich, denn ich kann gut verstehen dass du nicht willst dass deine Freunde wissen als was du jetzt arbeitest! Wie wäre es wenn ich den Oberkellner in deiner neuen Arbeitsstelle mime, also sozusagen deinen Vorgesetzten, der ein bisschen drauf aufpasst dass du dich in der Welt der Reichen und Schönen zurechtfindest! Das wäre dann sogar die halbe Wahrheit und man kann noch dranhängen, dass wir uns auf Anhieb verstanden haben, weswegen ich mich auch mit dir anfreunden will!“ Um ehrlich zu sein ist er froh, dass Rei wegen der Ausrede gegenüber seinen Freunden nicht sauer ist. Aber er muss schon sagen, dass ihm die Idee von diesem gefällt. Immerhin passt diese Umschreibung wirklich zu ihrem Umstand wie sie in der Arbeit zu einander stehen, da man schon sagen kann das der Violett haarige mit ein wenig Fantasie sein Vorgesetzter ist. Grinsend lehnt er sich bei dieser Idee noch mehr in die Umarmung, um wenigstens noch kurz diese Geborgenheit zu genießen.
 

Leise nuschelt er aber trotzdem ein krächzendes „Danke, Rei!“ und bekommt komischerweise für diese Aussage sogar den Hinterkopf geküsst. Nur kommt er sich dabei nicht wie bei einer Geste eines Geliebten vor, sondern eher wie bei einem Zuneigungsbeweis eines Familienmitglieds. Vor allem da er selbst den Anderen sehr gern hat, kommt in ihm eine Frage auf, die auch wie aus der Pistole geschossen seine Lippen verlässt. „Warum bist du im Gegensatz als zu unseren anderen Kollegen so nett zu mir?“ Sofort erklingt ein befreites dunkles Lachen, was ihn innerlich einen freudigen Hüpfer machen lässt. Denn er hat nicht das Gefühl das der Andere oft so frei vor anderen Personen dieses Geräusch erklingen lässt und es sich sonst eher fies oder abweisend anhört. Er spürt auch wie dabei der Körper seines Arbeitskollegen anfängt zu vibrieren, wobei es irgendwie ewig wirkt bis dieser sich beruhigt. Belustigt wird ihm aber geantwortet, weswegen er neugierig zuhört. „So genau kann ich dir das zwar selbst nicht erklären aber ich werde es versuchen! Irgendwie hast du es mir mit deiner etwas schüchternen Art bei der Arbeit angetan. Vielleicht aber auch weil ich mich selbst ein wenig in dir wiederfinde, wie ich zu meiner Anfangszeit als Prostituierter war! Irgendwie würde ich dich sogar gern ein bisschen vor unseren bitterbösen Kunden beschützen und will einfach für dich da sein, wenn du mich brauchst!“ Diese Antwort treibt ihm etwas die Tränen in die Augen und dass obwohl das Gesagte wohl auch spaßig klingen sollte. Doch er hat herausgehört wie ernst der Älter das meint, was ihn einfach nur glücklich macht. Eigentlich sitzen sie dann noch ein Weilchen so im Wagen, während Rei ihn einfach nur in den Armen hält und dadurch sogar ziemlich schnell seine Tränen wieder trocknen. Kurze Zeit später steigen sie sogar kurz zusammen aus, wobei ihn der Andere mit einer kleinen herzlichen Umarmung verabschiedet. Sogar noch ein kleines Küsschen wird ihm auf seinem blonden Schopf gegeben, wonach sie sich auch wieder voneinander trennen.
 

Irgendwie findet er es auch liebenswert dass Rei vor seinen Auto wartet bis er selbst in dem Wohnhaus in dem er Lebt verschwunden ist. Erst kurz darauf kann er das Geräusch des wegfahrenden Sportwagens hören, wobei er sich ein glückliches Lächeln nicht verkneifen kann. Diese Szene hätte für Außenstehende wahrscheinlich wie bei einem Liebespaar gewirkt, wo der feste Freund wartet bis die Freundin in den sicheren vier Wänden ist. Aber er weiß dass es nicht so ist und muss trotzdem wegen dieser Vorstellung leise kichern. Er merkt wirklich dass er bei seinem Arbeitskollegen keinerlei Körperlich anziehende Gefühle hat. Dass ist dann doch eher bei Minato-san der Fall. Aber bei dem Violett haarigen fühlt er sich einfach nur wohl und mag es einfach von diesen beschützend umarmt zu werden. Es ist fast so wie bei einem großen Bruder, obwohl er trotzdem sagen muss das Rei wirklich verdammt gut aussieht. Er kann sich auch denken dass er mit diesem während der Arbeit noch mal Sex haben wird, aber irgendwie ist es im Privaten für ihn undenkbar. Zwar versteht der Größere eindeutig etwas von seinem Handwerk, denn dieser schafft es immerhin auch ihn nur noch zum Stöhnen zu bringen. Doch außerhalb der Arbeitszeit im Black Flower, will er seiner Meinung nach neuen guten Freund, einfach nur kennenlernen und manchmal seine Freizeit mit diesem genießen. Als er dann aber in der Wohnung von seinem Vater und ihm ankommt, bemerkt er dass alles schon dunkel ist, woraus er schließt dass sein Dad schon schlafen müsste. Auch dass laute Schnarchen, aus dessen Schlafzimmer im Flur widerhallt bestätigt seine Vermutung.
 

Deswegen schleicht er dann auch träge sowie vollkommen erschöpft in Richtung seines Zimmers, wobei seine Tür beim Aufmachen wie immer leise quietscht. Ohne sich groß umzuziehen lässt er sich körperlich kaputt in seine Matratze fallen, die ebenfalls ein ekliges Geräusch von sich gibt. Doch dass interessiert ihn im Moment herzlich wenig, denn er will einfach nur noch schlafen. Selbst sein doch etwas unbequemes Bett kann dieses Vorhaben nicht verhindern. Träge schließt er deswegen die Lider, ohne sich zuzudecken und sinkt auch sofort in eine erholsame Schwärze. Als Joey am nächsten Morgen erwacht, bemerkt er dass er vergessen hat sein Wecker zu stellen und seine Ahnung wegen dem Verschlafen hat sich sofort bestätigt. Auch wenn ihm alles schmerzt, muss er sich schwerfällig aus seinem Bett aufrappeln, nur um kurz darauf mit frischen Klamotten im Arm aus seinem Zimmer zu eilen. Immerhin muss er nach seinem gestrigen schweißtreibend Arbeitstag noch dringend duschen, damit er sich wenigsten etwas sauber fühlt. Nur kaum dass er Nackt unter der Dusche steht, muss er wegen dem eiskalten Wasser einen kleinen spitzen Schrei von sich geben und versucht so schnell wie möglich es wärmer zu stellen. Doch irgendwie funktioniert das nicht, weswegen im verzweifelt einfällt dass er ja auch noch nicht die Heizrechnung bezahlt hat. Immerhin konnte er dies nicht mit seinem Trinkgeld machen, damit seinem Vater das viele Geld nicht auffällt. Fluchend wäscht er sich deswegen mit dem eiskalten Wasser, wobei eine besorgte Stimme durch die Badezimmertür zu ihm durchdringt. „Joey, ist alles in Ordnung da drin?“ Sein Vater hat wohl seinen Aufschrei gehört und sich sofort Sorgen um ihn gemacht. Doch um sich richtig über diese Sorge zu freuen, die er früher von dem damals Dauer besoffenen nie bekommen hat, ist er einfach zu sehr in Eile um dieses freudige Gefühl in sich aufkommen zu lassen. Aber er antwortet wenigstens in seinem Stress und man hört eindeutig in seiner Stimme wie erschöpft er gerade ist.
 

„Ja, nur dass Wasser ist eiskalt! Ich muss mich nach der Schule um die Heizungsrechnung und die Miete kümmern, da heute mein erster Wochenlohn auf den Konto sein müsste!“ Doch er kann ja jetzt nicht sehen wie sein Vater auf gesagtes reagiert und kann nur an dessen nächsten besorgt klingenden Worten erkennen, dass der Ältere sich immer noch um ihn Sorgt. Konzentriert, da ihm etwas schwindelig ist, muss er sich anstrengen dem Gesagten zuzuhören und steigt währenddessen aus der Dusche, um sich direkt anzuziehen. „Tut mir Leid dass ich dich nicht geweckt habe, nur ich habe auch ein wenig verschlafen und bin erst durch deinen Schrei aufgewacht! Ich geh schnell in die Küche, um dir noch ein paar Brote zum Mitnehmen zu machen!“ Dafür ist er seinem Dad wirklich augenblicklich dankbar. Denn er hat das Gefühl, dass sein Magen in seinen Kniekehlen hängt, wobei dieser sogar bei dem Wort ‚Brote‘ laut knurrt. Gerade mal fünfzehn Minuten später eilt der Blonde auch schon komplett angezogen sowie mit Schulsachen und Broten bewaffnet aus der Wohnung. Jetzt muss er sich eindeutig Sputen, damit er es noch vor der ersten Pause in die Schule schafft. Doch leider verpasst er zu seinem Leidwesen den Bus, der außergewöhnlich pünktlich gekommen ist, wobei der nächste prompt viel zu spät da ist. So kommt er auf jeden Fall nicht mehr rechtzeitig vor der Pause bei seinem Ziel an, weswegen er im Bus dann auch den Kopf hängen lässt. Noch dazu kann er kaum sitzen und hat sogar vergessen seinen Hintern ein wenig ein zu salben. Wenigstens hat er die Creme einstecken, weswegen er diese bei der nächst bietenden Gelegenheit in der Schultoilette auftragen will. Seine Busfahrt verbringt er damit seine Butterbrote zu vertilgen und versucht sich damit ein wenig von seinem schmerzenden Körper abzulenken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mariha
2013-12-16T22:18:25+00:00 16.12.2013 23:18
Hab ich schon erwähnt, dass ich Rei mag? Nein? Gut ich mag ihn echt, ganz lieber Kerl! Aber das mit dem verschlafen musste das sein ? Armes kleines Joey...

LG Mariha


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