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Lang lebe der Piratenkönig

von

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Der Kampf zwischen der Strohhut Allianz und den 7 Samurai der Meere beginnt

Die Besprechung über die Insel ist im vollen Gange, als Ko sich zu dem obersten Mitglieder der Strohhut Allianz gesellt. „Ihr wolltet mich sprechen?“, fragt Ko nach und schreitet auf einen der freien Plätze zu. „Ja, wir würden gerne wissen, was du über die Insel weißt“, beantwortet Robin seine Frage mit einem leichten Lächeln. Nachdem Robin dies gesagt hat, herrscht ein Moment der Stille, Ko scheint sehr genau darüber nach zu denken, ob er ihnen davon erzählen sollte oder nicht. „Wenn dies unter uns bleibt, erzähle ich es euch. Aber es darf niemand anderes hiervon erfahren, selbst die anderen aus eurer Crew nicht“, unterbricht Ko die Stille. „Wir haben keine Geheimnisse vor meiner Crew und du kannst ihnen auch vertrauen“, entgegnet ihm Ruffy. Doch bevor Ko etwas darauf sagen kann, ergreift Zorro das Wort. „Solange du nicht möchtest, dass sie dies erfahren, werden wir es für uns behalten“, sagt Zorro zu Ko und guckt dabei Ruffy eindringlich an. „Ist gut“, kommt es schließlich von Ruffy und damit fängt Ko an zu erzählen.

„Auf dieser Insel wurden verschiedene Experimente gemacht, eines dieser Experimente waren Wesen wie ich“, fängt Ko an zu erzählen und wird schon nach seinem ersten Satz von Ruffy unterbrochen. „Also gibt es noch mehr von dir?“, fragt der Kapitän der Strohhüte nach. „Wie man's nimmt, zumindest gab es noch mehr von uns“, beantwortet Ko die Frage und erzählt danach weiter, in der Hoffnung, nicht bei jeden Satz unterbrochen zu werden.

„Einige Piraten haben für Nachschub, wie sie es genannt hatten gesorgt und die Marine war dafür zuständig die Experimente auszuführen sowie geheim zu halten. Doch nach einigen Jahren ging ihre Zusammenarbeit in die Brüche und die Insel wurde von beiden Seiten verlassen“, erzählt Ko weiter und wird dieses mal von Robin unterbrochen. „Weißt du, was der genaue Grund dafür war und wieso die Insel einfach so aufgegeben wurde?“, fragt Robin nach. „Nicht so genau, scheinbar hatte irgendwer dafür gesorgt, dass die Piraten nicht mehr wie bisher mitmachen wollten und weitere Orte für ihre Experimente hatten sie in Laufe der Zeit auch errichtet“, beantwortet Ko die Frage. „Die Marine wollte trotz allem sicher gehen, dass niemand die Geheimnisse der Insel lüftet oder von dieser Insel entkommen kann. Daher haben sie am Ende Experimente durchgeführt, um einen Riesen dazu zu bringen, nach ihren Befehlen zu handeln, und nur noch danach. Wie sie es geschafft haben, weiß ich nicht, zumindest haben sie es geschafft und uns somit jegliche Fluchtmöglichkeit versperrt. Zumindest für die ersten Monate.“
 

Nach diesen Worten scheint sich Ko immer mehr daran zu erinnern, was passierte und umso mehr er sich wieder an diese Zeit erinnert, umso qualvoller sieht sein Gesicht aus. „Wenn es dir zu viel wird, können wir auch eine Pause machen“, sagt Robin zu ihm, als sie sein qualvolles Gesicht erblickt. „Ist schon gut, es geht wieder“, entgegnet ihr Ko und erzählt weiter.

„Die meisten von uns waren nur mit dem Gedanken zu töten gefüllt und so haben sie versucht alles Leben zu vernichten. Als sie nichts anderes gefunden haben, sind sie auch über ihresgleichen und somit auch über mich hergefallen. Mit der Zeit konnten zwar drei von uns überleben und das Töten hatte ein Ende, doch waren wir immer noch Gefangene und hatten keine Zukunft. Das Leben kam uns so sinnlos vor und nach einigen Tagen versuchte einer von uns dreien zu fliehen. In dem Moment als er bei der Klippe an kam, packte und zerquetschte der Riese ihn. Deshalb gaben wir beide die Möglichkeit irgendwie von der Insel zu fliehen auf und selbst wenn Menschen auf die Insel kamen, wussten wir, dass sie am Ende alle sterben würden wie die Menschen vor ihnen“, erzählt Ko den vieren und muss nach diesen Worten eine Pause einlegen. Nach wenigen Sekunden hat Ko sich wieder soweit unter Kontrolle, dass er weiter erzählt.

„Die Verzweiflung packte uns nach einiger Zeit vollkommen und der Wunsch zu sterben hatte die Oberhand über uns gewonnen. Doch war ich nicht mit dem selbigen Mut wie mein Leidensgenosse gespickt und so hat nur er sich das Leben genommen. Somit war ich alleine an diesem verhassten Ort. Nach einiger Zeit traf ich dann auf den Seekönig den ihr schon kennt. Ich wollte an diesem Tag eigentlich durch den Riesen von dieser Welt entfliehen und zu den anderen gelangen. Doch in dem Moment als der Riese auch mich in seine Hand nehmen wollte, tauchte der Seekönig auf und rettete mich. Mit diesem Tag hatte ich einen Freund, doch hatte ich im Laufe der Zeit die Hoffnung von der Insel zu kommen in meinem Innersten verbannt und wollte oder eher konnte nicht mehr von ihr weg. Daher blieb der Seekönig in diesen Gewässern, um mich immer mal wieder zu besuchen und dann kam Vork. Auch er fragte mich über die Insel aus und beschloss aufgrund seiner schwerwiegenden Wunden dort fürs erste zu verharren. Nachdem ich mich immer weiter durch diese beiden öffnen konnte, kamt dann auch schon ihr an und den Rest kennt ihr ja selbst“, beendet Ko seine Erzählung.

Über die Erzählung von Ko scheinen sie angestrengt nachzudenken und sich ihre eigenen Gedanken zu machen. Zumindest scheint es so, wobei die Anwesenden ein leichtes Schnarchen vernehmen und Ruffy schließlich die Frage stellt, welche ihn so sehr beschäftigt. „Also hatte Vork gar nicht mit voller Kraft gekämpft?“, fragt Ruffy nach und Ko antwortet ihm. „Ich glaube nicht das er sich schon von diesen Wunden erholt hatte.“ Danach beenden die fünf die Besprechung und gehen ihren alltäglichen Tätigkeiten, wie die anderen nach.
 

Nach einigen Tagen nachdem die Mitglieder der Strohhut Allianz gerettet wurden, so wie ihre Begegnung mit Vork, treffen einige Schiffe der Strohhut Allianz bei ihnen ein. Die einzelnen Crews werden unter diesen Schiffen aufgeteilt, damit diese die Piraten zu einer Werft bringen, welche dann für sie Schiffe bereit- oder herstellt. Nachdem sich die einzelnen Piraten von den Strohhüten und den Kuja Piraten verabschiedet haben und sich an Bord ihrer vorher vereinbarten Schiffen begeben, taucht der Seekönig mit Ko auf seinem Kopf wieder auf. „Wo wart ihr?“, fragt Brook nach. „Ach nur die Umgebung begutachtet“, entgegnet ihm Ko und ein seltsames Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. Als Ko es sich wieder auf der Thousand Sunny bequem macht, sagt er zu dem Seekönig: „Versteck dich erstmal, unser Spaß wird noch kommen.“ Daraufhin taucht der Seekönig unter und kurz danach erhallt eine Stimme von einem der Schiffe.
 

„Die Marine kommt. Die Marine kommt!“, hallt es von einem der eingetroffenen Schiffen nieder und die restlichen Piraten finden sich an den Decks der beiden Schiffen ein. „Wie viele Schiffe und wer kommandiert sie?“, fragt Robin nach. „Ich zähle fünf. Nein doch sechs Schiffe und auf der Brücke sehe ich….“, fängt einer der Piraten an zu sprechen, doch verschlägt es ihm erstmal die Sprache, als er die dort Anwesenden erblickt. „Was ist los?“, fragt Zorro nach. Nach dem der Pirat der Strohhut Allianz sich wieder gefasst hat, sagt er zu ihnen: „Auf den Marineschiffen sehe ich Bär und Mihawk Falkenauge.“ „Wir segeln nach Osten“, befiehlt daraufhin Hancock und wie sie es befohlen hatte, segeln die Schiffen nach Osten zu einer verlassenen Insel. „Hoffentlich erreichen wir die Insel, bevor uns die Marine erreicht“, kommt es von Nami. „Genau, und dann schnellstmöglich ein passendes Versteck finden“, kommentiert Lysop weiter und die Angst ist ihm dabei ins Gesicht geschrieben. „Was laberst du da? Wir segeln auf die Insel, um besser gegen sie kämpfen zu können, so wie unsere Schiffen nicht in einer zu großen Gefahr sind“, sagt Zorro zu ihm und macht sich daraufhin so wie die meisten anderen kampfbereit. Mit jeder weiteren Sekunde kommen die sechs Marineschiffe der Strohhut Allianz näher. Kurz vor der Insel scheinen die Marineschiffen sie eingeholt zu haben, doch stoppen die Schiffe ihrer Gegner plötzlich. „Was hat das zu bedeuten?“, fragt Sanji in die Runde. „Vielleicht geben sie ja auf“, kommt es mit schlotternden Knien von Lysop.

Zorro dagegen blickt zu den Schiffen der Marine und ein leichtes Grinsen entweicht ihm dabei. „Wir werden gegen sie an Land kämpfen. Ich werde mich mit Falkenauge duellieren“, sagt Zorro zu den anderen. „Was meinst du damit? Das ist viel zu gefährlich“, sprechen die meisten der Strohhüte wild durcheinander auf ihn ein. „Was glaubt ihr denn, was der Grund für ihren plötzlichen Stopp ist? Ich kann es euch sagen, Falkenauge will sich mit mir in einen eins gegen eins Kampf gegenüber stehen und genau das möchte ich auch“, sagt Zorro zu den anderen und lässt sich nicht mehr von seiner Entscheidung abbringen. Die anderen sind zwar nicht gerade von der Idee des Vizen angetan, doch können sie auch nichts wirklich dagegen setzten.

„Das schafft Zorro schon. Er ist schließlich nicht umsonst unser Schwertkämpfer“, entgegnet Ruffy den anderen mit einem breiten Grinsen. „Das werde ich. Dieses Mal wird es anders ausgehen. Wie ich es versprochen habe“, sagt Zorro zu seinem Kapitän und wartet darauf an Land gehen zu können.
 

Als die Thousand Sunny gerade an der Insel ankommt und Zorro sich aufmacht an Land zu gehen, wird sein Gehen von einer Stimme unterbrochen. „Versprich uns wiederzukommen. Egal was passiert, du musst weiter leben“, sagt Robin zu ihm. Daraufhin dreht sich Zorro für einen sehr kurzen Moment nochmal etwas um und sagt zu ihr: „Ich werde auf jeden Fall wiederkommen.“ Danach dreht er sich um und geht mit den Gedanken < Wenn ich in diesem Kampf gesiegt habe, werde ich es ihr gestehen>.

Nach wenigen Minuten kommen auch die vier Marineschiffe an und ihre Besatzung stürmt an Land. Unter ihnen befinden sich nicht nur Marinesoldaten und einige ranghohe Offiziere, sondern auch einige Pacifista. Ohne ein Wort zu sagen greifen die Marinesoldaten und Pacifista die Piraten an. Diese verteidigen sich gegen den Sturm aus Gegnern, wobei sich die Strohhüte um die Pacifista kümmern und die anderen Mitglieder der Strohhut Allianz kämpfen gegen die Marinesoldaten. Bär und zwei weitere Pacifista gehen direkt zu Monkey D Ruffy und fordern ihn, so wie Hancock zum Kampf heraus. „Du hast, wie ich sehe meine Botschaft verstanden“, sagt Mihawk Falkenauge zu dem herantretenden Zorro. „Ja das habe ich. Also lass uns mit dem Kampf beginnen“, spricht der Vize zu ihm und zieht seine Schwerter, sowie Falkenauge sein Black Sword zieht.
 

In dem Moment als die ersten Schwertern aufeinander treffen, die ersten Kugeln durch die Luft treten und das erste Blut vergossen wird, erhallt die Stimme von Ko. „Angriff“, sagt dieser mit einem freudigen Gesichtsausdruck und sogleich taucht der Seekönig auf. Die restlichen an Bord befindlichen Marinesoldaten eröffnen das Feuer und versuchen den Seekönig von ihren Schiffen fernzuhalten. Doch haben sie nicht damit gerechnet, dass sich ein weiterer Gegner auf seinem Kopf befindet, denn Ko breitet seine Flügel aus und fliegt auf eines der Marineschiffe zu. Als Ko vor den Marinesoldaten landet, erschrecken sich einige erstmal und treten etwas von dem gerade Eingetroffenen weg. „Wer oder was bist du?“, fragt einer der wohl mutigeren der Marinesoldaten nach. „Ich bin Ko.“, antwortet er. „Was willst du hier?“, fragt der Mann weiter nach. „Spielen“, entgegnet ihm Ko und greift nach diesen Worten die Marinesoldaten an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-04-06T19:33:25+00:00 06.04.2014 21:33
Hammer Kapi^^
Antwort von:  Apocalymon7
07.04.2014 02:39
Danke für dein Kommentar.
Freut mich das du das Kapitel hammer findest.


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