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Patchworkfamily

Oder "Wenn Mihawk und Shanks eine Familie haben"
von

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Der Vorschlag

„Zusammenziehen?“, Mihawk schaute von seinem Buch auf, in die dunkeln Augen seines rothaarigen Freundes, der ihn begeistert anschaute. Shanks nickte: „Na klar. Immerhin sind wir doch schon ein Jahr zusammen. Da wird es doch langsam mal an der Zeit, dass wir uns eine gemeinsame Wohnung suchen, oder?“ Mit ausdruckslosem Gesicht musterte der schwarzhaarige Mann seinen Partner: „Und was ist mit unseren Kindern?“ Shanks legte seine Hände an die Hände seines Freundes und grinste ihn breit an: „Was soll mit ihnen sein? Wir nehmen sie mit. Das ist doch alles kein Problem. Meine Jungs freuen sich schon total darauf. Immerhin mögen sie dich. Gut, Luffy und Ace sind etwas wild, aber Law werden wir gar nicht merken.“ Mihawk ließ seine Arme sinken, den Blick unaufhörlich auf seinen Gegenüber gerichtet: „Du erwartest jetzt, dass ich dazu etwas sage, oder?“ Verwirrt schaute Shanks Mihawk an: „Na klar verlange ich, das du dazu etwas sagst. Findest du die Idee etwa nicht gut?“ Der schwarzhaarige legte das Buch zur Seite und trank einen Schluck aus seiner Tasse. „Ich weiß nicht, ob Perona und Zorro von dieser Idee begeistert sein werden.“, gab er offen zu, „Sie mögen dich, das sieht man ja. Immerhin freuen sich die beiden, wenn ich mit ihnen hierher komme. Aber, ob sie auf Dauer auch mit deinen Jungs zurechtkommen ist eine andere Sache.“ Shanks nahm seine Hände von denen seines Freundes und stützte sein Kinn auf einer Hand ab. Er lächelte verschmitzt: „Sag bloß, du hast Angst, dass wir das nicht in den Griff kriegen.“ „Angst habe ich nicht.“, erwiderte Mihawk unbeeindruckt, „Ich will nur nicht, dass meine Kinder sich unwohl fühlen.“ „Verständlich.“, der rothaarige Mann stand auf und blieb im Türrahmen stehen.

Mihawk schaute ihm hinterher: „Wo willst du hin?“ Shanks grinste: „Deine Kinder fragen.“ Dann war er verschwunden. Sofort stand Mihawk auf und folgte seinem Freund, der in der Wohnzimmertür stehen blieb. Neben ihm blieb er ebenfalls stehen und beide schauten die fünf Kinder an. Law, der im Sessel saß und ruhig ein Buch las. Luffy und Zorro, die sich eine Trickfilmserie im Fernsehen anschauten. Ace, der neben seinem kleinen Bruder saß und schließ. Und zum Schluss Perona, die auf dem Fußboden saß und mit ihren Puppen spielte. „Siehst du?“, Shanks lächelte, „Sie verstehen sich doch ganz gut.“ Perona schaute auf, lächelte und eilte auf die beiden Männer zu. „Papa, wir gehen doch noch nicht, oder?“, mit großen Augen schaute sie ihren Vater an, der ihren Blick erwiderte. Er lächelte, ging in die Hocke und streichelte dem Mädchen über ihre rosa Haare: „Nein, mein Schatz. Wir bleiben noch eine Weile hier.“ Ein erleichterter Seufzer entwich ihrer Kehle. Shanks kicherte und beugte sich zu Perona herunter: „Sag mal Perona. Was hältst du von dem Vorschlag, wenn wir alle zusammenziehen und als große Familie zusammenleben?“ Sofort waren die Blicke aller Kinder auf den rothaarigen Mann gerichtet. Sogar Ace war auf einmal aufgewacht und schaute seinen Vater mit großen Augen an. „Wirklich?“, Perona strahlte, „Als Familie?“ Shanks nickte: „Ja, wir sieben zusammen.“ Sein Blick wanderte zu Zorro: „Was sagst du denn dazu, Zorro? Willst du auch mit uns zusammen leben?“ Seine Augen wurden größer, sein Körper spannte sich an. Dann beugte er sich nach vorn: „Ja! Ja, es wäre toll, wenn wir alle zusammen leben würden, Shanks!“ Ein Lächeln umspielte die Lippen des rothaarigen schaute er seinen Partner an: „Siehst du? Deine Kinder würden sich auf freuen, Mihawk.“ Mihawks Blick glitt von seiner Tochter zu seinem Sohn und wieder zurück. Zorro schwang sich vom Sofa und wie auf Kommando schlangen beide Kinder ihre Arme um den schwarzhaarigen Mann und schauten ihn bittend an: „Bitte, Papa. Sag ja. Wir wollen so gerne mit Shanks und den anderen zusammen leben. Bitte.“ Perona setzte ihren berühmten Hundeblick ein und zog einen Schmollmund. Mihawk seufzte und legte seine Hände auf die Köpfe seiner Kinder: „Ja, in Ordnung.“ Ein jubelnder Laut kam von den Kindern und sie drückten ihn ganz fest. Shanks lächelte zufrieden und schaute dann zu seinen Söhnen. Luffy grinste breit, während Ace nur ein Lächeln auf den Lippen hatte. Law zeigte jedoch keine Regung. Für Shanks war das in Ordnung. Er wusste, dass sein ältester Sohn selten Gefühle zeigte.

Shanks half Perona die Jacke anzuziehen und machte ihr den Reißverschluss zu. Sie umarmte ihn: „Bis bald, Shanks.“ Shanks grinste: „Mach’s gut, meine Kleine. Und sei immer schön brav.“ Sie schaute ihn an und nickte lächelnd. Zorro wuschelte der rothaarige zum Abschied noch einmal durch die Haare: „Und du machst ebenfalls keine Dummheiten, ja?“ Zorro grinste: „Ja klar.“ Die beiden Männer gaben sich zum Abschied noch einen flüchtigen Kuss, den Shanks begonnen hatte. Seinem Partner war es immer etwas peinlich, seinen Freund vor den Kindern zu küssen. Perona war von dem Kuss total begeistert, während die Jungs eher etwas abgeneigt waren.

Mihawk verließ mit seinen beiden Kindern die Wohnung. Shanks, Luffy und Ace standen an der Wohnungstür und winkten ihnen. Nachdem sie aus dem Blickfeld der drei verschwunden waren, gingen sie in die Wohnung zurück. „Komm, Ace. Wenn wir uns beeilen, sehen wir sie noch einmal.“, sprach Luffy begeistert und rannte in die Küche, gefolgt von seinem großen Bruder. Lächelnd schüttelte der rothaarige Mann seinen Kopf und ging ins Wohnzimmer zurück, in dem Law immer noch saß und in seinem Buch las. „Du bist von der Idee nicht sonderlich begeistert, oder?“, Shanks steckte seine Hände in die Hosentaschen. Law schaute auf: „Ich bin nicht dagegen. Es ist nur, weil wir dann auf einmal so viele Leute sind, die dann zusammen leben.“ Seufzend ließ Shanks sich auf der Armlehne des Sessels nieder und legte seine Hand auf den Kopf des schwarzhaarigen Jungen, der ihn immer noch ausdruckslos musterte: „Ich weiß, dass du so viele Menschen auf einmal nicht magst. Ich weiß auch, dass die anderen manchmal ziemlich laut sind und dass du lieber eine ruhige Umgebung hast. Aber, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich kümmere mich darum, das dir die ganze Sache nicht zu Kopf steigt, ok?“ Law schaute seinen Vater an und nickte dann leicht: „Ja, ok. Papa.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  kleines-sama
2013-11-27T13:46:38+00:00 27.11.2013 14:46
Oh Mann, das klingt ja mega niedlich. Mihawk + Zorro + Perona und Shanks + Ace + Luffy + Law als Patchwork-Familie. Na, das kann ja mal was werden ;)
Ich bin wirklich gespannt, was dabei herauskommt. Ob das alles auch so gut klappt wie Shanks sich das vorstellt? Zumindestens Law scheint ja Bedenken zu haben. Er wirkt so vernünftig in dem verrückten Haufen^^ Wie kommt es eig., dass er genauso alt ist wie Ace? Wurde er adoptiert oder sowas, eigentlich passt er ja gar nicht wirklich dazu?
Wie auch immer, ich freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel und bin gespannt wie es weitergeht! :D

bye
sb

Antwort von:  Lyncifer
27.11.2013 15:45
Freut mich das dir die Idee so gut gefällt. :-)
Wegen dem Alter von Law, das kläre ich in einem späteren Kapitel. :-D
Von:  Kiara_97
2013-11-16T19:35:32+00:00 16.11.2013 20:35
Hört sich klasse an und mir gefällt die Idee sehr ^^
Mal sehen, wie es weiter geht
Von: abgemeldet
2013-11-16T14:05:47+00:00 16.11.2013 15:05
Cool Tolle idee werde ich auf jeden Fall weitet Verfolgen


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