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Brüder

Itachi&Sasuke Uchiha
von

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Die erste Mission und kalte Erinnerungen

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Itachi’s Sicht:

Es ist soweit, heute brechen wir zu unserer Mission auf. Ich hoffe es geht alles glatt. Noch weiß keiner, dass Sasuke nun auch Mitglied ist. Es ist auch besser, wenn es erst mal geheim bleibt. Ich habe ihm bereits gesagt, dass er sich im Hintergrund halten soll. Die Mission ist an sich ganz leicht. Wir müssen Informationen beschaffen. Da ist nur ein kleiner Hacken, wir müssen nach Konoha. Ich hab Sasuke noch nicht gesagt wohin wir müssen, er hat auch nicht gefragt. Ich will es so lange hinauszögern wie es geht. Ich will nicht, dass er sich darüber Gedanken macht.
 

Wir sind jetzt schon seit ein paar Stunden unterwegs. Keiner von uns hat in der ganzen Zeit auch nur ein Wort gesagt. Es ist besser wenn wir uns ein Nachtlager aufschlagen, morgen Nachmittag werden wir Konoha erreichen. „Ich schlage vor, dass wir uns hier in der Nähe ein Nachtlager aufbauen, wir gehen morgen früh weiter“ alle sind damit einverstanden und somit machen wir halt, am nächsten geeigneten Platz. Schon nach zehn Minuten finden wir einen.

Kisame habe ich losgeschickt, um Feuerholz zu suchen. Sasuke und ich stellen fallen auf damit wir rechtzeitig merken wenn jemand uns zu nahe kommt. Nach etwa 30 Minuten ist alles fertig, erschöpft lassen wir uns vor das Feuer fallen. „Ich übernehme die erste Nachtschicht, Itachi“ ich nicke Kisame zu, dieser geht auch schon auf seinen Posten. Ich versuche ein paar Stunden zu schlafen. Sasuke ist schon eingeschlafen, ich lege mich auch hin und mache meine Augen zu. Nach vier Stunden wechsle ich mit Kisame. Es ist alles recht ruhig und ich spüre auch kein Chakra, außer das von Kisame und Sasuke. Die Nacht verläuft auch weiterhin so ruhig. Bei Morgendämmerung wecke ich die andern.
 

Ich mache mir echt Sorgen um Sasuke…Wie wird er reagieren, wenn wir in Konoha ankommen? Hoffentlich werden wir nicht allzu schnell bemerkt.

Es ist am besten wenn wir uns über das Uchiha-Viertel einschleichen. Ich war schon ein Jahr nicht mehr dort. Und wie wird es Sasuke aufnehmen? Noch weiß er ja nicht, was das Ziel unserer Reise ist. Es wird bald hell, ich wecke die anderen in 30 Minuten. Es wäre am besten, wenn wir langsam gehen somit wären wir am Abend dort. Soweit ich weiß, wird das alte Uchiha-Viertel nicht bewacht. Und bei Dunkelheit fallen wir weniger auf. Nach 30 Minuten stehe ich langsam auf, um Kisame und Sasuke zu wecken. Nach wenigen Minuten können wir weiter gehen. „Sag mal Itachi, wo müssen wir eigentlich hin?“ ich glaube das mit dem hinauszögern wird nichts mehr. „Wir müssen nach Konoha“ ich sehe in seine schwarzen, schockierten Augen.

Ich habe gewusst, dass er so reagieren würde aber es lässt sich nicht vermeiden. „Und wie sollen wir da unbemerkt reinkommen? Wie du weißt stehen überall Wachen und Anbu’s laufen auch überall rum…Wie ist dein Plan?“ „Naja ich habe mir gedacht, dass wir uns über das Uchiha-Viertel zutritt verschaffen, dort stehen keine Wachen und naja es ist sowieso niemand dort“. Ich kann mir schon denken, was ihm durch den Kopf geht. Mir geht es ehrlichgesagt auch nicht anders. Ich kehre wieder an den Ort des Verbrechens zurück…
 

Am Abend:
 

Ich kann Konoha schon sehen, ich spüre leichte Nervosität in mir aufsteigen. In ein paar Minuten sind wir da. Ab hier müssen wir sehr vorsichtig sein, sonst entdeckt uns noch jemand auf einen Kampf hab ich jetzt wirklich keine Lust. „Unterdrückt euer Chakra zur Sicherheit“ die beiden tuen das was ich ihnen gesagt habe. Jetzt sind wir gleich da, ich kenne einen kleinen Geheimweg zum Viertel. Nur noch wenige Augenblicke trennen uns vor unserem Ziel.
 

Es ist noch alles wie damals, nur viel leerer. Alles wirkt wie ausgestorben…was für eine Ironie ich habe ja alle umgebracht. „Sasuke, geht es dir gut?“ er schweigt über die Frage. Ich kann mir denken, was in ihm vorgeht. Es schmerzt sehr das alles nochmal zu sehen. Dort drüben ist unser ehemaliges Elternhaus. Auch wenn es nicht leicht ist aber wir werden dort übernachten. Ich gehe direkt drauf zu, Kisame ist dicht hinter mir nur Sasuke ist weiter hinten. Ich betrete nun das Haus und mache erst mal Licht an. Nachdem alle drinnen sind, schließe ich die Tür. Es sieht alles noch wie damals aus…die Erinnerung an die Vergangenheit tut weh.
 

Sasuke und Kisame machen es sich im Wohnzimmer gemütlich. Mein kleiner Bruder sieht alles andere als begeistert aus, eher traurig und verwirrt. Ich gehe in mein altes Jugendzimmer. Es ist alles noch so wie an dem Morgen als ich es verlies. Ich halte mich nicht lange hier drinnen auf. Ich gehe langsam in den Raum, in dem ich meine Eltern ermordet habe. Je näher ich drauf zu gehe, desto schmerzhafter wird es. Leise öffne ich die Tür und betrete den dunklen Raum. Ich gehe in die Mitte des Raumes, bis ich an der Stelle stehe als ich es tat. Man kann immer noch das Blut sehen. Hier habe ich Vater etwas versprochen.

Er wollte, dass ich auf Sasuke aufpasse und bei ihm bleibe. Ich weiß noch wie meine Hand gezittert hat, als er dies sagte und ich habe geweint. Es hat so wehgetan, Mutter und Vater zu töten. Mit zitternder Hand und Tränen in den Augen tat ich es. Diese Erinnerung tut so weh! Ich breche zusammen und mir laufen Tränen über mein Gesicht. Ich kann meine Gefühle nicht weiter zurück halten.
 

Ich habe keine Ahnung wie lange ich geweint habe. Für mich waren es Jahre. Ich verlasse den Raum nun wieder und gehe ins Wohnzimmer. Sasuke ist auf dem Sofa eingeschlafen, Kisame finde ich draußen auf der Veranda. Ich gehe zu ihm und sehe mir die Umgebung an. Das war mal alles Wochselbstverständlich aber nun…manchmal frage ich mich wie mein Leben aussehen würde, wenn der Uchiha-Clan keinen Putsch geplant hätte. Dann würden jetzt alle noch leben und alles wäre in Ordnung. Ich kann Sasuke nicht den wahren Grund nennen. Ich weiß noch, wie ich zu ihm sagte, dass ich es nur tat um meine Fähigkeiten zu beweisen. Warum vertraut er mir? Diese Frage stelle ich mir immer wieder und ich finde nie eine Antwort darauf. Das weiß nur Sasuke selbst. „Itachi, was hast du nun vor?“ „Wir werden erst mal die Informationen besorgen und danach werde ich mich um Danzoo kümmern…ich habe immer noch eine Rechnung mit ihm offen“. Kisame nicht mir leicht zu und legt sich dann auch schlafen. Ich bleibe noch einige Minuten draußen bevor ich auch rein gehe und mich schlafen lege. Die letzten Stunden waren sehr anstrengend.
 

Die Akatsuki haben das HQ in der Zwischenzeit gewechselt nur, dass ihr euch nicht wundert, dass es auf einmal so weit nach Konoha ist.



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