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Big Bang

von

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Zweifel

Plötzlich schrie mein Freund auf und ich sah erschrocken auf. Genesis Mutter hatte ihn am Ohr gepackt und zog ihn nicht grade sanft auf die Beine.

„So mein Freundchen du hast uns einiges zu erklären. Erst meldest du dich eine Ewigkeit nicht und das erste Lebenszeichen das wir von dir bekommen, ist eine aufgelöste junge Frau. Ich dachte eigentlich ich hätte dir mehr Verantwortungsgefühl vermittelt“, schimpfte Genesis Mutter wütend.

„Mum bitte, ich hatte viel zu tun“, jammerte Genesis und wirkte wie ein kleines Kind.

„Ein Anruf zwischen durch wäre jawohl nicht zu viel gewesen. Und noch was, wieso lässt du deine Freundin so gefährlich Dinge tun.“

„Sorry, wenn ich mich da einmische, aber ich kann sehr gut auf mich alleine aufpassen und außerdem sind hier noch zwei weitere Rang1 Soldiers“, sagte ich mit fester Stimme und stand auf. „Ich erinnere sie nur zu gerne das ich ihnen da draußen, eben den Hintern gerettet habe.“

„Wie reden sie mit mir“, fuhr mich Genesis Mutter nun aufgebracht an.

„Ich rede mit ihnen wie es mir gefällt“, sagte ich wütend und ging nun lieber nach draußen bevor ich etwas sagte was mich im nach hinein noch leid tun würde. Einige Meter vor den Haus bleib ich stehen, strich mir durch die Haare und legte den Kopf in den Nacken. Ich schloss einen Moment die Augen und öffnete sie auch nicht als ich Schritte hinter mir hörte.

„Was willst du Seph“, fragte ich laut, ohne die Augen zu öffnen.

„Hast du dich ein wenig beruhigt“, fragte er und bleib neben mir stehen.

„Mhm“, antwortete ich nur und sah ihn an. „Wir sollten zusehen das wir die Mission beenden!“

Er gab mir recht und kurze Zeit später, waren Angeal, Seph und ich wieder unterwegs und suchten die Gegend nach weiteren Feinden ab, nur konnten wir keine mehr finden. Ein wenig gefrustet ging ich dann mit den anderen beiden Genesis abholen, allerdings weigerte ich mich noch einmal das Haus zu betreten. Weswegen ich davor wartete. Als dann aber Genesis Eltern mit den drein nach draußen kamen wunderte ich mich ein wenig, den ich dachte eigentlich sie würden nie wieder mit mir reden wohlen.

„Es tut mir Leid, wenn ich sie mit meinen Worten verletzt habe“, sagte Genesis Mutter, worauf ich sie mit großen Augen ansah.

„Ach was, ich bin nicht nachtragen und außerdem bin ich ja auch nicht grade eine normale junge Frau“, sagte ich grinsend „Bleib eben nicht auf wenn man siebzehn Jahre als Kerl aufwächst.“

„Möchtest du nicht vielleicht noch bei deiner Tante vorbei“, fragte Genesis.

„Ich denke das ist keine gute Idee. Sie weiß schließlich von all dem nicht und ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie ich ihr erklären soll das sie eine Nichte und keinen Neffen hat“, sagte ich unsicher und sah zu Angeal.

„Meine Eltern wissen es doch auch“, mischte sich Genesis ein.

„Genesis Schatz, manchmal bist du ein Idiot“, erwiderter ich.

„Endlich hat es jemand erkannt“, meinte Genesis Vater.

„Sehr witzig, aber Spaß bei Seite. Deine Tante wird es über kurz oder lang heraus finden“, meinte Genesis. „Du bist ein sehr guter Soldier und ich denke mal das Rufus Shinra nicht vor hat dich vor der Presse zu verstecken!“

„Na gut! Ich hoffe nur sie bekommt keine Herzattacke“, gab ich mit einen lauten Seufzer auf. Schließlich ging die ganze Gruppe zu den Haus von Angeals Mutter, wobei ich mich fragte weswegen Genesis Eltern mit kamen. Ich ging ganz am Ende und versteckte mich hinter Sephiroth, als Angeal dann in die Tür klopfte. Nach zwei Minute ging die Tür auf und eine ältere Frau trat. Kaum das sie ihren Sohn sah umarmte sie ihn. Sie redeten einige Minuten, bis ihr die ganzen Leute auffielen.

„Marie da gibt es etwas das du wissen solltest, aber bitte reg dich nicht auf“, sagte Genesis Mutter.

„Was geht hier vor“, fragte sie verwirrt.

„Mum erinnerst du dich noch an Mike“, fragte Angeal.

„Wie sollte ich meinen kleinen Neffen vergessen, jedes mal wenn er da war musste man ihn die Bücher weg nehmen und vor die Tür setzten damit er mit dir und Genesis gespielt hat“, antwortete sie noch verwirrter.

„Na ja, dein Neffe hat sich, als Nichte heraus gestellt“, sagte Genesis Mutter, als Angeal nicht wusste was er sagen sollte.

„Was redest du da“, kam Angeals Mutter verwirrt. Plötzlich packte mich Seph am Arm und zog mich hinter sich hervor.

„Hi“, sagte ich unsicher und hob die Hand. Angeals Mutter sah mich einen Moment regungslos an, bis sie plötzlich kalkweiß wurde. Im nächsten Moment kippte sie ohne Vorwarnung um und Angeal fing sie grade noch rechtzeitig auf. Er sagte das sie Ohnmächtig geworden war und brachte sie rein, ins Bett..

„Und was jetzt, wenn sie alles erfahren wird, hat Angeal bald gar keine Eltern mehr“, sagte ich dann.

„Ich werde es ihr ach und nach schonend bei bringen, als sei beruhigt“, sagte sie und nahm mich in den Arm. „Und du versprichst mir auf dich auf zu passen und uns bald, mit meinen Sohn besuchen zu kommen.“

„Klar doch“, sagte ich mit eine lächeln, als Angeal wieder zu uns raus kam.

„Na wenn alles geregelt ist, sollten wir aufbrechen“, meinte der silberhaarige und zog sein Handy aus der Tasche.

„Sag mal Staubwedel kennst du noch was anders als nur Arbeit“, meinte ich seufzend, worauf er mich nur kurz warnend ansah.

„Darf sie das sagen“, fragte Genesis Vater erstaunt.

„Wir haben uns damit abgefunden, dass sie nur dann Respekt zeigt, wenn es ihr passt“, meinte Genesis seufzend, grinste dann.

„Dir ist schon bewusst das ich dir das Leben zur Hölle mache wenn du mich weiter ärgerst Rhapsodos“, sagte ich grinsend.

„Straftraining“, sagte er nur grinsend.

„Und wie willst du mich dazu zwingen, du vergisst das ich nicht rausgeschmissen werden kann, wenn ich mich weigere“, sagte ich nun grinsend.

„Irgendwie habe ich den Eindruck das sie Genesis gut im Griff hat“, grinste Genesis Vater.

Das hat sie, aber wenn es drauf ankommt hört sie auf uns ohne wieder rede“, sagte Angeal und zerzauste meine Haare, worauf ich ihn wütend ansah. Wir alberten noch eine ganze Zeit herum und redeten mit Genesis Eltern über unseren Alltag, bis der Helikopter kam und uns abholte. Allerdings durfte ich mich nicht verkrümeln, als wir dort angekommen waren, sondern ich sollte mit zu Lazard, wegen des Berichtes. Ich hielt mich im Hintergrund, während Sephiroth von den Kriegern erzählte und das wir in der Umgebung keine weiteren finden konnten.

„Wenn die Mission gut gelaufen ist, wieso ist ihnen dann Genesis ihnen nachgeflogen“, fragte Lazard ruhig.

„Hat es etwas mit den Gerücht zu tun, dass sie beide ein Verhältnis mit einander haben“, fragte er dann als wir schwiegen und sah Genesis, so wie mich an.

„Es ist meinen schuld, Sir! Was das Gerücht angehen, es stimmt und es tut mir schrecklich Leid, wenn ich dadurch Schwierigkeiten verursache“, sagte ich mit fester Stimme und trat einen Schritt vor.

„Sie sind mutig, Hewley. Ich habe nicht gedacht das sie die Schuld auf sich nehmen würden“, meinte der blonde ernst. „Aber es beantwortet immer noch nicht meine Frage, wieso Genesis ihnen nach ist.“

Ich wurde unsicher und sah kurz zu den Jungs, die aber auch nicht so recht wussten was sie sagen sollten.

„Ich hatte einen kleinen Nervenzusammenbruch“, sagte ich unsicher und senkte den Blick. „Genesis und ich haben nicht aufgepasst und nun bin ich Schwanger. Es tut mir Leid und kann verstehen wenn sie mich deswegen rausschmeißen.“

„So etwas musste ja irgendwann Mal passieren, nur habe ich nicht gedacht das es so schnell passiert“, sagte Lazard seufzend, stand auf, ging um den Schreibtisch und stellte sich vor mich, worauf ich ihn ansah. „Auch wenn es hart klingt, ihnen ist bewusst das wir keine schwangere Frau bei Soldier gebrauchen können.“

„Ich habe nicht vor es aus zu tragen“, sagte ich mit leichten zittern in der Stimme.

„Gut, ich werde mich nach einen Arzt umhören, den man vertrauen kann“, sagte er ernst. „Über die Sache wird geschwiegen und sie werden an keinen weiteren Missionen teil nehmen, bis sie abgetrieben haben.“

„Ich habe verstanden Sir“, sagte ich. Wenig später durften wir gehen. Wir gingen alle in Genesis Wohnung, doch ich beachtete die anderen nicht. Schweigend nahm ich eine kalte Dusche und verkroch mich dann in mein Bett. Ich zog die Decke über meinen Kopf und wollte niemanden sehen, doch irgendwann spürte ich wie sich das Bett neben mir senkte und sich jemand neben mich setzte.

„Hey, Süße“, sagte Genesis einfühlsam.

„Genesis tut wir auch wirklich das richtige“, fragte ich ihn, ohne unter meine Decke hervor zu kommen.

„Ich weiß es auch nicht Schatz“, sagte er. Ich kam unter der Decke hervor, krabbelte zu ihn und flüchtete mich in seine Arme



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  RandaleEiko
2014-07-30T21:22:33+00:00 30.07.2014 23:22
Heeeheeey ich bins wieder schönes kapi arme mutter von Angeal.....ich halte immer noch an dem gedanken fes das sie das kind bekommt und hojo und der vater ihr nochmal das leben schwer machen /°(>w>)/°


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