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Big Bang

von

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Costa del Sol

Schon seid einigen Tagen fuhren wir ziellos durch die Gegend und übernachten in kleinen Dörfern. Irgendwann kamen wir schließlich nach Costa del Sol und sofort wusste ich das ich den Ort nicht mochte. Es gab viel zu viele Menschen und vor allen war es viel zu warm, aber Reno hat mich so lange beschwatzt bis ich zugestimmt hatte, ein paar Tage dort zu bleiben. Wir quartierten und in einem kleinen Hotel ein. Am Morgen des zweiten Tages saß ich auf meinem Zimmer und lass, als Reno mit dem Frühstück rein kam.

„Kleines, du bist ja genauso schlimm wie dieser Feuerteufel. Ständig habt ihr dieses Buch vor der Nase“, meinte er grinsend und stellte das Tablett auf den Tisch.

„Du solltest es auch mal lesen, vielleicht verstehst du es ja. Aber ich bin mir nicht mal sicher ob du überhaupt lesen kannst“, erwiderte ich, schlug das Buch zu und setzte mich dann zu ihn an de Tisch.

„Hab dich auch gerne“, lachte er und biss in ein belegtes Brötchen, „Was hälst du davon wenn du dich einfach in deinen Bikini schmeißt und wir was an den Strand gehen.“

„Gehe ich recht davon aus das du mich solange damit nicht in ruhe lässt bis ich zustimme“, fragte ich ihn seufzend und trank von meinem Tee.

„Du kennst mich einfach zu gut“, grinste Reno.

„Na gut, ich komm mit“, gab ich seufzend auf und checkte die Nachrichten auf meinem Handy. Ich hatte eine Nachricht von Lazard in der er schrieb das er einen Arzt gefunden hatte und nun von mir wissen wollte wo ich mich grade auf hielt. Ich schrieb ihn einen Nachricht, packte dann das Telefone weg und frühstückte erst einmal. Die ganze Zeit redete ich mit den rothaarigen, mit dem ich mich immer besser verstand. Als wir fertig waren, ging Reno auf sein Zimmer um sich um zu ziehen und ich zog mir meinen Bikini an und zog darüber ein rotes Strandkleid. Ich ging dann runter und wartete am Empfang auf den rothaarigen. Als er dann runter kam, wurde sein grinsen noch breiter, als er mich sah.

„Dieser verdammte Feuerteufel hat echt Glück mit dir“. grinste Reno.

„Fang nicht schon wieder damit an Renolein“, lachte ich und ging mit ihn runter zum Strand, an dem sich nur wenige Leute befanden, da es noch relativ früh war.

„Wow, ich hatte ja keine Ahnung wie schön das Meer ist“, sagte ich erstaunt als ich am Strand stand und auf den Ozean sah. Reno lachte darauf nur, breitete eine Decke aus und zog dann sein Shirt aus. Ich zog auch mein Kleid aus und quietschte im nächsten Moment laut, als Reno mich hoch hob und mit mir auf den Arm ins Meer rannte.

„Reno nicht“, schrie ich laut, doch im nächsten Moment landete ich mit einen lauten platschen im Wasser. Heftig nach Luft schnappend tauchte ich auf und sah Reno böse an, der laut lachte. Blitzschnell sprang ich auf und versuchte ihn unter zu tauchen. Dabei entstand eine kleine Kabbelei bei der wir beide laut lachten. Das ging eine gute Stunde bis wir uns außer Atem auf die Decke am Stand legten. Ich schloss die Augen und genoss die warme Sonne auf meiner Haut.

„Magst du auch ein Eis“, fragte Reno, als wir uns etwas beruhigt hatten.

„Ja sehr gerne sogar“, antwortete ich und sah ihn an, ohne mich auf zu richten.

„Dann warte hier, ich bin gleich wieder da“, meinte Reno, stand auf und ging. Ich schloss wieder die Augen und döste leicht ein, so das ich viel zu später merkte das plötzlich jemand über mir stand. Mir wurde ein übel riechendes Tuch auf den Mund gedrückt. Sofort riss ich die Augen auf und versuchte mich zu wehren, doch ich schief schon langsam gegen meinen Willen ein.

 

Stöhnend wegen der stechenden Kopfschmerzen wachte ich auf und versuchte mich auf zu setzten, doch ich war gefesselt. An meinen Rücken spürte ich kaltes Metall. Heftig wehrte ich mich gegen die Fesseln, doch das einzige was ich erreichte war, des ich die Haut an meinen Handgelenken und meinen Knöcheln auf riss. Panisch sah ich mich um und sah ein spartanisch eingerichtetes Labor, aber niemand außer mir, befand sich im Raum. Es war schrecklich kalt und mein Körper fing an zu zittern, um sich selbst zu wärmen. Plötzlich fing eine schwere Eisentür quietschend auf und ein Mann trat in den Raum. Als er sah das ich wach war, fing er an zu grinsen und trat an den Tisch, auf dem ich lag.

„Hast du eigentlich eine Ahnung was für Schwierigkeiten du uns gemacht hast“, fragte mit einen gefährlichen grinsen und nahm ein Skalpell von einem Tisch neben sich. Trotzig sah ich ihn an. Wütend schlug er mir mitten ins Gesicht, Ich schmeckte Blut in meinen Mund. Er Setzte das Skalpel auf und zerschnitt meinen Bikini, wobei es ihn reichlich egal war, das er dabei in meine Haut schnitt. Warmes Blut lief über meine Haut.

„Hör auf“, schrie ich ihn an und und zog erneut an meinen Fessel. Er fing an zu lachen, legte das Skalpell weg und nahm eine Spritze vom Tisch.

„Hatten wir dir nicht gesagt, das du dich von dieser Missgeburt fern halten sollst. Aber nein, du lässt dich von ihn sogar schwängern“, sagte er und bekam einen Blick den ich nicht deuten konnte. Er holte mit der Hand, in der er die Spritze hatte und rammte mir die lange Nadel  ohne Gnade in den Unterleib. Er spritze mir den gesamten Inhalt und augenblicklich fing ich laut vor Schmerz an zu schreien. Daraufhin fing er laut, vor Freude an zu lachen. Bald darauf spürte ich wieder Blut, eine menge Blut.

„Ich werde dir schon wieder Respekt bei bringen“, grinste er, packte meine Haare und zog mir den Kopf in den Nacken. Wieder nahm es eine Spritze und jagte mir den Inhalt, in die Halsvene. Grob ließ er meinen Kopf wieder los und nahm wieder das Skalpell zur Hand. Immer wieder schnitt er mich, mal nur leicht, mal mit viel druck auf der Klinge. Immer wieder schrie ich laut, bis ich schließlich Ohnmächtig wurde.

 

Lautes knallen, wie durch eine Explosion holte mich in die Welt zurück und im nächsten Moment flog die Eisentür mit einen lauten Knall auf. Rein kam ein großer Mann mit silbernen Haaren, doch ich konnte nur unscharf seine Umrisse sehen.

„Sie ist hier“, rief er plötzlich laut und rannte auf mich zu. Er löste sofort meine Fesseln, zog seinen schwarzen Mantel aus und hüllte mich in diesen, dabei bedacht mich nicht zu viel zu bewegen.

„Alles wird wieder gut“, hörte ich seine besorgte Stimme und ich hörte wie weitere Personen in den Raum kamen. Vorsichtig hob er mich hoch und ich stöhnte laut vor Schmerz auf.

„Wir müssen sie schnell zu einen Arzt bringen“, hörte ich einen vertraute Stimme sagen. Es wurde noch etwas gesagt, was ich aber nicht mehr verstand und plötzlich setzte sich der Mann der mich trug, in Bewegung.  

Irgendwann wurde ich wieder Ohnmächtig, den ich wachte in einen weichen Bett auf. Ich spürte das jemand meine Hand hielt und sah langsam in die Richtung der Person. Dort lag Genesis halb auf den Bett. Er schlief tief und fest und hielt dabei meine Hand. Langsam drehte ich mich auf Seite und hob langsam meine freie Hand, die ich auf seine Wange legte. Er fing an sich zu regen und schlug plötzlich die Augen auf.

„Juliana“, sagte er begeistert, setzte sich blitzschnell auf und zog mich in eine Umarmung.

„Gen nicht so fest, du tust mir weh“, sagte ich leise, worauf er mich sofort wieder los ließ. Langsam setzte ich mich auf und verzog das Gesicht, da es kaum eine Stelle an meinem Körper gab der nicht weh tat, obwohl ich mir sicher war da sich eine menge Schmerzmittel intus hatte.

„Ich bin so froh das wir dich gefunden haben“, sagte Genesis.

„Habt ihr dne armen Reno am leben gelassen“, fragte ich mit dünner Stimme. Wie zur Antwort ging die Tür auf. Rein kamen Seph, Angeal, Zack, Reno, Tseng und Rufus, wobei Reno ein wenig mitgenommen aussah. Als nächstes wurde ich von Angeal stürmisch umarmt.

„Angeal du tust mir weh“, sagte ich laut, da er um einiges stürmischer war, als Genesis.

„Ich bin so froh das wir dich rechtzeitig gefunden haben“, sagte Angeal, als er mich los gelassen hatte.

„Du hattest viel Blut verloren, als wir dich gefunden haben und der Arzt hatte Schwierigkeiten die Blutungen zu stillen. Irgendetwas hat dein Mako vorübergehend ausgeschaltet“, erklärte Sephiroth. Unwillkürlich legte ich eine Hand auf meinen Bauch. Genesis nahm meine Hand vom Bauch weg und drückte sie sanft. Die kleine Geste sagte mir alles was ich wissen musste und ich fing hemmungslos an zu weinen,

„Was hat sie plötzlich“, hörte ich Reno fragen.

„Sie war schwanger. Vor einigen Tagen hatte sie beschlossen aus Soldier auszusteigen, um das Kind bekommen zu können“, erklärte Genesis. Betretendes schweige trat ein , das eine ganze Zeit anhielt.

„Hast du gesehen wer dir das angetan hat“, frage Rufus schließlich, mit ernsten bedauern in der Stimme.

„Das war mein Vater“, antwortete ich und sah ihn an.

„Wir werden ihn finden und einsperren, so das er dir nie wieder etwas antun kann“, versprach Rufus mit ernster Miene. Kurz darauf gingen die anderen um uns ein wenig ruhe zu können. Genesis setzte sich zu mir ins Bett, ich lehnte mich an ihn und schlief bald in seinen Armen ein.



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