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Big Bang

von

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Marktbesuch

Unwillig knurrte ich auf und zog mir die Decke über den Kopf, um den lästigen Störfaktor, in Form meine Cousins auszublenden. Aber er gab einfach nicht auf und rüttelte weiter an meiner Schulter während er mich immer wieder laut ansprach. Schließlich hörte ich von ihm ein lautes seufzend und hob mich samt Decke hoch. So trug er mich ins Erdgeschoss und legte mich dort auf etwas weichem ab. Vorsichtig sah ich unter meiner Decke hervor. Ich lag auf einer Couch im Wohnzimmer, in dem sich alle meine Freunde und meine zukünftigen Schwiegereltern aufhielten. Ich verzog mich wieder unter meine Decke, um weiter zu schlafen.
 

„Denkst du nicht das du langsam mal aufstehen solltest“, fragte mich Sephiroth und an der Lautstärke konnte ich hören das er genau vor meiner Schlafmöglichkeit stand.
 

„Lass sie doch, sie hatte doch nicht grade viele Möglichkeiten in der vergangenen Zeit zu entspannen“, hörte ich zu meiner Verwunderung Vincent sagen.
 

„Außerdem braucht auch ein Welpe mal seine ruhe“, sagte Zack lachend. Sofort sprang ich auf hatte einen tennisballgroßen Feuerball in der Hand und sah ihn kalt an.
 

„Wiederhole das noch mal“, sagte ich kalt und ging auf ihn zu. Er wurde kreidebleich und fing an nervös herum zu drucksen, worauf alle meine Freunde anfingen laut zu lachen, selbst Vincent, während Genesis Eltern mich erschrocken ansahen. Ich ließ den Feuerball verschwinden und setzte mich auf Genesis Schoss, der in einen Sessel saß.
 

„Ist so etwas normal bei euch“; fragte Genesis Vater.
 

„Ist es, die beiden sind schlimmer zu hüten, als ein Sack Flöhe“, antwortete Angeal.
 

„Tu nicht so, als wärst du unzufrieden mit uns“, sagte ich zu ihn, während ich mich an meinen Verlobten kuschelte. „Wir liefern bei jeden Test, erstklassige Ergebnisse! Beim letzten Mal habe ich sogar die von Seph übertroffen, als er noch ein dritter war.“
 

„Das war reines Glück“, kam es sofort vom General.
 

„Pah Glück, so etwas gibt es nicht in einen Kampf“, meinte ich zu ihn.
 

„Wag es euch nicht hier einen Kampf anzufangen, weil ihr beide wieder so stur seid“, sagte Angeal streng. Wir sahen ihn beide einen Moment schweigend an, seufzten dann synchron und legten den Schlagabtausch bei.
 

„Liebes, ich wollte heute in die Stadt fahren und die letzten Sachen für eure Hochzeit holen, möchtest du mich dabei begleiten“, fragte mich dann Genesis Mutter mit einen freundlichen Lächeln auf den Lippen.
 

„Gerne doch“, sagte ich freudig, drückte Genesis einen Kuss auf die Wange, sprang auf und ging nach oben um mich fertig zu machen. Nachdem ich mich frisch gemacht hatte, zog ich mir eine rotes, tief ausgeschnittenes Kleid an, das mir bis zum Knie ging. Darauf zog ich mir schwarze Sandalen an und meine Haare trug ich offen. Als ich fertig war rannte ich schnell die Treppe herunter und ging ins Wohnzimmer. Alle sahen zu mir und Genesis kam sofort zu mir.
 

„Du siehst wunderschön aus“, sagte er, legte seine Hände an meine Hüfte, hob mich hoch und küsste mich liebevoll.
 

„Oh Mann, ich denke Mal wenn ihr zwei nicht bald verheiratet werd, würden ihr die Männer scharenweise hinterher rennen“, kam es lachend von Reno.
 

„Jeder der ihr zu nah kommt, bekommt es mit mir zu tun“; sagte Genesis schnell.
 

„Schatz jeder weis das ich zu dir gehöre und für mich gibt es keinen anderen Mann als dich. Ich liebe dich“; sagte ich, stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn liebevoll. Wenig später scheuchte mich meine Schwiegermutter zum Auto und wir fuhren zusammen in die Stadt. Neugierig half ich ihr beim Einkauf, da ich so etwas absolut nicht kannte. Ich hatte vorher in meinen Leben noch nie etwas anderes außer Klamotten in einen Laden gekauft. Sie zeigte mir wo man die besten Sachen bekommen und wo sie viel zu überteuert waren.
 

„Darf ich fragen wer die junge Dame neben ihnen ist“, fragte eine ältere Dame an einen Marktstand, an dem wir frisches Gemüse kauften.
 

„Das ist meine zukünftige Schwiegertochter“, antwortete sie stolz.
 

„Was für schöne Nachrichten, ich hätte nie gedacht das dies kleine Leseratte irgendwann mal eine so wunderschöne Frau bekommt“, sagte sie Frau mit einen überbreiten grinsen.
 

„Leseratte“, fragte ich verwirrt.
 

„Ich habe ihn als Kind ein paar mal dazu gezwungen mich zum Einkaufen zu begleiten, was ich schon immer gerne selber tue. Nun Genesis ist dann jedes Mal hinter mir her gelaufen und sah kaum von seinem Buch auf“, antwortete Gens Mutter lachend.
 

„Er war richtig süß. Kaum zu glauben das aus ihn ein Soldat geworden ist“, sagte die Händlerin lachend. Ich stimmte mit ein, doch unser lachen verging uns bald. Es ertönten Schüsse und sofort zog ich beide Frauen unter den Verkaufstisch. Immer wieder ertönten Schüsse, die immer näher kamen. Man hörte Leute panisch schreien und sie liefen panisch vor den Schützen weg. Vorsicht sah ich aus unseren Versteck heraus und zuckte merklich zusammen. Die Männer hatten alle makogrüne Augen, aber man konnte an ihren Körperbau erkennen das sie keine Soldaten von Shinra waren.
 

„Findet sie! Ich will sie lebendig haben“; hörte ich eine mir nur zu bekannten Stimme wütend sagen. Schnell zog ich mich wieder in das Versteck zurück. Schnell zog ich mein Handy aus der Tasche und schrieb Genesis eine ausführliche Nachricht über die Ereignisse. Während ich schrieb ich die Männer immer näher kommen.
 

„Ich werde die Männer hier weg locken. Ihr bleib hier im Versteck, die anderen werden bald hier sein“, sagte ich leise zu ihnen.
 

„Juliana das kannst du nicht machen“; sagte meine Schwiegermutter panisch.
 

„Sie suchen mich und sollten sie mich finden, kann ich besser kämpfen wenn ich euch beide in Sicherheit wisse“, sagte ich freundlich und nahm sie beruhigend in den Arm. „Die Jungs haben mich vieles beigebracht, ich werde schon heil wieder nach Hause kommen!“
 

Mit Tränen in den Augen nickte sie. Ich grinste noch einmal krabbelte dann einige Verkaufstische weiter, sah kurz hervor, krabbelte dann hervor und stand auf. Schnell lief ich los und hörte bald schon rufe. Man hatte mich entdeckt, lief mir nach und schoss auf mich. Ich er ging den Kugeln nur, weil ich im zick zack zwischen den Standen rannte. Ich lief von Markt, rein in die Stadt und versuchte meine Verfolger in der Stadt abzuhängen. Die ganze Zeit dachte ich nach was ich außer wegrennen tun könnte, doch mir fiel einfach nichts ein, schließlich hatte ich keinerlei Waffen bei mir.
 

Nach einer ganzen Zeit versteckte ich mich in einen leerstehenden Haus und lauschte angespannt ob ich Schritte hörte, doch dem war nicht so. Erleichtert atmete ich auf und ging nach einigen weiteren Minuten nach draußen. Vorsichtig ging ich die Straße entlang in Richtung Markt. Dort sah ich die Jungs, doch von Angreifern sah ich nichts.
 

„Genesis“, rief ich freudig und rannte auf ihn zu. Sofort drehte er sich zu mir um, lief zu mir mich und nahm mich in den Arm, so das mir die Luft weg blieb.
 

„Ist mit dir alles in Ordnung“, fragte er, ließ mich los, schob mich etwas von sich und musterte mich eingehend.
 

„Ja mir geht es gut. Ich bin weg gerannt, da ich keine Waffen bei hatte und mit meiner Materia hätte ich unschuldige Passanten verletzten können“, erklärte ich und sah mit einen freundlichen lächeln zu den anderen die auch zu uns gekommen waren. Bei ihnen waren auch Genesis Mutter und die Verkäuferin.
 

„Du hast wirklich schnell geschaltete“, meinte Sephiroth.
 

„Hey irgendwie müssen sich doch all deine grauen Haare bezahlt machen, die du meinetwegen hast“, entgegnete ich grinsend, worauf er mich wütend ansah.
 

„Also sind sie wirklich eine Soldatin, ich wollte es einfach nicht glauben“; sagte die Verkäuferin fassungslos. Ich grinste sie nur an und kurz darauf verabschiedeten wir uns von ihr Wir versicherten uns das die Angreifer nicht mehr in der Stadt waren und währenddessen erklärte ich ihnen alles und als wir und auf den Weg zurück machten, gab Reno alles an Tseng weiter.



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