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Big Bang

von

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Zwei ist einer zu viel

Mit einem Gefühl der Geborgenheit wachte ich auf, hielt die Augen aber weiterhin geschlossen und schmiegte mich noch mehr an meine Wärmequelle.

„Ich hätte nicht gedacht, dass du so verschmust bist.“, hörte ich eine leise, amüsierte Stimme nahe an meinem Ohr.

„Von einem 1st Class erwartet man auch nicht grade, dass er mit einem Rekruten schmusen würde.“, meinte ich, öffnete die Augen und sah in sein grinsendes Gesicht

„Wie komm ich in dein Bett?“, fragte ich ihn, legte meinen Kopf auf seine Brust und lauschte seinem ruhigen Herzschlag.

„Du bist gestern plötzlich ohnmächtig geworden und ich habe dich dann hier hergebracht. Es ging dir wohl doch nicht so gut, wie du gedacht hast.“, meinte er mit tadelnder Stimme

„Gen, halt doch einfach mal für fünf Minuten den Mund.“, sagte ich seufzend, ohne mich von meinem gemütlichen Platz wegzubewegen. Genesis fing leise an zu lachen. Schwieg aber dann eine ganze Zeit.

„Wenn du zum Appell willst, solltest du dich langsam fertigmachen.“, sagte er irgendwann freundlich. Seufzend setzte ich mich auf und sah auf die Uhr. Unmotiviert ging ich ins Bad, nahm eine Dusche und zog meine Uniform an, die aus irgendeinem Grund schon im Bad hing. Als ich ins Wohnzimmer kam, war Genesis gerade am Telefonieren.

„Ich bin dann weg.“, sagte ich leise, gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging mit einem Grinsen auf den Lippen, wegen seines verwunderten Gesichtsausdrucks, aus dem Raum. Beim Appellplatz angekommen fand ich dann Cloud und einige andere Rekruten die ein wenig zu früh da waren.

„Morgen.“, begrüßte ich ihn nicht gerade gut gelaunt, da es mir ganz und gar nicht gefie,l wie mich die anderen Rekruten ansahen.

„Morgen, geht es dir wieder besser? Zack hat mir alles erzählt.“, sagte er leise.

„Ja, mir geht es besser, aber sag mal, was ist mit den anderen Rekruten los? Die sehen mich an, als wollten sie mich am liebsten meucheln.“, fragte ich ihn tonlos.

„Es ist, weil du schon so oft gefehlt hast, du keinen Respekt den Vorgesetzten gegenüber hast und weil du dich so gut mit den 1st Class verstehst.“, erklärte er mir.

„Verstehe, ich habe mir schon gedacht, dass es irgendwann mal Probleme deswegen geben wird.“, sagte ich seufzend und fing an nachdenklich mit dem Ende meines Zopfes zu spielen. Das tat ich bis mir jemand plötzlich den Zopf aus der Hand nahm, weswegen ich verwundert aufsah.

„Du solltest deine Haare häufiger offen tragen.“, sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. Schlagartig wurde ich rot, was ihn zum Lachen brachte, woraufhin nicht nur ich ihn verwundert ansah.

„Seph, du bist ein Blödmann!“, sagte ich dann beleidigt, worauf er nur noch mehr lachte. Wütend sah ich ihn an, was sich auch wärend des Appells nicht änderte. Gerade als ich dachte in Ruhe mit Cloud zum Frühstück gehen zu können, hielt mich jemand an meinem Zopf fest. Schnell drehte ich mich um und wollte zu schlagen, doch mein Schlag wurde abgewehrt.

„Verdammt Sephiroth, ich habe genug Probleme, also bitte setz dich jetzt nicht auch noch auf die Liste.“, fuhr ich ihn nun stinksauer an.

„Beruhig dich, kleine Wildkatze.“, lachte er mich an und beugte sich zu mir vor. Schnell packte ich Cloud und schob diesen vor mich, sodass der General den Blondschopf küsste. Bevor sich die beiden fassen konnten, drehte ich mich auf der Hacke um und rannte schnell in den Speisesaal. Kaum war ich dort angekommen, sah ich mich hektisch um. Schnell fand ich mein Ziel und rannte schnell zu ihm.

„Angeal, du musst unbedingt mit Sephiroth reden! So kann es nicht weitergehen!“, sagte ich atemlos zu ihm.

„Mike, was ist denn los?“, fragte mein Cousin verwundert. Erst jetzt fiel mir auf, dass er mit Zack und Vincent zusammen saß.

„Er ärgert mich vor den anderen Rekruten, dann lacht er mich aus und zu guter Letzt wollte er mich schon wieder küssen.“, antwortete ich genervt. „Mach was oder ich fackel ihm beim nächsten Mal alle Haare von seiner hohlen Rübe!“

„Beruhig dich erst mal.“, sagte Angeal in seinem üblichen Ton.

„Beruhigen?! Was meinst du, was passiert wenn Genesis das mal mitbekommt. Ich denke mal, dass dann nicht nur die Haare des Silberfisches dran glauben müssen!“, entgegnete ich mit verschränkten Armen. Um meine Aussage zu bestärken, ließ ich eine kleine Feuerkugel in meiner Hand erscheinen.

„Ist ja gut, ich rede ein ernstes Wort mit ihm.“, sagte der Schwarzhaarige beunruhigt, stand auf und ging eilig davon. Seufzend ließ ich mich auf den freien Platz fallen.

„Irgendwie ist Angeal gewaltig machtlos gegen dich.“, meinte Zack amüsiert.

„Das liegt nur daran, dass er nun zwei Feuerteufel unter Kontrolle halten muss und zur Zeit ist er damit doch ein wenig überfordert.“, sagte ich gelangweilt zu ihm.

„Was anderes, wo hast du denn Cloud gelassen? Sonst seid ihr doch immer zusammen beim Frühstück.“, meinte Zack.

„Na ja, entweder er spielt immer noch Statue, hat eine Herzattacke bekommen oder er überlegt sich grade einen Weg, um mich schmerzhaft umzubringen.“, plapperte ich und schnappte mir ein Brötchen von Zack. „Als Sephi mich eben küssen wollte, habe ich ihn vor mich geschoben, sodass er geküsst wurde.

„Welche Steffi meinst du?“, fragte eine vertraute Stimme, die ich dem Turk Tseng zuordnete.

„Steffi Roth.“, antwortete ihm und sah ihn emotionslos an. Er sah mich einige Minuten mit einem seltsamen Blick an, aber ging dann ohne noch etwas zu sagen.

„Okay das reicht für heute, ich seile mich für den Rest des Tages ab, hab kein Bock mehr auf den Unterricht.“, seufzte ich genervt.

„Und was willst du dann den ganzen Tag machen?“, fragte nun Vincent.

„Keine Ahnung. Meinen Vorgesetzten aus dem Weg gehen, vielleicht“, antwortete ich ihm und grinste.

„Ich habe heute in der Stadt zu tun, wenn du willst kannst du mich gerne begleiten.“, schlug Vincent vor, worauf ich sofort zustimmte.

„Und was ist plötzlich aus deinem Wunsch geworden, ein SOLDIER zu werden?“, fragte Zack anklagend.

„Den Stoff hole ich einfach später nach.“, meinte ich leichthin.

„Ach ja, und was ist mit dem praktischen Training? Außerdem wird unentschuldigtes Fehlen nicht geduldet, da es auf deine Moral schließen lässt.“, tadelte Zack mich.

„Seit wann bist du hier für die Predigten verantwortlich?“, fragte ich ihn aufgebracht.

„Seitdem du deinen Cousin so auf Trab hältst, dass er es aus zeitlichen Gründen nicht machen kann.“, antwortete er mit seinem üblichen Grinsen. Seufzend gab ich mich geschlagen und schlug Vincent vor, an meinem freien Tag mit ihm in die Stadt zu gehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  RandaleEiko
2014-03-29T17:28:29+00:00 29.03.2014 18:28
aaaaaargh ich kanns mir gut vorstellen wie cloud und seph gekugt haben müssen xD wie gei beste szene ever


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