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Die Prinzessinnen Par Vollens

Über das Blut, das nicht vergossen werden darf
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Qunari sind Eigentum von Bioware, sie haben ihren Ursprung nicht bei mir. Ihre Eroberungschronologie ist hier zu finden: http://de.dragonage.wikia.com/wiki/Qunari
Wer mehr über ihre Kultur etc lernen möchte, dem kann ich die beiden Spiele Dragon Age: Origins und Dragon Age II sehr empfehlen, und hoffentlich auch im 3. Teil Dragon Age Inquisition, der Ende 2014/ Anfang 2015 erscheinen soll - ich für meinen Teil kann es kaum erwarten :D

Aber nun wünsche ich euch viel Spaß bei meiner ersten Fanfic! :) Komplett anzeigen

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Lucindra Eylana

Die Insel Par Vollens, besetzt von den Qunari. Seit nunmehr 300 Jahren.

Doch tief im Dschungel liegt eine Uralte Festung versteckt. Es scheint, als ragt nur noch die Spitze davon aus dem Erdboden, aber diese Annahme ist falsch. Unter der Erde erstreckt sich der Königspalast sehr tief und sehr weit. Er ist das Einzige, was den eigentliche Einwohnern Luciens noch geblieben ist, und all das Volk, das überlebt hatte lebt nun dort im Untergrund, gut versteckt vor Augen und Ohren der Qunari.

Seit 300 Jahren ist eine Familie das Oberhaupt dieser Menschen und Elfen, sogar einiger Zwerge.

6:30 Stahl wurde entschieden, dass sie so lange die Könige stellen sollen, bis Par Vollen und der Rest der Insel zurückerobert ist. Dieses Los der Herrschenden ist bei weitem kein leichtes, denn eben sie tragen die Verantwortung dafür, dass die Übriggebliebenen auch fortan überleben. Es müssen Lebensmittel besorgt werden, Medizin bereitgestellt und Streitigeiten - die zwar nur selten ausbrechen, denn alle wissen, das man nirgendwo sonst hin kann, aber wenn dann umso schlimmer - geschlichtet werden.

Und dafür steht der König. Wenn etwas nicht den richtigen Gang geht, hat er dafür grade zu stehen.
 

Der Palast ist au weißem und grauem Stein gebaut und es gibt keinen Prunk und Protz dort. Keine goldenen Verzierungen oder Mamornen Einfassungen, aber es gibt dort unendlich viele Bilder, große und kleine. Viele davon entstanden in der Zeit, kurz nachdem die Grauen - wie die Qunari hier oft genannt werden - in das Land einfielen. Es war Heimweh, das diese Bilder entstehen lies. Landschaften, Orte und Plätze, so wie es vor dem Krieg war. Aber auch Schlachten und Portraits von Jenen, die Gefallen waren um ihre Heimat zu beschützen - erfolglos und Jenen, die den Qunari unvorhergesehen zum Opfer fielen. Mütter, Väter, Brüder, Schwestern, Söhne und Töchter. Sie alle sehen von den steinernen Wänden zu, wie das Leben weitergeht, abgeschnitten von der Außenwelt, und dennoch fließend und unaufhaltsam.

Der Palast ist schon lange Zeit kein Ort mehr für feierliche Anlässe, es wurde viel angebaut, die Menschen und Elfen leben in Höhlen, die in den Fels gehauen wurden seitdem es unter die Erde ging. Es werden immer noch neue Höhlen gebaut, denn alles Leben ist nun uner der Erde. Nicht so, wie bei den Zwergen, aber dennoch gar nicht so unähnlich. Die Lucierer führen ihre Berufe aus um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Es gibt von Krankenstationen über Buchdrucker und Farmer - ja, unter der Erde [ich werde das später noch weiter erklären] bis zu Professoren und Lehrer alles dort. Diese Stadt erstreckt sich Meilenweit nach Norden, Osten, Süden und Westen - und über 7 Etagen in die Tiefe.

Sie trägt den Namen Lucindra Eylana - nach der verehrten Königin Eylana, die den Bau dieses Ortes für ihr Volk damals begann.

Lucindra Eylana, Heimat der Vertriebenen und Zuflucht aller Verfolgten.

Außer den Lucierern weiß niemand in Thedas um diese Stadt.

Aber die Augen und Ohren der Qunari sind überall.

Und sie sind kurz davor, das geheime Volk zu entdecken.

Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein und es gibt nichts und niemanden, der die Stadt weiterhin vor ihnen verbergen kann... oder?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, bis hierher hat es euch gefallen!
Über konstruktive Kritik bin ich stets dankbar.

Mögen die Sterne euch scheinen, eure Anna. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Palmira
2013-12-17T18:37:35+00:00 17.12.2013 19:37
Ich war spontan neugierig - allein das Setting der Handlung finde ich sehr spannend, das war mir so noch ganz neu, zumal man über Seheron ja wenig weiß. Das wird jetzt mit Inhalt gefüllt.
So ganz viel Verwertbares kann ich noch nicht sagen, da es erst den Prolog gibt, aber ich versuche es mal.
Du schreibst schön flüssig und ohne Tippfehler, deine Art zu beschreiben macht schon jetzt neugierig und man merkt, dass du dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Ich bin jetzt schon interessiert, ob und wie die Nebelkrieger in dieses Bild gehören ("The World of Thedas" hat ein faszinierendes Update dazu geliefert), da sie Seheron auch für sich beanspruchen, und wie sich die Protagonistin all dem stellen wird.
An konstruktiver Kritik kann ich nicht viel beitragen. Allein die Passage fällt mir dazu ein: Wenn etwas nicht den richtigen Gang geht, hat er dafür grade zu stehen.
Es ist ein bisschen umgangssprachlich für eine so ernste Angelegenheit, aber das ist mein persönlicher Eindruck, nichts Allgemeingültiges. Das, und Autorenkommentare dürfen eigentlich nicht in den Fließtext, weil sie den Lesefluss stören. Formsache, an sich, ich wollte es nur erwähnen, da die Freischaltung sonst u.U. etwas zurückgehen lässt.
Insgesamt also ein vielversprechender Beginn! Ich freue mich auf die Fortsetzung.

sun
Antwort von:  Wunderlandhexe
01.02.2014 23:35
Hallo sun,
vielen lieben Danke, ich habe mich wirklich wahnsinnig über diesen Kommentar gefreut!
Genau deswegen habe ich Seheron ja gewählt, es gibt da noch sehr viel Handlungsspielraum und das finde ich ungemein spannend.
Ich muss allerdings zugeben, das ich das Buch noch nicht gelesen habe und von den Nebelkriegern auch noch nie etwas gehört habe.. (oder das ist der gängige Spitzname der Qunari, der mir dann im Moment nur einfach nicht geläufig ist..?) Aber das werde ich unbedingt so bald wie möglich nachholen. Ich würde schon gerne wissen, wie diese in meine Geschichte passen und wie ich sie einbauen kann (wenn die Qunari gemeint sind: die sollen und werden ja eh noch eine Rolle spielen!) - Verzeih mir in dieser Hinsicht bitte meine Unwissenheit zu entschuldigen!
Auf die Umgangsprache versuche ich zukünftig besser zu achten, ich danke dir für den Hinweis. Und auch das mit den Kommentaren werde ich beachten, daran habe ich soweit ja noc gaar nicht gedacht.

Ich hoffe, dass ich meine Geschichte auch zufriedenstellend für die Leser erzählen kann und bin deswegen wirklich immer dankbar über Anregungen und konstruktive Kritiken! Und ich muss zugeben, das ich nicht wirklich damit gerechnet habe, das sie wirklich so schnell jemand liest, ich bin völlig von den Socken :D

Und ich muss auch leider noch um Entschuldigung und um ein paar Wochen Geduld bitten, weil ich im Moment nicht weiß, ob ich die Zeit für eine gute Verfassung der Story finden werde. Habe im Moment Püfungen und bitte dahingehen wirklich um Nachsehen!

Vielen, vielen Dank,
Wunderlandhexe


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