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Der Mafiaboss und sein Hacker

Matt x Mello
von

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Eifersucht

Mello wachte am nächsten Tag auf, als jemand unten an der Tür klingelte. Er stand auf, zog sich schnell an und ging aus seinem Zimmer zur Haustür. Er sah, dass Matt die Haustür bereits aufgemacht hat und sich mit jemanden unterhielt. Mello ging zu Matt und sah staunend wer da an der Tür stand. Es war Near.

Near war für sein alter sehr klein und hatte kurze weiße Haare. Er trug ein weißes Hemd, eine weiße Hose und weiße Schuhe.

Mello konnte Near nicht ausstehen, weil er immer schlechter gewesen war als er und ihn nie irgendwo geschlagen hatte. Near wusste, dass Mello ihn nicht leiden konnte. Deswegen fragte sich Mello auch, was er bei sich zu Hause suchte.

„Hallo Near…was willst du hier“, fragte Mello den kleinen mit unfreundlicher Stimme.

„Sei doch nicht gleich so unfreundlich“, sagte Matt und verdrehte die Augen. Er konnte beim besten willen nicht verstehen, warum Mello immer so gemein zu Near sein musste.

„Ich habe nicht mit dir geredet“, fuhr Mello Matt an.

„Ich möchte nicht, dass Matt bei dir wohnt.“ Dieses mal war es Near der sprach.

„Als wenn du das für ihn entscheiden könntest!“

„Ich kann das.“

„Und wie kommst du darauf, dass du es kannst?“ Mello war leicht verwundert. Was bildete sich dieser weißhaariege Trottel eigentlich ein einfach so über Matt´s leben zu bestimmen?

„Matt und ich wohnen eigentlich zusammen und sind bereits seit ein paar Jahren zusammen“, sagte Near.

„Was“, fragte Mello fassungslos. Er konnte nicht glauben was er da hörte. Matt und Near waren zusammen? Seit ein paar Jahren? Mello starrte Matt ungläubig an. „Stimmt das“, fragte er immer noch fassungslos.

„Ja…in gewissermaßen schon“, antwortete Matt etwas verlegen.

„Was heißt in gewissermaßen“, fragte Mello weiter

„Also…irgendwie funkt es zwischen Near und mir nicht mehr so…in unserer Beziehung geht es nur noch um Sex und nicht mehr um Liebe oder so.“ Matt wurde richtig rot als er das sagte und guckte zum Boden.

„Aha…aber wenn es nur um Sex geht…wieso seid ihr dann noch Zusammen?“

„Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass es bei uns nur um Sex geht“, Near hatte wieder das Wort ergriffen „Matt…ich liebe dich.“

Mello merkt wie Wut und Eifersucht in ihm hochkam und das verlangen Near einfach die Tür vor der Nase zuzuhauen. Er machte dies aber nicht und guckte nur Matt an. Dieser guckte Near ganz erstaunt an. Near ging auf Matt zu und küsste ihn leidenschaftlich.

Jetzt reichte es Mello. Er raste vor Wut und riss Near von Matt weg. Wütend starrte er Near an. Near schaute gleichgültig drein. Matt guckte traurig zum Boden.

„Es tut mir leid Near“, fing er an „aber ich kann deine Liebe nicht erwidern.“ Matt guckte Near an. In Near´s blick lag Traurigkeit und Enttäuschung.

„Ich verstehe“, in Near´s Stimme war die Traurigkeit nicht zu überhören „dann gehe ich jetzt lieber.“ Near drehte sich um und ging.

„Ja, verpiss dich“, zischte Mello ihm hinterher.

Matt guckte Near nur traurig nach und ging dann rein. Mello machte die Haustür wieder zu und folgte Matt, der mittlerweile ins Wohnzimmer gegangen ist und sich aufs Sofa gesetzt hat. Mello setzte sich neben ihn und legte seinen Arm um Matt´s Schultern.

„Ich fühle mich jetzt richtig Scheiße…“, sagte Matt.

„Du hast das richtige getan. Stell dir vor du hättest es ihm nicht gesagt…dann währst du dein Leben lang unglücklich mit ihm gewesen. Du musst jemanden finden den du wirklich liebst.“

Matt guckte Mello erstaunt an und er fand es selbst auch komisch was er da grade gesagt hat. So schnulzig zu sein ist eigentlich gar nicht seine Art und passte so gar nicht zu ihm.

Matt guckte wieder woanders hin und zündete sich eine Zigarette an.

„Ach ja“, fing er an und lächelte Mello fröhlich an „danke für das Spiel und die Schokolade.“ Nachdem Matt den Satz beendet hatte umarmte er Mello und passte auf ihn nicht mit seiner Zigarette zu berühren. Mello erwiderte die Umarmung und meinte mit einem etwas fiesen grinsen: „Eigentlich hast du das ja gar nicht verdient, nachdem du meine Schokolade versteckt hast.“

„Du hast sie ja gefunden…außerdem habe ich dir einen tipp gegeben das habe ich sonst nie gemacht“

„Stimmt…aber mach das nicht noch einmal kapiert?“ Mello´s Stimme war plötzlich ganz ernst und streng.

„Ist ja gut…nun stell dich nicht so an.“ Matt lies sich von Mello´s Stimme nicht beeindrucken und knuddelte ihn. Mello lies sich nach Hinten fallen und Matt lag jetzt auf ihm. Matt machte das nichts aus und machte es sich auf Mello gemütlich.

Nach einiger Zeit schliefen beide so ein.



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