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Ein zweites Leben

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo allesamt, ^^

wie der Titelname es sagt, gibt es hier in diesem Kapitel eine Wendung. Danach wird Oscars und Andres Leben etwas anders verlaufen. Ich hoffe nur, ich habe Oscar in ihrem Wesen und Verhalten nicht allzu sehr verändert? Und ob man ihr so ein Handeln überhaupt zutrauen oder zumuten könnte?
Würde mich über eure Meinung in einem Kommentar, oder auch per eine ENS sehr freuen. ;-)
Ansonsten viel Spaß beim Lesen und viele liebe Grüße :-) Komplett anzeigen

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Wendung und Erlösung

Entgegen Oscars Erwartungen verzögerte sich aber die Sache zwischen dem Grafen und der Königin. Bei jedem heimlichen Treffen mit Marie Antoinette schob von Fersen sein Anliegen immer wieder auf das nächste Mal. Er würde es ihr noch sagen, aber nicht heute und jetzt, wo sie doch so wenig Zeit füreinander hatten. Er wollte die Zweisamkeit mit ihr genießen, bevor sie sich trennen mussten und vergaß daher alles, was er Oscar versprochen hatte. Und Oscar selbst wartete geduldig, ohne ihn zu bedrängen.
 

Doch um sie herum brodelte bereits die Gerüchteküche ihr Süppchen. Man redete hinter hervor gehaltener Hand über die Liaison zwischen von Fersen und der Königin. Man spekulierte, man munkelte und man flüsterte darüber jeden Tag aufs Neue. Und mit jedem Tag litt von Fersen noch mehr in seinem Herzen. Aber was sollte er denn noch tun? So konnte das nicht weiter gehen!
 

Viele endlose Wochen waren vergangen und die Gerüchteküche hatte das Fass zum Überlaufen gebracht! Wenn von Fersen bei Marie Antoinette bleiben würde, würde ihr Ruf weiter geschädigt werden. Jetzt war es zu spät, sie um einen Posten als ihr Berater zu bitten. Er hätte sofort handeln sollen, als er wieder hier in Frankreich angereist war und Oscar ihn daran erinnert hatte. Oscar! Wie viel Geduld und Verständnis sie doch für ihn aufbrachte! Und was machte er stattdessen? Er zögerte, zog es in der Länge und schob es immer wieder vor sich her!
 

Von Fersen fragte sich, ob er Oscars Freundschaft überhaupt noch verdiente! Es waren schon einige Wochen vergangen, als er sie zuletzt gesehen hatte. Er musste sie unbedingt wieder besuchen, sich ihre Vorwürfe über sein Versagen anhören oder zumindest ein paar Ratschläge abholen. Doch letzteres schien ihm unmöglich. Von Fersen rechnete größtenteils mit einem Freundschaftsbruch, was er für sich als gerecht empfand.
 

Oscar jedoch übertraf alles. Sie empfing den Grafen herzlich, machte ihm keinerlei Vorwürfe und das Wichtigste: Sie kündigte die Freundschaft zu ihm nicht.
 

Sie unterhielten sich sogar über belanglose Sachen, fochten miteinander und tranken dann gemeinsam einen Tee. Ihre Gastfreundschaft tat dem Grafen gut und lenkte ihn vom Trübsinn ab. Von Fersen fühlte sich erholt und entspannt. Ihm war danach, in eine einfache Spelunke in Paris zu gehen und sich ein Bierchen zu gönnen. Er fragte Andre, ob er ihm eine empfehlen könnte und verabschiedete sich kurz darauf. Nebenbei fiel ihm auf, dass Andre die ganze Zeit stillschweigend war, als würde ihn etwas bedrücken. Auch Oscar sah ein wenig geplagt aus.
 

Noch lange nachdem Graf von Fersen fort geritten war, stand sie am großen Fenster ihres Salons und sah nachdenklich hinaus. „Die Zeit läuft davon und es hat sich kaum etwas geändert...“, waren ihre schwermütigen Gedanken: „Ich hätte von Fersen Vorwürfe machen sollen; ihn darauf hinweisen sollen, meinen Vorschlag der Königin so schnell wie möglich zu überbringen und sie um einen Posten als Berater zu bitten. Aber ich konnte nicht mehr... Ach Oscar, mein eigenes Ich. Ich bin so satt und müde... ich will das alles nicht mehr... ich will ein ganz normales Leben führen...“
 

Du Ärmste!“, ertönte es mitfühlend von der Stimme in ihr: „Jetzt plagen dich die Zweifel. Ich verstehe dich wie kein anderer, denn es wäre mir genauso ergangen. Doch du kannst noch ein neues Leben führen, wenn du es nur zulässt. An der Seite von Andre, deinem Andre. Du liebst ihn doch. Es ist noch nicht zu spät, für euch beide.“
 

Du hast recht...“ Oscar öffnete leicht ihre Lippen, aber kein Ton kam über sie. Trüb starrte sie aus dem Fenster und betrachtete lustlos die Natur im Morgenlicht der aufgegangenen Sonne. Sie spürte, wie ihr Herz gleichmäßig gegen ihre Rippen hämmerte; wie sich ihr Brustkorb bedrückt zusammenzog, als wäre es ihr sehr eng darin und wie ihr das Blut durch die Adern rauschte. Ja, sie konnte sich ein Leben ohne Andre nicht vorstellen. Sie brauchte ihn und sie liebte ihn. Das hatte sie sich selbst schon längst eingestanden. Warum gestand sie ihre Gefühle dann auch nicht ihm? „Ach, Andre, mein Andre...“, hauchte sie tonlos an die Fensterscheibe.
 

Andre hatte sie nicht gehört. Er fragte sich des Öfteren, ob ihr seine Gegenwart überhaupt bewusst war! In letzter Zeit sprach sie kaum mit ihm und wenn, dann ging es nur um Marie Antoinette und Grafen von Fersen. Von Fersen! Schon alleine der Name verursachte in ihm schmerzliche Stiche, weil Oscar anscheinend ihr Herz an den Grafen verloren hatte. Ausgerechnet an den Grafen, der mit der Königin eine Affäre führte!
 

Andre saß nicht weit entfernt von Oscar an einem Tisch und betrachtete sie mit kummervollen Blicken. Ihr blondes Haar lag ausgebreitet auf ihrem Rücken und verdeckte vollkommen ihre schmalen Schultern. Ihre schlanke Figur schien entspannt zu sein, oder aber auch ermattet. Bei ihr konnte man es nie richtig einschätzen. Doch er, der schon seit Kindesbeinen mit ihr zusammen war, ahnte von ihrem Liebeskummer. Nicht um ihn, sondern um Grafen von Fersen! Nicht umsonst hatte sie ihn doch früher so oft besucht! Und heute? Als der Graf da war, hatte sie ein freundliches Lächeln aufgesetzt, aber in ihren blauen Augen glaubte er Wehmut gesehen zu haben. Und nun, wo von Fersen weg war, stand sie am Fenster und stierte gedankenverloren hinaus. Sie dachte ganz bestimmt an den Grafen und an die unerwiderte Liebe zu ihm! Von Fersen liebte Marie Antoinette, das war Oscar bewusst und trotzdem verlor sie ihr Herz an ihn!
 

Das schmerzte Andre umso mehr. Er wünschte, sie möge an diesen Mann nicht mehr denken und ihn auf ewig vergessen! Er wollte Oscar auf die Probe stellen. Herausfinden, wie sehr ihr an von Fersen lag. Er hatte ihr deshalb die Frage gestellt, ob sie gesehen hatte, wie sehr der Graf litt. Aber Oscar hatte nichts dazu gesagt.
 

Jetzt, in ihrem Salon, wagte Andre einen erneuten Versuch: „...wenn ihm die Liebe so schmerzt, weshalb lässt er sich dann erst auf sie ein? Zu lieben und geliebt zu werden, das sind zwei völlig verschiedene Dinge...“ Oscar regte sich nicht. Hörte sie ihm überhaupt zu? Verstand sie eigentlich, was er damit meinte? Ihre abwesende Haltung schnitt Andre das Herz in kleinste Stücke. „Tja, so kann das Leben spielen...“ sprach er noch bitterer und leise: „...und so manche Liebe auf dieser Welt währt schon eine Ewigkeit, ohne dass der andere überhaupt davon weiß.“
 

Oscar horchte auf. Wie ein einschlagender Blitz drangen seine Worte in ihr Gehör und brannten alles nieder. Diese Worte hatte sie schon oft in ihren Träumen gehört, die die andere Oscar ihr manchmal vermittelt hatte. Und nun geschah es in Wirklichkeit - direkt aus seinem Mund! Ihr blieb fast das Herz stehen. Er glaubte doch nicht wohl, dass sie Graf von Fersen liebte, oder?
 

Das kann durchaus möglich sein“, meinte die Stimme in ihr trüb.
 

Nein, das reicht!“, beschied Oscar in Gedanken: „Wenn mir einiges nicht zu gelingen scheint, dann muss wenigstens das mit Andre geändert werden!“ Entschlossen wie nie zuvor, angestachelt durch seine Worte, wirbelte sie um ihre eigene Achse herum und durchbohrte ihn mit ihrem messerscharfen Blick. „Du täuschst dich, wenn du glaubst, dass ich von Fersen liebe!“
 

Andre wäre beinahe vom Stuhl gefallen, so sehr überraschte ihn ihre Reaktion. „Oscar...“, sprach er ganz baff und schluckte mehrmals. Er blinzelte, als hätte er ein Wunder gesehen. War das etwa Oscar, die er schon seit Kindesalter kannte? Was war mit ihr so urplötzlich los? Oder hatte sie ihm doch genau zugehört, mehr als er annahm? „Es ist aber so offensichtlich...“, plapperte er zu seiner Verteidigung. Mehr fiel ihm nicht ein.
 

Oscar fixierte ihn weiterhin stechend, eindringlich und doch lag ein verbitterter, schmerzlicher Ausdruck in ihren Augen. „Nein, Andre, ich liebe von Fersen nicht!“, versicherte sie ihm mit fester Stimme und einem weichen Unterton, den er von ihr noch nicht kannte: „Und ich habe ihn noch nie geliebt! Vielleicht: In unserem ersten Leben glaubte ich ihn zu lieben, aber nicht in diesem!“
 

„Oscar...“ Andre erhob sich. Er konnte nicht mehr sitzen. „Wovon sprichst du?“
 

Das machst du gut, Oscar“, hauchte kaum hörbar die Stimme in ihr, aber Oscar hatte sie deutlich verstanden. Das motivierte sie, spornte sie mehr an und erfüllte sie mit Wärme. Jetzt oder nie! Sie fasste sich ans Herz, ging um den Tisch herum und blieb direkt vor Andre stehen. „Ich spreche von uns. Von unserem Leben. Ich weiß, dass du mich liebst, schon seit einer Ewigkeit. Und ich habe deine Liebe bemerkt, schon vor langer Zeit.“
 

„Aber...“ Andre glaubte, es müsse ein Traum sein. Sein Mund öffnete sich und schloss sich gleich wieder. Weg war der Liebeskummer. Oscar wusste über seine Gefühle Bescheid! Das machte ihn glücklich und traurig zugleich. Warum hatte sie sich das nie anmerken lassen? Und wie stand sie eigentlich zu ihm? Er erinnerte sich noch genau an die kostbare Umarmung, die ihr Trost spenden konnte. Aber sie war doch nur freundschaftlich gemeint! „Oscar... ich...“, brachte er stotternd und wie versteinert hervor: „...mir fehlen die Worte...“
 

„Das kann ich gut verstehen.“ Oscar verzog unerwartet ein hinreißendes Lächeln und ihre Augen glänzten. Sachte nahm sie seine Hand in ihre und drückte sie an sich, dort wo ihr Herz aufgeweckt schlug und sie mit der Wärme der Geborgenheit umhüllte. „Wir sind füreinander bestimmt, Andre... Du bist der einzige Mann in meinem Leben. Der einzige, an den ich mein Herz jemals verlieren werde... Ich... ich liebe dich - so wie du mich.“ Es war gesagt. Wenn er nur wüsste, wie viel Überwindung es sie gekostet hatte, über ihren eigenen Schatten zu springen und ihm dieses Geständnis abzulegen! Ihr Griff wurde fester, als hätte sie Angst, er würde ihr seine trockene, warme Hand entreißen.
 

Das hatte Andre gar nicht vor. Im Gegenteil. Seine Finger erwiderten den Druck und umschlossen ihre weiche, zarte Hand kräftiger. Sein Handrücken fühlte den Stoff ihres Hemdes, spürte das Hämmern ihres Herzens und sein Kopf verarbeitete im Geiste ihr Geständnis. Sie liebte ihn, nur ihn! Wie schön sich das anhörte! So rein und beschwingt! Er war den Tränen nahe. Warum hatte sie ihm das nicht schon früher gesagt? Er hätte sich den ganzen Kummer ersparen können! Oder hatte sie ihm das vielleicht auf eine andere Weise zu verstehen gegeben und er hatte es falsch gedeutet? Ihre frühere Umarmung war womöglich gar nicht freundschaftlich gemeint, sondern galt als ihr erster Annäherungsversuch? Das wäre durchaus möglich! Oscar zeigte doch nie ihre Gefühle. Sie bekämpfte sie, verdrängte sie, ignorierte sie und ließ sie nie zu. Nur wenn sie alleine war und kein Mensch sie sah, kam ihre feinfühlige, schwächere Seite zum Vorschein.
 

„Andre, du sagst gar nichts?“
 

Ihre zittrige Stimme und ihr fragender Blick brachten ihn in die Wirklichkeit zurück. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll...“ Andre hob seinen freien Arm und seine Finger berührten zaghaft eine Strähne von ihrem samtweichen Haar. Seine grüne Augen glänzten, musterten wohlwollend ihr Gesicht und ein angenehmer Schauer überlief seinen Körper. In diesem Moment war er der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt. Seine Lippen zauberten ein seliges Lächeln. „Ich kann dir nichts sagen, Oscar... Außer, dass ich dich unheimlich liebe und dich nie in meinem Leben verlassen werde...“
 

„Ach, Andre... mein Andre...“, hauchte Oscar gerührt und zog kaum merklich ihr Gesicht zu ihm. „Du sollst wissen, ich habe dich schon immer geliebt... Von nun an können wir glücklich miteinander werden... du und ich... nur wir beide...“
 

Andre kam es so vor, als hätte jemand anders aus ihr gesprochen. Aber es war eindeutig ihre Stimme, obwohl sich ihre Lippen kaum bewegt hatten. Oscar ließ seine Hand los, legte ihre Arme um seinen Nacken und berührte seine Lippen vorsichtig mit ihren, ohne den Augenkontakt zu unterbrechen. Wie weich und zart sie sich doch anfühlten!
 

Andre wagte nicht sich zu rühren, um den süßen Geschmack und den berauschenden Moment auskosten zu können. Nie hätte er das für möglich gehalten! Und doch war es passiert, wie in einem Traum! Das raubte ihm den Verstand. Seine Lippen erwiderten ihr mechanisch den Kuss und liebkosten ihre Unterlippe. Vorerst vorsichtig und zärtlich, dann intensiver.
 

Oscar erschauerte es. So ein herrliches Gefühl nach Wonne hatte sie bisher noch nie verspürt! Ihr Mund öffnete sich wie von alleine und ihre kleine Zunge schob sich vor. Andre war überrascht, aber seine Zunge umspielte schon die ihre und sein Geist hörte auf zu denken. Er gab sich dem Kuss hin und genoss ihn mit vollen Zügen.
 

Ihr beider Atem entwich ihnen stückweise. Ihre Herzen schmolzen und das Blut rauschte erhitzter durch ihre Adern. Andres Arme schlossen sich systematisch um Oscar und hielten sie fest. Wie weich und zerbrechlich sich doch ihr Körper anfühlte! Ganz und gar nicht mit dem robusten Kommandanten zu vergleichen, den sie immer so perfekt darstellte. Nein, hier verfiel sie ihren weiblichen Empfindungen und ließ sich von ihnen leiten. Wenn es doch nur immer so wäre!
 

Der Kuss wurde inniger, die Zungen flinker und die Augenlider schwerer. Seine Hände glitten ihr den Rücken entlang, bis zu ihren Hüften und verweilten dort. Oscar schloss als Erste die Augen, seine blieben halb verkniffen.
 

Außer dem wundervollen Gefühl nach Liebe und Zuneigung, geschah noch etwas anderes in Oscar. Sie sah die blondgelockte, schlanke und hochgewachsene Frau - ihr eigenes Ich im weißen Licht stehen. Sie trug ein weißes Hemd und dunkle Hosen wie sie selbst gerade. Ihr blondes Haar wurde leicht nach hinten geweht. Ihre helle Haut schien im umgebenen Licht fast durchsichtig zu sein. Auf ihren blutroten, schmalen Lippen lag ein friedliches Lächeln. Und in ihren himmelblauen Augen sammelten sich Freudentränen wegen der Erlösung. Sie legte ihren Kopf in Nacken und sah nach oben. „Ich fühle mich so leicht, so glücklich...“, sagte sie zu ihrem wiedergeborenen Körper: „Und ich spüre ihn... seine Lippen... seine Arme...“
 

Aber wo ist er?“, wunderte sich Oscar gedanklich: „Ich sehe ihn nicht...“
 

Er hat anscheinend den Weg zu deinem Andre gefunden... Er müsste jetzt in ihm sein...“
 

Und was passiert mit dir? Ich kann dich auch kaum sehen!“
 

Ich bin aber noch hier, in dir... ich bin du... ich empfinde deine Gefühle, ich spüre deinen Andre. So, als würde ich mit dir verschmelzen, mit dir eins sein...“
 

Dann werde mit mir eins, Oscar, mein eigenes Ich...“ Oscar vertiefte unbewusst den Kuss. Ihre Zunge umspielte schneller die seine und ihre Finger verfingen sich in seinem Haar. Neben der Hitze der Leidenschaft fühlte sie die andere Wärme in sich, die von dem weißen Licht ausging und sich in ihr ausbreitete. „Ich bin bereit...“, hauchte sie in Gedanken und sah zu, wie die andere Oscar in ihr größer wurde und sich zeitgleich in Luft auflöste. Sie ergriff von ihr Besitz, verschmolz mit ihr, mit ihrem Körper und wurde mit ihr eins.
 

Ich danke dir für alles...“, hörte sie die Stimme in sich. Das war aber sie selbst, ihre eigene Gedanken. Die blondgelockte Frau in ihr, existierte nicht mehr. Das Licht ließ nach und es wurde dunkler - wie es normal sein sollte, wenn man die Augen geschlossen hält. Oscar entspannte sich, ihr Kuss wurde einfühlsamer. „Andre...“, dachte sie dabei: „...komm zu dir. Ich warte nur noch auf dich... auf dein früheres Ich...“ Sie bekam keine Antwort, aber sie wusste, dass er sie gehört hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  hunny123
2014-07-23T14:59:39+00:00 23.07.2014 16:59
Interessant! Hmmmm bin auf Oscars "Kräfte" gespannt, ist es mit der Zukunftseherei nun vorbei? Muss sie mit dem klar kommen, was die Träume ihr bereits gezeigt haben oder ist sie auf sich selbst gestellt? Kann Andrè ihr zur Seite stehen? Fragen über Fragen. Will sie aber nicht beantwortet haben. :)
Antwort von:  Saph_ira
23.07.2014 20:17
Ok, wie du willst, dann beantworte ich dir deine Fragen nicht. Dafür aber bedanke ich mich für deinen Kommentar. :-)
Von: abgemeldet
2014-03-02T20:27:26+00:00 02.03.2014 21:27
Ich liebe das Kapitel! Und ich will SOFORT mehr davon!!! XD

Aber jetzt mal ernsthaft: Du hast eine schöne Situation zwischen den beiden geschaffen und den sogenannten "perfekten Zeitpunkt" abgepasst. Das gibt deiner Geschichte an der richtigen Stelle eine ganz neue Wendung.

Dass die beiden Oscar sich "vereint" haben kam für mich völlig unerwartet. Damit hast du natürlich wieder jede Menge Möglichkeiten für den weiteren Verlauf geöffnet. Ich frage mich natürlich sofort, was aus dem anderen Andre geworden ist. Ob Oscar noch immer auf alle Gegebenheiten so gut vorbereitet sein wird und wie sie damit klar kommt, wenn das mal nicht der Fall sein sollte. Aber es beruhigend, dass sie ja jetzt Andre noch stärker an ihrer Seite haben wird. Das gibt Hoffnung. Und das weckt Neugierde. Lass uns ja nicht so lange warten! ;P
Antwort von:  Saph_ira
02.03.2014 22:00
Es ist auch mein Lieblingskapitel XD
Dankeschön für deine liebenswerte Kommentare. Deine Fragen werden schon ab nächsten Kapitel beantwortet. Also hab ein wenig Geduld, das nächste Kapitel ist bald unterwegs. ;-)
Liebe Grüße :-)
Von:  FeelLikeParadise
2014-03-01T11:00:45+00:00 01.03.2014 12:00
Total süß die zwei *-*
Endlich sind sie zusammen :)
LG
Antwort von:  Saph_ira
01.03.2014 12:36
Dankeschön. Ja, endlich sind sie zusammen, aber es wird noch einiges auf sie zukommen. XD
Liebe Grüße


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