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Ich werde immer bei dir sein

Kakashi x Sakura
von

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Sakuras Zwänge und Kakashis Erfolg

Es war jetzt etwa 2 Uhr morgens. Sakura war auf den Boden gefallen, weil sie so weit es ging von Kakashi entfernt schlief. Der Jonin war aufgewacht aber er hörte nur zu, wie Sakura ihr Bettzeug nahm und das Zimmer verliess. "Sakura, was haben sie dir nur angetan?", fragte Kakashi traurig. Die Kunoichi schlief die restliche Nacht auf dem Sofa im Wohnzimmer. Als die ersten Sonnenstrahlen in die Wohnung gelangten war die Medic-Nin schon wach. Der Jonin war noch verschlafen aus seinem Zimmer gekommen und ging zu Sakura in die Küche. "Es tut mir leid", sagte sie gleich. "Ist schon gut, ich weiss das du das was geschehen ist nicht so schnell vergessen kannst", sagte der Jonin verständnisvoll. "Ich habe aber Angst dich zu verletzten", sagte sie und ihr rannen ein paar Tränen die Wangen hinunter. "Ich kann warten bis du so weit bist, ich liebe dich so oder so", sagte er. Das liess Sakura ein leises Lächeln auf ihrem Gesicht erscheinen. "Ich mache uns Frühstück", sagte Kakashi nach einer Weile. Sakura ging währenddessen ins Wohnzimmer zurück. Ihre kleinen Wunden waren schon gut verheilt und die blauen Flecken hatten sich auch schon ein bisschen zurückgebildet. Nach einer viertel Stunde kam Kakashi mit Brötchen und Aufschnitt zurück in das Wohnzimmer und ging noch einmal zurück um Tee zu holen. Er setzte sich neben sie und fing an zu essen. Sakura rührte nichts davon an. "Hast du keinen Hunger?", fragte Kakashi verwundert, denn so viel er wusste hatte sie seit sie entführt wurde nichts mehr zu sich genommen. "Ich möchte nichts", sagte sie. "Aber du musst doch etwas essen", drängte Kakashi. "Wenn ich sage ich kann nichts essen, dann ist das eben so", sagte Sakura genervt. "Du bist jetzt schon so dünn", sagte er in einem strengeren Ton als er es eigentlich wollte. "Lass mich doch in Frieden!", schrie Sakura und warf den kleinen Tisch um. Wütend verliess sie das Zimmer und ging ins Bad. Kakashi hob die Sachen vom Boden auf und trug es in die Küche. "Ich frage mich wann wir ohne Probleme und Schwierigkeiten leben können", dachte er. Sakura stellte sich unter die Dusche und fing an ihren Körper zu schrubben, sie wollte alles wegwaschen was von dem Typen an ihrem Körper war. Doch auch nach der Dusche fühlte sie sich immer noch gleich schmutzig wie zuvor. So ging sie noch einmal dran ihre Haut zu säubern. Sie rieb so fest an ihrer Haut, dass es rote Stellen zurück liess. Als sie sich dann ein wenig besser fühlte stieg sie aus der Dusche und warf sich einen Bademantel über. "Ich muss noch meine Hände waschen", dachte sie, obwohl ihre Hände schon vor Sauberkeit glänzten. Sie wusch die Hände bis auch sie rot wurden. Als sie es für in Ordnung hielt ging sie aus dem Bad zurück ins Wohnzimmer. Kakashi las gerade in seinem Buch und blickte auf als er sie hörte. Sie setzte sich in einen Sessel wartete darauf das Kakashi wieder etwas zu meckern hatte. "Du warst ganz schön lange unter der Dusche", bemerkte er. "Ich muss aber jetzt gleich nochmal gehen", sagte sie. "Wieso denn, du bist doch schon sauber und riechst erst noch gut", sagte Kakashi verwundert. "Ich bin noch immer beschmutzt", sagte sie und rannte ins Badezimmer. Jetzt hatte auch der Jonin begriffen von was sie sprach, er hetzte hinter ihr her ins Bad. Er stiess ohne zu fragen die Türe auf und sah die roten Stellen an ihrem Körper. "Sakura du bist schon ganz rot, es reicht jetzt", sagte Kakashi. "Aber ich bin noch immer beschmutzt, verstehst du das nicht?", fragte sie. "Ich verstehe dich aber es geht nicht weg wenn du andauernd unter die Dusche gehst", versuchte er ihr klar zu machen. Das leuchtete bei ihr ein und sie liess sich von Kakashi aus dem Badezimmer ziehen. "Ich weiss auch nicht mehr was ich tun soll, seit dieser Typ mich angefasst hat schäme ich mich", erzählte sie unter Tränen. "Ich verspreche dir, dass niemand sich mehr an dir vergreifen wird", sagte Kakashi. "Danke", kam es von der Kunoichi. Sie sassen gemeinsam auf dem Bett und redeten. Das tat Sakura gut, denn ihm vertraute sie und ihm konnte sie alles anvertrauen. "Ich will nur wissen warum sie das gemacht haben", sagte sie. "Glaub mir es ist besser wenn du es nicht weisst", sagte er. "Ich fühle mich nur so schäbig", sagte sie zitternd. "Darf ich?", fragte Kakashi als er sie in den Arm nehmen wollte. Sie nickte stumm und legte ihren Kopf an seine Brust. Da war es wieder, das geborgene Gefühl das von ihm ausging. Die Kunoichi genoss dieses Gefühl und schlief schliesslich erschöpft in seinen Armen ein. "Schlaf dich erst einmal aus meine Kirschblüte, ich muss leider noch schnell zu Tsunade", flüsterte er. Er legte ihren Kopf sanft auf die Kissen und verliess die Wohnung. "Ich will sie eigentlich nicht alleine lassen aber ich muss gehen", dachte er. Vor dem Büro hielt er an und klopfte, Tsunade liess ihn eintreten. Er setzte sich auf einen Stuhl und wartete darauf das Tsunade etwas sagte. "Wie geht es ihr?", fragte die Hokage besorgt. "Sie fühlt sich beschmutzt und will andauernd unter die Dusche weil sie sich schmutzig fühlt aber ich hoffe ich konnte ihr klar machen, dass es nichts bringt", berichtete er. "Verstehe, es tut mir so leid für euch Beide, eure Beziehung steht unter keinem guten Stern", sagte sie nachdenklich.

Als Kakashi den Raum verliess schwebten ihm immer noch die Worte von Tsunade im Kopf herum: "Eure Beziehung steht unter keinem guten Stern." "Vielleicht sollte ich mich wirklich von ihr trennen", dachte er. Doch er verdrängte den Gedanken gleich wieder. "Ich liebe sie doch, ich sollte mir diese Gedanken gar nicht erst machen", dachte er. Als er die Wohnung betrat traf ihn fast der Schlag. Die Wohnung war verwüstet und er dachte schon es wäre eingebrochen worden. Überall auf dem Boden lagen Tücher, die nass waren und Scherben von einigen Gläsern im Wohnzimmer. Es verwunderte ihn nur, dass nur Tücher am Boden lagen und soweit er wusste standen die Gläser auch auf einem Tuch, das zur Dekoration diente. "Hat sie sich wieder gewaschen?", fragte Kakashi sich. Er ging ins Schlafzimmer obwohl er ahnte, dass sie im Badezimmer war. Tatsächlich war sie nicht im Schlafzimmer und so ging er zum Badezimmer. "Sakura, du hast dich schon wieder gewaschen und so wie es aussieht viele Male", sagte er. Als er dann um die Ecke bog sah er Sakura am Boden sitzen. Kakashi bemerkte sofort, dass sie weinte. "Sakura was ist los?", fragte Kakashi nun mit sanfter Stimme. "Ich...ich habe...habe meine Hände...gewaschen. Sie waren immer noch schmutzig und ich....ich musste...sie waschen", sagte sie von heftigen Schluchzern geschüttelt. Kakashi war mit einem Schritt bei ihr, er nahm ihre Hände und betrachtete sie. Sakura hatte sie blutig gewaschen und so holte Kakashi Verbandszeug aus dem Wandschrank. "Willst du sie heilen?", fragte Kakashi bevor er anfing. Als Antwort schüttelte sie nur den Kopf. Als Kakashi fertig war mit dem Verbinden, bemerkte er das Sakuras Füsse auch bluteten. "Bist du in die Scherben getreten?", fragte Kakashi. "Ja, ich habe leider die Gläser hinunter geschmissen, tut mir leid", sagte die Medic-Nin. "Es muss dir nicht leid tun, ich hatte schon Angst jemand wäre eingebrochen und hätte dir etwas angetan", sagte der Jonin. "Ich habe dir schon wieder Sorgen bereitet, ich mache dir nur Sorgen. Ich liebe dich aber ich bereite dir nur Kummer", steigerte sie sich hinein. Kakashi nahm ihren Kopf in seine Hände und blickte ihr direkt in die Augen. "Hör mir zu, es ist mir egal ob du mir Sorgen bereitest, ich möchte nur nicht, dass du dir weh tust oder deinen Kummer in dich hinein frisst", sagte er. Sakura befreite sich ein wenig von Kakashi und umarmte ihn. Er freute sich darüber das sie es aus ihrem eigenen Willen tat. "Sakura, darf ich dich um etwas bitten?", fragte er. "Um was denn?", fragte sie. "Ich wünsche mir, dass du mit diesem ewigen Waschen aufhörst, ich weiss es ist nicht einfach aber ich tue alle was ich kann um dir zu helfen es zu beenden", sagte er. "Ich kann es auch nur mit deiner Hilfe schaffen, alleine kann ich das nicht", sagte sie ehrlich.
 

In den nächsten Tagen besserte sich Sakuras Zustand und sie lachte wieder. Sie hatte sich noch einige Tage beschmutzt gefühlt, doch auch das überstand sie mit Kakashis Hilfe. "Ich frage mich wie du das alles essen kannst", sagte Kakashi überrascht und erfreut beim Frühstück. "Ich habe zu lange nichts mehr gegessen", sagte sie mit vollem Mund. "Es freut mich aber", sagte der Jonin. Sakura lächelte ihn an. "Ich geh dann mal das Geschirr spülen", meinte Sakura, als sie fertig mit essen waren. "Ich komme mit und trockne ab", sagte Kakashi mit guter Laune. Sakura war wieder aufgeblüht und hatte grossen Spass sogar beim Abwasch. "Sakura was machst du heute?", fragte Kakashi. "Ich muss wieder ins Krankenhaus zur Arbeit und ich muss noch nach Tsunade sehen, denn Shizune beschwert sich über sie weil sie zu viel Sake trinkt und sie nichts dagegen machen kann. Am Abend bin ich dann ganz für dich da", sagte sie. "Diese Tsunade", sagte er kopfschüttelnd. "Wieso fragst du eigentlich?", wollte sie wissen. "Ach nichts, ich wollte nur wissen ob du am Abend Zeit für mich hast", sagte er. Doch er hatte nur wissen wollen ob er seine Überraschung vorbereiten konnte für am Abend. "Ich muss dann mal los", sagte Sakura und nahm ihre Jacke. "Was ist mit dem Abschiedskuss?", fragte der Jonin. Sakura kam noch einmal ins Wohnzimmer und gab ihm den gewünschten Kuss. "Zufrieden?", fragte sie lächelnd. "Ja, ich wünsch dir noch einen schönen Tag", sagte Kakashi. Sakura ging mit guter Laune zuerst zur Hokage. Shizune wartete schon vor dem Büro. "Gut das du kommst, sie trinkt schon wieder", sagte Shizune genervt. "Ich gehe mal rein", sagte die Kunoichi und betrat das Büro. Hinter dem Tisch sass Tsunade sichtlich betrunken und mit einem vollen Sakebecher an den Lippen. "Tsunade was soll das? Warum musst du immer so viel trinken? Das schadet doch deiner Gesundheit, das solltest du als Medic-Ninja doch wissen", warf Sakura ihr an den Kopf. Tsunade blickte sie nur an ohne eine Regung. Genervt verliess Sakura das Zimmer. Shizune wartete schon gespannt auf das Ergebnis. "Dieser Frau ist nicht mehr zu helfen", sagte die Kunoichi und ging ins Krankenhaus. Doch auch da ging ihr jemand auf die Nerven nämlich Ino. "Jetzt hör auf mich so auszufragen, dich geht meine Beziehung mit Kakashi gar nichts an", sagte Sakura. Der Rest des Tages lief jedoch ohne irgendwelche Zwischenfälle ab. Als sie am Abend dann nach Hause kam wartete Kakashi schon auf sie in einem Anzug. "Was hast du denn vor?", fragte Sakura. "Keine Frage zieh dich um", kam es von dem Jonin. Sakura war wie vor den Kopf gestossen aber sie ging ins Schlafzimmer um ein Kleid anzuziehen. Sie fragte sich was Kakashi mit ihr vor hatte. "Wow", kam es von dem Jonin. Er war überwältigt von ihrem Anblick in dem grünen Kleid. Hand in Hand gingen die Beiden durch die Strassen von Konoha, bis Kakashi vor einem edlen Restaurant stehen blieb.
 


 

Wie der Abend der Beiden weitergeht könnt ihr im nächsten Kapi lesen. Hoffe euch hat dieses Kapi gefallen und bis bald. Ich rufe wie jedes Mal dazu auf ich würde mich über Kommis freuen. Es ist auch für mir hilfreich.

Danke im Voraus

eure Sakura2398



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cosplay-Girl91
2014-03-07T12:03:42+00:00 07.03.2014 13:03
Cooles Kapitel!
Von:  Momo26
2014-03-06T18:12:49+00:00 06.03.2014 19:12
Tolles kapi mach weiter so
Endlich wird es mal endspannter bei den zweien
Antwort von:  sakura2398
06.03.2014 21:33
Nur die Frage ist wie lange


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