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Die Suche nach dem Glück

(Levi x Petra)
von

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Schlaf

Liebe Leserinnen und Leser,
 

hier kommt das offizielle letzte Kapitel. Tut mir Leid, dass ihr etwas darauf warten musstet, aber ich hatte leider viel zu tun.
 

Auch wenn es wieder kürzer ist, wie schon gesagt, ist der Epilog um so länger. ;)
 

Jetzt viel Spaß beim Lesen!
 

Liebe Grüße

Nithril
 


 


 

Wir steuern auf das Waldstück zu, welches schon bei der vorherigen Mission das Ziel war, da es das beste Gelände zum testen der Ausrüstung ist. Nicht zuletzt, weil sich hier immer wieder Titanen aufhalten. Doch diesmal sind es durchaus mehr, als zuvor. Aus diesem Grund ist es gut, dass wir mehrerer Soldaten haben.
 

Trotz vieler guter Kameraden, wird das Waldstück schnell zu einem Schlachtfeld. Obwohl ein Titan nach dem Anderen fällt, nimmt auch unsere Zahl langsam ab. Im Prinzip rechne ich jede Sekunde damit, dass Kommandant Erwin zum Rückzug aufruft, damit wir nicht noch mehr Verluste erleiden. Aber er scheint noch nicht daran zu denken.
 

Ich kämpfe gerade mit drei Kollegen gegen zwei hartnäckige Riesen auf einer Lichtung
 

Just in dem Moment, in welchem ich auf den Nacken des Kleineren zu steuern will, merke ich, wie der Ventilator kein Gas mehr bekommt. Schnell drücke ich den Schalter für die Seile, um mich an einem Baum in Sicherheit zu bringen. Doch auch das scheint defekt zu sein. Mehrmals schiebe ich den kleinen Hebel vor und zurück und spüre wie ich unkontrolliert dem Boden entgegen falle.
 

„Hauptmann!“, rufen meine Mitstreiter mir zu. Einer steuert auf mich zu, um mich vor dem Aufprall zu retten.
 

Aber der Titan ist schneller.
 

Die riesige Pranke schließt sich mit festem Griff um meinen Körper. Ich schnappe nach Luft und versuche mich durch winden, treten und beißen zu befreien. Doch der Druck wird zunehmend größer. Ich spüre wie einzelne Knochen brechen und immer mehr meines Körpers zerquetscht wird. Tausend schmerzhafte Explosionen fahren mir durch Mark und Bein, bis ich kaum noch etwas wahrnehme.
 

Ich spüre nur noch, wie der Druck um mich herum plötzlich verschwindet. Schnell schnappe ich nach Luft, bekomme jedoch keine, dann folgt ein harter, schmerzvoller Aufprall. Wie durch Watte höre ich Rufe. Kann sie jedoch nicht verstehen. Der Schmerz raubt mir fast die Besinnung, während ich nach Atem ringe und unter den Qualen rufe ich innerlich nach ihm.
 

Wünsche, dass er meine Hand hält, mit seinen kühlen Fingern über meine Haut streicht. Möchte seine Lippen auf meinen spüren. Nur noch ein letztes Mal.

Wir haben doch noch so viel vor. Eine wunderbare Zukunft läge vor uns mit so viel Freude und Hoffnung. Ein lang ersehnter Wunsch wäre in Erfüllung gegangen. Und jetzt soll es so enden? Tiefe Verzweiflung macht sich in mir breit, während ich um meine Lebenskräfte kämpfe. Doch ich spüre, wie sie von Sekunde zu Sekunde schwinden. In einem bodenlosen Abgrund verschwinden.
 

„Levi“, formt mein Mund, doch kein Ton folgt. Tränen kullern mir über die Wangen.
 

Mühsam versuche ich meine Augen zu öffnen, erhasche einen kurzen Blick durch die Bäume an den strahlend blauen Himmel. Wie schön er doch ist. Diese frieden-verheißende Farbe, die so oberflächlich schön ist und doch so tiefgründig blicken lässt.

Sie wird zunehmend dunkler. Düstere Schatten zwingen sie sich zurück zu ziehen und mit dem schönen Blau, verschwinden meine Kräfte.
 

Dann wird alles schwarz.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Suschirolle
2014-02-23T15:38:16+00:00 23.02.2014 16:38
NNNNEEEIIIINNN DU BIEST XD Petraaa nicht schon wiedeeeer Q___Q
Von:  cielsmelancholy
2014-02-22T15:02:27+00:00 22.02.2014 16:02
Ich hab's doch fast geahnt. :/
Du bist so grausam. x'D
Und im Epilog beschreibst du wahrscheinlich dann nochmal richtig Levis Trauer und Petras Beerdigung, großartig. xD
Wirklich traurig...


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