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Die Rückkehr der Clans

von

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Alte und neue Bekannte

Gewitterstern lief auf und ab. Vor zwei Sonnenaufgängen, war der Flussclan los um die Insel zu erforschen doch noch gab es keine Spur von diesem. Wo war er geblieben? Gewitterstern sah während die Krieger und Schüler einen kleinen Frischbeutehaufen auffüllten zu den Königinnen und ihren Jungen, welche gierig die Frischbeute verschlagen, die sie bekamen. Die letzten Monde waren für sie alle hart gewesen nicht nur der Wald wurde zerstört und sie mussten fliehen, nein viele Königinnen und ihre Jungen waren verhungert, da diese nicht genug Milch hatten, um diese zu ernähren.
 

Nun ging es ihnen besser, denn sie hatten endlich das was sie am dringendsten brauchten um sich zusammen mit den Müttern schnell zu erholen genug um die Umgebung etwas zu erkunden. „Gewitterstern! Du glaubst es nicht“; erklang die Stimme von Dornenzahn Gewittersterns Stellvertreter, der eine Patrouille angeführte hatte, um die Lage zu überprüfen. Aufgeregt rannte der zweite Anführer gefolgt von Rehpfote, Leopardenpfote sowie Fleckenpelz den sanften Abhang hinab. „Was ist los?“, wollte Gewitterstern wissen, als er einen schwachen vertrauten Geruch war, nahm und der Umriss einer Katze auf dem Hügel sichtbar wurde. Dann tauchten Acht weitere Katzen auf und eilten hinter der ersten Katze her, die bereits mit federnden Schritten den Abhang hinab sprang. Gewitterstern riss die Augen auf und eilte den Neuankömmlingen entgegen.

„Federstern in Sternenclans Namen wo kommst du her? Wo sind die anderen?“, rief der Donnerclan Anführer. Federstern noch völlig außer Atem holte tief Luft, dann begann sie zu erzählen: „Wir sind ja wie du sicher noch weißt mit dem Windclan über die Berge gereist. Dort trafen wir auf eine Gruppe Katzen, die sich selber als Stamm des eilenden Wassers bezeichneten. Wir durften uns dort etwas erholen und die Stammeskatzen haben uns gezeigt wie man in den Bergen Jagd. Nach einem halben Mond sind wir weiter gewandert, jedoch ohne die Ältesten und die säugenden Königinnen, Steinsager der Anführer des Stammes hat erlaubt, dass sie sich dem Stamm anschließen, die weitere Reise wäre zu beschwerlich geworden.“
 

Federstern sah traurig zu Boden. „Wenn Schatten die Gründerin dieses Clans das sehen könnte, ich glaube kaum, dass sie das gewollt hätte, dass ihr Clan so zerbricht.“ Federstern sank zu Boden und rollte sich zusammen dann fuhr sie fort.

„Es war wirklich hart. Nachdem wir die Berge passiert hatten, erreichten wir ein Moorland und das war für den Windclan Ideal. Es gab Kaninchen in Hülle und Fülle. Sie suchten sich einen geeigneten Ort, wo sie ihr Lager einrichten konnten und wir zogen weiter. An einem See dann fanden wir ein Sumpfgebiet für uns Ideal, aber dort wohnten Hauskatzen und die haben uns tyranisiert wo sie konnten. Die Grenzen nicht beachtet wir haben sie geschlossen angegriffen, aber sie waren uns ebenbürtig. Sie haben Blitzpfote so schwer verwundet, dass er fast gestorben wäre. Wir sind danach in Richtung Wassernest geflohen, da haben wir dann endlich Dornenzahn und seine Patrouille getroffen und sind ihm gefolgt“, schloss sie die Erzählung, während sie die verbleibenden Schattenclan Katzen beobachtete, die sich mit den Donnerclan Katzen austauschten und etwas Frischbeute aßen. „Jetzt heißt es also warten“, murmelte die Schattenclan Anführerin und glitt in einen unruhigen Schlaf.

Gewitterstern betrachtete sorgenvoll die Schattenclan Katzen. Was sollte aus dem Clan werden? Es gab keine Königin und damit keine Jungen.

Der Donnerclan Anführer rollte sich zusammen und schloss die Augen. Vielleicht würde etwas schlaf gut tun und die Nerven beruhigen oder aber der Sternenclan kam zu ihm.
 

„Gewitterstern! Federstern! Fremde Katzen eine ganze Gruppe“, kam es aufgeregt von Dornenzahn und die Anführer, schossen hoch und zu den Kriegern, welche bereits die schwachen Katzen, die nicht kämpfen konnten, umringten. Die Königinnen drückten ihre Jungen an sich und machten sich bereit notfalls doch zu kämpfen. Die Katzengruppe erschien auf dem Hügel und die beiden Anführer schluckten. Wenn sich beide nicht schwer irrten, standen sie mindestens zwei ganze Patrouillen neben Anführer und Stellvertreter gegenüber. Waren sie in ein fremdes Territorium eingedrungen? Hatten sie Duftmarken nicht bemerkt.
 

Wind kam auf und wehte den Geruch von Wald, Meer, Sand, und Fluss zu ihnen. Eine der Katzen trat komplett vor, gab ein Zeichen und die Patrouillen ergossen sich in einer einzigen Bewegung über den Hügel. Federstern wechselte einen Blick mit Gewitterstern, beide jaulten los und die Clananführer stürzten sich mit ausgefahrenen Krallen und von den Kriegern begleitet auf die Fremden. „Die Krallen bleiben drinnen“; kam es von der Katze, welche die anderen angeführt hatte. Gewitterstern stoppte irritiert. Warum greift sie uns nicht an?, dachte er, als die Fremden stoppten und kein Zeichen von Aggression zeigten, sondern den Schwanz hob, um die Katzen hinter sich zu stoppen. „Seid gegrüßt Federstern, Gewitterstern“, kam es von der Fremden freundlich und sie sah die beiden an.
 

Gewitterstern blinzelte dann machte es Klick. „Mondfluss?“, fragte er, ehe er sich korrigierte, denn er erkannte nun die Katzengruppe. „Ich meine Mondstern“, dann sah er sie an. „Wie woher?“, fragte er doch Mondstern schnippte nur mit dem Schwanz. „Kommt erst mal mit, es gibt viel zu erzählen und in einem sicheren Lager geht das bestimmt besser.“

Mondstern nickte ihren Kriegern zu, die vorsichtig den Ring aus Kriegern durch schritten, die Jungen der Königinnen hochhoben und die Ältesten stützten. Dann ging die Gruppe los.



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