Prolog
Zwischen Licht und Schatten,
vor der Welt versteckt,
das wahre Antlitz nie entdeckt.
Dort wartet Unheil und auch Glück,
zerteilt und doch ein einz'ges Stück.
Er zeigt was war, was kommt, was ist,
doch sei gewarnt vor seiner List.
Durchschreite ihn und pass gut auf,
Gefahren gibt es dort zu Hauf.
Wer sich bewährt und Stärke zeigt,
dem ist der Spiegel zugeneigt.
Viele haben es versucht,
gescheitert sind sie und verflucht.
Manche sind dem Wahn verfallen,
die Stimmen werden wiederhallen.
Zwei Kinder, durch Zeit auserwählt,
Am Himmel roter Mond erzählt,
So werden Wächter Ma und Jo,
Die Bürde teilen und auch so,
Das Zeichen, dass man sie erkennt,
Nur zusammen, nicht getrennt.
Der Ort wird dir nur dann erscheinen,
Sobald die Beiden sich vereinen.
Aus Schwarz und Weiß wird Harmonie,
Die Kraft wird fließen, wie noch nie
Doch Leben ist voll Blut und Schweiß,
Denn jede Macht hat ihren Preis.
