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Warum Dämonen nicht mit Engel

von

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Ha nur mal kurz hallo!

also eigentlich sollte ich ja meine Ranma ff weiter schreiben, naja ähm werd ich sicher noch, aber jetzt kommt erst mal das hier!
 

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Es war einmal, so wie jede gute Geschichte anfängt, ein Engel und ein Dämon.

Der Name des Engels war Jeryngo und der Dämon hieß Douzi.

Jeryngo trug fast immer einen weißen Anzug mit einer schwarzen Krawatte.

Sein Haar war dunkel braun und mittellang, eine normale Frisur eben. Ein paar Haarsträhnen hingen ihm in seine braunen Augen mit etwas grün.

Von der Figur her war er nicht gerade schlank, aber er war auch kein Dickerchen er war die süße Mitte. Ach ja und was man auf keinen Fall bei ihm vergessen darf, sind seine weißen großen Flügel.

Douzi hingegen bevorzugte lieber dunkel.

Sie trug eine schwarze Strickjacke und darunter ein schwarzes Top.

Ihr Rock war schön und so lang, dass er deshalb über den Boben glitt. Am untern Saum des Rockes waren mehrer dunkelrote Verzeihrungen.

Ihr Haar war lang, grün, glatt, ging ihr bis zur Hüfte und ein paar Strähnchen ihrer saftgrünen Haare hingen ihr ins Gesicht.

Rot-schwarz waren ihre Augen und manchmal funkelten diese in einem matten Dunkelsilber auf. Sie hatte kleine spitze Ohren und ihre kleinen scharfen Eckzähne, die immer bereit für einen Biss waren, funkelten immer über ihre blutroten Lippen auf, wenn sie dämonisch lächelte. Ach ja und was man bei ihr nicht vergessen durfte, waren ihre großen schwarzen Flügel.

Nun was haben diese zwei total unterschiedlichen Personen miteinander zu tun?

Das werden Sie gleich erfahren, und bitte entschuldigen Sie meinen Autorenhumor.

Die beiden waren, na ja eigentlich über 400 Jahre alt, aber wenn man es mit unserem Altersmaßstab vergleicht, dann waren sie so um die 17 rum.

Und noch was wichtiges was ich zu Anfang vergaß, Dämonen hassen Engel, Engel hassen nicht Dämonen, aber Dämonen HASSEN Engel.

Dass heißt jetzt nicht, dass sie sich hier in dieser Geschichte tot metzeln, nur das Dämonen nicht gern mit Engeln zusammen sind.

Wo die Geschichte spielt, hier auf der Erde.

Es war ein Samstagmorgen, als Jeryngo seine Wohnung verließ und wie üblich nach draußen ging, um mal wieder ein paar der hilflosen Menschen zu helfen.

An diesem gleichen Samstagmorgen ging Douzi auch aus ihrer Wohnung, aber nicht um Menschen zu helfen, sonder eher um sie zu ärgern.

Das erste was Jeryngo machte war einer alten Frau über die Straße zu helfen und dass erste was Douzi machte, war einer alten Frau den Gehstock wegzunehmen und ihn in den Fluss zu befördern.

Während Jeryngo einem kleinen Kind das Lesen beigebracht hat, hat Douzi einem Kind das Schießen mit der Schleuder beigebracht.

Jeryngo half den Menschen nach einem Autounfall, am Mittag und Douzi verursachte den Unfall ein paar Minuten zuvor.

Es wurde Nachmittag und die Sonne senkte sich bereits. Jeryngo ging in den Park um sich etwas auszuruhen. Douzi ging auch dort hin um etwas Schabernack zu treiben.

Der Engel setzte sich im auf eine Bank und sah den fröhlichen Menschen zu.

Der weibliche Dämon betrat den Park und war in Sichtweite von Jeryngo.

Douzi sah wie ein Rollschuhfahrer auf sie zukam. Sie nahm einen Stock und wartete den Moment ab, sie grinste schon vor Vorfreude. Jeryngo beobachtete sie ganz genau. Der Rollschuhfahrer kam näher und Douzi warf den Stock genau zwischen die Beine von dem Fahrer, dieser fing an zu straucheln, konnte sich aber noch halten, solange bis Douzi einen Stein nahm und ihn an den Kopf des Fahrers warf. Es machte boing und der Fahrer machte platsch im See.

Douzi bekam einen lauten Lachanfall und sie lachte noch lauter und teuflischer, als der Fahrer vergeblich versuchte aus dem Wasser zu kommen.

Doch ihr Lachen verstummte, als ihr jemand auf die Schulter tippte. Dieses Anstupsen verwirrte sie so sehr, dass sie auf einem Bein verharrte und sich nicht bewegte.

Ein leises Lachen war hinter ihr zu hören.

Sie faste sich wieder und drehte sich erzürnt um.

*Ein Engel? Was macht hier ein verdammter Engel? Und was will er von mir?*

dachte sich Douzi und schaute Jeryngo wütend und doch etwas erstaunt an.

Jeryngo dagegen lächelte den Dämonen nur an.

Sie fauchte und zeigte so ihre spitzen Eckzähne.

"Was willst du blöder Engel von mir und wer hat dir erlaubt mich anzufassen."

"Es war zwar lustig was du gemacht hast, aber nicht sehr nett, der Mann hätte sich verletzen können." Jeryngo legte seien Kopf etwas zur Seite und lächelte sie weiter an.

"Ich mach was ich will und du lass mich in Ruhe, ich hasse Engel!" schrie sie ihn an und stapfte davon.

*So ein blöder Hund!*

Sein Lächeln folgte noch ein wenig ihrem Gang, doch dann wand sich der Engel ab von ihr und half erst mal dem Mann aus dem Wasser.

*Tz Engel, was wissen die schon?!*

Douzi, recht sauer auf den Engel, verließ den Park und kickte eine, auf dem Boden liegende, Dose weg, die jemanden genau am Auge traf.

*Ja, das hab ich jetzt gebraucht*

Sie seufzte erleichtert und lehnte sich gegen eine Hauswand gegenüber dem Park.

"Mist!" sagte sie, als sie einen freundlich lächelnden Engel auf sie zukamen sah.

*Bitte lass ihn an mir vorbei gegen!*

Douzi kniff die Augen zusammen und schaute in eine andere Richtung.

"Hallo." Sprach Jeryngo und lächelte sie weiter freundlich an.

"Verpiss dich!" fuhr es aus Douzi heraus "Merkst du nicht dass du mich total nervst? Blöder Engel, immer auf freundlich, immer auf hilfsbereit."

"Was ist den falsch dran? Helfen ist eine gute Sache." Jeryngo legte seinen Kopf mal auf eine Seite dann auf die andere und lächelte weiter vergnügt den Dämon an.

"Du bist doch zu blöd! Du nimmst nicht mal Geld dafür, dass du jemanden hilfst!

Und jetzt, ZIEH AB!" Douzi neigte ihren Oberkörper nach vorne und schrie den Engel energisch an, doch dieser lächelte einfach nur zurück.

"Soll ich dir wehtun oder gehst du von alleine?" Ihre Augen und Eckzähne funkelten gleichzeitig auf.

"Willst du etwa Handgreiflich werden?" Jeryngo lachte leicht.

Sie sah ihn erst mürrisch an, dann knurrte sie, holte mit ihrer Hand aus und kratzte ihm übers Gesicht, dieses so stark dass Jeryngo sofort anfing zu bluten.

Doch dies kümmerte ihn nicht weiter und er lächelte freundlich, während Blut aus seiner offenen Wunde an der Wange floss.

Das Blut tropfte hinab auf den Boden und hinab auf den Rock von Douzi.

Douzi grinste zufrieden, als sie das Blut sah, sie mochte es Blut zu sehen, manchmal trank sie es auch, gelegentlich, wenn es keiner sah.

"Was grinste denn so?" ihr Blick wurde wieder finster.

"Ach gar nichts, ich geh dann mal weiter, man sieht sich sicher noch." Jeryngo lächelte sie sympathisch an, winkte ihr kurz zu und ging blutend weiter.

*Was für ein Idiot!* Doch sie war erleichtert das der Engel endlich weg war.

Douzi schüttelte leicht ihren Kopf, lächelte aber dann teuflisch, als sie das Blut auf dem Boden sah.

Sie nahm ihren Rockzipfel hoch und leckte an den Blutflecken. Ein breites Grinsen bildete sich auf ihren Lippen.

"Mhhhh!" genüsslich leckte sie über ihre Lippen.

"Was Machst du da?"

Douzi machte große Augen und starrte ins Leere. Wieder verharrte sie wie vorher, doch dieses mal hielt sie ihren Rock hoch, so dass man ihr Höschen sehen konnte.

Sie lief knallrot an und drehte dann ruckartig ihren Kopf in Richtung Stimme.

"Na schmeckt's?"

*Oh NEIN!*

Der weibliche Dämon sah an sich herab, wurde noch ein wenig röter und ließ den Rock los.

Dann sah sie wieder hoch und blickte in ein liebes Lächeln.

"DU?!"

Jeryngo nickte.

Sie wurde noch röter, aber nicht weil es ihr peinlich war, was er gesehen hatte, nein, sie kochte vor Wut.

"DU NERVST!" Douzi schrie, stürzte sich auf Jeryngo und strauchelte mit ihm auf die Straße.

Die Straße war eigentlich immer dicht befahren außer am Samstagnachmittag, welch ein Glück.

Sie schuckte ihn erneut, so fest das er auf den Boden fiel. Mit einem lauten Kampfschrei sprang sie auf ihn drauf.

Jeryngo wehrte sich nicht und lächelte einfach weiter.

Douzi saß nun auf dem Engel und kratzte ihn mit ganzer Kraft.

Blut spritze überlall, auf den Boden, auf sie und besonders in ihr Gesicht.

Sie schnaubte, fauchte, kratzte, sie beugte sich sogar noch runter zu ihm und biss ihn in den Hals.

Der Engel lächelte immer noch trotzt des vielen Blutes, das floss.

Douzi machte weiter, sie kratzte mal mit links mal mit rechts und kratzte über sein Gesicht und zerfetzte noch dabei sein Jackett und seine Krawatte.

Die Kraft verließ sie langsam, sie fing an zu schnaufen und zu hecheln.

"Du hast glaub ich... jetzt mal genug!"

Sie erhob sich von ihm und wankte ein bisschen hin und her.

Jeryngo erhob sich ebenfalls langsam und lächelte weiter (welch ein Teufelskerl).

Er richtete seine Krawatte, na ja das was davon übrig geblieben ist.

Sein Gesicht war versehen mit tiefen Kratzern in seinen Wangen an seiner Stirn und sonst überall in seinem Gesicht. Trotz des vielen Blutes in seinem Gesicht konnte man sein weißes Lächeln sehen.

Douzi sah ihn schnaufend an winkte dann ab und taumelte auf die Gegenfahrbahn, wo grade ein Auto mit schneller Geschwindigkeit ankam.

Plötzlich wurde alles slow, so wie in Zeitlupe. Das Auto kam trotzdem noch schnell auf Douzi, die sich grade langsam in die Richtung der nähernden Gefahr drehte, zu.

Sie war zu erschöpft um sich weg zu hechten oder weg zuspringen, sie hatte keine Kraft mehr dafür, sie hatte ihre ganze Kraft verschwendet um Jeryngo zu kratzen und ihm weh zu tun, was nicht grade geklappt hatte.

*Na toll, und alles nur wegen diesem Engel* Der Dämon seufzte noch einmal, schloss ihre Augen und erwartete schon ihr Ende.

Man hörte noch das Auto bremsen und dann...

Was war dann?

Hat's Douzi erwischt?

War sie tot?

Das alles und noch viel mehr in der nächsten Folge.

Nein, nein, keine Angst es geht ja schon weiter, sorry.

Nun wo sind wir stehen geblieben?

Ach ja, ein Auto das rasend auf Douzi zukam.

Sie hatte ihre Augen fest zu gekniffen und wartete immer noch bis sie vom Auto getroffen wurde.

Doch es passierte nichts.

Douzi wunderte sich langsam und öffnete zaghaft die Augen.

Himmel, die weißen Schäfchenwolken und den blauen Himmel.

Was war passier?

Jeryngo ist passiert,

Das heißt, er hat, kurz bevor der Flitzer Douzi erfasste, seine Flügel ausgebreitet und flog, mit einer Höllengeschwindigkeit auf sie zu.

Er packte sie so sanft und behutsam an den Schultern, das sie gar nicht merkte, dass sie davon getragen wurde.

Blut tropfte auf ihre Stirn, das Blut von Jeryngo.

Sie hob ihren Kopf und sah in das Gesicht von ihm, ein komisches Gefühl schüttelte sie, sie verstand nicht warum grade er ihr geholfen hatte.

Douzi wollte es nicht begreifen, nach dem ganzen Schmerz und den Kratzern hat er ihr trotzdem das Leben gerettet.

Der Engel landete und setzte Douzi sanft ab und wieder durchfuhr Douzi ein seltsames Gefühl, es war Reue, ein Gefühl was kaum ein Dämon hat.

Ihr fing es an alles schrecklich Leid zu tun.

Sie sah ihm schuldig ins Gesicht und sagte zu ihm leicht zitternd: "Es-es tut mir...Leid und danke."

Der Engel schüttelte seinen Kopf.

"Ach ist schon gut." Er lächelte weiter.

"Ich versteh es einfach nicht wieso du das machst, dabei hab ich dich doch so schlecht behandelt und trotzdem hast du..." Sie senkte vorsichtig ihr Haupt.

Jeryngo ging ein paar Schritte auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Schulter.

"Weißt du, für mich ist es einfach das schönste von jemandem das Wort Danke zu hören und zu wissen, dass ich jemanden geholfen habe. Es gibt einem einfach ein schönes Gefühl jemanden zu helfen."

Er lächelte sie weiter freundlich an, sein Gesicht war blutverschmiert.

Der Dämon erhob wieder seinen Kopf und sah ihn besorgt und etwas ängstlich an.

Sie erhob ihre hand und berührte leicht sein Gesicht.

"Tut es weh?"

"Ja ein wenig, aber halb so schlimm." Das Lächeln wollte einfach nicht von Jeryngos Lippen.

"Es tut mir wirklich alles schrecklich Leid!" Ihr Mund zitterte und sie blickte ihn traurig an.

Jeryngo sagte dazu nichts, er nickte jediglich.

Wenn sich Douzi recht erinnerte, war noch nie jemand freundlich zu ihr und wenn es jemand versuchte, dann hat sie dafür gesorgt, dass diejenige Person sie anfing zu hassen.

Doch bei Jeryngo war das anderes.

"Du," fing er an "denkst du es ist möglich, dass du und ich Freunde werden?"

"Äh!" Machte Douzi und guckte ihn verdutzt an, niemals hatte sie jemand so was gefragt, nicht mal ein anderer Dämon.

"Ich...weiß es nicht."

"Lass es uns doch versuchen." Schlug er ihr lächelnd vor, sein Gesicht war noch immer von ihrem Wutausbruch gekennzeichnet.

Es schüttelte sie innerlich für einen Moment, sie spürte wieder ein Gefühl, aber diesmal ein anderes.

Sie fing an leicht zu lächeln und nickte zaghaft.

Das war der Begin einer wohl wunderbaren Freundschaft.

So verschieden auch Engel und Dämonen sind, irgendwie sind sie doch gleich, so wie alles auf dieser Welt.
 


 

Vorzeitiges Ende!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2003-06-28T20:49:06+00:00 28.06.2003 22:49
schreib noch etwas spannender, die Szene mitem Auto is gut, ich war ehrlichgesagt etwas... enttäuscht, dass du da deinnen Kommentar reingeschrieben hast, das hat die Spannung für mich persönlich vernichtet.
Die Charas sind sehr stark, das gefällt mir, so, ich mein im Charakter stark, nicht körperlich ^^"

Fänds schön, wenn's noch weiter geht ^-^
doinö Sel
Von: abgemeldet
2003-06-27T20:25:09+00:00 27.06.2003 22:25
*ggg* ja, dein Autorenhumor. War aber ganz lustig, nur das Ende war ein bißchen... vorzeitig, wie auch drunterstand. Aber da es nur eine dazwischengeschobene ff war: Klasse! Und da wir jetzt alle gesehen haben (DU HAST DICH VERRATEN! XD), dass du durchaus noch in der Lage bist gute ffs zu fabrizieren und anscheinend deine Schreibkrise überwunden hast, kannst du dich ja gleich an deine Ranma-ff setzen, hm? *liebguggel*

Sayu-chan :-p
Von: abgemeldet
2003-06-26T21:21:35+00:00 26.06.2003 23:21
irgendwie kommt mir das ziemlich bekannt vor ¬.¬"
aber klasse story!! gefällt mir echt, nur deine witze sind nicht unbedingt witze...XDD naja, suuuper *daumenhoch*


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