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Dragonball Z - Arai tamashii ( Wilde Seele)

Ein Kennenlernen der besonderen Art...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So wie versprochen. Ich hatte zwar gesgat Mittwochabend, abe rnicht wan genau. X)
ICh bin aber auch fieß. Ich hab bis Mitternacht gewarte, das war also nich Mittwoch. ^^

Ok, ok. Ich werd nicht mehr so gemein sein. ICh will euch schließlich unterhlten und nicht ärgern.

So weiter geht´s. Viel Spaß und.. gute Ncht. XD


Ich bin völlig erschöpft... ZZzzzz....ZZzzzz Komplett anzeigen

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Bulma zeigt Mut

Bulma stutzte, war am überlegen. Diese Viecher kannten Vegeta, wen sie sich schlau genug anstellte, würden sie Bulma wieder frei zu lassen, wen sie ihnen verriet das sie für ihn, quasi, arbeitet.
 

„Ich gehöre zu Vegeta. Ich ähm... ich arbeite für ihn.“
 

Kashma blickte skeptisch drein, bei dieser Aussage. „Du und für Meister Vegeta arbeiten? Wirklich amüsant.“ Bulma fühlte sich nicht ernst genommen und zog erneut ein Schnutte. „Es stimmt aber. Lass mich wieder zurück zum Schiff und ich beweise es euch.“
 

„Netter Versuch. Für wie dumm hältst du uns eigentlich, Mensch? Mal dieses Aussage so stehen lassend, wirst du uns nun verraten wie du es bewerkstelligst.“ Bulma verstand nicht was das Wesen von ihr wollte. Es schnaubte. „Wie schaffst du es, unsere Sprache zu sprechen, gar zu verstehen Mensch.“
 

Trotzig wand sich Bulma von Kashma ab. „Pfff, als ob ich euch das sagen würde. Wenn ihr mich nicht frei lasst, gebe ich auch nicht mein Geheimnis Preis.“ Zu guter Letzt streckte sie ihnen die Zunge heraus und spielte weiterhin die Beleidigte. *Wer nicht hören will muss fühlen.*

überlegte Kashma.
 

„Shima, wenn ich bitten darf.“ und angesprochene betätigte das Bedienfeld erneut und das metallene Insekt erwachte aufs neue zum Leben, indem es begann seinen Kopf hin und her zu schütteln.
 

Bulma schrie, als sich die Welt um sie herum verschob und verbog. Die sonst so klaren Formen verschwammen und bildeten eine undefinierbare Masse. Diese üble Sinneswahrnehmung hatte fatale Folgen für ihren Organismus. Ein aufkommendes flaues Gefühl ließ sie aufstöhnen und sich den Bauch haltend, bei dem lächerlichen Versuch ihr klägliches Mahl im Magen zu behalten.
 

„Boahh.. Halt!!... uaahhhh Stopp bitte...*Rülp´s*!“ woraufhin die Maschine abrupt an hielt. Die Wissenschaftlerin braucht kurz um sich wieder zu fassen und Luft zu holen. „Also... *Rülps * also gut, ich verrate es euch. Aber bitte... bitte nicht wieder schütteln.“ Die Gesshiru fühlten sich schon als Sieger doch Bulma würde nicht einfach so das Handtuch werfen. Sie hatte eine ganz bestimmten

Plan um dieses Biester auszutricksen. Einfach aber wirkungsvoll. „Ich habe jedoch nur eine Bedingung.“
 

„Wir stellen hier die Bedingungen.“ fuhr Kashma Bulma an. Doch das Mädchen war nicht einfältig. Sie hatte mitbekommen wie diese Wesen tickten, vor allem deren Anführer und das sie sich für schlauer hielten als ihren sogenannten „Fang“. Warum sie also nicht in diesem Glauben bestärken und damit austricksen?
 

„Es ist nichts großes. Versprochen. Ihr seid doch clever oder ? Immerhin habt ihr doch dieses Maschinen gebaut, wen ich richtig verstanden habe.“ und sie wies auf das riesige mechanische Ungetüm.“ Und außerdem habe ich doch eh keine Chance gegen euch. Schließlich bin ich ganz allein und ihr..Ihr seid zu sechst, seid schnell, habt diese Brillen und dieses Wunderwerk an Technik. Aber ich bin blind in diesen Tunneln unterwegs, selbst mit dieser Taschenlampe und ich kenne diese Gänge, welche ihr bestimmt geschaffen habt, nicht. Ich lande garantiert in Sackgassen, also was nütze es mir zu fliehen.“ schmeichelte sie dem Gessihru Anführer, der interessiert aufgehorcht hatte.
 

„Hm, da hast du nicht ganz unrecht.“ stimmt diese ihr zu. „Diese Gänge haben tatsächlich wir gebaut. Nur wir und die Sa...“ er stockte kurz fasste sich jedoch schnell wieder. “Nun sie sind nicht jedem bekannt und bilden Abkürzungen zu den Hangar´s, zu den anderen Gessihru die hier leben. Du hast also nicht Unrecht damit, das du hier völlig aufgeschmissen ohne uns währst.“ Er schmunzelte über die herausragende Leistung seiner Kameraden und ihm.
 

„Also dürfte das worum ich euch bitte doch ein Klack´s sein.“
 

„Ein Klack´s ?“ Verwirrte Augenpaare waren auf Bulma gerichtet. Die Sprichwörter der Erde waren ihnen nicht geläufig. „Was heißt Ein Klack´s?“
 

„Ein Klack´s heißt, das es einfach ist. Etwas, das ohne großen Aufwand erledigt werden kann.“ Kashma blickte sie misstrauisch an. „Was springt für dich dabei raus?“
 

„Wenn ihr es nicht schafft meine kleine Aufgabe zu lösen, bringt ihr mich zum Schiff zurück und verliert kein Wort darüber was passiert ist. Einverstanden ?“
 

Die Gessihru blickten sich kurz an, steckten die Köpfe zusammen und berieten ihre nächsten Schritte. Sollten sie es wagen? Bulma konnte ihrer Diskussion hören, überlegte selbst was sie als nächstes tun sollte, falls sie ablehnen sollten. Scheiße, wenn sie wirklich ablehnten?! Was dann?! Immer wieder sah einer zu ihr hinüber, so als wollten sie sich vergewissern, das sie noch da und nicht schon längst irgendwie verduftet war.
 

*Die sollen sich mal entscheiden, ich hab das Gefühl, mein Kopf platzt gleich.* Ihr Gesicht war schon komplett rot angelaufen und die Haut spannte unangenehm. Außerdem glaubte sie das ihre Arme und Beine eingeschlafen waren. Na das würde sicher super anfühlen, sobald sie wieder festen Boden unter den Füßen spüren würde.
 

Dann drehten sich ihr Jäger ihr wieder zu, während Shima auf sie zu trat. Kurz darauf viel Bulma, Kopfüber zu Boden und landete Unsanft auf dem harten Gestein. „AHH! AU AU AU AU AU!“ Sie hatte das Gefühl, ihr Kopf wäre in zwei gebrochen und das unangenehme kribbeln, wie von tausend Ameisen, durchzog ihre Gliedmaße. „Hätte ihr mich nicht warnen oder sanfter absetzen

könne!?“ *Das wird ne Beule geben. Aua!* Doch anstatt ihre zu Antwort , lachten die Nagetiere nur. „Ja, ja. Sehr komisch. Wirklich witzig!“ knurrte Bulma sie an. „Wir sind einverstanden.“ gab  Kashma von sich. „Wen wir das nicht schaffen, bringen wir dich sang und klanglos wieder zu deinem Schiff zurück, so als wen du nie fort warst und niemand wird ein Wort darüber verlieren. Aber...“
 

„Aber?“ „Wen wir deine Aufgabe gelöst haben, tust du was wir sagen. Du bist ein wirklich schönes Wesen und noch in der Blüte deiner Jahre. Für dich werden wir bestimmt ein hübsches Sümmchen erhalten wen wir die an einen „Yorokobino“ verkaufen. Da würde jedes männliche Wesen in der Galaxie Schlange stehen, um sich mit dir zu Vergnügen.“
 

„Oder an einen „TsuenDōbu“. Für exotische Arten, sind die immer zu haben. Da werden die eine neue Attraktion mehr bekommen.“ grinste Jonzana, der hellbraune Gessihru.
 

Bulmas Augen weiteten sich. „WAS!?“  „Unser Spiel. Unsere Regeln. Bei so etwas gibt es immer 2 Parteien. Wir sind zu sechst und du bist ganz allein, wie du schon sagtest.“ grinste sie das Wesen frech an.
 

„Ich werd dir gleich mal...“ Doch sie hielt in ihrer Bewegung inne, als sich die Maschine wieder in Gang setzte. „Ok, Ok. Einverstanden.“ *Scheiße, worauf hab ich mich da eingelassen!?*
 

„Gut aber glaub mir, wir werden gewinnen. Wir sind zu sechs und es denkt sich so besser.“
 

*Wartet´s nur ab. Yamchu hat Tage gebraucht um es heraus zu bekommen und selbst Krillin war nicht schlau genug es zu ergründen.*
 

„Ok. Also“ und Bulma rief sich die Worte wieder ins Gedächtnis zurück, welche noch gar nicht so lange her waren. Yamchu hatte noch großkotzige behauptet, er könne es in weniger als 5 Minuten lösen. Doch aus Minuten wurden Stunden, diese wurden zu Tagen, dann zu Wochen. Dabei war die Lösung so einfach, wie auch clever.
 

„Stellen euch vor, ihr seid ein Busfahrer. In eurem Bus sitzen 27 männliche und 4 weibliche

Personen. Ihr fahrt also los und bei der ersten Haltestelle steigen 11 Männer und eine Dame aus. 12 weitere junge Frauen steigen dafür ein und außerdem will ein kleiner süßer Hund mit! Bei der nächsten Haltestelle steigt ein dicker Fahrgast aus und 2 Damen ein. Auch der kleine Hund springt aus dem Bus! Kaum an der nächsten Haltestelle angekommen steigen schon wieder 7 Mädchen ein, die sich heftig streiten. 4 Männer verlassen den Bus.

Bei der nächsten Haltestelle steigen 3 Frauen und 4 Männer aus, 2 Jungen steigen ein. Die Fahrt geht weiter und schließlich steigen weitere 15 Fahrgäste ein, 9 männliche und 6 weibliche! 2 Männer verlassen den Bus.

Bei der nächsten Haltestelle gelangen 6 neue Menschen in den Bus, aber auch 7 Fahrgäste entfernen sich. Schließlich steigen noch 9 kleine Kinder ein.“

„Wie alt ist der Busfahrer?“


 

Sofort verstummte das wirre Stimmengewirr der Gessihru und sie starrten Bulma an. „Wie alt ist der Busfahrer? Was soll den das für ein Frage sein?“ „Die Frage zu meiner Aufgabe. Es ist ein Rätsel, ein Zeitvertreib den wir bei mir zuhause immer wieder gespielt haben.“
 

Sie grinste als sie die verwirrten Gesichter der Wesen erblickte. *Ja, zerbricht euch nur den Kopf.* Sie kicherte als sie ihnen dabei zusah, wie sie rechneten und überlegten. „Grrrr! Na warte. Das kriegen wir raus!“ Gesagt getan holte Talbu eine kleine Tafel hervor und notierte die gehörten Zahlen. Addierte, subtrahierten, multiplizierte, dividierte und so weiter.
 

„Es muss ganz einfach sein.“ „Ein Klacks sagte sie.“ „Ob die Anzahl der Personen etwas damit zu tun hat?“ „Was hat denn die Anzahl der Personen mit dem Alter zu tun?“ „Was ist eigentlich ein Busfahrer?“  „Vielleicht nur die Männlichen Vertreter zählen.“ „Und dann ?“  „Und was sind Haltestellen?“ „Minus die Anzahl von Frauen?“ „Das ergibt doch keinen Sinn.“ „Überlegt weiter, es muss ganz einfach sein.“
 

*Ist es ja auch.* grinste Bulma in sich hinein. Immer noch diskutierend und rätselnd, achtete sie nicht mehr auf ihren Gefangenen, die sich langsam und leise aus dem Staub machten.
 

„Was für Idioten. Dabei ist es doch so einfach.“ kicherte sie und schlich weiter.
 

Immer noch tüftelten die Gessihru über das Rätsel von Bulma und hatten sogar schon Formeln angewandt um auf die Lösung zu kommen, als sich Belnea umblickte
 

„Äh, Leute...“ Doch keine Hörte auf sie. „Leute..“ wurde sie etwas lauter. „LEUTEEE!“ und sie blickten Belnea erbost an. „Was ist denn?!“ „Ich glaube wir haben etwas verloren.“ und sie blickten in die Richtung auf die Belnea zeigte. Ihre Beute war verschwunden. Erneut.
 


 

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Bulma rannte indessen wieder durch die endlos erscheinenden Gänge, des Erdreiches. Sie musste doch langsam mal den Ausgang erreichen. Wie auf Stichwort, sah sie in der Ferne einen kleinen leuchtenden Punkt, der mit jedem Schritt größer und heller wurde. Das musste der Ausgang sein. Überglücklich es doch noch geschafft zu haben, wen auch etwas verschmutzt und zerschrammt, erhöhte sie wieder ihr Tempo, lief der Rettung entgegen. Ihr Kraft kam mit einem mal wieder zurück und erfüllte jede Zelle ihres Körpers.
 

„Endlich! Endlich komme ich hier raus!“ rief sie triumphierend. Ihr Verfolger hatte sie komplett vergessen, in ihrer Euphorie. Endlich das Ende des Tunnel´s. „Geschafft!“ rief sie freudestrahlend, als sie hinaus trat und die Wärmer der Sonne auf ihrem Körper empfing. Es hatte sich wie eine Ewigkeit angefühlt, da unten in den Höhlen gewesen zu sein aber jetzt war sie Glücklich darüber wieder draußen und weg von den Gessihru zu sein.
 

Doch lange konnte sie sich nicht ausruhen. Nun galt es einen Weg zurück zum Raumschiff zu finden. Sie war auf einer Anhöhe wieder herausgekommen und lief zum Ende des Platos. Unter sich erkannte sie den befestigten Weg,welcher zu dem großen Gebäude führte. Wen sie diesen in die entgegengesetzte Richtung lief und darauf achtet, von niemanden entdeckt zu werden und somit unbemerkt zurück auf Schiff zu kommen, dann hatte sie heute wirklich Schwein in allem gehabt.
 

Doch lange, währte ihr Hoffnung nicht, als sie wieder Geräusche hinter sich war nahm. „Geben die nie auf?! Wie die Pest.“ und sie rutschte den Abhang hinunter und direkt auf den Weg. Niemand zu sehen. „Da!“ 6 Gesichter waren von oben auf sie gerichtet. „Schnappt sie euch, diese miese Betrügerin!“ und erneut war sie auf der Flucht, die Alien´s fest im Nacken spürend.
 

*Wohin, wohin, wohin ? Solange mir diese Biester am Hacken kleben, kann ich nicht zurück.....Da. Eine große Felsformation. Nichts wie hin.* und behände schwang sie sich über das Gestein und blieb dahinter sitzen. Aber was nun? Was ist wen sie sie wieder fanden? Sie konnte sich nicht erneut mit einem Deal herausreden. Die waren stink sauer und womöglich auch noch angepisst. Dieselmal war alles aus.
 

Aus. Vorbei.

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„Hey! Was habt ihr hier zu suchen?“ Bulma schreckte auf. Aber das war doch.... Unmöglich. Waren sie etwa schon wieder zurück ? Sie lugte erneut vorsichtig über die Felsen und glaubte das ein ganzer Berg von ihren Schulter gefallen wäre.
 

Doch da standen sie. Leibhaftig und mit all ihrer Stärker. Nappa und Radditz. Wie 2 Türsteher vor den zu Salzsäulen erstarrten Gessihru. Aber wo war Vegeta? Hatte er noch etwas zu erledigen gehabt und die anderen beiden Vorgeschickt um nach ihr zu sehen?
 

Beide hatten sich vor den Felsen aufgebaut und blickten hämisch auf die Gessihru nieder. Diese waren ganz klein geworden und  so still, wie schon lange nicht mehr. Doch etwas sagte Bulma, das sie nicht ganz verschont bleiben würde. Es war, als hinge eine dunkle Wolke über ihr und dessen Gewitter jeden Moment los brechen würde. Mit Blitz und Donner.
 

„NA? Wir hören.“ gab Nappa spottend von sich. Sein Schnurrbart hatteeinen Sprung nach oben gemacht, als sich  Talbu versuchte zaghaft zu erklären. „Wir..ähm..also wir.“ Es war doch ein eher klägliches Unterfangen seitens des jungen Gessihru.
 

„Solltet ihr nicht im Hangar sein und euch dort um die Schiffe kümmern oder... hab ich da was falsch verstanden?“ „Nein.. Meister Radditz.. Es ist unsere Aufgabe.. da hab ihr Recht.. Aber...“ bestätigte Keska, ebenfalls klein laut.
 

„Aber?“ gar dröhnend hallt Nappa´s Stimme über die kleinen Wesen hinweg.
 

Die Gessihru blickte unschlüssig zwischen sich hin und her, versuchten jeglichen Augenkontakt zu den Männern zu unterbinden, doch blieben ihren Bemühungen fruchtlos.
 

„NA los. Antwortet! Wer hat euch  den Befehl oder die Erlaubnis gegen, euren Posten zu verlassen und herum zu laufen?“
 

Die Alien´s wurden immer angespannter unter den strengen Blicken ihrer gegenüber.
 

Bulma merkte wie unruhig sie wurde, je länger sie dieser Tortur ausgesetzt waren. Nur zu gut konnte sie sich erinnern, als Vegeta sie so unter Druck gesetzt hatte. Wesen, die einen schwachen Geist besaßen, würden unter der Belastung zusammenbrechen und alles tun, was ihre Peiniger von ihnen verlangten, nur  um ihr erneut zu entgehen. Würden sie den Männer sagen, dass sie es war, die sie gesehen und verfolgt hatten? War ihr Angst größer, als ihr Wunsch nach Geld? War ihrer Angst vor den Saiyajin´s so groß, das sie zerbrechen würden, mit dem Wissen um Bulma? Dann konnte sie ihr ganzes Vorhaben in den Sand setzen, unbeschadet und unbemerkt zum Schiff zurückzukehren.
 

Sie wollte sich verkrümeln, auf´s neue eine Situation zu ihrem Vorteil nutzen und so hoffentlich unbeschadet aus der Sache raus zu kommen. Doch... hielt sie etwas zurück, als ihrer blauen Opale ihre kleinen Peiniger erblickten. Sie wusste nicht warum, was sie dazu bewog hier zu bleiben, anstatt die Flucht zu ergreifen und somit sich in Sicherheit zu begeben. In die Sicherheit des Raumschiffes. Der Anblick, welcher sich ihr Bot, setzte etwas in ihr Frei. Setzten diese 6 kleinen Wesen frei, die vor Angst im Boden versank. Eigentlich hätte sie sich freuen müssen, das sie von den Saiyajin´s den Marsch geblasen bekamen, doch als sie ihre kleinen Widersacher ansah, verflog der anfänglich Zorn und Schadenfreude  und wurde durch etwas anderes ersetzt.
 

Mitgefühl, bedauern. Bedauern darüber, das diese Wesen für sie nun gerade standen. Gerade für etwas, worüber ihr Peiniger nur rätseln konnten. Sollte sie was tun? Sich zeigen und alle Schuld von ihnen nehmen? Auf sich?
 

„NA, sieh mal einer an. Wen haben wir den da?“ hörte sie eine dunkle Stimme, bedrohlich zu ihr sprechen und ihr wurde schlagartig eiskalt. „Solltest du nicht im Schiff bleiben, sowie ich es dir befohlen hatte?“ Ihr Atem stockte als sie sich langsam umwand, während der Gedanke, welches Wesen hinter ihr Stand, in ihren Geist versickerte. Sie glaubte zu fallen in eine ewig währende Dunkelheit die sie umschlang als Schwarze Kristalle, die alles Licht verschluckte, sie fesselten . Sein Gesicht war ihrem wieder so nahe gewesen, das Bulma sein boshaftes Grinsen auf der Haut spüren konnte. „Oder muss ich dir erst Schmerzen zufügen?“ Ein stechen durchlief ihre Arme, als wjene hart und grob nach hinten gebogen wurden, so das ihr plötzlich die Luft weg blieb.
 

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„Also wirklich. Hat man euch neunmalklugen Plagen nicht beigebracht das die eigene Neugier, der Tod sein kann oder müssen wir diese Lektion für euch Extra nochmal wiederholen?“ und Vegeta trat mit einer sich krümmenden Bulma, aus dem Schatten des Felsens hervor und kam mit ihr näher. Sein Gesichtsausdruck glich eine Statur. Unergründlich, unerschütterlich festgefahren in seiner Mimik, einer steifen Maske gleich. Er achtet nicht auf die wimmernden Geräusche und das schluchzen seiner Gefangen. Zu sehr überwog sein Zorn und die Anmaßung welche sich das Mädchen herausgenommen hatten, sich seinem Befehl widersetzt zu haben. Das würde Konsequenzen haben. Gewaltige Konsequenzen.
 

Kaum bei seinen Untergeben angekommen, warf er Bulma vor die Füße der Saiyajin´s und Gessihru und blickte sie aus schwarzen Opalen an, die nichts als Missbilligung und Verachtung wieder spiegelten.
 

„Auch dir habe ich das mehr als explizit eingetrichtert  Erdling und auch was passiert wen man sich mir widersetzt oder gar meinen Plänen in die Quere kommt.“ und als Zeichen, für seine Worte spukte er Bulma vor die Füße, als sie sich zu ihnen umgewandt hatte.
 

Sie sah ihn zornig an. War es etwa ihre Schuld?! „Was hätte ich den tun sollen?! Diese Viecher wollten mir ans Leder, mich verkaufen.“
 

„Ich hatte dich gewarnt.“ sprach Vegeta emotionslos „Und wer nicht hören will, muss die Konsequenzen für sein Handeln selbst tragen. Hier wird niemandem etwas geschenkt. Niemand wird dir helfen. Wen du das denkst, dann bist du naiver als ich dachte.“
 

„Aber ich habe doch nichts getan! Ich-“ begann Bulma zu argumentieren, sich zu rechtfertigen für ihr Handeln, doch wurde sie von einem ungehaltenen Saiyajin barsch unterbrochen.
 

„Eben! Du hast „nichts“ getan. Du hast nichts unternommen, um unentdeckt zu bleiben. Nichts getan um zu verhindern, das dich ein andere als wir entdeckt. Erkennt was du bist! Stattdessen, hast du dich gezeigt.  Bist vor diesen kleinen Scheißer´n in Panik davongerannt, wie ein Feigling!“ Die Gessihru blickten bedrückt zu Boden. Sie waren es gewöhnt solche Bemerkungen über sich ergehen zu lassen. Vegeta knurrte und sein mürrisches Gesicht wurde ernster. “Jetzt müssen Wir den Schaden begrenzen, den du durch dein unüberlegtes Handeln und deine Dummheit angerichtet hast. Dabei haben wir besseres und wichtigeres zu tun, als deine Fehler wieder auszubügeln.“
 

Dumm? Sie und Dumm?! Ein Feigling?! Das war die Höhe. Doch Vegeta knurrte nur und brachte sie somit erneut zum Schweigen. Er hatte Bulma scharf angesehen und es lag soviel Kälte darin das es Bulma fröstelte. Sie sollte sich vorsehen. Vegeta war geladen und zum äußerten angespannt. Auch wenn man es nicht sah, so konnte man spüren das du Luft um sie herum geladen, gar in Aufruhr war.
 

Eine Wand aus Eis war zwischen ihr und Vegeta. Trennt das fühlende von dem gefühllosen Wesen. Trennte Wärme von Kälte. Zwei Wesen, zweier Welten. Äußerlich sich so gleich und doch im Innern so unterschiedlich.
 

Dann wand er sich den Gessihru zu, welche zusammenzuckten und sich enger aneinander rückten, als sein strenger und kalter Blick auf ihnen ruhte. „Und nun ….zu euch.“ grollte er und trat, die Arme verschränkt vor die Wesen, weiter eine Miene die nichts gutes erahnen ließ.
 

„Wer von euch hatte den schlauen Einfall mein Schiff zu betreten?“ Keiner antwortet. „Oder lasst mich anders Fragen. Wieso habt ihr euch an unserem Eigentum zu schaffen gemacht?“ Wieder nichts. Bulma war ein klein wenig verwirrt. Meinten sie mit Eigentum das Schiff und alles was darin war, eingeschlossen sie? Sie war ein Eigentum? Das war ja ein Sprung. Vom Werkzeug zum Eigentum. Sie gehörte ihnen doch nicht! „NA? Keiner? Will wirklich keiner es getan haben? Keiner etwas sagen?“ Er schritt sie ab, wie ein Kommandant seine Soldaten und bedachte jeden aus den Augenwinkel. Doch wer hätte sich schon gerne diesem Blick ausgeliefert?
 

Die Gessihru vermieden es ihn anzusehen, blickten nur auf den Boden, ihre Füße, sowie Hände. Bulma fühlte mit diesen kleinen Kreaturen. Egal wie schrecklich es war, von ihnen verfolgt zu werden, oder gar was sie mit Bulma vor hatten - So etwas hatten sie nicht verdient.
 

„Gut. Da sich bisher noch niemand gemeldet hat, „ und er Schloss die Augen,“ werden wir die Angelegenheit anders angehen. Vielleicht lockert das eure Zungen.“ Ein dämonisches Grinsen ließ sowohl die Gessihru als auch Bulma zusammenzucken. Was ging ihm den jetzt für eine perfide Idee durch den Kopf?
 

*Dies soll auch für dich eine Warnung sein, meine Liebe. Deine eigentlich Strafe folgt noch, bis dahin wird dies deine Sein. Sie zu, wie sie deinetwegen Leiden müssen. Leide mit ihnen.*
 

Er wand seinen Haupt den anderen Saiyajins zu, welche ebenfalls dieses hämische Grinsen trugen, liebten sie doch die Art von Vegeta mit seinen Opfern zu spielen, ohne ihnen zu sagen, was er plante.
 

„Nappa, wie gut sind deine Fähigkeiten im filetieren noch?“ Der Hüne lachte und sah diebisch zu den Gessihru, die große Augen bei dem Wort „filetieren“ bekamen. Nein, er wollte doch nicht wirklich das was Bulma ahnte.
 

„Hm, dürfte nicht mal ne Minute dauern. Geht Ratz fatz bei denen.“ und sein Grinsen wurde dreckiger. *Nein, das konnte doch nicht deren ernst sein?!*
 

„Sehr gut und Radditz ? Meinst du, das du dein Schaschlick noch genauso gut hinbekommst wie letztes mal?“
 

Schaschlick ? Die wollen die wirklich...

Angesprochener trat nun neben Vegeta und begutachtet die Gessihru wie Vieh auf einer Messe.
 

*Nein, das dürfen sie nicht…Sie haben doch nichts getan. Sie dürfen nicht. Es war doch meine Schuld. Warum?* In Bulma stieg der ekel hoch, als sie daran dachte, was sie mit ihren Verfolgern vorhatten. Diese wiederum zitterten noch mehr und vermeiden es, einen Laut von sich zu geben. Der Schock über ihr neues Schiksal, hatte sie gelähmt
 

„Das müsste eigentlich gehen. Sind zwar ein wenig mager aber...“ und sein Blick wanderte an ihnen ab. „Wen ein, zwei fehlen, fällt das nicht so sonderlich auf. Sterben eh weg wie die Fliegen und nerven tun sie auch noch.“
 

Der Saiyajin grinste wölfisch, packte eines der Nagetier an seiner Weste, hob es an und begutachtet es von allen Seiten.  Bulmas blaue Opale weiteten sich, als sie erkannte wen sie der Saiyajin ausgesucht hatte. Es war Shima. Die quirligste der Gruppe. Sie war in eine Schockstarre verfallen, zog ihre Gliedmaßen an und zitterte am ganzen Körper. Ihren Schweif hatte sie angezogen und fest an ihren Körper gepresst.
 

*Nicht sie. Nicht sie, bitte.* Bulma starrte auf das eingesunken Häuflein Elend, welches Radditz wie ein Trophäe in den Händen hielt. Sie hatte großes Mitleid, mit den Gesssihru bekommen, wusste sie doch wie es war von ihnen in die Enge gedrängt, bedroht zu werden. *Das kann ich nicht zulassen.*
 

„Wir müssen ja schließlich noch ein Maul mehr stopfen um alle satt zu bekommen.“ wobei er abschätzig zu Bulma sah.
 

In ihr stieg allmählich die Übelkeit. Nie im Leben würde sie etwas von dem essen, was dieses Typen gekocht, gebrutzelt oder sonst fabriziert haben.
 

„Einverstanden. Such noch einen aus. Je mehr, desto besser.“ gab Vegeta spottend von sich. Ihm schien das Leben der kleinen Wesen vollkommen kalt zu lassen
 

Radditz kam seiner Aufforderung nur zu gerne nach und begutachtete erneut seine „Auswahl“.

Nappa lachte bei dessen tun während Vegeta sich von dem Schauspiel ab wand und auf den Hünen zuschritt. Er bedachte Bulma keines Blickes mehr, so als wäre sie ihm egal geworden.
 

Die Gesshiru taten nichts um ihrer Kameradin zu helfen, saß die Angst wohl doch zu tief vor den Saiyajins und dem, was mit ihnen angestellt werden soll.
 

Radditz blick war nun auf Jonzana gerichtet. „Der sieht auch gut aus aber ich glaube das wir noch einen brauchen werden.“ sagte er einfach so beiläufig als wenn er einkaufen gehen würde. Wie Ware, gar Lebensmittel wurden sie gehandelt und behandelt.

*Aufhören..*
 

„Dann nimm sie doch alle gleich mit, dann gibt es wenigsten mal wieder frisch Fleisch.“ Nappa leckte sich beiläufig über die Lippen. Die Vorstelllug mal wieder was „richtiges“ als diese blöden Riegel zwischen die Zähne zu bekommen, war ein großer Anreiz und ein wohlwollender Gedanke. Radditz war im Inbegriff nach dem zitternden Fellknäuel zu greifen..
 

„Halt!“


 

Der Saiyajin hielt in seiner Bewegung inne und sah, genau wie Nappa und Vegeta zu jener Person, welche sich geäußert hatte.

„Lass sie runter.“ Überrascht hob der Krieger eine Augenbraue als er das Mädchen ansah, welches sich wieder aufgerichtet hatte und vor die kleinen Wesen, die Arme schützend ausgebreitet, gestellt hatte. Ihr Blick war direkt auf Radditz gerichtet und in ihnen funkelte etwas, was Zorn widerspiegelte. Zorn und Abscheu. Abscheu gegen die Aktion der Männer. Gegen das, was sie zu tun gedenken.
 

„Lass sie runter.“ Shima blickte zu Bulma und konnte nicht glauben was diese gesagt hatte oder gerade tat. Genauso dachten die anderen Gesshiru, die sie ebenfalls überrascht, gar ungläubig ansahen. Sie half ihnen aberwarum ? Warum ihnen ? Sie hatten sie doch gejagt und schreckliches mit ihr vor gehabt. Wieso tat sie es?
 

Radditz sah sie inzwischen grinsend an. Versuchte sie doch ihm gerade Befehle zu erteilen oder sich gar ihm in den Weg zu stellen? Sie, ein dummes schwaches Erdenmädchen? Bei diesen Gedanken, begann er zu lachen und auf Bulma zu zutreten, welche ihn immer noch mit strengen Blick, aufspießen wollte.
 

„Lass sie sofort runter.“ gab sie leise, eine Spur schärfer von sich.
 

Doch der Saiyajin grinste sie nur weiterhin an „Sag mir, meine Liebe, was sollte mich dazu bringen dieses Gewürm wieder runter zu lassen? Dein jämmerliches Auftreten oder deine gar, ach so wohl gewählten Worte.“
 

Er schüttelte das pelzige Wesen, welches begonnen hatte zu quieken und immer mehr zu zittern begann. Bulma verengte ihr Augen noch mehr, schmerzte es sie doch Shima so leiden zu sehen. Sie hatte wirklich Angst auf dem Esstisch zu landen, genauso wie alle anderen. Diese Krieger waren grausam und abartig. Wer wusste schon ob auch andere Arten, dieser Folter zum Opfer gefallen waren. Doch bei den Saiyajins musste sie sich auf alles gefasst machen.
 

Jedoch, in einem günstigen Moment raffte die Gessihru all ihren noch vorhandenen Mut zusammen, wand ihr Haupt um und biss dem Saiyajin kräftig in seine Pranke. Erschrocken ließ dieser sie los, heulte kurz auf und rieb sich über die Schmerzende Stelle.
 

„Du miese kleine Wanze!“ und sogleich wollte er sich auf Shima stürzen, die sich jedoch schützend hinter Bulma gestellt hatte und an ihrem Bein fest klammerte. Sie wusste instinktiv, das es hinter diesem Wesen sicher war. Auch wen sie noch so schwach wirkte, war ihr Wille doch ungemein Stark. Sie stellte sich diesen Kriegern mutig entgegen, trotz der Tatsache sich selbst dem Tod auszuliefern. Radditz wollte abermals nach dem Nagetier greifen, als seien Hand fort geschlagen wurde und blaue Opale ihn geladen ansahen.
 

„Ich werde nicht zulassen, das du sie oder einen der anderen in einen Kochtopf steckst oder sie gar gebraten werden. Sie haben euch nicht´s getan also hört auf ihnen zu drohen, sie zu verspeisen. Dieser Gedanke... ist ja eklig. Wen ich nur daran denke wird mir schon übel.“ Sie schüttelte sich.
 

„Und wen es sein muss, werdet ihr wohl oder übel an mir vorbei müssen. Ich werde nicht zulassen das einer von euch sie abermals in seine dreckigen Hände bekommt.“ Die Gessihru bekam große Augen, beiBulma´s Worten.
 

Radditz bedachte sie mit einem abwertenden Blick, lachte aber dann bei ihren Worten auf. „Ach ja meinst du? Seid wann spielst du den Moralapostel ? Nochmal zum mitschreiben für dich, Kleine. Schon vergessen, wir sind hier auf einem dir unbekannten Planeten. Umgeben von Wesen die dich in Null Komma nix erledigen können. Selbst die Flachflöten, die sich wie kleine Baby´s hinter dir verstecken, könnten dich K.O. Schlagen. Dementsprechend, hast du hier nichts zu melden.“ und er blickte zu Shima, welche sich fester in Bulma´s Hosenbein vergriffen hatte. Der Schreck saß immer noch tief, so wie die Tatsache dem Schicksal gerade noch entkommen zu sein.
 

„Und überhaupt, was interessiert dich das Schicksal dieser Würstchen? Sollte es nicht eher in deinem Sinn liegen, sie zu bestrafen, dafür das sie dich verfolgt haben? So wie du aussiehst, waren sie nicht zimperlich mit dir.“ und dunkle Augen beäugten ihr jetziges Erscheinungsbild. Verdreckt und mit zerrissen Kleidern, stand sie vor den Saiyajin´s.
 

Bulma schluckte.

„NA? Hat´s dir die Sprache verschlagen?“ und er grinste Bulma wieder an.
 

Sie musste sich was anderes einfallen lassen. Irgendetwas. Sie begann nervös zu werden unter der wachsenden Anspannung
 

„He, he. Wirklich köstlich. Die kleine amüsiert einen echt.“
 

Bulma glaubte gleich zu explodieren. *NA warte, du aufgeblasener Fatzke. Dir wird gleich das Lachen vergehen.*
 

„Also?“ fragte Radditz belustigt. „Was wirst du tun um mich zu überzeugen? Mich wieder schlagen oder was?“ und er zeigte ihr provokant eine Gesichtshälfte.
 

Noch immer sah Bulma ihn boshaft an. Sie hatte es zwar versprochen, das sie die Befehle von ihnen befolgte und an ihrer Seite blieb aber dennoch würde sie sich nicht zu so etwas herablassen. Nie ein fremdes Leben nehmen oder es gar als Nahrungsquelle ansehen. Doch wen das die einzige Möglichkeit war, diese Männer davon abzuhalten den Gessihru Schaden zuzufügen, dann musste es sein, selbst auf die Gefahr hin, das sie selbst dafür zahlen müsste was passieren würde.
 

„Wie du willst.“ und sie grinsten den Saiyajin wohl wissend an.
 

Radditz schaute ungläubig drein, als er ihre Anspannung sah und fühlte. Was hatte sie den jetzt vor? „Wen du sie haben willst,“ sie schluckte den Kloß in ihrem Hals hinunter, hatte sie sich die letzten Worte gut überlegt“ dann musst du zuerst mich töten.“
 

Skepsis lag in dem dunklen Augenpaar welches das Mädchen musterte. Hatte sie jetzt völlig den Verstand verloren?
 

„Ich glaub bei dir ist ne Schraube locker kleines. Du würdest dein Leben, für diese Käfer opfern, nur damit sie nicht im Topf landen?“
 

Sie nickte, immer noch diese selbstsicheren Blick auf Radditz gerichtet. Für ihn, sowie die anderen beiden, war so eine Reaktion, gar Aktion etwas vollkommen Hirnverbranntes. In ihrer Welt war jeder für sich selbst verantwortlich, jeder musste mit den Konsequenzen für sein Handeln selber umgehen. Strafen wurden allein ertragen, Lektionen selber gelernt, Schmerzen alleine gespürt. Jeder war sich selbst der nächste. Für sich selbst verantwortlich. So zumindest war es unter Freezer immer gewesen, doch dieses Wesen tat etwas, was man als vergebliche Liebes mühen bezeichnen würde. Wieso schütze sie diese minderen Kreaturen? Sie hatten sie verkaufen wollen, ohne auf sie Rücksicht genommen zu haben. Hatten sie verletzt. Erwartete sie dafür etwas als Gegenleistung? Dafür das sie diese kleinen Kriecher gerettet hatte?
 

Vegeta verwirrte die Aktion von Bulma, konnte nicht einordnen oder gar einschätzen, weshalb sie es tat? Es war ihm ein Rätsel. Er dachte zurück, tauchte in seine Erinnerung ein. An jenen Zeitpunkt als er alleine mit ihr war. Wie sie verletzt vor ihm stand, schwach und kurz vor der Ohnmacht. Auch da hatte er diesen Blick gesehen. Diesen Blick des Stolzes.
 

Er hatte ihre Verletzungen damals nur verarztet, um seine Pläne nicht zu gefährden. Er hatte es nicht aus Mitleid getan. Einzig und allein der nutzen jenes Wesen, spielte da eine Rolle.
 

Doch hier.. war es reines Mitgefühl. Mitleid, mit einer niederen Rasse. Auswechselbar, schwach,mickrig. Ungeziefer gleich. Wie erbärmlich, mit solchen Wesen Mitgefühl zu haben.
 

Die Gessihru waren, wie Bulma durch  einen Schwur an die Saiyjain´s gebunden. Einer der ersten Rasse, die die Macht ihres Volkes als höchste erkannt hatten und sich ihr unterordneten. Sie verbesserten die Raumkapseln der Tsufurujin und  bauten weitere. Schwächliche Wesen, die Schutz von ihnen erwarteten im Austausch für Technologie und Rohstoffe.  Klein, unbedeutend und doch mit so einem Wissen behaftet, stellte sie König Vegeta in seine Dienste, um sich jenes  Wissen zu eigen zu machen und doch waren die Gessihru  ein essentieller Bestandteil der Herstellung und Reparatur jener Maschine. Nervige Kakerlaken, die doch weiterhin im Dienste des Königshauses und somit Vegeta unterstanden. Selbst wen es jene nicht mehr gab, reichte der Prinz bei weitem als Repräsentant aus. Allein ihre Fähigkeiten zu nutzen und nicht, um ihre Rasse am Leben zu erhalten. Das war der einzige Gedanke seines Vater´s damals.
 

Doch dieses Erdenweib tat dies nicht um sich etwas daraus zu erhoffen. Einzig ihrer Worte folgend „Ihr Leben vor dem unabdingbaren Tod zu bewahren.“ Das Leben von Armseligen Kreaturen. Schwach. Unwürdig.
 

Doch war es auch so simpel, das eine niedere Rasse eine andere in Schutz nahm. Das sie sich gegenRadditz stellte, nur um diese Ratten, vor einem unabdingbaren Schicksal zu bewahren war so.....so…
 

Schwach brauchte Schwach.


 

Und doch zeugte ihr Blick, das sie nicht schwach war. Das sie, trotz ihrer mickrigen Kräfte nichts unversucht lassen würde um Radditz aufzuhalten, selbst wen es ihr das Leben kosten würde. Stark und unbeugsam, wie er es einst gesehen hatte, als sie sich ihm entgegenstellte hatte. Vielleicht würde sie sogar soweit gehen sie alle zu verraten. Seine Pläne vereiteln und sie alle dem Tod ausliefern.
 

Sie war schlau, mitunter sogar gerissen. Stolz, unbeugsam. Selbst jetzt, widerstand sie.
 

Es war zum einen faszinierend diesem Schauspiel zweier Gestirne zuzusehen, die unterschiedlichernicht sein konnten und doch…
 

Sie hatten wichtigeres zu tun, als sie damit aufzuhalten. Einem gar belanglosen und zeitraubendem Debakel, denn keiner der Kontrahenten verlieren wollte. Es würde noch genügend Gelegenheiten geben, sie ihren Fehler spüren zulassen. Genug Lektionen die sie lernen musste um zu begreifen, das ihr altes Leben vorbei war. Das sie sich unterzuordnen, gehorchen und zu folgen hatte. Das Ungehorsam und Fehler, hart bestraft wurden.
 

Genug Zeit um ihr das Leben zur Hölle zu machen.

 
 

************************************************

„Radditz, lass gut sein.“ Die beiden zuckten zusammen und blickten zu Vegeta. Bulma sah in schwarze Opale, die sie festnagelten und ein kalter Schauer ihr den Rücken runter jagten.
 

„WAS?!“
 

„Vegeta, hast du sie nicht mehr alle?“ Radditz war auf ihn zu gestapft und starrte ihn ungläubig an.
 

„Das können wir uns nicht entgehen lassen. Wir hatten schon lange nicht´s mehr richtiges im Magen. Ich hab genug von diesem Chemifraß. Warum also soll ich es plötzlich sein lassen?!“
 

Doch Vegeta sah ihn ausdruckslos an und knurrte.
 

„Dein Magen scheint dir wohl gerade wichtiger zu sein als unsere Mission. Fein, tu was du nicht lassen kannst.“ und Vegeta schloss die Augen und ein Grinsne entstand auf seinen Zügen. „Vorausgesetzt, du traust es dir zu das Mädchen zu töten.“
 

Der langhaarige Saiyajin blickte Vegeta unverständlich an. „Aber....“ Sie brauchten das Mädchen doch., wen der Plan Vegeta´s funktionieren wollte. Warum sagte er das ?
 

„Gut erkannt. Also?“
 

Knurrend und missmutig wand er sich von Bulma ab und schritt an Vegeta vorbei, welcher ihm Schmunzelnd nachsah.
 

Dann Blickte der Prinz noch einmal zu Bulma. Einen Blick, welcher Wasser gefrieren lassen konnte. „Um dich, werde ich mich später kümmern. Ganz in aller Ruhe, kleine Onna.“ Seine Stimme war so rau gewesen, wie Schleifpapier. Bulma zitterte bei seinen Worten, doch war ihr noch etwas aufgefallenen. In seinem Blick lag etwas. Schwer zu deuten und doch erkennbar, für jene die genauer hin sahen. Die mehr in solchen Augen lesen konnten. War es...Enttäuschung?
 

Dann glitten Vegeta´s schwarze Kristalle zu den Gessihru. „Und Ihr,"wobei es sich mehr wie ein knurren anhörte,“Bringt sie zum Schiff zurück, ohne das schon wieder der halb Hofstaat hinter unserem Großmaul hinterher renne muss.“
 

Bulma lief rot an, was Vegeta schmunzeln ließ. Ihr einen letztem mal seine Aufmerksamkeit schenkend aus schwarzen Gefilden ansah, wanden sich die Männer um und liefen weiter Richtung Hangar.
 

******************************************

Bulma stand da wie versteinert. Es war als wäre etwas in ihr verloren gegangen. Den Respekt, welchen sie sich so hart erarbeitet hatte. Er schien mit einem Mal, völlig unbedeutend geworden zu sein. Als hätte ihre Aktion, die Gessihru vor einem grausigem Schicksal zu bewahren, alles vernichtet und sie wieder bei Null anfangen lassen. War es so verwerflich für Vegeta, ein anderes Leben zu retten? Ein, wie er es nennen würde „minderwertiges Wesen“ das Leben zu schenken, es vor dem Tod zu bewahren als es in jenen auszuliefern?
 

Sie würde vielleicht nie verstehen, wie sie die Welt um sich herum sahen. Doch auch sie würden nie verstehen, wie Bulma sie sah. Jedes Wesen hatte ein Recht auf Leben.
 

Jedes? Also auch Freezer ? Doch hatte er Leben genommen. Befohlen die Menschheit auszumerzen. Und die Saiyajin´s? Sie hatten es schon immer getan. Seid Anbeginn ihrer Geschichte, so wie sie es in ihren Erinnerungen trug. Oder wurden sie zu dem gemacht und waren früher vielleicht ganz anders gewesen?
 

Vielleicht wussten nicht einmal sie selber es. Wussten nichts über die weit entfernte Vergangenheit ihres Volkes. Aber ab wann konnte man sagen, wer Leben durfte und wer nicht? Jene die Leben retten, durften leben? Die Ihr Leben Rechtschaffen und gut waren?
 

Jene die andere auslöschten, mussten sterben? Die ein schwarzes Herz in sich trugen und Mitleid nicht fühlen konnten?
 

Oder jene die andere auslöschten um wiederum andere zu beschützen?
 

Oder gar die, die nichts taten und sich aus allen heraus hielten?
 

Wer hatte das Recht zu entscheiden, wer welchem Schicksal erlag? Wer richtet über unsere Taten? Waren es nicht genau jene Taten die uns zu dem machten was wir sind? Was wir waren? Die zeigten wer wir wirklich waren? Die uns unsere wahres Potenzial noch offenbarten?
 

Gedanken, die nicht einfach zu deuten waren.
 

Ein zupfen an ihrem Hosenbein, holte Bulma aus ihren Gedanken. Verwirrt blickte sie auf und hinunter, in das Gesicht von Shima, die sie fragend ansah. Sie hatte sich immer noch an ihrem Hosenbein geklammert und sah sie aus großen Augen an.
 

„D-danke.“ gab sie leise von sich. „Danke, das du uns das Leben gerettet hast.“ Es klang wie bei einem Kind, das man vor Schlägern aus den höheren Klassen beschützt hatte.
 

Bulma lächelte, hockte  sich zu Shima hinunter und streichelte der Gessihru einmal durch das Fell. Trotz das es recht borstig aussah, war es doch weich und seidig. „Gern geschehen.“
 

„Aber warum?“ Sie blickte in Kasma´s Augen.
 

„Warum?“ Sie nickten. „Ich.. ich weiß es nicht genau. Vielleicht weil ich es für richtig befand. Ich konnte nicht zulassen, das sie auch etwas antaten. Schließlich, hatte ihr nichts verbrochen.“
 

„Aber wir wollten dich verkaufen und wir haben uns einen Spaß daraus gemacht, dich zu jagen.“ gab Keska kleinlaut von sich. „Wäre es dir da nicht Recht gewesen, wen sie uns getötete hätten, anstatt das du dir noch mehr Ärger auf den Hals hetzt um uns zu Schützen?“
 

Bulma lächelte. Sie waren doch ganz niedlich, gar kleinen Kindern gleich. „Glaubt mir zu Anfang war es auch so. Ich war so sauer und hätte euch am liebsten selbst zur Schnecke gemacht. Zu Sushi verarbeite oder was mir sonst so eingefallen wäre.  Das hätte bestimmt auch jeder andere gemacht, der sich in der gleichen Situation befunden hätte  aber.. ein guter Freund hätte genauso gehandelt wie ich es  vorhin tat. Er war einfach zu Nett und Naiv gewesen und hat in jedem nur das gute gesehen. Das hat sich meist bewahrheitet, wodurch wir viele neue Freunde fanden. Vielleicht hat sein Verhalten auf uns ein wenig abgefärbt oder ich wollte dadurch die Erinnerung an ihn fest halten.“ Shima sah Bulma besorgt an.
 

„Dein Freund.. ist er etwa?“ sie wollte es lieber nicht aussprechen, was sie dachte. Bulma  nickte. Betreten blickten die Gessihru zu Boden.
 

„Tut uns Leid.“ gab Belnea leise von sich.

„Das braucht es nicht.“ Sie lächelt das kleine Wesen an. „Ich wusste nur, wen ich nichts unternommen hätte, hätte er es mir bestimmt übel genommen. Er liebte Tiere  über alles und euch hätte er bestimmt auch gemocht, wen ihr in getroffen hättet. Er war ein toller Kämpfer und mein bester Freund, den ich von Kindesbeinen an gekannt habe. Er war schon immer so anders gewesen und das haben wir alle so an ihm geliebt. Das er anderen verzeihen und vertrauen konnte.“ sie strich sich eine kleine Träne fort die sich ihren Weg erkämpfte hatte, fort.

„Ich bin mir sicher, er würde sich freuen das ich so gehandelt habe. Töten war nie sein Still, sondern immer ein fairer Kampf, Freundschaft und Zusammenhalt und solange ihr zusammenhaltet, so könnt auch ihr große Hindernisse bewältigen.“
 

Kashma sah sie mit großen Augen an begann dann aber zu lächeln.  
 

Ein warmes Gefühl durchlief Bulma. Es war gut, wieder mit jemanden reden zu können, der sich nicht als was bessere hielten. Jemanden der selber unter den Bemerkungen und Vorbehalten anderen litten und doch... Bulma machte es Traurig. Der Anblick dieser Alien´s stimmte sie melancholisch.
 

Währen ihre Freunde doch noch am Leben. Krillin, Yamchu, Tien, Chao-Zu, Son Goku, Chi Chi, Oolong…
 

Sie fehlten ihr. Sie fehlten ihr so schrecklich. Diese Saiyajin´s waren kein Ersatz für sie. Für das was ihr genommen worden war. Konnten nicht die leere füllen, die in ihrer Seele nun existierte.
 

Sie waren nicht wie Son Goku. So naiv, unwissend und  doch war er immer für einen da. Ein wahrer Freund und Kämpfer.
 

Wie Chi Chi, die mit ihrer doch fürsorglichen Art, mach einen auf die Palme bringen konnte und es doch nur gut immer meinte.
 

Wie Krillin, der doch immer wieder schlaue Einfälle hatte. Aber auch sehr aufbrausen sein konnte.
 

Und Yamchu.. Bei den Gedanken an ihn, verkrampfte sich ihr Herz.. Er hatte ihr Wärme gegeben. Geborgenheit. Das Gefühl geliebt zu werden. Alles was sich jeder gewünscht hätte und doch.. hat Bulma immer etwas gefehlt in seiner Nähe.
 

Der Gedanke, die einzige in seinem Leben zu sein. Nur sie und sonst keine andere zu sehen und sich niemals unterkriegen zu lassen. Stark, eisern, ein unbändiges Wesen. So wie...wie Vegeta. Wie er....
 

Kurz weitet sich ihre Augen und sie schüttelte den Gedanken bei Seite. Es war ein schlechter Zeitpunkt um sich über den Saiyajinprinzen Gedanken zu machen. Sie war ihm egal und so sollte es vielleicht auch  bleiben. Sie hatte ihn enttäuscht mit ihrem Handeln.
 

Die junge Frau  sah zu den Nageltieren, welche sich aufgeregt unterhielten. Sie lächelten und strahlten wieder  eine solche Lebensfreude aus.  So wie zuvor. Bei ihrem Spiel mit Bulma. Sie waren wie Kinder. Unbedarft und verspielt. Ein bitteres Lächeln umspielte ihre Lippen.
 

*Wenigsten hatten die Gessihru sich. Vielleicht waren es Geschwister, Freunde, Verwandte.* Bulma beneidete sie. Sie hatten immerhin jemanden. Immer. Und sie? Wo war ihre Freude hin?
 

„Wir wollen uns bei dir bedanken.“ Bulma schreckte auf. Erneut war sie ihren Gedanken erliegen gewiesen.
 

Sie winkte ab. „Ach, das müsst ihr nicht.“
 

„Doch. Dafür das uns davor bewahrt hast als Schmorbraten zu enden.“
 

„Daher haben wir beschlossen, dir zu helfen. Als Ausgleich dafür.“
 

„Aber zuerst sollten wir den Weg zurück nehmen, damit du noch rechtzeitig wieder beim Schiff ankommst.“ Noch völlig verblüfft, ließ sie sich von den kleinen Wesen führen. Sie schubsten und zogen Bulma an den Hosenbeinen, einen kleinen schmalen Pfad auf das Plato zurück, an dessen Eingang das riesige Insekt wartend wache hielt.
 

Kaum das sie es passiert hatten, setzte es sich ebenfalls in Bewegung und lief, wie ein braver Hund, neben ihnen her.
 

„Und, wie soll eure Hilfe aussehen?“ hakte Bulma nach, als das Licht der Sonne verschwunden und sie wieder in die Dunkelheit der Tunnel eintauchten.
 

„Wir werden dir ein paar von unseren Fressalien abgeben. Das sind wir dir schuldig.“
 

Ein Aufschrei ließ die Gruppe stoppen und alle sahen zu Bulma, welche sich den Fuß hielt und auf einem Bein hüpfte.
 

„Sei Vorsichtig. Hier liegen überall Steine.“ warnte sie Talbu.
 

„Danke, für die Warnung. Hätte ich jetzt nicht gedacht.“ brachte sie zerknirscht hervor und setzte ihren Fuß wieder ab, kramte in ihrer Weste nach der Taschenlampe und schaltete sie ein.
 

Sie liefen weiter, erzählten sich dies und das. Vor allem erfuhr Bulma einiges mehr über das Volk der Gessihru. Ein an sich friedliebendes Volk, das Untertage auf ihrem Planeten lebte. Die Oberfläche  ihrer Heimat lud nicht gerade zum Dauerbleiben ein. Tag´s waren es kontinuierlich 40 °C warm und in der Nacht  -15 °C kalt. Nur in den Tiefen der Erde, konnten sie exitieren. Regen gab es nicht so häufig, doch sammelte sich das Wasser  in den großen unterirdischen Reservoir´s des Planeten, von denen sie lebten. Wurzel, Moose, Insekten und kleine Eidechsen bildeten die Lebensgrundlage ihres Volkes. Sie waren auf dem Gebiet des Maschinenbaues weit oben und lebten vom Abbau eines besonders robusten Erzes, welches in den heißen Tiefen ihrer Heimat verborgen lag. Normalerweise waren sie mit weitaus mehr bekleidet und ihre Brillen schützen die Augen der Wesen vor der Hitze. Doch hier war das nicht nötig.

Dieses Erz  war der Rohstoff für die Raumschiffe und Kapseln. Die meisten der Schiffe, stammten aus der Hand ihrer Vorfahren, in zusammenarbeite mit anderen Völkern und der Weiterentwicklung der Tsufurujin Raumkapseln..
 

Auch erfuhr sie von dem Abkommen zwischen ihnen und den Saiya´s, wie sie sie nannten.
 

„Also kanntet ihr Vegeta´s Vater?“ hakte sie neugierig nach.
 

„Mein Vater und Onkel  kannte ihn.“ gab Shima von sich und trat neben Bulma
 

„Er sieht dem König wie aus dem Gesicht geschnitten aus. Nur der Bart fehlt.“
 

„Aber er ist stärker und schlauer als sein alter Herr.“
 

„Deswegen heißt er ja auch „Vegeta“. Alle Thronerben erhalten diesen Namen. Wehre schon komisch, wen er einen anderen  tragen würde.“
 

„Meinst du wie Radditz?“ und alle fingen an zu kichern. Bulma konnte es ihnen nicht verübeln. Er klang aber auch zu komisch.
 

Sie erzählten das sie nach dem Ableben des Königs und Saiyajin´s, sich anders durchgeschlagen mussten, bis sich einigen von ihnen auf Planeten wie diesem niederließen und arbeiteten. Ihre abgebauten Schätze wurde weiterhin verkauft und verarbeitet.
 

Doch weiterhin, auch nach Jahren des Ablebens der Saiyajin´s, folgte sie immer noch, im geheimen den Befehlen Vegeta´s. Keiner wusste von diesem Abkommen, war es nie auf Papier verewigt worden und die einzigen Zeugen bereits seid langem verstorben, so das nur deren Nachkommen davon wussten und weiterhin ihrer Pflicht nach kamen.
 

„Also haben sie euch beschützt und ihr habt ihnen mit euren Fähigkeiten und erzen weiter geholfen.“
 

„Jup.“
 

Das war ja fast wie bei ihr.
 

„Egal wie schlecht sie uns auch behandeln mögen, ob damals oder heute, hatten sie uns immer einen Sinn für unser Dasein gegen. Eine Aufgabe. So wie auch heute. Ansonsten, wäre wir vor langer Weile gestorben oder schon längst ausgerottet worden."
 

Nach einer Weile, die für Bulma wie eine Ewigkeit vorkam, hatten sie den Einstieg zum Tunnel erreicht und fragend starrte Bulma nach oben.
 

„Und wie kommen wir da wieder hoch?“
 

Talbu trat an eine Wand, fummelte an ihr herum und plötzlich..


 

***********Pflooooppppp***********

Stufen. In dem Schacht waren Stufen aus der Wand aufgetaucht. Behände kletterten die Nagetiere nach oben. Bulma folgte ihnen wenig Später.
 

Die Maschine blieb im Erdreich. Wartend auf ihren nächsten Einsatz. Alle kamen sie wieder in dem schwach beleuchteten Raum an und sofort lief Jenzana zur Tür, öffnete diese einen Spalt breit und überprüfte die Lage.
 

„Niemand zu sehen.“ und er winkte die anderen her. 7 köpfe lugten nun aus der Tür und sahen sich suchend um.
 

„Ok, die Luft ist rein. Los, los, los.“ und sie spurteten nach einander zu der Maschine. Aber was nun ? Das Loch war immer noch verschwunden und von einem Knopf oder Konsole nichts zu sehen.
 

„Jetzt Pass gut auf.“ und Kashma zog einen kleine schwarze Fernbedienung aus seiner Weste. Er tippte etwas ein, das Kleinode begann zu leuchten und dann öffnete sich neben Bulma die Klappe, welche perfekt in die äußere Metallschicht des Schiffes einpasste. Verschmolz doch ganz und war danach unsichtbar.
 

Auf hier konnte Bulma Einbuchtungen erkennen, die wie eine eingelassene Leiter in der Wand  aussahen. Dort konnte sie mit ihren Füßen und Händen halt finden.
 

„Keska hatte vergessen sie wieder zu schließen und als wir bemerkten das du sie entdeckt hattest war es eh zu spät.“ und Kashma grinste, wobei angesprochene peinlich berührt zur Seite blickte.
 

********************************************

„Verschließe den Gang wieder. Wir werden dir später was hinaufreichen.“ Shima war bereits wieder von dem Metall komplett verschluckt worden, als sie den Rückweg antrat.
 

„Shima.“ Sie blickt hinauf, in meeresblaue Augen. „Danke.“
 

Doch sie schüttelte nur ihr Haupt. „Wir haben dir zu danken Bulma. Bis bald.“ und schon war sie verschwunden.
 

Irgendwie hatte sie diese Wesen lieb gewonnen. Ein zwar Chaotischer Haufen aber doch irgendwie  liebenswert und hilfsbereit. Sie würde diese Wesen vermissen, auch wenn sie nur für kurze Zeit kennen gelernt hatte, so hatte sie sie doch ins Herz geschlossen. Die Klappe schloss sich wieder und wie zuvor schon, war Bulma allein. Allein in dieser riesigen Maschine.
 

„Huch, also schön. Erstmal zurück in mein Zimmer und das Chaos beseitigen. Ansonsten bekomm  ich noch eine Strafe dafür das meine Kabine unordentlich ist.“ Bei dem Gedanke musste sie kichern, seufzte dann doch als sie ihr Quartier erreichte.
 

Was würde er ihr antun? Was würde Vegeta mit ihr anstellen, dafür das sie ein paar Wesen das Leben gerettet hatte? Das schien so skurril und supect zu sein. Bestraft zu werden weil man jemanden davor bewahrt hat als Gericht zu enden. Lachhaft, echt Lachhaft. Auf der Erde würde es nicht mal zu einem Verfahren wegen so etwas kommen, noch würde eine Anzeige dafür Gültigkeit erlangen.
 

Doch leider… war sie nicht mehr auf der Erde. Sie auf einem fremden Planeten, in einem Alien Raumschiff. Sie war mit humanoiden Wesen zusammen unterwegs, die all das was sie taten, als Falsch ansahen. Bulma musste sich wohl oder übel eingestehen, das viele Ansichten, die sie in ihrem Leben auf der Erde gesammelt hatte, hier wohl nicht viel mehr Wert waren. Wie sollte das bloß mit ihr und den Saiyajin´s werden? Vor allem wie sollte sie mit Vegeta klar kommen? Mit diesem eiskalten Wesen? Wie sollte das bloß werden? Würde sie sich überhaupt mit ihnen auskommen? Fragen über Fragen und nur die Zeit würde die Antworten bergen welche Bulma suchte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ach ja, Bulma. Das ist ne gute Frage. Was meint ihr ? Wer entscheidet über uns? Wir andere oder etwas noch höheres?
Was wird mit ihr geschen ? Was wird überhaupt noch geschehen ?
Das kann nur die Zeit euch sagen und die brauche ich jetzt, für das neue Kapitel. Was hätte ihr wohl gemacht an ihrer Stelle ? Schaschlikspieße oder Gnade vor Recht walten lassen ? Ich bin gespannt.

Ausserdem steht meien Mündlcihe vor der Tür.

^^ Hab die schriftliche bestanden. Mit einer 3 ! ICh freu mich so.


Also, bis zum nächsten mal. Vielelicht hat eine rvon euch ne idee was als nächstes kommt ^^

So jetzt wird es aber Zeit..... für´s Bett ...V-V ZZzzz.. ZZzzzz... ZZzzzz.

Eure...ZZzzzz... Alex..zzZZzz :3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sujang
2014-06-09T17:41:06+00:00 09.06.2014 19:41
Juhun^^
Das ist ja mal wieder spannend ausgegangen ^^
ich bin mal gespannt was vegeta mit bulma vor hat hoffentlich nichts zu schlimmes.
ach ja noch herzlichen glückwunsch zu bestandenen schrifftkichen ^^ und viel Glück beim mündlichen
lg sujang
Antwort von:  Renova
16.10.2014 14:21
hi. Sorry das ich jetzt erst so spät antworte. War viel los und ich hatte viel zu tun. Danke das dir meine Ff gefällt. Es freut mich immer wieder, eure Kommentare zu lesen. ^^ ich werde dran bleiben, nur dauert das jetzt etwas, wegen meiner neuen Arbeitsstelle. Also nur geduld.. dich brauch ich auch XD
Von:  BulmaChan
2014-06-09T10:06:49+00:00 09.06.2014 12:06
Na hoppla, das wird noch Ärger geben!! Bin schon gespannt auf's nächste Kapitel😄 bitte schnell weiter schreiben!! Gefällt mir!! Liebe Grüße
Antwort von:  Renova
16.10.2014 14:22
Ärger ist Bulmas zweiter Nachname XD es wird noch viel passieren was sie zur Weißglut bringen
wird. ^^ also, freu dich und bleib gespannt. ^.~


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