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Dragonball Z - Arai tamashii ( Wilde Seele)

Ein Kennenlernen der besonderen Art...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen meine lieben.
Es geht weiter mit unserer Geschichte und der Frage: Wer ist es den nun den unserer Freunde verfolgen?
Ich sag gleich vorweg, das dieses Wesen nicht unbekannt ist und vielleicht einige überraschend wird aber ich mochte diese Idee und tja, hier ist es halt. Das Endergebniss.
Es hat echt Spaß gemacht diesen Abschnitt zu schreiben aber das werdet ihr ja selber lesen. ^^
Und gleichzeitig ist dieses Kapitel auch der Einstieg für meine neue Rechtschreibkriegern.... Trommelwirbel bitte!


~tatatatatatatatatatatatatat ~

Luiako

YEAYYYYYY!

Neben blacksheep48, welche mit jetzt schon gut 2 ½ Jahren begleitet und wir dadurch auch gute Freunde geworden sind, ist unsere Truppe wieder ein Trio, genauso wie bei Nappa, Radditz und Vegeta. Wer wer ist dürft ihr euch aussuchen. XD

Also dann. Lange rede kurzer -Saiyjain- ( das musste ich bringen) geht es nun endlich los. Viel Spaß und hinterlasst mir doch einen Kommentar. Abonnieren, favorisieren, liken....ähm Moment falsche Plattform. ;)

Also nochmal.....Viel Spaß! =) Komplett anzeigen

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Mehr Schein als Sein

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Ein Geruch. Getragen vom Wind, kam ihnen entgegen. Unheilvoll, für jeden bekannt und jeder doch etwas anderes dabei empfand.

Feuer. Verbranntes Fleisch. Zu Asche gewordene Träume. Geschmolzenes Gestein. Ausgelöschte Existenz.

Unter den Füßen wirbelte der Staub auf. Gemischt mit dem Leben derer die hier noch vor kurzem verweilt hatten. Seelen welche nicht mehr existent waren. Verkündeten vom Unheil welches sich vor wenigen Minuten hier abgespielt hatte.

Uralte Bäume. Groß, majestätisch, von einstmals einmaliger Schönheit gewesen, waren nun nichts weiter mehr als schwarze Mahnmale die erzählten was hier geschehen war. Rauch verdunkelte die Sicht, stieg warnend in die Luft und erschwerte so das Atmen. Nahm der Sonne ihre wärmende Kraft und hinterließ nur Kälte. Als wenn selbst dieser erhabene Himmelskörper nicht das Leid weiterer ertragen konnte, welches hier verübt wurde.

Mit jedem Schritt den man tat, erfüllte weitere Asche die Luft, in kräuselnden Bahnen wieder ihren Weg zum Boden fand.

Der Regen aus verbranntem Leben legte sich schwer auf Lunge, Körper und Geist und trübte sie.

Was einstmals Grün und fruchtbar war ... verbrannt im Höllenfeuer der Zerstörung. Von Kreaturen deren Seelen so schwarz waren, das kein Funke sie zu erhellen schien. Denen das Leben einerlei war.

Suchend sah er sich um, in der Hoffnung im Grau der Verdammung doch noch einen Funken Leben vorzufinden. Der Ascheregen benebelte seine Sinne und machte es ihm schwer etwas zu finden, ebenso der Schmerz der ihn innerlich traf. Doch seine Seele tastet weiter. Hoffend das es doch noch einen kleinen Funken gab, der diesem Alptraum entkommen war. Den Mutter Erde beschützt hatte vor dem Ende im nichts.
 

Jedoch hoffnungslos. Sie hatten alle erwischt. Jeden einzelnen von ihnen die hier lebten. Selbst die ganz Kleinen hatten sie nicht verschont, als er eine Leiche fand, dessen grotesk verkohlte Gestalt auf unnatürliche Art und Weise mit dem Gestein verschmolzen war. Aus dunklen, leeren Augen starrte es ihn an, die Angst förmlich eingemeißelt in das Gesicht. Die Hand noch hilfesuchend ausgestreckt im Angesicht des Todes.

Allein schon das zeigte ihm, mit welcher Grausamkeit man hier zu Werke gegangen war.

Sein Blick glitt zu dem einst mächtigen Stamm eines Hamataru Baumes, der größten und ältesten Art die es hier gab.

Innen waren sie hohl. Verzweigt gingen mehrere Tunnel durch die Meterdicke Rinde des Baumes, wie das Netzwerk eines Holzwurmes und doch waren diese Riesen gesund und lebten. Wie Efeu hatten sie sich parasitär von einem anderen Baum über die Jahre hinweg genährt. Ihn umschlungen, zu Tode gequetscht und aufgezehrt bis die Wirtspflanze, gänzlich eingegangen war und der Parasit indessen groß genug, um von alleine weiter existieren zu können. Eine einst riesige Krone, tragend, dessen smaragdgrünen Pracht, Schatten, Nahrung und Unterkunft für viele gespendet hatte.
 

Die Bewohne hatten ihr Heim im inneren dieser Giganten und darum gebaut. Voller Leben. Familien. Freude.

Sie beschützen ihr Zuhause vor Eindringlingen und vor anderen Parasiten. Pflegten und hielten ihn sauber. Dafür gab ihnen der Riese alles was sie brauchten. Eine perfekte Symbiose, die schon Jahrhunderte anhielt. Aber nun?

In Zwei gerissen, hatte der Riese, die seinen sowie andere Gewächse, unter sich begraben und wer wusste was noch.

Tausende von Jahren des heranwachsen und Gedeihens, vernichtet in wenigen Minuten von einigen wenigen..

Wie Wasser floss die Asche zwischen seinen Fingern hindurch, während er versuchte ...

Versuchte zu begreifen was hier passiert war. Sein Zorn stieg. Spürte die Hitze, nicht ausgehend von den Restflammen die sich weiterhin durchs Dickicht fraßen. Doch die feuchte Luft würde sie bald erstickt haben und der darauf folgende Regen, sie gänzlich löschen. Die Asche würde zu Schlamm werden und dieser wiederum erneut ein Teil des Planeten. Den Kreislauf wieder schließen und doch ... Nein diese Hitze kam von weit woanders her. Von einem Ort welchen er bis dahin nur einmal gekannt hatte. Damals als Krillin ermordet worden war, hatte sich jener geöffnet und seinen Verstand vernebelt.
 

Schnaubend knurrend ballte Goku die Fäuste, die Asche dabei in alle Winde zerstreuend. Er war zu Spät! Schon wieder. *Verdammt!*

Indessen kamen schließlich auch die anderen an und landete etwas abseits des Gebrochenen. Das Ausmaß der Zerstörung begutachtend, schritten sie mit bedacht voran. Analysierten was sich ihnen bot, was auch gut aus ihrer Feder hätte stammen können. Es war genau der selbe Schauplatz, den sie zu Anfang gefunden hatten. Die selbe Kraft der Zerstörung, die selbe rohe Gewalt mit der man vorgegangen war. Wen man nicht wüsste wer es war, hätte man glatt glauben können das es Saiyajins gewesen waren.

Nappa Pfiff als er sah wie der Ort in Schutt und Asche gelegt worden war und mit welcher Brutalität die Bewohner niedergemetzelt wurden. Das war doch mehr nach seinem Geschmack als sich auf diesen blöden Deal einzulassen und den Planeten zu verschonen. Er war ein Krieger durch und durch.

„Wow. Da hat jemand ganz Arbeit geleistet. Hat keinen Stein auf den anderen gelassen und einmal kräftig aufgeräumt. Besser hätte wir es nicht machen können.“, gab er, unsensibel wie er nun mal war, von sich.

Diese lobenden Worte seinerseits, trugen Früchte der ganz anderen Art als erwartet. Schürten den Zorn in dem jungen Vater erneut. Er verspürte keine Bewunderung für diese Tat, wie es ein Saiyajin getan hätte. Nur Verachtung, Zorn,Wut und Hass für die Gleichgültigkeit gegenüber dem Leben. Er konnte und würde nie verstehen. Nicht verstehen was der Sinn dahinter war so etwas zu tun. Er war nicht wie diese Krieger. Goku kämpfte nicht um anderen Leid zuzufügen sondern um sich selbst zu steigern und andere zu beschützen. Er war anders, ganz gleich ob das selbe Blut durch ihre Adern floss. Er konnte niemanden töten, umbringen, terrorisieren. Das war nicht seine Art. Das war nicht Er.
 

Sein Großvater ... Er hatte ihn streng, gerecht aber auch liebevoll großgezogen. Hatte ihm beigebracht wie das Leben war.

Einst hatte er ihm gesagt: „Goku. Wo es Licht gibt, da gibt es auch Schatten mein Junge. Seit an beginn der Zeit gibt es sie, gehören zueinander wie Sonne und Mond, Tag und Nacht, Feuer und Wasser. Sie mögen unterschiedlich sein und doch gleichen sie sich auch. So kann man auch in den dunkelsten Stunden das Licht finden, ebenso in den hellsten Sternen einen jeden Schattens. Jedes Wesen besitzt diesen kleinen Funken, welcher genährt werden kann. Jeder entscheidet selbst, welchen weg er für sich wählt. Vergiss das nie.“ Und er hatte es nie vergessen, auch wenn die Bedeutung seiner Worte ihm jetzt erst so nach und nach bewusst wurden.
 

„Nappa! Sag mal spinnst du! Wie kannst du jetzt so etwas sagen?!“ Fauchte es sogleich hinter dem Hünen, was diesen verwundert aufblicken ließ.

Schon wieder sie. Musste die sich überall einmischen?!

„Was geht dich das an? Du weißt selber wer wir sind. Was wir tun ist genau das selbe. Die Bevölkerung auslöschen und keinen am Leben lassen. Also halt die Backen wenn du keine Ahnung von unserem Job hast, Puppe.“ Gab er unbeeindruckt von sich.

„Das meine ich nicht du ungehobelter Klotz von einem Mann! Schon mal was von Taktgefühl gehört? Oder reicht dein Spatzenhirn nicht soweit um zu realisieren wann man die Klappe hält?!“

„Was erlaubst du dir so mit mir zu reden du kleines Miststück!“

„Miststück?!“

„Ja Miststück!“, grollte der Hüne knurrend. Diesen kleine Auseinandersetzung erheiterte Radditz. Eine gute Entschädigung dafür das er als Packesel missbraucht wurde.

„Halt dich endlich aus unseren Angelegenheit raus. Meine Geduld mit dir, ist bereits über und ich hätte nicht übelst Lust, dir den Schädel einzuschlagen wenn du dafür endlich mal deine Klappe hältst.“

Da war er wohl nicht der einzige. Als Sie erneut antworten wollte, reichte ein Blick Vegeta´s um sie zum schweigen zu bringen.

Eine Bewegung aus dem Augenwinkel, ließen jedoch alle aufsehen, einen Goku erblickend der sich schnurgerade auf den Älteren zu bewegte. Einen finsteren Blick tragend welche nichts gutes bedeuten konnte.

Wollte er sich wieder für diese Bazille einsetzen? Tz. Vegeta hatte Recht, Kakarott war wirklich ein Weichei. Wenn er ein Paar aufs Maul wollte, weil ihm Nappa´s Worte nicht passten sollte er nur. Dieser Knilch sollte sich schon mal daran gewöhnen, denn er würde diese Worte später noch öfters hören wenn er mitkam. Und Kakarott würde mitkommen, sich Vegeta unterwerfen und für sie kämpfen. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche.

Nach seiner Tracht Prügel vom Vortag hatte der Hüne einen Power schub bekommen, ebenso Radditz, so das sich Nappa nun scheinbar sicherer fühlte es mit Goku aufzunehmen.

Provozierend hob er seine Faust und grinste Goku an.

„Na komm her, wenn du einen Satz heißen Ohren haben willst. Dieses mal werde ich mit dir den Boden wischen!“ sagte er siegessicher grinsend.

Doch seine drohenden Worte schienen Goku nicht zu Beeindrucken, welcher weiterhin unbeirrt auf Nappa zuschritt.

Nun wurde der Hüne doch etwas unsicher aber dennoch, er würde nicht erneut diesem Low-Level-Bastard unterliegen. Das war er sich uns seinem Stolz einfach schuldig.

Das Verhalten des Jüngsten schien bei Vegeta jedoch etwas anderes hervorzurufen als er Gokus Körperhaltung studierte, sowie sein Ki. Diese wenigen Momente und Details reichten dem Prinzen um zu verstehen und sich sein wachsamer Blick ebenfalls anderem zu wand als den harmlosen Worten seines Kumpanen..

Ebenso wie Nappa war auch Radditz gespannt darauf ob sich sein Bruder einer erneuten Konfrontation stellen würde. Eigentlich war diese Frage vollkommen überflüssig. Sie hatten gesehen und gespürt was diese verräterische Ratte alles drauf hatte und in ihm floss das selbe Blut. Auch wenn sich sein Brüderchen als jemand darstellte der nicht der sein wollte, der er war, so übernahm im Kampf doch seine Saiyajin - Natur die Oberhand. Erstaunlich war jedoch, dass er wie Vegeta scheinbar ein Genie darin war, seine Gegner auszuschalten bzw. zu besiegen und das war doch recht ungewöhnlich für einen Krieger der untersten Klasse. Ein Zufall? Eine Fügung des Schicksal´s?
 

Mit einem mal nahm Goku an Tempo auf, hechtete nach vorn und direkt auf Nappa zu, welcher überrascht aufblickte und bereits zum Gegenschlag ausholen wollte. Goku´s Blick wirkte Konzentriert, fest auf einen Punkt fixiert. In seiner rechten Faust sammelte sich Ki an, in einem sattem Gold erstrahlend welches wirbelnd die Luft um sich formte.

„Kakarott!“

Wollte er Nappa kalt machen? Es sah danach aus. Es war zu Spät um zu reagieren. Scheinbar war die Geduld Goku´s an seine Grenzen geraten. Die Attacke schoss los, als er seinen Arm ausstreckte, einen hellen Strahl Energie auf den Hünen zu.

Nappa konnte jetzt schon die Hitze spüren die von diesem Angriff ausging, wusste irgendwie tief in seinem Inneren das er das nicht ohne Nachwirkungen überstehen würde. Es war eindeutig eine enorme Menge an Ki in diese Attacke gelegt worden, vermutlich gemischt mit Emotionen.

Der Veteran sah schon bereits sein Leben an sich vorbei ziehen. Doch nicht nur das.

Mit einem irren Tempo schoss der Energiestrahl knapp an Nappa´s Kopf vorbei, hinein in die Rauchschwaden, ein Ziel treffend welches keiner bemerkt hatte. Keiner, bis auf Son Goku.

Nicht begreifend was das ganze sollte und immer noch perplex von dessen Aktion, registrierte Nappa´s Hirn nur beiläufig die Rufe der anderen.

„NAPPA! Weg da!“
 

Es war ein reiner Reflex, als er zur Seite sprang, ehe mehrere Energiebälle unbekannten Ursprung´s auf sie nieder prasselte wie Hagel und den Boden aufrissen.

Bulma wurde mitgerissen. Spürte wie Steinchen und Gestrüpp ihre Haut streiften und wie kleine Nadelstiche sie peinigten. Doch schon war Goku bei ihr, schirmte Bulma vor den Trümmern und weiterhin mit einem Arm den unbekannten Angreifern Paroli bot.

Ebenso wie Vegeta, der mit seinen Sinnen ebenfalls dem folgte was sie hinterrücks attackiert hatte. Immer besser und sicherer wurde darin seine neugewonnen Fähigkeit auszutesten. Nun hatte auch er nun sie gefunden, schoss seinerseits in die Schatten der Asche, wissend und koordiniert.

Radditz und Nappa hingegen schien völlig planlos zu feuern. Ihr Augen versuchten den dunklen Schatten im Rauch zu folgen. Schon fasst verbissen versuchten sie es ihren Kumpanen gleich zu tun und ihre Gegner per Aura zu finden. Doch wollte es ihnen einfach nicht gelingen. Stattdessen war es wie immer die Hau-Drauf-Variante. Überall da wo die Angriffe her kamen schossen sie zurück. Sie vernahmen das Kichern und schadenfrohes Lachen mehrere Personen, die sich im Dunst versteckt hielten.

„Hört auf! Das hat keinen Zweck! So verbrauchen wir nur unnötig Energie!“ mahnte Goku und konnte mit Bulma gerade noch einem weiterem Angriff ausweichen.

* Solange wir nichts sehen, sind wir im Nachteil. Lediglich Vegeta scheint das Aura lesen zu beherrschen. Die anderen feuern ohne Sinn und Verstand.*

Trotz dessen das Vegeta nie Rastschläge von anderen annahm, musste er Kakarott zu stimmen. Dieser Rauch behinderte ihre Sicht und seine Gefährten würden eh nichts treffen ohne ihre Sinne vollends einzusetzen. Handeln war hier angesagt.

Er konzentrierte sich, presste die Arme enge an den Körper und sammelte seine Kraft um sie mit einer einzigen schnellen Bewegung frei zu setzen. Eine Druckwelle schoss über das Schlachtfeld, wirbelte Staub und Asche gänzlich auf und beförderte diesen, sowie den Rauch, in alle Winde des Planeten.

Tiere wurden aufgeschreckt und flohen kreischend, fort von den kämpfenden Parteien. Steine und Gestrüpp fielen ebenfalls der Kraft Vegeta´s zum Opfer und wechselten das Gebiet. Die Bäume hielten tapfer stand, büßten jedoch einiges von ihrer Pracht ein. Ebenso lichtete sich der Himmel, während Wolken an den Rand der Detonation gedrängt wurden und somit das Licht der Sonne auf ein leerer´s schwarze´s Feld freigab, welches einmal der Vorplatz eines Dorfes war, dessen Mittelpunkt die verbrannten Reste eines Jahrhunderte alten Baumes waren.
 

Hustend wagte Bulma einen Blick, war sie noch immer in dem schützenden Griff ihres Freundes, welcher ihn langsam löste und aufstand. So wie er, erhoben sich auch Nappa und Radditz welche ebenfalls zu Boden gerissen wurden, klopften sich noch einige Staubreste von der Kleidung und blickten zu Vegeta, welcher noch immer in der Luft schwebte, seinen Blick auf das Mahnmal der Zerstörung gerichtet.

Seinem Beispiel folgend sahen auch nun die restlichen Anwesenden die beiden zwerghaften Gestalten, welche auf einem der übrig geblieben Äste Platz genommen hatten.

Sie sahen sich zum verwechseln ähnlich, wie eineiige Zwillinge. Ihre Haut war runzlig, Lila gefärbt und besonders am Kopf, welcher unförmig breit gewachsen war, traten quaddel artige Beulen auf. Wie Vegeta und Co. trugen sie Brustpanzer in nachtschwarz, jedoch nicht mit Schulterflügeln ausgestattet. Stattdessen hatten beide eine Art schulterlanges dunkles Cape mit Kragen.

Ihre Beine waren in Pluder- artige blaue Hosen gekleidet die ihre gedrungene Gestalt noch mehr untermalten. Schwarz, rote Saiyajin Stiefel schmückten ihre kurzen Füße und weiße breite Bänder ihre Handgelenke.

Warum besaßen diese Freaks Ausrüstung wie Bulmas Begleiter? Hatten sie doch was mit ihnen zu tun? Die Scouter welche beide ebenso trugen, ließen diesen Anschein jedenfalls sich erhärten. Doch selbst die Saiyajin´s schienen nicht zu wissen wer die Knirpse waren, die sie alle 5 boshaft angrinsten.
 

„Hi Hi. Wirklich Schade. Dabei hat es so einen Spaß gemacht euch zum Narren zu halten.“ Begann der eine mit pipziger Stimme zu krächzen.

„Vor allem die 2 Volldeppen da unten, die nicht mal ein Ziel auf einen Meter treffen würden.“ gab der andere dunkler, aber mit genauso einer grauenhaft hohen Pips stimme von sich. Böse grinsend beäugten sie genannte Volldeppen.
 

„Wenn nennst du hier einen Volldeppen du Schrumpelzwerg!?“ Knurrte Nappa zurück. Niemand nannte ihn dämlich ohne sich eine Reise in die tiefen der Hölle zu buchen. Überhaupt! Wer waren diese Typen, als das sie sich das erlaubten, so über sie zu reden?!

Diese beiden waren nicht diejenigen, weswegen sie hier waren das stand fest. Doch Kakarott hatte auch erwähnt das es mehrere Energie waren, die sich hier aufhielten.

„Dich du Holzkopf.“ Gab der andere kichernd von sich, was den Hünen nur noch reizbarer machte.

„Nappa bleib cool. Verschwende deine Energie nicht an diesen Abschaum.“, versuchte Radditz ihn zu beruhigen.

Wenn der Dicke jetzt ausrastete würde das nur in einer Katastrophe enden.

Stattdessen galt es erst mal raus zu bekommen wer diese Zwerge waren.

„Ja Ja, höre lieber auf deinen Kollegen großer. Das ist besser für dich.“ Gifteten sie wieder los.

„Ja, wenn du dich nicht erneut in einem Kampf blamieren willst.“ lachte der anderen.
 

„WIE WAR DAS?!“ Nicht schon wieder. Nappa sollte cool bleiben. Die machten sich doch einen Spaß daraus ihn zu reizen.

„Wie wäre es wenn ich euch zwei Arschgesichter einmal kräftig die Fresse poliere. Dann werden wir ja sehen wer sich hier blamiert und ob ihr das immer noch so witzig findet! Den wer zuletzt lacht, lacht am besten.“ knurrte Nappa zurück. Sein ganzer Körper stand unter Hochspannung. Es würde nicht mehr viel fehlen und wie eine Kanonenkugel, würde der Krieger, auf die beiden Spaßvögel zu donnern. Der Druck würde sich eh bald entladen und wer von ihnen zuerst angreifen würde, schien irrelevant zu sein. Irgendeiner würde den ersten Schritt tun.
 

„Zu einem Kampf würde selbst ich nicht Nein sagen.“
 

Augenblicklich wanden sich alle um, eine weitere Gestalt erblickend, die auf einem großen Findling saß, dass eine Bein baumelnd, dass andere angezogen. Selbstgefällig grinste er ihnen zu, einen kleinen Stein immer wieder werfend und auffangend.

„Das würde bestimmt spannend werden.“ Gab der Fremde grinsend von sich.

*Noch einer von denen?!* dachte sich Vegeta bei seinem Auftritt. Aus welchem Loch war der den gekrochen? Er hatte ihn nicht war genommen und wie er Kakarott´s Gesicht studierte, er wohl auch nicht.
 

Dieser Krieger trug ebenfalls wie die zwei Knallköpfe und Saiyajin´s eine schwarze Rüstung mit grauen Schulterflügeln und drei unteren Schutzpartien. Schwarze, weiße Panzerhandschuhe mit Gelenkverstärkung, grau-schwarze Stiefel über welche sich hell-rötliche Stulpen legte. Seine Ohren zierte Schmuck aus weißem Stein.. Ebenso eine Halskette aus dem selben Material, dessen Zentrum jedoch ein großer roter Edelstein darstellte.

Man konnte die Reste seiner abgetragen Kleidung erkennen, die sich angefressen unter dem Panzerausschnitt am Hals abzeichnete.

Sein dunkel-gräuliches Haar war zu einem langem, buschigem Zopf hoch gebunden, während die Seiten seines Schädels kahl waren, wie ein beidseitiger Sidecut. Ein Scouter mit rotem Visier zierte seine linke Gesichtshälfte zum krönenden Abschluss.

Auch dieses Alien wirkte wie ein Mensch, wenn man die Tatsache außer acht ließ, das er keine Augenbrauen und eine hohe Stirn besaß.

Ebenso wie die anderen, sah er abschätzig zu ihnen hinab.
 

„Wo kommt der den her? Unsere Scouter haben nichts fest gestellt.“ knurrte Radditz.

Dessen Worte brachten ihre Gegner zum Lachen.

„Wirklich? Du glaubst das euch eure dummen Scouter noch was bringen?“ Gab der Zopf-träger grinsend von sich. „Und ich hatte dich als besonders clever eingestuft Radditz. Jedenfalls Cleverer als den Dicken.“

„Woher weißt du meinen Namen verdammt nochmal!?“ Das wurde langsam immer mehr und mehr ein Rätsel. Wieso kannten die Typen Vegeta und seine Leute? Sie selber erkannten keinen der drei oder waren es abtrünnige von Freezer? Nein, diejenigen wären schon längst dessen Mordlust zum Opfer gefallen.

„Wir wissen noch eine ganze mehr.“ gab der Steinchen spieler hämisch von sich.
 

„Ach ja?“, knurrte Vegeta. „Was denn noch wenn ich Fragen darf?“

„Zum Beispiel das ihr drei Schoßhunde seid und nach der Nase von jemand anderem tanzt.“ brummte ein vierte Stimme aus dem Hintergrund.

*Verdammt! Wo kommen die alle her?!*

Goku´s Sinne standen unter Hochspannung. Er konnte selber nicht verstehen warum er sie nicht vorher bemerkt hatten. Lag es vielleicht wirklich an der Asche oder spielte etwas anders hier ihm übel mit? Vorhin hatte er sie aus einer noch so großen Entfernung war genommen und jetzt?
 

Aus dem Schatten des Waldes trat ein wahrer Riese hervor, welcher selbst Nappa in Größe und Muskelmasse übertraf.

*Der sieht aus wie Upa´s Vater. * Schoss es Goku sogleich durch den Kopf, als er das Alien sah und doch war es nicht jener ehrenhafte Krieger der den Quitten-Turm bewachte..

Riesenhaft, mit einem breitem Stier Nacken betrat er die Bildfläche. Die dunkelbraunen Harre zu einem langem Zopf geflochten, der über die gepanzerte Brust des Ungetümes baumelte. Seine Haut war rötlich, so als hätte er zu lange in der Sonne gelegen.

Die Panzerung war weiß, mit braunen Schulterflügel auf welchen sich jeweils 2 gebogene Stacheln wiederfanden.

Seine Stiefel, farblich passend zum Panzer, waren so breit das er damit Wassermelonen mühelos hätte zerstampfen können.

Das Beinkleid war an den Oberschenkeln schwarz, ging über in ein dunkles rot und endete in einem hellerem Rot-Ton.

Seine Rechte Hand war gepanzert, bei der anderen konnte man nur Mutmaßen, da diese in Stoff eingeschlagen war, welches seinen Ursprung unterhalb des Brustpanzers fand. Ein weißes Bändchen, hielt das farbige Gewand am Arm gebunden. Auch er trug einen Scouter mit rotem Visier, sowie ein recht große Narbe im Gesicht. Sein Grinsen war schmieriger als das von Nappa, während er mit verschränkten Armen auf sie zu trat.

„Wo kommt der den her?!“

Das lief alles aus dem Runder. Feinde tauchten auf ohne das man eine Ahnung davon bekam woher, dabei waren es noch nicht mal alle, welche Goku erfasst hatte. Und ihr eigentliches Ziel, der Anführer dieser Bande, war auch noch nicht eingetroffen. Da weder Nappa noch Radditz bisher ihre Sinne scharf genug gestellt hatten um dies zu erkennen, sahen sie nur mit den Augen und Ohren, ebenso wie es Bulma tat.
 

Anders als es Vegeta und Goku taten. Beide hatten immer zuerst in jene Richtung geblickt als hätten sie geahnt das etwas kommen würde. Zwar immer nur kurz nachdem sich ihre Gegner Akustisch angekündigt hatten aber immer eher als die anderen. Das war Radditz jetzt mehrmals aufgefallen.

*Wie machen die beiden das nur?* grübelte er, versuchte es selber heraus zu bekommen. Konzentrierte sich auf die Fremden und hoffte, das es klappte. Doch alles was er lediglich war nahm, war sein eigener Herzschlag, der Wind, den Geruch von Asche und Feuchtigkeit, sowie die Wärme. Aber nicht das gewünschte Ergebnis. Vielleicht musste man so ein Genie sein wie es Vegeta war. Das macht ihn rasend, etwas nicht zu sein eigenen zu nennen was sowohl Vegeta als auch sein misslicher Bruder hin bekam. Doch war es ihm auch eine Genugtuung das selbst der Dicke es allem Anschien nach nicht auf die Ketten bekam..

„Ihr wirkt überrascht? Haben euch eure süßen kleinen Scouter nicht davor gewarnt das sich hier jemand aufhielt?“ Sprach das Narbengesicht belustigt und kicherte.

„Kein Wunder, sind es ja auch billige Schrottteile von der Reste-Rampe.“, stichelte einer der Giftzwerge.

„Ach! Und eure sollen da besser sein?!“ fauchte Radditz.

„Besser als eure alle mal, du Narr.“ Dabei betätigte der Krieger auf dem Felsen sein Gerät und es tat munter und ohne Einschränkungen seine Arbeit.

Wie konnte das sein?! Das Magnetfeld des Planeten sollte sich doch Negativ auf alle elektronischen Instrumente auswirken. Doch ihre waren vollkommen intakt.

„Da staunt ihr was? Hätten wir uns nicht gut genug darauf vorbereitet, wäre unser 5.er Mann im Bunde wohl vollkommen aufgeschmissen gewesen.“

Fünfter?

„Was faselst du da, du Unfall eines Rasenmähers?! Wo soll hier ein fünfter Mann sein?“, spottet Nappa und sah sich um.

* Fünfter? Moment mal hatte Kakarott nicht was von 6 Auren erzählt? Ich zähle aber nur 4!* kratzte Radditz die Informationen zusammen.

Doch die 4 lachten nur, grinsten und schienen vollkommen entspannt zu sein.

Goku zuckte zusammen als es in seinem Nacken anfing zu kribbeln.

„Vorsicht!“

Doch viel zu spät bemerkten die Saiyajin´s und Bulma wie der Boden unter ihnen anfing sich zu bewegen, gar rebellisch sein Inneres auftat und eine Gestalt mit poltern aus dem Erdreich stob. Mehrere Explosionen erfüllte die Umgebung, wie ein Hagel aus Bomben. Was zum Teufel?!
 

Ein metallisches Wesen schoss durch den Rauch, zu dem Pseudo-Indianer und landete neben ihm. Grotesk anzusehen und nicht gänzlich erkennbar was er war. Sein Körper bestand komplett aus Stahl, während Kopf, Rumpf und Arme biologisch waren.

Eine einzige Masse aus Muskeln und Sehnen ohne schützende Haut. Rot fleischig, doch fest und straff. Ein Mund nicht erkennbar, war der Kopf der Kreatur durch Metall verstärkt um ihren empfindlichen Inhalt zu schützen.

Seine komplette Panzerung glich einer Saiyajin Rüstung mit Schulterflügeln und Handschuhen. Über seine Schulter führten zwei breite Stränge, welche vermutlich Leitungen waren.

„Ein Cyborg!“ schoss es aus Nappa heraus als er die metallen Elemente genauer unter die Lupe nahm. Verdammt, eine solche Kreatur konnte seine Kampfkraft geschickt verbergen, dass es die Energie meist nicht aus seinem Körper nutzte, sondern die Maschine machen ließ. Solche Gegner waren schwer einzuschätzen, selbst für einen erfahrenen Kämpfer wie ihn. Diese Missgeburten hatten meist einen höheren Energievorrat als andere.
 

„He he. Wie ich sehe ist unsere Truppe mit Kakao nun vollzählig.“

Vollzählig? Nein. Er hatte 5 Auren gespürt. 5 wovon eine ihm unheimlich war. Das er diese Blechtrommel noch minimal gespürt hatte, war entweder reiner Zufall gewesen oder dieser Typ war davor noch nicht im Erdreich verschwunden.

„Allerdings Amondo.“ sprach der Krieger mit dem Side cut und gesellte sich zu seinen beiden Kumpanen am Boden.

„Peanut! Raisin! Wollt ihr da oben bleiben und uns den ganzen Spaß überlassen?“ Wand er sich an die beiden Zwerge.

„Von wegen Daizu. Wir hatten schon etwas Spaß mit diesen Flach pfeifen.“ kicherte Peanut und beide waren kurzerhand bei den anderen.
 

Nun standen sie vor ihnen. Ihre Gegner sehend und auch ihre Namen nun wissend. Der Riese war Amondo. Das Maschinenwesen hieß Kakao. Die beiden, einer dem anderen sich gleichend, hießen also Peanut und Raisin, wobei man nicht sagen konnte, wer, wer war. Und zu guter Letzt der mit dem Schmuck nannte sich Daizu.
 

Aber wo war der sechste? Wo war die sechste Aura?! Auch Vegeta schien es bemerkt zu haben, das etwas nicht stimmte. Er hatte auch mit mehr gerechnet, zumindest hatten auch ihm seine Sinne dies erzählt. Doch die sechste Person war unauffindbar.

Möglichst unbemerkt versuchten beide sie zu finden. Diese eine letzte Aura. Dieser Idiot der es gewagt hatte, sie zu verhöhnen. Die Worte dieses Clown´s hallten noch immer durch seinen Geist und stachelten seinen Stolz an. Er würde ihn finden und ihm Schmerzen zufügen.
 

Das Gelächter seitens von Amondo lenkte ihre Aufmerksamkeit auf sich. Der Hüne grinste, beäugte Vegeta hämisch. Vielleicht konnte er sich denken was in ihm vorging. Goku blieb in Alarmbereitschaft. Diese Typen blieben ihm zu gelassen und das war gefährlich. Manchmal mehr und manchmal weniger doch da diese Typen keine Erdlinge waren, konnte er sie auch nicht richtig einschätzen. Ihre Kampfkraft lag noch in einem geringen Bereich aber das musste nichts heißen. Auch bei ihm war sie höher als man es ihm ansah.
 

„Wenn du und dein Kumpel nach unserem Meister suchst, brauchst ihr euch keine Sorgen zu machen. Der kommt noch, wenn er meint das es der richtige Zeitpunkt gekommen ist.“ Gab Amondo schmunzelnd von sich.

„Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist? Was soll das den heißen?“

„Das wirst du schon sehen Vegeta. Er wird sich diese nette Gelegenheit nicht entgehen lassen, das kann ich euch schon mal versprechen.“, feixte Daizu.

Gelegenheit? Wovon redeten die? Vegeta´s Ausdruck wurde ernster. Wer zum Teufel war ihr Anführer? Soweit er sich zurück erinnerte hatte dieser nur Hohn und Spott für die drei übrig gehabt. Sein knurren bei diesem Gedanken blieb nicht ungehört.

„Ich glaube ihr hattet schon, soweit ich das beurteilen kann, die Gelegenheit ihn kenne zu lernen nicht wahr?“

Und ob. Nappa knurrte ebenfalls bedrohlich bei diesen Gedanken. Dieser Mistkerl war das also. Wenn er den in die Finger bekam, war Schluss mit lustig. Dieses mal würde er ihn zu Hackfleisch verarbeiten und beweisen zu was er fähig war als Elitärer.

Doch nicht nur die drei auch Goku wurde merklich angespannter, beherrschte sich aber soweit mehr als die anderen und verbarg seine Gefühle.

„Und dich Kleine hat er auch nicht vergessen.“ Daizu sah zu Bulma, die abseits von den Männern stand. Dämonisch unheimlich war sein Ausdruck dabei. Es konnte nichts gutes bedeuten wenn nicht nur er, sondern auch die anderen 4 sie so unangenehm beäugten. Ihr Meister hatte von der kleinen Maus erzählt und nicht untertrieben. Sie war wirklich eine Augenweide, der man mehr Aufmerksamkeit schenken musste und noch dazu eine wahre Rarität geworden. Die Nachricht das der „Saphir“ der Nordgalaxie angegriffen worden war und zum Verkauf bereit stand, hatte sich schnell unter den Händler und Sammlern verbreitet. Auch zu ihnen, die solche Gruppen eher mieden. Von daher war sie nun Goldwert, für jeden im Universum. Egal für was.
 

„He He. Er freut sich schon darauf dich wiederzusehen. Euer Treffen wurde ja leider von diesen minderbemittelten Kreaturen unterbrochen. Und … er hat dein wunderschönes Stimmchen vermisst, meine Liebe.“ Setzte er noch einen drauf.

Bulma wich unbewusst zurück. Ihr Körper war es der sich von alleine Bewegte, nicht ihr Geist. Es war die Erinnerung daran was beinahe mit ihr passiert wäre. Ein reiner Reflex, ein Schutz vor der Auslöschung. Ebenso eine Hand schützend an ihren Hals gelegt, das zittern nicht unterdrückend, ebenso das ihr der Schweiß aus den Poren floss. Ihr Herz schlug schnell, ebenso beschleunigte sich ihre Atmung.

Sie hatte Angst. Seid langem wieder. Angst weil der Tod dieses mal wieder präsenter war wie einst. Die Zerstörung wieder so real wie damals. Die Erinnerungen, so lebendig wie nach diesem Unglück.

Was hatte Vegeta noch einst zu ihr gesagt? Sie würde sonst wo enden.
 

Ein Seitenblick sowohl von Goku als auch Vegeta von Goku. Beide hatten es gespürt. Das flackern bei Bulma. Die erhöhte Pulsfrequenz. Die beschleunigte Atmung. Aber auch … der Geruch von Angst. Ja, sie konnten es riechen dank ihrer hochentwickelten Sinne. Eine innere Unruhe legte sich in beide Saiyajin´s. In Goku weil sie seine Freundin von Kindesbeinen an war und neben Gohan, das nun wichtigste in seinem jetzigem Leben. Und Vegeta? Nicht wissend wo der Ursprung dessen war oder was es ausgelöst hatte. Ob es die Wut darüber war, das man ihn so verhöhnt hatte oder sein Eigentum so offensichtlich bedroht wurde? Er konnte es nicht erklären. Vielleicht war es auch die Angst Bulma´s die ihn anstachelte aber warum?

„Wo ist den euer Meister wenn er sich das hier nicht entgehen lassen will? Ich hätte ein paar gute Argumente für ihn und euch, diesen Planeten Augenblicklich zu verlassen und nie wieder zu kommen.“ Sprach Goku, dessen Tonfall nicht ernster und warnender hätte sein können. Dieses mal würden sie ihm nicht entkommen.

Doch wieder nur erntete der Krieger höhnisches Gelächter, was seine Gefühlslage nicht unbedingt besser machte.

„Was lacht ihr so dämlich?!“, raunzte Radditz.

„Du glaubst doch nicht wirklich das du uns Angst machen kannst mit deinen Worten.“, quietschte Raisin und hielt sich den Bauch.

„Wir gehen erst von hier weg wenn wir den Schatz gefunden haben, der hier versteckt gehalten wird.“ Gab Peanut Preis und hatte damit die Aufmerksamkeit aller auf sich gezogen. Schatz? Wovon sprach dieser Giftzwerg? Von was für einem Schatz war hier die Rede. Meinten sie das Erz weswegen Sie hier waren?

„Wenn ihr wegen der Klunker hier seid, die unter der Oberfläche des Planeten schlummern, könnt ihr euch das gleich abschminken. Die gehören nämlich uns und wir lassen sie uns nicht so einfach von solchen Knalltüten wie euch abluchsen.“

Gab Nappa siegessicher Grinsend von sich. Doch seine erhoffte Reaktion erzielte er damit nicht. Ganz im Gegenteil.
 

Eine kurze Pause trat ein, ehe ein Gelächter schallend über den Platz fegte und die 5 aufpassen mussten nicht vor lachen umzukippen. Immer mehr und mehr kamen sie Vegeta und seine Anhängerschaft verarscht vor.

„Grrrrr! Hey ihr aufgeblasenen Windbeutel! Was ist so witzig? Ich möchte gerne mitlachen.“ Grollte er dunkel und der Boden um ihn herum wirbelte auf. Die Geduld des Prinzen war bald am Ende und er würde sogar noch vor Nappa explodieren.

Was wurde hier bitte für ein falsches Spiel gespielt? Was wussten diese Typen was sie selber nicht wussten? War es der Grund, der wahre Grund warum sie hier waren? Hatte Freezer ihnen falsche Info´s gegeben?

„Wie niedlich. Wirklich süß. Ihr wisst nicht einmal davon. Wirklich reizend.“ feixte Daizu und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

„Ihr armen Schlucker könnt eure kleinen Steinchen gerne behalten. Daran haben wir keinerlei Interesse. Was wir meinen ist viel, viel Wertvoller und wenn wir das erst einmal haben, kann den Meister und uns niemand mehr aufhalten. Nicht einmal Frezzer!“

Irgendwie kamen die Gespräche immer auf diese Echse. Der Mistkerl hatte seine Finger wohl überall im Spiel.

Doch diese neue Info machte die Unwissenden neugierig. Was soll es den hier geben auf diesem Müllhaufen?

„Ihr verarscht uns doch?! Was soll es den hier schon großartig tolles geben als dieses Erz?“ sprach Radditz es sogleich an.

Doch wieder nur bekamen sie das ekelhafte Lachen der beiden Zwerge zu hören.

„Bei euch wusste ich ja, das ihr das allem anschien nach nicht wisst aber bei ihm ...“ und sein Blick glitt zu Goku.

„Er lebt doch hier Quasi und müsste am besten Bescheid wissen von was wir hier gerade reden.“

Was? Was sollte er wissen?

„Kakarott. Los! Erkläre dich. Was meinen diese Freaks?“

„Ich weiß es nicht.“ antwortete Er sogleich prompt.

„Wirklich Vegeta. Ich schwöre dir das ich keine Ahnung habe wovon die da reden.“, und die hatte er wirklich nicht.

Vegeta murrte wieder dunkel. Wusste Kakarott wirklich nichts? Es schien jedenfalls so das er nicht log, doch Vegeta blieb lieber misstrauisch. Das schien auch den 5 aufzufallen.
 

„Ach wirklich? Wenn das wirklich stimmt dann ... scheint er dir doch nicht so zu vertrauen wie wir dachten. Aber das hätte alles viel viel einfacher gemacht. Dann müssten wegen deiner Unwissenheit deine kleinen Freunde nicht so sehr leiden.“

Das war doch die Höhe! Jetzt gaben sie ihm die Schuld.

„Hmpf. Ich hab Keine Ahnung was ihr meint aber selbst dann würde ich nicht zulassen das ihr das bekommt was ihr sucht, wenn es stimmt was ihr sagt.“

„Wenn du nicht willst das der Planet bald ein toter Klumpen Gestein sein soll, solltest du dich lieber kooperativ zeigen und deinen Freund dazu bringen uns zu verraten wo es sich befindet.“ betonte Amondo nochmal.
 

* Wen könnten sie meinen? Kreschor? Alkenza?* Goku hatte keine Ahnung aber wenn würde er es diesen Typen eh nicht verraten. Aber was viel wichtiger war: Wonach waren die auf der Suche.

Indessen riss jemand anderer der Geduldsfaden in der Zeit. Dieses ganze Gequatsche brachte keinen voran und wenn, dann wollte er es haben. Er allein und sonst keiner! Egal was es war!

Ohne Vorwarnung explodiert der Boden unter den Füßen der Eindringlinge und sie zerstreuten sich wieder wie zu Anfang.

Kleine Dampfschwaden stiegen, sich verflüchtigend, von seiner Handfläche auf. Den Arm ausgestreckt und der Ausdruck in seinen Augen hätte nicht dunkler sein können. Vegeta hatte einen neue Plan geschaffen, der seinen alten erst mal ersetzte. Dieses Ding, was es auch immer sein mochte, musste ihnen gehören. Kein anderer würde diese Macht erlangen die es wohl mit sich brachte auch Freezer kalt zu machen.

Indessen hatten sich ihre Feinde wieder gesammelt und einige Meter weiter bei einem riesigem Findling Stellung bezogen.

„Na hoppla. Sind da jemanden die Sicherungen durchgebrannt?“

Doch der Prinz lachte nur, senkte den Arm und wand sein Haupt ihnen zu. Weiterhin ein sicheres Grinsen tragend, seine Augen beseelt mit einem Feuer der Gier.

„Tz. Euer Gelaber ging mir auf den Zeiger und danke für die Info ihr Armleuchter. Damit ihr gleich wisst, euer Meister kann sich seinen Traum in Arsch schieben. Diese Macht nach der ihr strebt gehört uns und sonst keinem. Also könnt ihr auch gleich das Feld räumen ihr Versager.“
 

„Ui. Das ist aber jemand ziemlich von sich eingenommen, was Jungs?“ feixte Daizu.

„Wohl eher überschätzt der Gute hier seine Fähigkeiten.“

„Der Prahlt doch nur. Wahrscheinlich nichts weiter als heiße Luft und seine beiden Schoßhunde wirken auch nicht gerade bedrohlich.“
 

„Schoßhunde?!“ knurrte Radditz, dem dieses Wort sauer aufstieß. „Ihr wollt wohl gleich Bekanntschaft mit der Hölle machen!“

„Na komm doch her du wandelnder Flohteppich.“ Piesackte Raisin den schon ohnehin, völlig entnervten Krieger.

Es würde nicht mehr lange dauern und das Fass bei allen würde überlaufen.

„Eigentlich haben wir keine Zeit uns mit euch zu befassen. Der Meister ist schon so lange auf der Suche nach dem einem, das weitere Verzögerungen eher kontraproduktiv sind. Sollten wir es gefunden haben, können wir gerne nochmal auf euch zurück kommen und spielen.“

*Wollten die etwa schon verduften? Feiglinge!*

Mit einem mal wirbelte Staub auf, Gestein löste sich aus dem Boden und Vegeta´s Aura trat in Erscheinung.

„Hey! Was soll der Scheiß!? Erst so überheblich tun und dann einfach einen Abflug machen! So nicht! Nicht mit Mir!“

Auf Vegeta´s Gesicht trat wieder der bekannte Ausdruck, wenn er vor einem Kampf stand. Die Lust darauf seine Kräfte auf die Probe zu stellen und einem Gegner Schmerzen zu bereiten. Seine Stärke allen zu demonstrieren und somit klar zu stellen, wer er hier war.

Die Krieger wollten Kämpfen. Wollten ihre beschmutze Ehre wieder herstellen und diesen Idioten den Marsch blasen.

Nur Goku war ruhig geblieben auch wenn auch in ihm die Wut brodelte, beherrschte er sich.

„Vegeta nicht. Die Provozieren uns nur und wenn wir nicht aufpassen dan-“

„Halt die Schnauze Kakarott!“ knurrte der Prinz nur.

„Was weißt du den schon? Wo ist dein Stolz als Saiyajin geblieben oder hast du auch den verloren? Macht es dich nicht wütend wie sie über uns reden?“ murrte Radditz seinen Bruder an. Doch machte es aber Goku hatte gelernt sich nicht unbedingt davon verleiten zu lassen. Er hatte es damals bereut gegen Tamburin und auch vorhin fast, wäre Bulma ihm nicht nachgelaufen und hätte ihn aufgehalten.

„Doch. Aber-“

„Halte dich da raus du Verräter. Man hat ja gesehen das du zu weich bist um ernsthaft zu kämpfen.“ grollte Vegeta. Er nahm es Goku immer noch extrem übel das er nicht wirklich alles gegeben hat.

Und nach gesagten Worten preschten die drei los, eine Wut in sich tragend die heraus gelassen werden musste.

„Verdammt! Diese Idioten!“ Und Goku schloss sich ihnen an. Warum konnte diese Typ nicht eine Sekunde nachdenken bevor sie etwas taten? Vegeta war ein verdammter Hitzkopf, ebenso die anderen beiden. Ließen sich von ihren Gegnern anstacheln und wurden selber Blind für die Gefahr. Deren verdammter Stolz würde sie noch ins Grab bringen.

Man durfte einen Gegner niemals unterschätzen. Egal wie schwach er aussah und das Problem war ebenso, dass sie nur zu viert waren und die zu fünft. Bulma würde ihnen nicht helfen könne. Vor allem sie, war seine größte Sorge. Sie konnte sich nicht verteidigen und nur ein Moment der Unachtsamkeit würde genügen um sie in Gefahr zu bringen.

Das war den anderen wohl nicht so klar wie ihm, während sie schon bereits auf ihre Gegner eindroschen und ihre Kämpfe sich in die Wälder verlegte. Dort wo noch mehr zu Bruch gehen konnte und Leben in Gefahr waren. Wut konnte ein guter Katalysator sein um Kraft zu tanken aber auch dieser machte einen Blind für Gefahren.

Er schaltete kurz, tauchte mit einem schnellen Satz neben Bulma auf und trug sie zum Wald.

„Bulma bleib du hier. Versteck dich zwischen den Pflanzen bis wir zurück sind.“ Sagte er hastig und setzte sie zwischen riesigen Farnen ab.

„Aber Goku..“

„Keine Sorge. Ich werde dich schon finden.“ sagte er lächelnd.

„Aber bitte bleib hier. Hier bist du sicher und es wird dir nichts passieren. Versprochen.“

Bulma sah ihn mit einer Unsicherheit an, wie schon seid langem nicht mehr.

„Versprich mir das du auf dich aufpasst. Bitte Goku.“

„Das werde ich und ich komme wieder.“

Er nahm sie daraufhin noch einmal in den Arm. Wollte ihr Kraft und Mut geben. Es würde alles gut werden, das spürte er. Sie würden es schaffen, zusammen mit den anderen 3 würde er heraus bekommen was hier gespielt wurde.

Auch sie, drückte sich einmal fest an ihn, ehe sie sich zurück lehnte und die Farne sie bedeckten.

„Ich vertraue dir Goku ...“ wisperte Bulma.

Kurz darauf erhob auch Goku sich und flog von dannen, den Kämpfenden hinter her.

* Verzeih Bulma.* Aber er konnte die Krieger nicht allein lassen, das sagte ihm etwas tief in seiner Seele. Sie würde sicher sein, darauf vertraute er. Vertraute darauf das ihn sein Bauchgefühl nicht trog. Er wollte nicht auch noch sie verlieren und behielt daher, einen kleinen Teil seiner Aufmerksamkeit bei ihr.

Bulma indessen schloss ihre Augen. Ihren Herzschlag beruhigend und dem angenehmen Duft der Pflanzen war nehmend. Es verschaffte ihr ein angenehmes Gefühl von Wärme und Sicherheit. Als wenn der Planet selber, sie in seine schützenden Arme nahm und ihre seelischen Wunden heilen lassen wollte. Sie hatte keine Angst, keine Scheu und ließ es Geschehen das sie weg dämmerte und sich an einen Ort träumte, in welcher sich die Geschichte anders ereignet hatte. In der die Welt noch so war, wie einst. Eine andere Zukunft, eine andere Zeitlinie ... In der alle am Leben waren … und sie ... hatte eine Familie … Einen Ehemann und ein ...
 


 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 


 

Ein wildes donnern und poltern erfüllte die sonstige Stille des Waldes. Explosionen und Beben erfüllten den Planeten und zwangen die Tiere zur Flucht. Selbst die riesigen Titanen, spürten die Gefahr und verzogen sich in die entlegeneren Gebiete. Vögel kreischten und kleinere Lebewesen suchten im Erdboden und Felsspalten Zuflucht, während die größeren Exemplare ihr heil in der Flucht suchten. Goku hatte Angst um die Kreaturen dieser Welt. Er war immer sehr Tierlieb gewesen und wollte das weder sie noch der Planet größeren Schaden nehmen würde. Doch scheinbar würde er auf taube Ohren stoßen, denn die Kämpfe der anderen, waren schon bereits im vollen Gang.
 

Nappa hatte sich Amondo zur Brust genommen, welche nur gut einen Kopf größer war als er. Doch dies beeindruckte den alten Veteranen nicht, ganz im Gegenteil. Ein Kampf der Giganten. Zwei Barbaren die sich nichts schenkten und alles gaben. Hier trafen rohe Gewalten aufeinander, wobei man erkennen konnte das der ältere Saiyajin aus seinen damaligen Fehlern gelernt hatte. Zwar konnte man sehen das Nappa´s Taktik immer noch darin bestand, seine Kraft in Schläge und Tritte zu stecken, sie aber nun wesentlich koordinierter und durchdachter waren, als bloß mit voller Power zuzuschlagen. Und selbst das parieren von angriffen hatte er nun wesentlich besser drauf. Goku gab es nicht gerne zu aber auch wenn dieser Typ ein Kotzbrocken war, freute es ihn doch irgendwie das seine Ratschläge von damals anklang gefunden hatten. Er konnte seinen alten Meister mehr den je verstehen, wenn Krillin oder er Fortschritte gemacht hatten. Jedoch musste Goku den Ki- Attacken ausweichen, welche ihr Ziel verfehlten und Baumriesen zu Fall brachten.
 

Ebenso hielt sich auch Radditz wacker gegen den Cyberthronischen Kakao, der wegen diesem Detail seines Wesens keine Ki- Attacken benutzte, sondern sich einzig und allein auf seine rein physische Stärke sowie die Waffensysteme verließ. Immer wieder schossen Raketen und Strahlen aus den Waffenbuchsen an Kakao´s Schultern und Oberschenkeln. Doch geschickt wie der Saiyajin war, wich er ihnen gekonnt aus oder zerstörte sie mit seinen eigenen Ki- Blast. Irgendwie hatte Goku sogar das Gefühl das sein „Bruder“ stärker geworden war und dessen Angriffe nun mehr Power beinhalten. Radditz war ein schlauer Fuchs und wusste ganz genau wie er seine Schwäche ausmerzen konnte und nutzte dies raffiniert im Kampf aus, das hatte er selber erkennen müssen. Vielleicht hatte auch ihn seine Worte irgendwie bewegt. Was zwar unwahrscheinlich war, doch ruhig eine Illusion bleiben konnte.
 

Doch sein Augenmerkmal galt Vegeta, den er bisher noch nicht erspäht hatte. Die Kämpfenden hatten sich im Waldabschnitt verteilt, prügelten und schossen alles Weg was ihnen in die Quere kam. Doch die ihm bekannte Aura des Prinzen flammte auf und nur unweit von ihm ging ein Landstrich in Flammen auf. *Kann der nicht aufpassen wie er seine Kraft zu kontrollieren weiß? * Fluchte Goku innerlich. Doch so hatte er ihn recht schnell gefunden und er hielt sich wacker gegen Daizu, Peanut und Raisin, welche jeden Trick versuchten um ihn zu Fall oder ins Straucheln zu bringen.
 

Doch Vegeta hielt stand. Vermutlich wissend was die drei vor hatten. Die beiden Giftzwerge waren gerissen und nutzen immer die Gelegenheit aus wenn Daizu seine Aufmerksamkeit ganz auf sich zog.

Gerade als die beiden Kämpfer in einen handfesten Schlagabtausch verwickelt waren, wollten die beiden Schrumpelpflaumen ihn von hinten packen.

„Vegeta! Vorsicht!“ Und mit einem Ki- Blast stoben die beiden Schergen auseinander, welcher von Goku kam.

Doch der Saiyajin fand das gar nicht lustig, das ihm ein Unterklassekrieger den Rücken gedeckt hatte. Knurrend wehrte er einen Schlag Daizu´s ab und stand sogleich Rücken an Rücken mit Goku zusammen, der sich den beiden Plagegeistern gegenüber sah. Wie konnte es diese Made wagen?!

Dem Prinzen schmeckte es ganz und gar nicht das sich dieser Verräter in seiner Nähe befand und sich in den Kampf eingemischt hatte.

„Grrr. Verpiss dich Kakarott! Diese 3 Bastarde gehören mir. Ich habe dich nicht um Hilfe gebeten und jetzt zisch ab!“

„Bitte. Hab ich gerne gemacht.“ Gab Goku lediglich von sich, ehe der Prinz wieder davon preschte und es mal wieder im Alleingang versuchte.

*Warum nur ist er so stur und hochnäsig?* schimpfte Goku innerlich.

Vegeta war schwierig das hatte er gemerkt. Scheinbar ließ er sich überhaupt nicht gerne helfen und sah jede Unterstützung als lästig an. Womöglich war Goku diesen Saiyajin´s doch nicht so unähnlich, da auch er eher bevorzugte allein zu kämpfen, doch gegen Teamplay hatte er nie was einzuwenden gehabt. Doch waren die anderen wohl alles einsame Wölfe und würden nur widerwillig miteinander im Kampf agieren.

Und wieder war es soweit das sich die Zwillinge absetzten und gemeinsam zu einem Angriff ansetzten, denn Vegeta nicht wahr nahm oder vielleicht doch? Egal, Goku wollte auch Kämpfen. Hier einfach nur blöd herum zu schweben und zum zusehen verdammt zu sein, dass wollte er nicht. Immerhin hatte auch er mit diesen Typen ein Hühnchen zu rupfen und ob Vegeta das nun gefiel oder nicht, war ihm gerade ein wenig egal.
 

Gerade als sich Vegeta den Zwillingen zu wand und somit seinen Blick von Daizu ab wand, ergriff Goku die Chance und überwältigte den Krieger, der ein wenig überrascht war, dass er sich erneut einmischte. Mehrere gezielte Schläge ertrug Goku´s Gegner ehe er sich mit Abstand zu ihm aufstelle und sich das Blut wegwischte, welches ihm aus seiner aufgeplatzten Lippe tropfte. *Seine Schläge sind härter geworden. * erkannte Daizu und spuckte auf den Boden. Er hatte Gerüchte darüber vernommen das sich die Saiyjain´s stetig weiter entwickelten.

Indessen hatten sich die beiden Zwerge von Vegeta gelöst und nahmen ebenfalls Abstand. Belustigt kicherten sie.
 

„Sieh mal an. Scheinbar braucht unser lieber Prinz einen Bodyguard um sich nicht sein hübsches Gesicht demolieren zu lassen.“, reizte Daizu den Saiyajin weiter und traf damit erneut einen empfindlichen Nerv in Vegeta selbst. Er musste nicht beschützt werden. Er konnte sehr gut auf sich selbst aufpassen und das war einer seiner reizbaren Punkte.

„Allerdings und so was will sich Anführer nennen, der sich von schwächeren beschützen lässt? Eine eher erbärmliche Vorstellung wenn du nicht mal gegen uns 3 kämpfen kannst ohne Unterstützung zu bekommen. Wir hatten dich als stärker eingestuft Vegeta.“
 

„Lass dich nicht auf ihr blödes Gequatsche ein. Die machen das nur um dich damit zu provozieren und das du unvorsichtig wirst. Diese Mistkerle sind sehr gerissen und wisse wie sie ---“

Doch ein heftiger Schlag in den Rücken unterbracht Goku´s Erläuterung und er taumelte vorwärts. *Was?!* Was war das? Wo kam das her? Er wollte sich gerade umdrehen und konnte gerade so dem nächsten Angriff ausweichen, welcher auf sein Gesicht gezielt hatte. Goku war unschlüssig, verwirrt ob er selber angreifen sollte.

Das Schauspiel zog interessierte Blicke der anderen auf sich, welche beim Kämpfen wieder näher zusammengerückt waren und unterbrach sie in ihren Handgemenge. „Sieh mal Radditz!“ brüllte Nappa sogleich los, was den angesprochenen aufblicken ließ.

„Was macht er da?!“ Sie konnten sich das Verhalten nicht einfach erklären. Lediglich eine Vermutung hatten sie was es ausgelöst haben könnte. Etwas was ihn immer auf die Palme gebracht hatte und was sie immer sich verboten, da beide oder nur der jeweilige dessen Zorn zu spüren bekommen hätte.
 

Indessen ging Goku zum Gegenschlag über und setzte die Fäuste fest, welche ihn malträtierten, was einen ziemlichen Kraftaufwand erforderte. Er war wirklich sehr viel stärker geworden als damals, aber auch Goku hatte an Kraft dazu gewonnen. Doch wieso wusste er nicht. Sie war einfach da gewesen, hatte ihn durchströmt und Mut gegeben.

Nun standen Sie sich, ihre Kräfte gegeneinander erneut messend, knurrend und sich mürrisch anstarrend gegenüber. Dominanz traf auf Dominanz. Krieger auf Krieger und doch 2 Ränge dessen Stande nicht hätte unterschiedlicher sein können.

„Nggg ...Vegeta was soll das?“ Wollte Goku wissen und versuchte so gut es ging die Bewegungen des Prinzen zu kontrollieren.

Keiner der anderen dachte mehr ans Kämpfen, bei diesem Schauspiel. Selbst ihre Gegner nicht. Eine Druckwelle fegte durch den Wald als ihre Auren erneut kollidierten. Er wollte Antworten und er würde diese auch sogleich bekommen.

„Wie kannst du es wagen Kakarott? Habe ich dich überhaupt um Hilfe gebeten?!“, knurrte Vegeta und holt mit dem Knie aus, was Goku mit seinem parieren konnte, ehe Vegeta´s Schweif vor schnellte und ihn hart im Gesicht traf. Goku´s Griff lockerte sich für einen kurzen Moment, wodurch Vegeta in mit einem Ki- Blast von sich Stieß.
 

Immer noch nicht verstehend was hier los war, stand Goku wieder. Einen Vegeta vor sich, die Hand erhoben von welcher immer noch kleine Rauchschwaden aufstiegen. Er konnte nicht verstehen wieso er das getan hatte. Sie standen derzeit doch auf einer Seite, war es da nicht logisch das sie sich unterstützten? Waren hinter den selben Typen her also warum hat er ihn dann angegriffen? Der Blick des Prinzen war auf ihn gerichtet, zeigte Verachtung und Hass. Er war so finster das es Goku leicht schauderte.

„Wage es nie wieder. Nie wieder mir in die Quere zu kommen und dich einzumischen Kakarott. Ansonsten schick ich dich auf dem schnellsten Weg zu deinen Freunden! Dahin wo Verräter und Abschaum hingehört.“, knurrte er und ballte die Hand zur Faust. Seine Drohung war unmissverständlich gewesen. Er würde, trotz des Deal´s, nicht davor zurück schrecken Son Goku zu töten, sollte dieser ihm wieder helfen wollen.
 

Er versuchte Vegeta zu verstehen. Seine ganze Art, das Denken, sein Verhalten. Alles war so ... so widersprüchlich zu seinen Vorstellungen.

Er wusste jedoch eines: Vegeta war gefährlicher als er es am Anfang geahnt hätte. Murrend, jedoch beherrscht, raffte er sich nochmal und erwiderte seinen dunklen Blick.

„Verstehe. Du willst dir also nicht helfen lassen ja?“

„Ein Saiyajin braucht im Kampf keine Hilfe. Weder von anderen, noch von Fremden und ganz bestimmt nicht von Verrätern wie dir.“ Erläuterte er und sah zu seinen beiden Kameraden.

Sie agierten in Gruppen ja, aber im Kampf war jeder sich selbst überlassen. Ein Gegner wurde einem Saiyajin überlassen, sie kämpften niemals zu zweit gegen einen. Das war nicht ihr Style und zu alle dem auch nicht ehrenhaft. Nur in einem Zweikampf konnten Ruhm und Ehre erworben werden, nur dann und nicht anders.
 

„Du und ihr anderen nehmt es also lieber in Kauf im Kampf zu sterben als euch helfen zu lassen?“

„Exakt. Gut erkannt Kakarott. Merkt dir das, sonst wird es das nächste Mal anders ausgehen, darauf gebe ich dir mein Wort.“, murrte Vegeta und senkt seine Faust.

Goku hatte verstanden und dennoch ...
 


 

„Aber aber geht man so mit seinen Rasse-Brüdern um mein lieber Prinz?“
 


 

Diese Stimme? Sie kam allen beteiligten auf unangenehme Weise bekannt vor und das brachte bei einigen das Blut zum kochen.

Wenn es das ist was sie alle vermuteten … war er da. Der nachdem sie alle gesucht hatten. Derjenige der für dieses Chaos verantwortlich war. Der Anführer dieser Bande von Halunken.

Der Zunder der alles ins Rollen gebracht hatte.
 

„Grrr wo ist dieser Mistkerl?!“, grollte Nappa und sah sich suchend um. Nichts als Wald. Wenn er könnte würde er diesen Abschnitt einfach kurzerhand in Asche verwandeln und sie hätten freie Sicht. Doch dann würde er wieder dafür nur Ärger bekommen das er den Planeten nicht ganz gelassen hatte. Der war doch sowieso schon mehr als im Arsch durch ihre jetzige Aktion, da würden ein Paar mehr Narben auch nicht schaden. Das nervte ihn besonders, das er sich nicht frei ausleben konnte so wie sonst auch.

Vermutlich ging es Radditz ganz genauso oder sogar schlimmer, das wusste der Hüne nicht.

Ein hämisches Lachen halte durch den Wald. Prallte von den Stämmen der Bäume und Felsen ab und erzeugte ein Echo welches einem vorgaukelte das derjenige sehr Nahe war.

Wer es auch immer war, demjenigen schien es große Freude zu bereiten die anderen an der Nase herum zu führen. Es war ohrenbetäubend und triefte nur so vor Spott und Hohn über die Unfähigkeit derer, die sich selber zu Elite zählten.
 

„Verdammt nochmal! Wo steckt dieser Wichser?!“ knurrte Nappa und jeder Anwesende konnte spüren das ihm bald die Hutschnur platzen würde. Erneut.

Selbst Vegeta und Goku suchten mit ihren Sinnen nach diesem Kerl. Eigentlich hatten sie sich mehr Chance erhofft, dass diese nicht vom Planeten beeinflusst wurden. Lag es vielleicht daran das sich der eine zu sehr von seinem Stolz ablenken ließ und der andere sich zu viele Gedanken um den Planeten machte?

Erneut schallte das Gelächter des Fremden durch den Wald.

„Komm raus du Feigling! Dann wird dir das Lachen ganz schnell vergehen!“, brüllte Nappa und drehte sich im Kreis. Suchte in jedem Winkel doch konnte er nichts sehen und die Scouter waren auch nichts mehr Wert. Sie hatten schon längst ihren Dienst quittiert.
 

„Ihr nennt mich einen Feigling? Tz. Dabei seid ihr es doch selbst, wenn ihr vor einem einzelnen Wesen kuscht wie dressierte Affe in einem Zirkus.“ dröhnte es von allen Seiten.

Er musste wissen wer sie waren. Sogar noch mehr. Indirekt sprach er das an was alle 3 Saiyajin´s wurmte. Diese Knechtschaft unter Freezer, der sie nicht besser behandelte als den Dreck unter seinen Füßen.

„GRRR. Mir geht deine Besserwisserei gehörig auf den Geist! Komm endlich raus und kämpfe wie ein wahrer Krieger.

Nur ein Feigling würde sich aus einem Kampf zurückziehen!“ provozierte er die Stimme.
 

Daraufhin kam nichts mehr und Nappa fühlte sich siegessicher. Er hatte wohl einen Nerv getroffen.

Ein wohliges Gefühl eines kleinen Sieges durchströmte ihn. Vielleicht würde sich der Typ auch endlich dazu bequemen aus seinem Versteck zu kommen

Es lag eine förmliche Spannung in der Luft, als alle auf den einen warteten für den sie eigentlich hier waren.

Und tatsächlich, schälte sich aus dem Schatten eines riesigen Baumes, auf einem breiten Ast jemand heraus, dessen äußerer Erscheinung alle Beteiligten wohl bekannt war, selbst wenn es nur die Umrisse von jenem waren.

Doch was man sah als sich jene Person aus der Dunkelheit zu erkennen gab, war für alle beteiligten ein Schock. Allen voran für Son Goku, da er nicht glauben konnte was ihm seine Augen zeigten. Dachte er doch das sein Körper erneut unterm Einfluss des Planeten stand. Doch so war es nicht. Nicht dieses mal.
 

Eine hochgewachsene Gestalt trat hervor, eingehüllt in einen weißen Umhang, der nicht viel Preis gab. Doch das wenige was man sah, reichte aus um ihn zu beschreiben. Gekleidet war er in einen Grau-Schwarzen Panzer. Ausgestattet mit grauen Schulterflügeln und drei Schutzpartien für den unteren Bereich des Körpers. Ein schwarzes enganliegendes Beinkleid bedeckte seine Oberschenkel, während die Füße in dunkelgrauen Stiefeln mit weißen Streifen umrandet steckten. Die Stiefelspitzen und Gelenkfesseln, welche sie schützten, waren in einem hellerem Grau-Ton designt.

Seine Hände und Unterarme waren gepanzert und zeigten sich in den selben Farben wie seine Rüstung Grau und Dunkelgrau, sowie Schwarz mit weißen Rändern.

Dies war auch ohne zweifel eine Saiyajin Rüstung. Diese Modelle schienen wie Pilze aus dem Boden zu schießen. Man sollte sich halt nie vom Aussehen täuschen lassen und doch war es genau jener der alle stutzen ließ.

Denn was allen sofort ins Augen sprang war ...
 

„Was wird hier gespielt?!“ Knurrte Nappa und blickte von Son Goku zu dem Fremden der ihm wie aus dem Gesicht geschnitten sah. Beide sahen sich zum verwechseln ähnlich. Wie Zwillinge. Die gleiche nachtschwarze wilde Frisur. Der selbe Körperbau, das selbe Gesicht, die selben Augen … Nein. Sie mochten gleich ausschauen doch war ihr Ausdruck anders. So Kalt und emotionslos. Es waren 2 schwarze Löcher. Augen wie sie auch Vegeta trug. Auch wirkte seine Haut dunkler und das grinsen nicht freundlich sondern herablassend und und dämonisch.

Seine linke Gesichtshälfte zierte ein Scouter.
 

Vegeta und Goku spürten die Aura des Fremden. Eindeutig! Es war der Typ den Goku seid Tagen verfolgte und es war auch genau jener Typ der Bulma gewürgt hatte.

„Gibst du dich endlich zu erkennen? Wurde aber auch höchste Zeit.“ knurrte Radditz. Verdammt nochmal wieso sah dieser Typ aus wie sein Bruder?

„Ich hab es nie nötig gehabt mich zu verstecken Radditz. Lediglich die Prioritäten haben sich geändert.“ Begann der Fake -Goku zu sprechen.
 

„Was soll das heißen?! Das wir Gestern noch unwichtig waren?“ knurrte Nappa.

„Unwichtig nicht aber … überraschend.“ gab die Kopie schmunzelnd von sich. „Zumindest hätte ich nicht gedacht gleich 3 von euch Schoßhunden hier vorzufinden.“

Schon wieder! Der Kerl wusste das sie für Freezer arbeiteten. Das war schlecht. Wenn Kakarott oder das Mädchen etwas mitbekam dann war Schicht im Schacht.

Vegeta viel erst jetzt auf das Bulma nicht anwesend war. Sie mussten das in all der Aufregung vollkommen verdrängt haben. Vielleicht versteckte sie sich irgendwo oder war zum Schiff zurück gekehrt. Seine neuen Fähigkeiten würden ihm schon helfen sie zu finden. Doch erst einmal galt es raus zu bekommen wer dieser Typ war.

Klar zu erkennen das er, was nicht ab streitbar und besonders bitter war, ein Saiyajin zu sein schien. Trotz dessen das sein Umhang viel verbarg, hatte Vegeta doch den Affenschwanz gesehen welcher um die Hüfte des Kriegers gewickelt war. Allein schon das er aussah wie ein Zwilling von Kakarott hatte diese Tatsache längst bestätigt und auch das seine Aura Ähnlichkeiten zu seiner und der der anderen aufwies. Es waren also doch mehr am leben als angenommen.
 

„Du scheinst ja eine ganze menge über uns zu wissen Soldat.“ gab Vegeta mürrisch von sich.

„Doch wie mir scheint wissen weder ich noch die anderen welchen unserer Waffen-Brüder wir hier vor uns haben. Gib dich zu erkennen!“

Der Fake -Goku lachte nur auf. „Nein wie höflich. So was von eines Prinzen würdig. Das kennt man ja gar nicht von jemanden aus dem Hause Vegeta.“, gab er spöttisch von sich, was jenen sauer aufstieß.

„Ich kann es auch gleich aus dir heraus prügeln wenn dir Fäuste und Schmerzen mehr zusagen!“

Die Kopie fing an zu schmunzeln und schüttelte den Kopf.

„Na na. Immer mit der Ruhe. Da du mich ja nun schon so nett darum gebeten hast, will ich doch deiner Aufforderung gerne nachkommen, mein lieber Prinz.“ Und mit einer Leichtigkeit setzte er auf dem Boden auf. Sein Kampfstiel und die Art wie er sich gab erinnerten stark an die oberer Elite und doch … Vegeta konnte sich nicht erinnern ihn dort gesehen zu haben und er musste es ja wissen. Die Elitären waren die einzige gewesen die das Schloss und somit in seine Nähe durften. Selbst Nappa schien der Saiyajin fremd zu sein und das als Veteran. Nein, nein das konnte keiner von den ihrigen sein. Da war er sich sicher.
 

„Ich glaub kaum das ich erwähnen muss was ich bin. Ich halte euch für schlau genug das ihr das schon selber raus bekommen habt.“ sagte er grinsend. Natürlich hatten die anderen es schon längst bemerkt doch um sicher zu gehen wickelte sich der Schweif der Kriegers ab und schwang munter in der Luft her.

„Allerdings. Ein Saiyajin. Aber ein mir doch unbekannter und noch dazu einer der es wagt sich mir zu widersetzen.“ knurrte Vegeta.

Doch das ließ sein Gegenüber Kalt.

„Verzeiht euer Hoheit, dass ich nicht die Muße besaß euch mit dem roten Teppich zu empfangen.“

„Verarschen kann ich mich allein!“ Der Typ nahm ihn doch nicht ernst und dabei stand er gewiss weit über ihm.

Das Kakarott ein Verräter war reichte ihm aber das sich auch noch ein anderer über ihn hinweg setzte war mehr als sein Ego vertragen konnte.

„Ganz gewiss nicht mein Prinz und ... es freut mich euch und die letzten unserer Rasse nach all den Jahren wiederzusehen.“ dabei blickte er vom einen zum anderen ehe er weiter Sprach.

„Und damit ihr nicht Dumm aus der Welt scheidet … Meine Name ist Turles ( gespr: Tales).“ Dabei ahmte er eine kleine Verbeugung nach.

Aus der Welt scheiden?! Dieser Typ hatte Nerven Vegeta so zu reizen und sich über ihn lustig zu machen. Doch sein Name sagte keinem von ihnen etwas. Turles … Turles ...
 

„Zu welcher Einheit gehörst du Soldat?“ Wollte Nappa sogleich wissen. Wenn dann nur durch die Bezeichnung der Auftragsgruppen würde er heraus bekommen wer dieser Aufrührer war, der wohl vergessen hatte wo sein Platz war.

„Einheit? Zu was für einer Einheit ich gehöre?“, dabei lachte Turles wieder, was auch seine Kameraden ebenfalls schmunzeln ließ.

Dieser Krieger nahm keinen von ihnen Ernst. Nichtmal ihn als Veteranen und womöglich Oberbefehlshaber der Elite.

„Antworte!“ brüllte Nappa nun schon, den scheinbar hatte dieser Typ gar keine Manieren.

„Immer locker bleiben Alter.“

Was hatte er gesagt?!

„Welche Einheit wollt ihr wissen? Gut ich sage es.“ Turles genoss es förmlich die 4 bei der Stange zu halten, doch was gab ihm diese Sicherheit? Wenn er wusste das Vegeta über ihm stand, wieso benahm er sich dann so … ungehobelt und wenig respektvoll?

„Keiner. Ich gehöre keiner Einheit an.“

„Was soll das heißen keiner?“

„Schwer von Begriff was?“ gab Turles belustigt von sich. Nappa musste sich echt am Riemen reißen um nicht irgendetwas kurz und klein zu schlagen.

„Ich gehöre keiner Einheit an.“ wiederholte er nochmal und betone das „keiner“ dabei.“ Habe es auch nie und werde es wohl auch nie sein. Ich stehe über eurem System, über all dem was die Saiyajin´s ausgemacht hat. Sogar jetzt stehe ich über euch, Prinz Vegeta.“

Was sollte der Scheiß?!

„Meine Kampfkraft liegt in dem Bereich wo unser guter Nappa ist und doch bin ich weitaus stärker als er. Man könnte sogar meinen das meine Power eurer gleich kommt, Hoheit.“

Was für einen gequirlten Mist laberte der da? Es verwirrte die Anwesenden immer mehr und mehr.

„Und wie kommt es das ich dich nie dort gesehen habe wenn du zu den Elitären gehörst?“

Erneut lachte Turles. Dieses dämliche Gelächter ging Vegeta langsam so ziemlich auf den Keks und dieser Niemand von einem Saiyajin nahm sich mehr heraus als ihm zustand.

„Weil ich nicht zu euch hochgestochenen Sprücheklopfern gehörte. Jedenfalls nicht von Anfang an.“

„Was soll den das nun wieder heißen?“ knurrte Radditz. Sowie die anderen versuchte auch er sich das zusammen zu reimen wer Turles war. Seine Kampfkraft war zu hoch für einen der 3. Klasse, jedoch hatte man ihn in der Elite nie angetroffen, wenn man Nappa glauben schenken konnte und er gehörte keiner Einheit an. Wer war dieser Typ? Ein Verbannter? Nein, so was gab es nicht. Wenn jemand Verrat am Königshaus beging, wurden diese ausnahmslos exekutiert.

Doch dieser Typ wusste über sie sehr gut Bescheid, aber wieso?! In ihm keimte eine Vermutung die aber viel zu fantastisch klang als das es wirklich stimmen konnte.

„Das bedeutet nichts anderes als das ich meine jetzige Kraft ganz allein mir und einer Menge harter Kämpfe zu verdanken habe Radditz. Wie du und dein Bruder war ich einst ein Krieger der Unterklasse. Unbedeutend, mit geringer Potenzial und nicht besser als ein Stück Müll. Als Baby losgeschickt um Planeten zu erobern bis ich zurück nach Hause kehrte.

Dort habe ich auch unseren Prinzen und Nappa kennen gelernt. Zumindest aus der Ferne und durch Erzählungen. Jedoch wurde ich auf der nachfolgenden Mission selber Opfer von Eroberern. Verschleppt und versklavt, drillte man mich all die Jahre über und ich wurde stärker und mächtiger den je, dass ich es mit der Elite hätte aufnehmen können. Ich vernichtete meine Peiniger und machte mich erneut auf den Heimweg.“, dabei schmunzelte er bitter. „Doch als ich an den besagten Koordinaten ankam, musste ich feststellen das unser Planet vernichtet worden war und vermutlich auch mit ihm sämtliche Mitglieder unserer Rasse. Einschließlich euch.“
 

Er soll ein Low-Level-Saiyjain gewesen sein?! Das war absolut unmöglich! Es war noch nie vorgekommen das sich ein Soldat so hoch gepowert hatte das er aus dem seinem Rang entkam. Doch wenn Radditz an seinen Bruder dachte... Kakarott war jünger als er, hatte auf einem Planeten voller Schwächlinge gelebt und war dennoch stärker als er. Konnte da was dran sein und … würde auch er so ein Level erreichen können, könnte er nur so kämpfen und trainieren wie er es wollte?

„Das ist doch lächerlich. Ein Drittklasse Krieger könnte niemals so stark werden wie wir von der Elite.“ Rechtfertigte Nappa sich. Er konnte sich an niemanden erinnern dem das schon gelungen war.

„Ach wirklich nicht?“ Und Turles blickte zu Goku.

„Dann hat er euch gestern wohl nicht zusammengefaltet was?“

Stille trat ein. Allein daran zu denken bereitet ihnen Magenschmerzen.

„Kakarott ist auch ein Low-Level-Krieger und dennoch hat er es geschafft sich sogar gegen Vegeta zu behaupten, von dem man jedoch sagt das er der stärkste sei. Oder irre ich mich da?“

Nein das tat er ganz und gar nicht. Es war leider wahr.

„Und außerdem … sagt mein Aussehen ja wohl mehr als genug darüber aus, wer ich bin und von welcher Kaste ich komme.“

Jetzt war auch Goku neugierig. Er wollte wissen was er damit meinte. Dieses ganze Gerede von Ständen, Kasten und Leveln war zu hoch für ihn, doch heraus zu bekommen warum Turles aussah wie er weckte seine Neugier. Diese Kopie widersprach seinem Ich in so vielem. Als wenn er seinen bösen Doppelgänger vor sich hatte.

„Soweit ich noch weiß haben unserer Vorfahren jenen beseitigt die Schwach und Krank waren. Da ist es nicht ungewöhnlich das die äußerliche Vielfalt bei uns und vor allem bei den Kriegern der dritten Kaste ein wenig auf der Strecke geblieben war und sich Saiyajin´s ähnlich sahen, obwohl sie nichts miteinander zu tun hatten oder verwand waren. Nenne es auch ruhig eine Laune der Natur. Bei jenen aus den oberen Kasten war dies eher unwahrscheinlich bzw. selten der Fall gewesen, da die Genvielfalt dort viel höher ausgefallen war als es bei uns den Anschein gemacht hatte.“ Meinte er dann schlicht weg.
 

Ja, das stimmte. Vegeta´s Vater hatte ihm davon erzählt, das die schwächeren Rassenmitglieder aussortiert wurden um die Stärke ihres Volkes beizubehalten. Keiner sollte ihnen in Kraft und Power gleich kamen. Erst als man merkte das es Probleme in der Nachkommenschaft gab, zwecks Gesundheit und körperlicher Merkmale, entschied man sich umzudenken und solche „Mangel“ Exemplare auf schwache Planeten zu schicken, wo sie langsam stärker werden konnten. Dabei war es nicht ungewöhnlich das es keinerlei Bindung zwischen Eltern und Kindern in der 3. Kaste gab, wenn allein die Kampfkraft im Vordergrund stand.
 

Radditz dachte ebenfalls zurück. Sein Vater mochte ihn auch nicht beachtet haben als er geboren worden war, doch allein zu wissen wer er war, reichte Radditz schon aus. So was wie Familienbanden gab es bei den Low-Level-Kriegern nicht und wenn dann waren diese in seltensten Fällen rar gesät. Er blickte zu seinem Bruder, erkannte ihn ihm auch Bardock wieder, den Mann der ihn mit seiner Mutter gezeugt und dennoch niemals Interesse für seinen Sohn entwickeln hatte. Vermutlich war es bei Kakarott genauso gewesen. So war das halt bei ihnen, anders als bei Vegeta oder Nappa welche vermutlich so etwas ähnliches wie eine Familie gehabt hatten. Er hingegen war Zeit seines Lebens allein gewesen bis er an die anderen beiden übergeben wurde.
 

„Nette Geschichtsstunde aber das wussten wir bereits schon. Es war notwendig um unsere Rasse am Leben zu erhalten und sie nicht zu schwächlichen Krüppeln verkommen zu lassen.“, ergänzte Vegeta.

„Dennoch glaube ich dir kein Wort. Ein Unterklasse Krieger der sich allein durch banale´s Training und einem übersteigertem Selbstwertgefühl in die obersten Riegen der Elite aufschwingt? HA! Träum weiter. Selbst wenn das wahr sein sollte, wirst du niemals zu uns gehören. Nicht einmal der Trottel Kakarott oder Radditz werden in die Elite aufsteigen. Den dort gehören nur wahre Genie´s im Kampf hin und jene die hinein geboren wurden.“

Das er dabei Radditz Stolz erneut zusetzte, ahnte Vegeta vielleicht oder er verdrängte es schlicht in jenem Moment. Goku hingegen schien dies Kalt zu lassen, wusste er doch das diese Worte nur heiße Luft waren für ihn. Für ihn hatte das alles keine Bedeutung. Er war auf der Erde groß geworden. Selbst wenn es stimmen sollte, würde dieser Planet nie seine Heimat werden oder sein. Goku wusste was er konnte und das würde ihm niemand madig machen, selbst Vegeta nicht. In der Hinsicht war er schon weiter als die anderen, was seine Selbstbeherrschung und Disziplin anging.
 

„Hört hört. Nicht anders zu erwarten von Vegeta Prinz aller „übrig geblieben“ Saiyajin´s. Sag wenn es notwendig war unsere Rasse am Leben zu erhalten, so wie ich es deinen Worten entnehmen durfte um ihre Stärke und Kraft noch weiter auszubauen warum ... Gehst du dann das Risiko ein, selber dafür zu Sorgen das sie ausstirbt?“
 

Augenblick wurde es Still. Turles hatte etwas angesprochen was … bedeutend war. Und das viele Steine ins rollen brachte.

Ein wunder Punkt war angegriffen worden und ... setzte etwas frei.
 

Genau darauf hatte er gewartet. Auf diesen einen Fehler von Vegeta, welcher ihm nun in die Hände spielen würde.

„Sollte es nicht das wichtigste eines Anführer´s oder in deinem Fall auch Prinz sein, sein Volk zu beschützen und sie dazu zu bringen Stärker zu werden oder … siehst du dich von so viel Konkurrenz bedroht das du sie lieber eigenhändig ausradierst?“
 

Radditz und Nappa blickten zu Vegeta, welcher sich nicht mehr gerührt hatte. Sein Blick nichts sagend, sich in Schweigen gehüllt.

*Vegeta was ist los?! Zeig es ihm! Sag das das nicht wahr ist!* Bat Nappa gedanklich.

*Stimmt das wirklich? Vorhin wolltest du uns ausschalten weil wir zu schwach waren ...* Sinnierte Radditz oder sah ihr Anführer sie wirklich als Konkurrenz?
 

„Unser Volk steht kurz vor der Ausrottung. Sollte es da nicht besser sein das sich die restlichen zusammen schließen und gemeinsam das Erbe der Saiyajin´s weiterführen? Als Einheit! Als Gruppe. Vereint könnten wir das gesamte Universum uns Untertan machen und die absoluten Herrscher der Galaxie werden. Keiner könnte sich uns entgegen stellen weder heute noch in Zukunft. Wieder an der Spitze allen Lebens stehen, so wie einst. So wie damals. Selbst Frezzer würde bei unserem Namen und Kraft erbeben und wir könnten ihn los werden, was vermutlich eh euer Plan war nicht war?“
 

Seine Worte hatte eine enorme Wirkung auf die anderen. Als Gruppe vereint gegen den Dämon und die Versklavung durch jenen. Ihr Volk wieder an die Spitze zu bringen und das gemeinsam.

Doch für Vegeta stattdessen, waren diese Worte nichts anderes als Gift und Galle. Sie klangen wie Mittel eines Aufrührers, eines Emporkömmlings der ihm seinen Platz als Anführer und Prinzen streitig machen wollte. Er wollte ihm seine Männer weg nehmen und sie gegen ihn aufbringen. Turles war ein Niemand, ein Saiyajin der sich jetzt erst nach all den Jahren wieder hatte blicken lassen und ihm gleich auf eine so subtile wie auch effektive Art und Weise den Krieg erklärt hatte.

Und das sagte ihm auch der Blick des Kontrahenten. Wer wusste ob es ihm nicht um etwas anderes ging als das was er von Gemeinschaft und Siegen sprach.
 

„Wie wäre es? Ich biete euch die Chance auf ein neues Leben. Ohne Zwänge, ohne Regeln und Schranken. Eine frei Entfaltung und der Chance auf Rache. All dies, wenn ihr euch mir und meiner Mannschaft anschließt.“
 

Das war zu viel! Nun war es eine offene Abwerbung! Um seine Abneigung und Unmut zu zeigen spuckte Vegeta auf den Boden. Eine offensichtliche Geste.

„Nein Danke. Wir verzichten!“ sprach er für alle.

„All die Jahre lässt du dich nicht blicken, nicht einmal den Versuch unternommen uns zu finden. Warum sollten wir uns dir anschließen, wenn es deine Pflicht ist dich mir unter zu ordnen? Ich bin immer noch der Prinz, selbst wenn ich der einzige noch leben Saiyajin bin wird sich daran nichts ändern. Ihr habt dem Königshaus und somit mir und meinem Vater ewige Treue bis in den Tod geschworen und Verrätern wird keine Gnade gewährt.“

„Ich hab gar nichts. Mir ließ man nicht mal eine Wahl, wurde aussortiert wie alte Kleidung und zum Schluss sogar im Stich gelassen von unserem König, dem sein Volk ja so sehr am Herzen lag.“ provozierte Turles weiter.

„Das hast du dir ganz alleine zuzuschreiben! Wer nicht in der Lage ist sich aus eigener Kraft selbst zu befreien hat es nicht besser verdient.“

Turles schüttelte wieder den Kopf.

„Da haben wir es schon wieder. Nichts aus meinen Worten gelernt der gute. Sagt mal ihr Zwei, wie habt ihr es all die Zeit über nur mit ihm ausgehalten?“

Das fragte sich Radditz inzwischen auch. Turles Worte hatten viel in ihm bewegt. Hatten ihn zum nachdenken angeregt.

Warum waren sie all über die Zeit bei Vegeta geblieben? Aus Loyalität? Aus Angst? Weil sie keine andere Wahl mehr hatten?
 

Turles wusste das Vegeta sich immer mehr und mehr ins Verderben stürzte. Seine Worte waren genau das Gegenteil von dem was er den anderen anbot. Kakarott würde sich ihm wohl nicht anschließen, dafür war dieser schon zu verweichlicht, was man an den Bewohnern des Planeten sehen konnte. Und Vegeta? Der würde sich eher von Frezzer foltern lassen als sich ihm, einem Emporkömmling, anzuschließen. Na ja, er würde ihn eh nicht brauchen. Das Königshaus existierte eh nicht mehr und somit war es auch nicht erheblich ob nun mit oder ohne Prinzen. Doch er hatte das erreicht was er wollte. Das Band war angeschnitten und das Vertrauen somit angebrochen. Es würde nicht mehr viel fehlen und sie würden freiwillig zu ihm kommen.
 

„Wenn es also um Stärke geht dann … erkläre mir doch mal das hier.“ Und sein Umhang wurde komplett zurück geschlagen, gab den Blick auf ihn gänzlich frei und auf das was er bei sich hatte.

„BULMA!“ Goku´s Herz blieb stehen. Wie hatte er sie finden können? Bis es ihm wieder einfiel. Die Scouter dieser Bande funktionierten hier einwandfreier als bei den anderen.

„BULMA!“ Doch sie antwortet nicht. Schlaff und leblos hing sie im Arm von Turles, keinen Muskel sich rührend.

Auch Vegeta stockte kurzzeitig der Atem. Er hatte gedacht das sie noch entkommen war doch scheinbar war dies nicht der Fall gewesen.

Turles grinste.

„Ich habe diesen Abfall, nett geparkt und mal wieder ansehnlich verpackt, zwischen Grünzeug auf diesem Komposthaufen gefunden. Wirklich amüsant wenn man bedenkt das es scheinbar nun das 2. Mal ist das ihr sie verloren habt.“

Er packte Bulma am Kragen ihrer Rüstung und hielt sie hoch. Es schien als würde sie immer noch schlafen, gar ohnmächtig sein. Ihr Gesicht war entspannt, als wenn nichts gewesen wäre.

„Ich frag mich nur wer so nett war sie dort abzulegen?“

Goku schluckte. Es war sein Fehler gewesen und das rächte sich nun.

„Nimm deine Hände von ihr weg.“ knurrte er dunkel und die Luft begann um ihn herum zu vibrieren.

Doch das beeindruckte hier kaum einen.

Jedoch verfolgte Vegeta Goku´s Bewegungen und so nahe bei ihm zu stehen, ließ ihn glauben das sich ein Orkan zusammen braute.

Doch auch der Prinz war angepisst. Immerhin gehörte das Mädchen ihm. War sein Goldesel für den GR und unersetzlich!

Turles Scouter registrierte die Veränderung der beiden. *So so, sie erhöhen also ihre Kampfkraft? Scheinbar ist die kleine den beiden wohl doch wichtiger als den anderen.* und er bereitet schon mal den nächsten Sargnagel vor.

„Erkläre mir doch mal mein lieber Prinz, warum die Bazille überleben durfte? Dieses mickrige Insekt welches über keinerlei nennenswerte Qualifikationen besitzt, durfte bisher am Leben bleiben. Und dann drohst du deinen eigenem Volk damit es auszulöschen? Könnte es sein das dir dieser Mickelring mehr bedeutet als deine Männer, die dich schon von klein auf Begleitet haben?“

Nein das was es nicht. Ja sie war schwach und nerven tat sie auch aber sie war hoch intelligent und bisher wichtig gewesen für sein Ziel.

„Oder liegt es daran weil sie so wunderschön ist? So eine kleine Konkubine um die nächste Generation zu zeugen.“

„ES REICHT!“ Goku war inzwischen überhaupt nicht mehr gechillt. Er wusste zwar nicht was eine Konkubine war doch er glaubte das das nichts gutes war.

„Das geht dich eigentlich einen feuchten Dreck an, wieso und warum ich so entschieden habe, doch ich werde durch Sie zum „legendären goldenen Krieger“ und Freezer ein für allemal erledigen! Und da stören Individuen wie du nur.“

Vegeta´s Worte brachten Turles zum lachen. Scheinbar amüsierte ihn die Worte so sehr das er sich kaum einkriegte.

„Na dann wünsche ich viel Spaß dabei dieses unmögliche Ziel zu erreichen.“ und er warf Bulma ihnen zu. Einfach so als würde es ihn nicht stören ein doch recht wertvolles Gut, wie eine nutzlos gewordenen Puppe los zu werden. Und Das war Bulma derzeit. Eine Puppe, ohne eigenen Willen.

Sie landetet in Goku´s Armen welcher mit einem Satz bei ihr war und sie an sich drückte.

„Bulma … Bulma.“ dabei rüttelte er an ihrer Schulter. Jedoch gab sie nur einige unbekannte laute von sich ehe sie wieder still wurde.

Sie schien unverletzt zu sein. Jedenfalls sah man nichts an ihrer äußerlichen Erscheinung aber das musste nichts heißen. Behutsam strich Goku ihr einige Strähnen aus dem Gesicht. Er war froh sie wieder bei sich zu wissen. In Sicherheit.

Vegeta trat neben ihn, die anfängliche Wut gegen Goku zeitweise abgelegt, beäugte Bulma und blickte dann zu Turles, welcher über dem Boden schwebte.

Vegeta´s Blick war kalt, durchdringen wie die tiefste Finsternis. Turles schien zu verstehen was er ihm damit sagen wollte.

„Keine Sorge. Es macht nicht sonderlich viel Spaß mit jemandem zu spielen der nichts mitbekommt. Da verliert doch alles seinen Reiz.“ Das letzte Wort sprach er seltsam aus, was Vegeta nur noch mehr knurren ließ. Hatte er dem Mädchen doch etwas angetan? Falls ja würde er Bluten dafür, sich an ihr vergriffen zu haben.
 

Indessen begann Turles abzuheben. Unbeschwert und munter.
 

„Überlegt es euch, meine Freunde. Ihr seid jederzeit willkommen und ich würde mich freuen, wenn ihr euch uns anschließt. Denn dann könnt auch ihr von der Macht profitieren, welche sich hier befindet. Mit jener in unserem Besitzt würden wir unbesiegbar werden und der Grundstein für unsere neue Zukunft wäre somit gelegt.“

Seine Mannschaft rückte auf und verteilte sich um ihren Anführer. Das Bild was sie abgaben war seltsam, zeugte jedoch auch von der großen Macht und Gemeinschaft hinter dieser Truppe.

„Von was redet ihr hier verdammt nochmal?! Wonach sucht ihr?!“ raunzte Goku. Es war immer und immer wieder von etwas die Rede gewesen das unbegrenzte Macht verlieh. Aber was?

Turles grinste nur vielsagend, während der Wind sein Mantel wieder um seine Gestalt legte.

„Wovon ich spreche wollt ihr wissen?“ und er machte eine Pause. Sollten sie es doch wissen, vielleicht würden alle dann endlich weiter kommen. Die Welt hielt förmlich den Atem an. Darauf gefasst was nun kommen mochte
 

„Ich spreche....
 

Vom „Baum der Macht.“ „
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*


Nachwort zu diesem Kapitel:
Puh. Das ist ja mal ein dickes Ding. Es war also die ganze Zeit über Turles. Wer hätte das gedacht? Einige meinten es wäre Bardock andere sagten es wäre ein Gutsaltwandler. Pustekuchen! XD
Einer meiner Lieblings Antagonisten und auch geheimnisvollsten von Dragonball Z. Ja er mag nicht Canon sein aber das ist mir egal. Es ist meine Geschichte und da darf ich machen was ich will. :P

Aber vor allem interessant was er sagt. Wie es scheint stehen wir nun vor einen Konflikt und vielleicht kann sich schon jeder denken was passieren wird. Aber da möchte ich nichts Spoilern, das überlasse ich erst mal eurer Fantasie. =) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  TightsnoOuji
2022-02-27T20:41:23+00:00 27.02.2022 21:41
Hey, wann geht es weiter? :)
Von:  Liska_
2017-02-18T10:34:53+00:00 18.02.2017 11:34
Hi, du musst weiter schreiben ich bin schob ganz gespannt was noch alles passiert
Antwort von:  Renova
01.07.2020 18:19
Es wird dieses Jahr weiter gehen 😉
Von:  Allymeetslola
2016-11-01T23:17:59+00:00 02.11.2016 00:17
Hi, ich fand bisher alle KapitEl wahnsinn und bkn gespannt wie es weitergeht, vor allem was passiert, wenn die lieben wieder aufbrechen wollen usw.
LG ally
Von:  Luiako
2016-08-06T23:29:07+00:00 07.08.2016 01:29
Also ich als deine Beta muss ja sagen, ich fand dein Kapitel klasse. An einigen Stellen musste ich ja so lachen, aber das hatte ich dir schon gesagt.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und auch wie es jetzt mit Bulma weiter geht und ib es ihr gut geht. Und ja die Sache mit Tales ist berechtigt, ich als Radditz würde auch anfangen, es in Frage zu stellen.
Aber wie immer war ich von deinem Kapitel begeistert und das sage ich jetzt nicht nur als Beta, sondern auch als Fan.

Deine Luiako
Von:  ivery_lilith
2016-08-06T14:02:42+00:00 06.08.2016 16:02
Halloooo! Endlich konnte ich das Kapitel lesen und hab mich riesig darüber gefreut. = 3
Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird. = D
Mach weiter so!


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