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Das Biest der Drachen

Fairy Theater
von

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Die Reise beginnt

ch atmete tief ein und bewegte meine verkrafte Hände, welche ich die ganze Zeit in meine Hose gekrallt hatte. Gleich musste ich ebenfalls auf die Bühne und ausgerechnet jetzt bekam ich Lampenfieber...Es wurde wieder dunkel und ich sah wie Spyro und die anderen Drachen sich verteilt auf der Bühne bequem gemacht hatten, einzig das Biest wirkte nicht entspannt, sondern resigniert und erschöpft.

Spyro und Amaya hoben ihren Kopf und schauten zu mir... Mein Zeichen... Langsam trat ich auf die Bühne und ging vorsichtig zu den Drachen. „Was willst du Mensch?“ fragte mich Spyro verwundert. Ich kniete mich vor ihm nieder „Weiser Drache ich möchte um einen Segen für meinen sterbenden Vater bitten...“ meine Stimme brach und ich hielt Tränen zurück „Du kennst also noch den Todessegen? Woher ihr Menschen habt uns doch vergessen“ Ich blickte vorsichtig auf „Ja... das stimmt. In meinem Dorf bin nur mein Vater und ich die noch an euch glauben, er hat mir immer die alten Geschichten erzählt.“

„Hm, ist das so. Dann weißt du auch, dass der Segen nur von der Frau von deinem Vater geholt werden kann, deiner Mutter.“ Ich zuckte leicht zusammen und senkte mein Blick „Meine Mutter habe ich nie kennengelernt sie hat uns verlassen nachdem ich geboren wurde...“ „Spyro sein nicht so misstrauisch! Diese junge Frau ist eine die noch von uns weiß und möchte nichts schlimmes“ tadelte Amaya Spyro, ehe sich wieder mir zuwandte „Ich bin Amaya, der andere weise Drache und wer bist du? Erzähl von dir“ Ich schaute wieder auf zu der freundlichen Drachendame „Mein Name ist Sahya, Herrin. Ich komme aus dem Dorf in der Wüste, Nera. Ich bin vor 17 Jahren geboren und lebe alleine mit meinem Vater“

„Für ihn möchtest du den Segen holen... Wir würden dir gerne den Segen geben, Sahya. Aber die Priesterin ist vor 100 Jahren verschwunden und ohne sie können wir die Seele deines Vater nicht segnen...“ „Die Priesterin ist verschwunden...?“ Amaya nickte traurig „Wir wissen nicht genau wo sie ist, aber wir spüren ihre Anwesenheit in diesem Land noch immer...“ „Warum sucht ihr sie dann nicht, Herrin?“ „Du musst mich nicht Herrin nennen. Wir Drachen dürfen diesen Ort nicht verlassen, den Grund darf ich dir nicht verraten, aber es ist wichtig. Wenn nur einer von uns geht wird das Land in noch tiefere Finsternis fallen...“

„Finsternis...“ murmelte ich schaudernd „Kann ich versuchen sie zu suchen mein Vater braucht den Segen! Ich bin zu allem bereit auch wenn es mein Leben kosten würde!“ Die Drachen schauten mich lächelnd an „Me-Sahya ich möchte nicht an der Wichtigkeit deines Ansinnens zweifeln noch das du mutig bist, aber diese Reise würde dich über den Pass zwischen den Bergen führen-“

„Es wird kein Problem sein ich kenne Wege über den Pass ohne den Trollen in den Händen zu fallen!“ unterbrach ich Spyro, der mich amüsiert anschaute „Mutig... und dickköpfig ähnlich wie die Priesterin“ dabei schenkte er mir einen sonderbaren Blick „Nun gut. Geh zu Mikrado, der Weise der Berge. Er war gut mit der Priesterin befreundet und weiß vielleicht mehr über ihr verschwinden, ich gebe dir auch 2 Dinge mit. Strecke deine Hand aus!“ Spyro beugte sich zu mir vor und legte in meine Hand einen Ring mit 7 verschiedenen Edelsteine „Dieser Ring ermöglicht dir mit uns in Kontakt zu treten raubt dir aber auch viel Kraft, wenn du ihn zu lange benutzt stirbst du. Die Reise wird gefährlich speziell für so ein besondere Frau wie dich, Sahya... Deswegen soll dich P-das Biest begleiten und dir zur Seite stehen.“ Dabei drehte er sich um und mein Blick folgte seinem erstarrt schaute ich auf das Monster vor mir, während mich seine roten Augen musterten „Ich hab verstanden... Herr. Ich werde sie begleiten, aber glaube nicht ich werde für sie sterben!“

„Das wird sich zeigen, die Reise ist lang und dieses Mädchen hat eine interessante Aura... Vielleicht wird sie dir nützlich auf deinem Weg sein“ Verwundert schaute ich von dem Biest zu dem Drachen „Für was soll ich gut sein, Herr?“ „Das wirst du verstehen, wenn es soweit ist“ kam es nur geheimnisvoll von dem Drachen „Aber nun geht! Ihr werdet in der Hütte übernachten können, die am Fuß des Berges steht“ Mit diesen Worten drehte er sich um und ging zu einem nahem Felsen um sich darauf niederzulegen.

Erstaunt blickte ich ihm hinterher bis mich ein beängstigendes Gefühl vorsichtig zur Seite blicken ließ „Geh Frau!“kam es finster von meinem Weggefährten, stumm drehte ich mich um und ging schnell seinem Befehl nach gefolgt von dem Monster der Drachen verschwanden wir hinter den Vorhang, bevor ich mich umdrehte und den letzten Teil unseres ersten Akts anzuschauen.

„Spyro... War es wirklich klug das Mädchen mit Peer wegzuschicken? Erinnere dich er hat eine schwarze Seele und von so weit können wir ihn nicht beobachten“ „Es ist in Ordnung meine alte Freundin... Dieses Mädchen du hast es auch gespürt sie hat eine besondere Kraft und... Ich hab das Gefühl sie wird ihm besser helfen können, als wir“ nach diesen Worten ging das Licht wieder aus und der Vorhang schloss sich.



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