Zum Inhalt der Seite

Das Biest der Drachen

Fairy Theater
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So das war mein großes Update die versuch bald wieder was neues hochzuladen, aber wer weiß ob es wirklich geht... =(
Ich schreibe jedenfalls weiter^^ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Grasebene

Wir liefen hinter den Vorhang, welcher auch gleich zugezogen wurde damit wir die Bühne für den nächsten Akt vorbereiten konnten.

Auf der Bühne wurden schnell einige Grasbüschel verteilt, während Gajeel sich mit Juvia unterhielt, die im nächsten Akt vorkommen sollte, holte ich mir eine Flasche, die ich mit wenigen Zügen leergetrunken hatte.

Erleichtert seufzte ich auf und ging langsam zurück zu Gajeel „Glaubst du wirklich, dass alles am Ende klappt und sie nicht schreiend von der Bühne rennt?“ überrascht verharrte ich im Schritt war das Gajeel gewesen?

„Ja wird es und jetzt Ruhe sie müsste gleich zurück sein“ hörte ich Juvia antworten von was redeten sie und von wem?

„Hey Levy-chan du bist gleich dran bist du bereit?“ erschrocken fuhr ich herum und schaute in die braunen Augen meiner Freundin, die mich etwas verwirrt musterten „J-ja ich geh zu Gajeel und sag es ihm“ hastig folgte ich meinen eigenen Anweisungen.
 

„Wir sollten hier unser Nachtlager aufschlagen, es wird bald dunkel und die Schattenwesen sollten wir auch abgehängt haben“ unsicher schaute ich mich um. Peer hatte wohl recht es wurde wirklich bald dunkel, aber dieser Ort ließ mich nicht zur Ruhe kommen seit ich das Grasland betreten hatte... „Ich würde lieber weitergehen, wenn das in Ordnung wäre...“ „Warum stimmt etwas nicht? Du bist schon die ganze Zeit merkwürdig“ „Nein...“ wie sollte ich ihm dieses merkwürdige Gefühl beschreiben, welches ich selbst nicht wusste was es war.

Ich spürte seinen fragenden Blick auf mir, welchem ich auswich „Ich möchte nur so schnell wie möglich Mikrado finden.“ ich legte soviel Überzeugung in diesen Satz wie ich konnte, aber er klang noch immer nicht ehrlich.

Das Biest seufzte „Du vertraust mir ja wirklich sehr... Ich kann dich beschützen, wenn etwas ist“ Ich schaute zu ihm „Aber wenn du so möchtest können wir auch noch weiter gehen“

Ich nickte dankbar und ging schon weiter, als ich einen Schatten sah ich schrie auf und das Biest war schon zur meiner Seite. Aufmerksam schaute er sich um, ehe er sich verwirrt zu mir umdrehte „Warum hast du geschrienen? Hier ist doch nichts...“ noch immer entsetzt schaute ich zu der stelle wo vor kurzem mich noch glühende Augen angestarrt hatten.

„Ich- Nichts... Meine Nerven sind nur etwas gereizt“ ich lächelte das Biest an, welches sich entspannte. „Dann los sonst können wir doch hier bleiben“ Ohne Antwort ging ich weiter.
 

„Sahya... Wir sollten langsam eine Pause machen. Ich-du brauchst deinen Schlaf“ ich blieb zögernd stehen und drehte mich zu dem Biest um, er schaute ziemlich erschöpft aus... Sofort stieg in mir ein schlechtes Gewissen auf, ich nickte und er ließ sich gleich nieder.

Mit etwas Abstand legte ich mich neben ihn mein Herz raste, aber ich traute mich nicht noch näher an ihn heran... Ich schüttelte meinen Kopf ich war nur angespannt, dass war alles... Jedenfalls hoffte ich es.
 

Entsetzt setzte ich mich auf, ich war wohl eingeschlafen, den der Mond hatte ein großes Stück näher zum Zenit bewegt.

Ich schaute mich um mein Blick verharrte kurz an dem Biest, welches noch friedlich neben mir schlief... Näher als ich es in Erinnerung hatte...

Ein knacken ließ mich zusammen fahren sofort hatte ich die Bilder vom Abend und von meinem Traums in Erinnerung, aber war es wirklich nur ein Traum gewesen? Ein erneutes knacken, diesmal konnte ich in murmeln hören, welches mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ...

Ich sprang auf und schaute mich um, neben mir setzte sich das Biest auf „Was ist jetzt wieder los?“ ich ignorierte ihn, versuchte nur die Dunkelheit um mich herum zu durchdringen.

„...Fressen, heiliges Licht...“ meine Augen weiteten sich „D-das k-kann nicht sein... Sie sind da!“ Ich griff nach Peer und zog ihn grob bis er endlich aufstand, wohl eher um mich zu schütteln, als mir zu folgen, aber da hatte er seine Rechnung ohne meine Panik gemacht, die mir mehr Kraft gab als er gedacht hatte denn ich schaffte es ihn mit mir zu zerren.

Ich hörte das grässliche Scharren von den Tatzen und das Geflüster der Schattenwesen, welche immer näher kamen...

Ein kräftiger Ruck riss mich zurück, starke Arme legten sich um meine Taille und mit einem tiefen knurren hielt mich Peer fest „Was ist los, kleine?“ ohne zu antworten versuchte ich ihn erneut mit mir zu zerren, diesmal gelang es mir jedoch nicht.

„Sie sind hier! Sie haben uns gefunden“ verständnislos schaute mich Peer an selbst als magisches Wesen konnte er die Anwesenheit der Wesen nicht spüren, die uns langsam umkreisten als ob sie diese Szene interessant fanden.

Meine Augen weiteten sich als kein Steinwurf von uns entfernt gebückt ein großes Monster heraus trat, dessen Haut aus schwarzen Fetzen bestand, seine Hände und Füße endeten mit spitzen Klauen, an seinen Kopf wuchsen Hörner, die aussahen als könnten sie selbst das härteste Material durchdringen, seine matten grüne Augen jagten mir schon kalte Schauer über den Rücken, aber was mir am meisten Angst machte war das höhnische Lächeln mit dem er seine ebenso spitze Zähne offenbarte.

„Sag es ihm doch Prinzessin, sag ihm das die Diener der dunklen Zauberin hier sind, um euch zu töten und ihr an seinen baldigen Tod schuld seit, so wie auch an den Tod eures Vaters“ Seine gezischte Worte ließen mich zusammenzucken und trafen mich tief in meinem Herzen.

„Sahya? Warum weinst du ?“ hörte ich gedämpft die erschrockene Stimme des Biestes „Es tut mir so leid...“ murmelte ich eher zu mir selbst als zu ihm. Entschlossen schaute ich zu den kalten Augen des Monsters auf, welche mich neugierig betrachteten.

Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und drehte mich zu Peer um, der mich verwirrt anschaute. „Du nervst mich, dass ist los! Die ganze Zeit ärgerst du mich schon! Verschwinde ich will nichts mehr mit dir zu tun haben“ mit einer wütenden Geste zeigte ich in die ungefähre Richtung, wo Mikardo wohnte. „W-“ „Du sollst verschwinden! Sofort!“ mit einem schnellen Seitenblick versicherte ich mich, dass das Finsterwesen sich noch nicht bewegt hatte sondern die Szene mit anscheinend großer Belustigung verfolgte.

Als ich meinen Blick wieder auf Peer richtete sah er verwirrt zwischen mir und dem für ihn unsichtbaren Finsterwesen hin und her. „Ist jemand hier?“ Überrascht schaute ich ihn an konnte er die Anwesenheit doch spüren?

Das Wesen entfuhr ein gefährliches Zischen, anscheinend dachte er das gleiche und das würde meine Plan vereiteln. „Natürlich nicht ich möchte dich nur nicht mehr in meiner Nähe haben!“ „Aber...“ unsicher schaute er wieder zu dem Wesen nichtsahnend, dass er auf die richtige Stelle schaute.

Innerlich verfluchte ich mich für meine nächsten Worte „Nichts aber! Ich habe mich geirrt du bist schrecklich und wirst dich nie ändern... Ein Monster bleibt eben ein Monster!“ Meine Worten hatten anscheinend endlich seine Wirkung, das Bist zuckte zusammen und trat auch einen Schritt zurück, als hätte ich ihn geschlagen.

„Wie du wünscht, Prinzessin“ er versuchte spöttisch zu klingen doch eine unergründliche Traurigkeit lag darin, ich öffnete meinen Mund und schloss ihn gleich wieder ich konnte nichts mehr sagen ohne ihn in Gefahr zu bringen...

Ohne mich eines erneuten Blickes zu würdigen drehte er sich um und ging und ich war froh darum den kaum schlossen sich die Grashalme hinter ihm. Liefen mir Tränen über das Gesicht „Interessant. Sag Prinzessin warum hast du das gemacht? Willst du nicht Schuld an noch einen tot sein, aber was sollte dir ein Biest bedeuten...?“ Wütend drehte ich mich um „Das wirst du nie verstehen ihr habt kein Herz mit dem ihr fühlen könnt! Er ist ein wunderbares Wesen!“

Ein gurgelndes Lachen kam aus seinem Mund „Wohl war wir haben keine Herzen genauso wenig wie dieses Monster. Aber zurück zu dir die dunkle Herrscherin möchte dass wir dich endgültig vom Antlitz dieser Welt entfernen.“

Mit diesen Worten trat er ein Schritt vor und ihm folgten noch 5 weitere Finsterwesen eins schrecklicher als das andere. „Du glaubst wirklich ich lass mich so einfach vom Antlitz dieser Welt entfernen?“ „Nein, dass wäre auch langweilig“

Auffordernd hob er seine Tatze, ich kam ihr nach ich schlug meinen Mantel zurück und entblößte eine rote Scheide aus dem ein rotes Heft eines Schwerts heraus ragte. Welches ich mit Schwung auch herauszog.

Die Finsterwesen raunten einander zu „Ah, diese Klinge! Das letzte seiner Art... Eine Klinge die von der Priesterin gesegnet wurde, ehe sie verschwunden ist und unsere Zeitalter begonnen hat.“ „Ich weiß dieses Schwert wurde Generationen lag in unserer Familie weitervererbt, um dem rechtmäßigen König wieder zu dienen. Aber da meine Familie nun ausgelöscht wird ist es nur recht, dass ich ein paar von euch mitnehme!“

Ich baute mich auf so wie es mir mein Vater beigebracht hatte und richtete meinen Blick auf meine Gegner, welche sich mit ihrer lila Zunge über ihre Lippenlosen Mund leckten. Schnell analysierte ich meine Chancen ich konnte vielleicht einen oder gar zwei mit mir nehmen, ein dritter wäre pures Glück.

Mit einem Schrei sprang ich auf den ersten zu und schaffte mit zwei schnelle Stiche in die Brust auszuschalten, bevor die anderen richtig reagieren konnten. Ich spürte die Kälte eines anderen Wesen hinter mir, drehte mich schnell und schaffte gerade so seinen Schlag seiner Krallen zu parieren.

Schnell duckte ich mich und spürte den Luftzug eines anderes Schattenwesen an meinem Gesicht, zum Unglück seines Kameraden traf der Schlag ihn und trennte seinen Oberkörper vom unterem. Mit einem wütendem Aufschrei stürzten die anderen beiden nun in den Kampf und schlugen mir in den Bauch, wobei es mir die Luft aus der Lunge presste und ich einige Meter durch die Luft flog.

Keuchend richtete ich mich auf und merkte nur wie der nächste Schlag drohte, ein bloßer Reflax rettete mich vor meinem sicheren Tod und brachte das Finsterwesen vor mir eine klaffende Wunde in quer über seinen Bauch zu.

Die verbliebenen dunklen Diener umrundeten mich bedacht nicht zu schnell in meine Nähe zu kommen. Es war ein Spiel ich spürte erst jetzt wie mein anderer Arm blutete und auch meine Sicht verschwamm immer mehr, es war eine Frage der Zeit bis ich umkippte und sie mich restlich erledigen konnten...

Mit einem Lächeln dachte ich, dass ich zumindest Peer gerettet hatte, ihn, der die Chance hatte wieder eine reine Seele zu bekommen...

Leise flüsterte ich seinen Name, ehe mich die Dunkelheit Empfang.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück