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Ein Blick hinter das Eis 2.0 (Fortsetzung)

oder wie Joey nicht nur den Eisprinzen bezwang, sondern auch die letzte Schlacht überlebte...
von

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Gift

„Was glaubst du, Joey?“
 

Ich denke für einen Moment nach, dann trifft mich die Erkenntnis auch schon wie ein Schlag und entsetzt starre ich den Pharao an. Bakura beginnt neben mir zu grinsen. „Bravo, Kleiner, der Groschen ist also gefallen“, meint er herablassend und Atemu bedenkt ihn mit einem warnenden Blick, den Bakura allerdings ungerührt quittiert.
 

„Gozaburo“, sage ich mit tonloser Stimme und es ist der Dieb, der meine Vermutung bestätigt. „Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet sein Stiefvater noch immer seine größte Angst verkörpert? Der große Seto Kaiba und sein ewiges Daddy-Trauma.“ Er lacht und ich verspüre den Wunsch, ihm eine reinzuhauen. Meine Hände ballen sich instinktiv zu Fäusten. „DU!“ Ich bin tatsächlich schon halb auf dem Sprung, um auf den Weißhaarigen loszugehen, als Atemu sanft meinen Arm packt und leicht den Kopf schüttelt.
 

„Lass ihn nur reden.“ Etwas an seiner Stimme schafft es tatsächlich mich zu beruhigen, auch wenn ich zu gerne, dieses Grinsen aus Bakura´s Gesicht schlagen würde. An den Dieb gewandt meint der Pharao: „Du weißt ebenso gut wie ich, dass sich die Prüfung nicht nur um die eigenen Ängste drehen muss.“
 

Bakura zuckt gleichgültig mit den Schultern. „Und? Worum auch immer es geht, es hat mit Kaiba Senior zu tun, das weißt du so gut wie ich.“ Seine Augen funkeln boshaft. „Mal sehen, wie er sich schlägt.“
 

Wieder lodert Wut in mir auf und im nächsten Augenblick registriere ich, dass meine Hand in Flammen steht. „Joey!“ Atemu packt mich am Arm und dreht mich zu sich. „Beruhige dich. Lass dich nicht provozieren“, ermahnt er mich und ich schlucke hart. Ist ja nicht so, dass ich das gerade geplant hätte. Bakura´s Art, seine Stimme... alles an ihm – Gott, ich hasse diesen Kerl und noch mehr hasse ich den Gedanken, dass ich jetzt nicht bei Kaiba sein kann.
 

Wenn sich diese Prüfung tatsächlich um seinen Adoptivvater dreht, dann weiß ich, dass sie alles andere als leicht sein wird. Ich kann mich noch gut an Gozaburo erinnern und auch an die Wirkung, die er auf Seto hatte. Unwillkürlich muss ich an die Geschichten denken, die Mokuba mir über ihn erzählt hat. Seto war in der Hinsicht immer zurückhaltend, nur schwerlich ließ er sich Informationen entlocken und jedes Mal konnte ich ihm ansehen, dass er keineswegs mit der Sache abgeschlossen hatte. Gleichgültig ob Gozaburo tot ist oder nicht.
 

Verflucht, mir gefällt die Sache überhaupt nicht.
 

Was meine brennende Hand beweisen dürfte. Planlos blicke ich in das Feuer. Keine Ahnung, wie ich es abstellen soll. Ich meine, ich denke daran, dass es aufhören soll, aber es hört nicht auf und am liebsten würde ich jetzt auch eine Feuerkugel oder was ähnliches auf den Dieb schleudern.
 

„Es wird alles gut werden, Joey.“ Atemu zwingt mich dazu ihn anzusehen. Sein Blick ist ernst, aber nicht angespannt und auch keine Spur besorgt. Er sieht mich so eindringlich an, dass ich schlucken muss. „Er wird es schaffen. Ich habe keinerlei Zweifel daran“, erklärt er mir eindringlich. „Seto Kaiba verliert nicht. Das weißt du so gut wie ich. Was auch immer ihn genau erwartet, er wird sich der Sache stellen und er wird sie meistern. Ich vertraue ihm. Das solltest du auch!“
 

Ich nicke langsam. Es ist ja nicht so, dass ich ihm nicht vertrauen würde. Fuck, ich würde ihm mein Leben anvertrauen, jederzeit. Ich habe einfach nur so ein verflucht ungutes Gefühl und ihn allein zu wissen behagt mir auch nicht. Ich seufze resignierend und kann sehen, wie die Flammen sich zurückziehen. Atemu lächelt mich weiterhin beruhigend an.

Unwillkürlich muss ich an seine Worte denken, das Versprechen, das er mir abgenommen hat. Ich will ja auch keinen Unsinn machen, aber hier zu stehen und zu warten...
 

„Ja, entspann dich, Kleiner. Wenn der Eisklotz mit der Nummer nicht fertig wird, könnt ihr den Rest sowieso vergessen“, mischt sich nun wieder Bakura ein und bedenkt mich mit einem spöttischen Blick. „Aber letztlich ist es ohnehin egal.“ Er zuckt gleichgültig mit den Schultern. „Ihr werdet am Ende unterliegen.“
 

Oh, dieser verdammte Bakura! Kann dieser Psycho nicht einmal die Klappe halten? Ich will gerade etwas erwidern als eine andere Stimme den Raum erfüllt. Ich zucke unwillkürlich zusammen. Es ist der Gott, der spricht. Zaghaft blicke ich zu Osiris. Sei Blick ist auf uns drei gerichtet und nichts an seinen Zügen lässt eine Regung erkennen. Was auch immer er gesagt hat, es klang keineswegs bedrohlich und als ich sehe, dass der Pharao sich ein klein wenig verneigt, bin ich mir sicher, dass der Gott nichts beunruhigendes gesagt hat.
 

Bevor mir Atemu dieses Mal die Worte übersetzt, richtet er nun seinerseits das Wort an den Gott und zu meiner Überraschung verzieht der Dieb dieses Mal nicht das Gesicht. Fast habe ich sogar den Eindruck, dass er einen unzufriedenen Eindruck macht. Auf jeden Fall wirkt er mit einem Schlag nicht mehr so selbstgefällig.
 

„Ein Mann, der protzig auftritt, wird sehr verachtet. Ein Mann, der bescheiden auftritt, erntet großes Lob“, übersetzt Atemu mir schließlich die Worte und ich brauche einen kurzen Augenblick um ihre Bedeutung zu verstehen. Dann grinse ich den Gott tatsächlich an. „Ähm... danke, Sir.“ Verlegen kratze ich mir am Kopf und Bakura verdreht die Augen, sagt jedoch vorerst nichts mehr. Für den Bruchteil einer Sekunde glaube ich den Anflug eines Lächelns über Osiris Gesicht huschen zu sehen, dann ist seine Miene wieder vollkommen regungslos und sein Blick auf das Sphärenportal gerichtet.
 

Scheint als wäre der Gott auch nicht gerade ein Fan von Bakura. Schade nur, dass er keine Position bezieht. Aber hey, immerhin hält der Dieb jetzt die Klappe und das ist schon mal etwas. Was allerdings nicht heißt, dass ich mich entspannen würde. Ich bezweifle, dass ich das überhaupt kann solange Kaiba nicht wieder bei uns ist.
 

Kaiba...
 

Was er wohl gerade durchmacht? Eigentlich will ich gar nicht daran denken. Das verstärkt mein unruhiges Gefühl nur noch mehr.
 

Bakura ist ebenfalls wieder zu dem Portal getreten und beobachtet das Geschehen genau wie der Gott. Ich zögere. Ob ich es mir auch ansehen soll? Ein Teil von mir hält das für keine gute Idee. Fragend blicke ich zu dem Pharao, aber seine Miene ist verschlossen. Gerade als ich ihn fragen will, ob es eine gute Idee ist, mir das Geschehen anzusehen, höre ich Bakura sagen: „Ist es nicht immer wieder ein Vergnügen, wenn man sich seinen Dämonen stellen muss?“
 

Wie ferngesteuert mache ich einen Schritt nach vorne. Nur ein Blick, ein kurzer Blick sage ich zu mir selbst. Ich will nur wissen ob Kaiba ok ist. Unsicher und mit dem Gefühl, dass sich alles in mir verknotet werfe ich einen Blick über die Schulter des Diebes.
 

„Du bist tot“, höre ich Kaiba sagen und mir entgeht nicht die unsichere Note in seiner Stimme. Er steht steif und kerzengerade in dem Raum, den ich als sein Büro in der KC kenne. Nur, dass es nicht sein Büro ist. Ihm Gegenüber, nur einen Schritt entfernt, steht Gozaburo und ein eisiger Schauder läuft mir über den Rücken. „Und du?“, entgegnet sein Adoptivvater so voller Verachtung und Hass, dass mein Herz einen Sprung macht. „Du bist eine Schwuchtel geworden. Treibst es mit diesem zurückgebliebenen Streuner und denkst dabei tatsächlich noch, dass du etwas Besseres bist. Der große Seto Kaiba... Das ich nicht lache. Eine Schwuchtel, nichts weiter. Ein jämmerlicher Junge, das bist du.“
 

Ich sehe wie Kaiba für den Bruchteil einer Sekunde zusammenzuckt. Ich spüre geradezu welche Kraft es ihn kostet, Gozaburo ins Gesicht zu blicken. „Und jetzt willst du die Welt retten... Was für ein Witz!“ Die Stimme ist so voller Hohn, so schneidend und kalt, dass ich kaum glauben kann, dass sie je einem Menschen gehört hat.
 

In Gozaburo´s Augen lodert es geradezu und Kaiba´s Schlagader beginnt zu pulsieren. Ich kann geradezu spüren, wie er die Beherrschung verliert und wie sehr er dagegen ankämpft. „Er ist ein Streuner. Und er ist 1000 Mal mehr wert als du es je warst.“ Dieses Mal klingt er ganz nach meinem Eisprinz. Seine Augen sind zu zwei Schlitzen geworden. Vielleicht würde jeder andere glauben, dass er sich selbst in diesem Augenblick im Griff hat. Ich weiß es besser. Ich sehe ihm an, dass er dabei ist, die Kontrolle über sich zu verlieren, gleichgültig wie sehr er dagegen ankämpft. Ich sehe wie sein Körper leicht zuckt und sich etwas in seinem Blick verändert. Im nächsten Augenblick packt er Gozaburo auch schon am Kragen und drückt ihn hart gegen die Wand.
 

„Ich bin lieber eine Schwuchtel als so wie du!“ Ich wirbele ihn herum und drücke ihn hart gegen die Wand. „Ich bin lieber erbärmlich und jämmerlich als so wie du.“
 

„Und dabei bist du doch fast wie ich.“
 

Ich sehe wie Kaiba erstarrt, in seiner Bewegung inne hält und ich weiß, was das bedeutet. Ja, ich bin weiß es. Diese Aussage von Gozaburo droht ihn über die Klippe in den Abgrund zu schicken. Besorgt und hilflos zugleich wandert mein Blick zu Atemu, der ihn zu verstehen scheint und an meine Seite tritt. Ein Blick genügt und auch er scheint die Lage zu verstehen. Doch was noch schlimmer ist, mit einem Mal habe ich das Gefühl, dass jetzt sogar der Pharao besorgt ist.
 

„Dieser Gozaburo war ja wirklich ein Herzchen.“ Bakura lacht vergnügt.
 

„Oh, das macht dir die meiste Angst? Dabei ist es doch das Einzige, was erträglich an dir ist“, fährt er fort. „Leugnest du es? Dass du genauso kalt und beherrschend bist wie ich?“ Er klingt ehrlich amüsiert. „Leugnet du, dass du deine Träume verraten hast, um an die Spitze zu kommen? Was wolltest du doch noch immer erreichen? Ach ja, du wolltest eine glückliche Zukunft für dich und dieses nervtötende Balg von einem Bruder. Was ist daraus geworden?“, vernehme ich die spöttische Stimme des Alten, die mich unwillkürlich an Bakura erinnert. Für den Dieb wäre dieser Arsch sicher der richtige Vater gewesen.
 

Ich kann Kaiba ansehen, wie sehr in diese Worte treffen und erneut steigt unbarmherzige Wut in mir auf. Ich verspüre den Wunsch den Alten zu packen, ihn zu schütteln, ihm eine rein zu donnern. Vor allem aber will ich ihn anschreien. Ja, ich will ihm sagen, dass es einzig seine Schuld ist, dass Seto so kalt und beherrscht geworden ist. Dass er ihn dazu gemacht hat, ihn fast zerstört hat damit. Vor allem aber will ich ihm sagen, dass er nicht mehr so ist. Unwillkürlich mache ich einen Schritt nach vorne und merke jetzt erst, dass ich meine Hände zu Fäusten geballt habe.
 

Wieder packt mich Atemu sanft am Arm und hält mich entschieden fest. Ich seufze frustriert. Warum muss ich das mitansehen? Warum kann ich verflucht noch mal nichts tun, während diese Gozaburo-Illusion weiter auf ihn einredet?
 

„Ah... langsam scheinst du zu begreifen. Du bist nichts!“, erklärt er mir. „Du bist mein Schatten, nicht mehr. Du hast keine Zeit für deinen ach so geliebten Bruder, weil du zu sehr damit beschäftigt bist, ich zu sein. Und Freunde... Welche Freunde, Seto? Du willst keine, brauchst keine. Hast keine. Du bist nichts weiter als eine emotionslose Hülle, die so tut als würde sie leben. Noah hatte mehr Leben in sich als du es je haben wirst.“
 

Kaum habe ich die Worte vernommen, spüre ich wie etwas in mir aussetzt. Keine Ahnung was genau passiert, es kümmert mich in dem Moment auch kein bisschen. Verdammt, mir ist sogar scheißegal, dass neben mir ein Gott steht und Atemu mich ermahnt hat, ruhig zu bleiben. Das alles spielt jetzt keine Rolle mehr.
 

Da ist nur dieser Klick in mir und diese Wut, die ich nicht mehr im Zaum halten kann. Ich will es nicht einmal mehr. Ich sehe nur Gozaburo´s abscheuliches Grinsen und ansonsten habe ich das Gefühl, dass sich alles um mich herum rot zu färben beginnt.
 

Mit einem Satz reiße ich mich von Atemu los und springe nach vorn. „Du verfluchter Drecksack!“, schreie ich das Sphärenportal an. „Du verdammter Hurensohn. Du weißt nichts über ihn, absolut gar nichts. Er ist nicht wie du.“
 

Mein Herz schlägt so schnell in meiner Brust, dass jeder Schlag in meinen Ohren wie ein Paukenschlag widerhallt. „Er ist nicht wie du!!“, wiederhole ich wütend. „Du bist die emotionslose Hülle. Seto ist so viel besser als du! Und er hat Freunde! Er hat mehr als du je haben wirst, du Riesenarschfurz. Nicht einmal dein eigener Sohn hat dich geliebt. Aber Seto wird geliebt und das kannst du nicht kaputt machen.“
 

Vage nehme ich wahr, dass mir Tränen über die Wangen strömen, aber auch das ist mir egal. Mein Blick wandert zu Kaiba, der seinen Adoptivvater nun ansieht als würde er ihn jeden Moment töten. Einen Moment überlege ich ob ich in das Bild vor mir hineinspringen soll. Dunkel erinnere ich mich an Yami´s Worte über die verschiedenen Sphären, aber all das kümmert mich in diesem Augenblick nicht die Spur. Nein, in diesem Augenblick ist mir gleich, was mit mir passiert. Das Einzige was zählt ist Seto Kaiba und dass ich nicht zulassen werde, dass dieser verfluchte alte Sack ihn wieder zu dem macht was er ist.
 

„Du bist besser als das, Seto. So viel besser. Du bist so viel besser als das, mein Herz!" schreie ich und setze auch schon zum Sprung an, bereit mich zwischen die Beiden zu werfen als ich unsanft an der Schulter getroffen werde. Mein Körper wird zur Seite geschleudert ehe ich überhaupt in der Lage bin zu begreifen was geschieht und im nächsten Moment wird alles um mich weiß. Von weitem höre ich Atemu aufschreien und schaffe es gerade noch den Kopf zu drehen. Bakura grinst mich grausam an und ich reiße die Augen auf.
 

Dann... dann ist alles nur noch weiß.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  jyorie
2014-01-29T15:58:49+00:00 29.01.2014 16:58
Hallo ^.^

Ein klein wenig klingt das so, was Joey da alles beobachten
muss, als wenn es nicht nur Setos Prüfung wäre sondern auch
Joey dabei mit geprüft wird, so stark wie seine Emotionen hoch
brodeln und wie er sich aufregt und es nicht ertragen kann, was
Seto da vorgeworfen wird, weil er weiß es ist anders als diese
falschen Beschuldigungen und weil er auch weiß, wie tief diese
Worte die wie Messer sind, Seto treffen und verletzten können.

Ich bin gespannt, ob der Schrei von Atemu heißt, sie haben ihr
Prüfung vergeigt. Ob Joey so hatte handeln sollen und ob sie
jetzt gewonnen und verloren haben, wenn alles weiß ist.

Ich hoffe sie haben bestanden – weil das Ba soll ja seinen Mentor
beschützen – so gesehen hat Joey es getan, aber er hat sich über
die Anweißungen hinweg gesetzt – mal sehen was es sein wird.

Liebe Grüße
Jyorie
Von:  Lunata79
2014-01-28T00:25:05+00:00 28.01.2014 01:25
Das muss Liebe sein, wenn Joey bereit ist, sich auf zu opfern. Aber wer hat ihn jetzt um gehauen???
Freu mich aufs nächste Kapitel.

Lg
Lunata79
Von:  tenshi_90
2014-01-24T04:41:19+00:00 24.01.2014 05:41
Wo hat sich Joey jetzt schon wieder hinein manövriert? ... Ich finde es ja sehr beachtenswert, dass er Seto wirklich liebt und alles für ihn tun würde...

Bin gespannt was jetzt passieren wird
Von:  Onlyknow3
2014-01-23T21:36:35+00:00 23.01.2014 22:36
Was ist da jetzt mit joey passiert, hat Osiris das verhindert,oder ist er in einer anderen Dimension gefangen um Seto nicht zu stören bei seiner Aufgabe. Oder war es Bakura der sich da Eingemischt hat.Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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