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Deine erfundene Frau

Dramione
von

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Was ist mit ihr?

Sein Kopf dröhnte und sein Hals fühlte sich an, als hätte er eine der dicken Gesangskröten von Hogwarts verschluckt, während er wie gebannt auf seine Mutter starrte, Harry und Scorpius dabei nicht einmal ansatzweise für voll nahm. Noch immer atmete er schwer, konnte nur langsam realisieren, was um ihn herum geschah, was er in den letzten Minuten getan hatte. Kurz huschte sein Blick zur Seite, wo er seine Verlobte entdeckte und mit ihrem Anblick realisierte, was er mit ihr getan hatte. Wie ärbermlich war er eigentlich? Er hatte Hermione bis aufs Blut gereizt, sodass sie Blind vor Wut auf ihn, disapparierte und dabei fast ums Leben kam, oder war sie ums Leben gekommen? Seine Mutter sah jedenfalls nicht danach aus, als gäbe es gute Nachrichten und Scorpius verweintes Gesicht nach zu Urteilen auch nicht. Addierte man dann noch die Anwesenheit des Auroren Chefs St. Potter dazu, konnte es nur eines bedeuten, er hatte sie auf dem Gewissen. Es war ihm gelungen, die unbesiegbare, starke und kluge, wunderschöne Frau, Hermione Granger, umzubringen ohne sich auch nur die Finger schmutzig zu machen. Seine Gedanken stoppten abrupt, als er eine schallende Ohrfeige auf seiner Wange spürte, die seinen gesamten Kopf zur Seite schleuderte. Der pochende Schmerz in seiner Wange war nichts im vergleich zu dem Taubheitsgefühl, dass sich in seinem Körper ausbreitete bei dem Gedanken, dass er sie umgebracht hatte. Sicherlich, er hatte damals in der Schule einmal gesagt, Schlammblüter, ihr kommt auch noch dran und hatte dann gemeint, dass er hoffte, Hermione würde es als erstes Treffen, doch das war vorbei, so war er doch nicht mehr, oder? War er tief in sich immer noch so? Verachtete er sie noch genauso, wie damals? Hatte er deswegen nur immer wieder mit ihr gespielt, ihre Gefühle und ihre Lage ausgenutzt, weil es ihm Spaß gemacht hatte sie zu demütigen, sie im Dreck kriechen zu sehen, wie es ihm einst als Kind beigebracht wurde, was Schlamblüter zu tun hatten? Nein, nein das hatte er nicht. Er wusste doch, dass es nicht stimmte, dass er so nicht mehr war, doch warum kamen diese Gedanken zurück? Hatte er sie denn wirklich getöten? War er Schuld daran, dass der Junge, den er so ins Herz geschlossen hatte, nun Weise war? Erneut wurde er abrupt aus den Gedanken gerissen, als ihn eine kalte Hand an seiner Schulter packte. Die darauf folgenden Minuten kamen ihm wie in Zeitlupe vor. Seine Mutter, die ihm ein Handtuch in die Hand drückte und ihn mit aus der Dusche zog, seine Verlobte, die erhobenen Hauptes mit pitsch nassen Haaren das Feld räumte, Harry Potter, der in seinem Zimmer stand, auf das er einen guten Blick durch die geöffnete Tür hatte und der seinen Sohn auf den Arm nahm, ihm beruhigend über den Rücken und Kopf strich. Das alles kam ihm vor, wie in einem Alptraum. Er hörte nur langsam die Stimme seiner Mutter durch die dicke Wolke dringen, die sein Bewusstsein umhüllte, die versuchte den größten Schaden abzuwenden, der sicherlich noch auf ihn einschlagen würde und das war der Moment, der das Blut in seinen Adern rauschen ließ, der zuließ, dass die Stimme seiner Mutter zu ihm durchdrang. Genervt und ausgelaugt sah sie ihn an, während sie sich ihren Nasenrücken mit den Fingern massierte.

„Was hast du nur getan, Junge. Kannst du denn nicht wenigstens einmal nicht das tun, was man von dir erwartet?“ Sie hatte recht, er tat immer was man von ihm erwartete, weil man ihn nur so kannte. Niemand wusste, dass er durchaus auch einmal anders handeln konnte, als man dachte. Bei seiner Familie hatte er immer das Musterbeispiel dafür abgegeben zu sein, wie man über ihn dachte und scheinbar hatte er es wieder einmal geschafft. So sehr er seine Mutter auch liebte, schien sie ihn doch nicht die geringste Spur zu kennen, oder doc zu gut, wenn sie wirklich von ihm erwartet hatte, dass er nicht um Granger trauerte, sondern sich lieber mit Sex beschäftigte. Wütend knurrte er auf, musste er doch feststellen, dass er eben genau so war. Was hatte er schon in der Zeit ihrer Abwesenheit getan? Sich um Scorpius gekümmert und nachgedacht, doch mehr auch nicht. Er war gar sofort auf die Aussicht auf Sex angesprungen. Liebend gern sogar, denn Sex bedeutete für ihn ablenkung und verdrängung. Nur langsam kam bewegung in seinen Körper, sodass er bemerkte, dass er noch immer Nackt vor seiner Mutter stand und ebenfalls Potters Blicken ausgesetzt war. Es störte ihn eigentlich nicht, war er doch keineswegs prüde oder dergleichen, wusste doch seine Mutter und auch Potter nur zu gut, wie der Körper eines Mannes aussah und dennoch, das hier war eine Situation, in der er nicht gern zeigte, was er hatte. Sein Griff um das Handtuch in seiner Hand wurde noch fester, während er es um seinen Unterleib wickelte. Vergessen waren die Schreie, die er vor wenigen Minuten noch ausgestoßen hatte, als sein Unterbewusstsein sein eigentliches Problem zeigte. Ohne noch weiter herumzutrödeln, stieg er wackligen Schrittes aus der Dusche. Er hatte die Auswirkungen seines kleinen Nervenzusammenbruchs vollkommen unterschätzt, als er kurz zusammen sackte, sich jedoch noch aufhalten konnte zu fallen. Sich auf seinen Körper besinnend, lief er langsam in sein Zimmer, sammelte seine Unterhose auf und zog sie ohne weiteres über, damit er das Handtuch los wurde, was sich sowieso immer lösen würde. Seiner Unterhose folgten weitere Sachen und erst, als er wieder gänzlich bekleidet war, fühlte er sich in der Lage, sich den Tatsachen zu stellen, die man ihm nun präsentieren würde. Seine Stimme zitterte noch leicht, als er wieder zu seiner Mutter sah, die erschöpft versuchte aufrecht zu stehen.

„Wie geht es ihr?“, war das Erste, dass seine Lippen verließ. Unruhe machte sich breit, als niemand der Anwesenden auch nur den versuch machte, ihm zu Antworten. War das nun die Rache dafür, dass sie ihn nackt in der Dusche gefunden hatten? Wollten sie ihn dafür büßen lassen, dass er nicht wie andere heulend da saß? Seine Stirn runzelte sich in seiner aufkommenden Wut, bis Potter sich schließlich dazu herab ließ ihm zu Antworten, dachte er zumindest.

„Malfoy, ich bin hier, um mit dir darüber zu reden, was passiert ist. Ich brauche eine detaillerte Aussage von dir, deiner Mutter und Scorpius. Sofern es möglich ist. Wie ich jedoch sehe, ist es möglich, daher werde ich die Befragung auch gleich durchführen. Miss Malfoy, würden sie bitte solange mit Scorpius den Raum verlassen? Jede Aussage muss von jedem Beteiligten einzeln aufgenommen werden, ohne weitere Anwesende, die die Aussage durch Blicke oder Zauber verfälschen könnten.“ Geschäftsmäßig wandt er sich an Narcissa Malfoy, die ergeben Seufzte und Hermiones Sohn an die Hand nahm um ihn aus dem Raum zu führen.

„Komm, wir machen uns einen Kakao, damit kannst du nachher sicherlich etwas ruhiger schlafen“, hörte der Malfoy Erbe seine Mutter noch sagen, bevor die Tür seines Zimmers ins Schloss fiel. In dem Moment, wo er mit Potter allein war, bemerkte er erst, dass dieser in voller Dienstkleidung vor ihm stand und seinen Zauberstab erhob, um ein paar Zaubersprüche über sein Zimmer zu legen, die wohl Teil eines Verhöres waren. Unruhig beobachtete er die Prozedur, wusste nur zu gut, wie solche Verhöre von Auroren aussehen konnten.

„Also gut, Malfoy, dann fangen wir mal an. Was ist das erste, woran du dich erinnerst. Was ist passiert, bevor er zu diesem Unfall kam?“, wandte sich Harry ihm wieder zu, wodurch er aufhorchte und seine Augenbrauen skeptisch zusammen zog. Er war nicht der Meinung, dass er ihr etwas getan hatte? Er tat nicht so, als wäre es seine Schuld, als würde er wissen, was passiert war? Gut, dann würde er mitspielen. Potter würde ihm schon noch sein wahres Gesicht zeigen.

„Was passierte? Granger und ich stritten uns. Wir waren unterschiedlicher Meinung, was öfter vorkommt. Doch sie vergaß bei ihrer Flucht vor unserem Gespräch, dass das Haus einen Schutz hat. Niemand kann hier einfach hinein oder heraus apparieren. Es war kein einfaches Splintern, dass ihr wiederfahren war“, brachte er mit zusammengebissenen Zähnen hervor. Die Erinnerung daran, wie es dazu gekommen war, nagte an ihm und er spürte, wie es ihn fast schon zerriss, wie die Bilder vor ihm auftauchten, egal wie sehr er versuchte sie zu verscheuchen, seinen Kopf zu schütteln um sie zu verdrängen. Nur diese einzige Frage von Potter reichte aus, um ihn erneut in ein Chaos zu stürzen, in eine Unruhe, die nicht nachlassen würde, bis er erfuhr, wie schlimm es sie getroffen hatte.

„Was ist dann passiert?“, hörte er die Brillenschlange fragen und am liebsten hätte er ihm vor die Füße gespuckt, um ihm zu zeigen, wie viel er von diesem Gespräch hielt, wie wenig er darüber reden wollte, doch wenn Potter es wissen wollte, sollte er es erfahren.

„Granger apparierte in ihrer Wut. Die Schutzbanne des Hauses wurden ausgelöst, sodass sie nicht weit kam. Sie löste sich auf und schon im nächsten Moment war sie zurück. Blut spritzte, triefte aus klaffenden Wunden und schreie waren zu vernehmen. Ihr Körper fiel ohne jegliches zutun zu Boden und dort lag sie dann. Es dauerte nicht lange, biss ihre Schreie verstummten und nur das Blut ihren Körper verließ, aus jeder offenen stelle sickerte und den Boden tränkte, als hätte man einen Aquamenti gesprochen.“ Draco bemerkte, dass seine Erzählung abgestumpft klang, als wäre er nur ein unbeteiligter, der zugesehen hatte, aber keine Bindung zu der Frau hatte, die in Stücke zerrissen worden war, deren Blut über seine Hände geflossen waren und dessen Schreie sich tief in sein Unterbewusstsein gedrängt hatten. Er schluckte den aufkommenden Kloß in seinem Hals herunter, während er einen Punkt hinter Harry fixierte, nur um sich abzulenken und nicht wieder alles erneut zu durchleben. Potter schien davon kaum eine Notiz zu nehmen, dokumentierte er doch nur das, was seine Lippen verließen und stellte erneute Fragen um den Sachverhalt zu dokumentieren.

„Worüber habt ihr euch gestritten?“, fragte er weiter und wirkte noch immer so, als wäre das alles wirklich nur sein Job, als wäre es nicht seine Beste Freundin gewesen, die durch einen massiven Fehler beinahe getötet wurde, oder wurde sie es gar? Die Frage ließ ihn einfach nicht los und so stellte er die Gegenfrage, ohne Potter zu antworten.

„Was ist mit ihr, ist sie tot?“ Bei Dracos Frage hob Harry seinen Blick und richtete schob seine Brille etwas höher, die zuvor verrutscht war.

„Das ist jetzt nicht die Frage, Mister Malfoy. Bitte beantworten sie mir meine Fragen, danach werden sie alles weitere relevante erfahren“, wies ihn sein Gegenüber zurecht. Wut schürte sich in ihm. Was dachte Potter, wer er war? Alles relevante würde er später erfahren? Wann denn, wenn die Beerdigung war? Wenn er in Azkaban saß, weil er die Kriegsheldin Hermione Granger umgebracht hatte? Zornes funkelnd starrte er in die grünen Augen seines gegenübers und ballte seine Hände zu Fäuste. Lange würde er seine kühle Haltung nicht mehr aufrecht erhalten können. Seine Maske bröckelte schon, seit das Verhör überhaupt begonnen hatte.

„Das ist jetzt nicht die Frage?“, wiederholte er die Worte des Aurors gereizt.

„Ist das dein Ernst, Potter? Deine beste Freundin, in die du gleichzeitig verliebt bist, die aber nichts von dir will, weil sie etwas besseres will als dich, liegt in einem beschissenen Krankenhaus, oder gar auf eine beschissenen Bare in der Gerichtsmedizin und dich kümmert nur die einhaltung der Regeln in seinem verdammten Job?“, entfuhr es ihm wütend, konnte er es doch einfach nicht fassen, was er da hörte und sich Harry ihm gegenüber gab.

„Es ist mein Ernst, Mister Malfoy. Dieses Verhör hier muss sein, um den Sachverhalt zu klären und herauszufinden, in wie fern sie eine Mitschuld an dem Zustand von Miss Granger haben.“ Fassungslos starrte er durch die dicken Brillengläser seines Gegenübers, der nicht einmal in dieser Situation aus seiner Haut konnte. Er würde immer der treue Weltenretter sein, der das Böse nach Azkaban brachte, egal welche Art von vergehen vorlag und wer daran alles beteiligt war, gar zu Schaden kam. Verbissen versuchte er, seiner Wut keinen Raum zu geben, doch mit jedem Gesetzestreuem Wort, wurde es schwerer und schwerer.

„Worüber wir uns gestritten haben, geht dich einen feuchten Eulendreck an, Potter“, zischte er ihm entgegen, trat dabei einen bedrohlichen Schritt auf den Kleineren zu, der unbeeindruckt zu ihm herauf sah und erneut in aller seelen ruhe, seine Brille richtete.

„Es ist wichtig, denn ohne diese Information wird ein Ermittlungsverfahren gegen sie eingeleitet, Mister Malfoy. Wenn sie jetzt sprechen, wird ihre Aussage aufgenommen und damit ist die Sache vorerst erledigt. Schweigen sie, muss das Ministerium davon ausgehen, dass sie etwas zu verschweigen haben und wird sie in Gewahrsam nehmen, damit sie keine Spuren verwischen können“, erklärte Harry Draco sachlich. Auch ihm ging diese ganze Sache gegen den Strich und am liebsten hätte er seinen Zauberstab schon an Malfoy Kehle gesehen und ihn damit gezwungen auszuspucken, was er getan hatte, damit Hermione so ein grober fehler Unterlief, der sie das Leben kostete.

„Raus! Denkst du wirklich, ich würde mich von dir in meinem eigenen Haus bedrohen lassen, Potter? Du hast keine Ahnung was hier vor sich geht, was zwischen ihr und mir ist und du wirst es mit deinem kleinen Helfersyndrom und deinem verdammten Gutmenschengehabe auch nie verstehen. Was zwischen Granger und mir ist, sein wird oder war, ging dich weder früher etwas an, wo du immer den Retter vor ihr spielen musstest, noch geht es dich jetzt etwas an, wo sie an meiner Seite ist, mein Kind großgezogen hat und sie nicht einmal Anwesend ist, um selbst etwas dazu zu sagen. Wenn du denkst, dass gerade du ein Anrecht darauf hättest, zu wissen, was zwischen ihr und mir gewesen war, dann hast du dich wohl selbst mit dem Sectumsempra geschnitten, denn gerade du solltest deine Nase aus Dingen heraushalten, die sie betreffen“, brauste er auf. Es reichte ihm. Dieser ganze Tag reichte ihm. Erst der Streit, in dem sie ihm vorwarf, er solle für immer aus ihrem Leben verschwinden und dann auch noch ihre Verletzungen, das Blut, die Schreie und die Ungewissheit, was nun mit ihr geschehen war, was ihm scheinbar niemand sagen wollte. Am liebste würde er seinen Zauberstab ziehen und alles kurz und klein Fluchen, doch er wusste, Potter war ein erfahrener Zauberer, so ungern er es zugab. Lange hätte er seinen Zauberstab nicht in der Hand, würde er ihn ziehen. Potters reflexe was das Entwaffnen anging waren dafür zu ausgeprägt. Zähne fletschend setzte er einen Fuß vor den anderen und tiegerte aufgebracht in seinem Zimmer herum, riss dabei vor Wut die Lampe von seinem Schreibtisch, die darauf geruht hatte und zerschmiss im Anschluss noch das Tintenfass, welches immer bereit stand um Briefe damit zu schreiben.

„Beruhige dich, Malfoy, ich kann deine Aufregung verstehen, doch bringt sie uns beide nicht weiter“, hörte er Potter hinter sich. Aufgebracht drehte er sich zu seinem ehemaligen Schulfeind um und fixierte ihn mit einem Blick, den er damals nur zu gern verwendet hatte.

„Ach ja, kannst du das? Du willst mir sagen, du kannst verstehen, wie ich mich fühle? Wie man sich fühlt, wenn man sieht, dass die Frau, die man liebt vor seinen Augen zerschlitzt und in Einzelteilen auf dem Boden aufschlägt, sich ihr Blut überall verteilt, aus ihren Arterien spritzt und deine Sachen tränkt, ohne das du etwas tun kannst, weil du gelähmt bist von einer Erinnerung deiner Vergangenheit in der du eine ähnliche Szene schon einmal erlebt hast? Ihre Schreie vernimmst, die sich durch Mark und Bein ziehen, die dein ganzes Sein beeinträchtigen, dich erzittern und einfrieren lassen, sodass du nicht in der Lage bist, ihr zu helfen? Ist es das, was du verstehen kannst, Potter? Ist es das? Du hast keine Ahnung wie es ist, ein Kind ins Herz zu schließen, von dessen Existens du Jahrelang nicht eine Ahnung hattest, dass du bis zu dem Tag nicht kanntest und das dann neben dir steht, während sie am Boden liegt und sich die Seele aus dem Leib schreit, bis sie verstummt und eine so unheimliche Stille hinterlässt, dass du keine Rufe, keine Stimmen mehr um dich herum wahrnimmst. Die dich so gebannt und leer zurücklässt, dass der Kuss eines Dementors dagegen wie ein warmer Sonnenstrahl auf deiner Haut wirkt? Kennst du das? Ich glaube nicht, Potter, denn sonst würdest du nicht auf deine scheiß Regeln achten, dann würdest du mich in Ruhe lassen und von hier verschwinden, bevor ich dich in Stücke reiße!“ All die angestaute Wut platzte mit einem Mal aus ihm heraus, ließ ihm kaum noch Luft zum Atmen, schnürte ihm seine Kehle zu, sodass er nur noch keuchen konnte. Angestrengt versuchte er sich wieder zu beruhigen, seine Kräfte zu zügeln, tat die Anspannung in seinem Körper seiner geschundenen Schulter gar nicht gut. Doch diese eine Frage, musste noch einmal raus und er hoffte für Potters eigenes Wohl, dass dieser ihm endlich darauf antworten würde.

„Was ist mit ihr?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sanguisdeci
2017-11-16T07:17:32+00:00 16.11.2017 08:17
Armer Draco. Es erstaunt mich, dass Potter so "sachlich" bleibt. Hinter seiner Maske brodelt es mit Sicherheit ähnlich startk. Ob sie weiter nahezu "ruhig" miteinander reden werden, oder ob sie sich nun zerfetzen? Spannend!
Antwort von:  horo_koi
16.11.2017 10:08
das bleibt die große frage :D
aber du hast recht, hinter harrys maske müsste es mächtig brodeln.
ich geb mir mühe schnell das neue kapitel zu schreiben, kann aber sagen, dass das letzte kapitel (das 50.) erst am 19.01.2018 online gehen wird.
Von:  marronja
2017-11-15T20:37:25+00:00 15.11.2017 21:37
Der arme Draco ... endlich sagt er das er sie liebt und dann das
Antwort von:  horo_koi
15.11.2017 22:41
Hey,
Ja, der arme Draco, da hat es aber sehr spät bei ihm Klick gemacht.


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