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Der richtige Weg

von

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Wenn Vampire Hunger haben

Hiii..
 

Es geht weiter :D
 

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Direkt nachdem Harry den Brief von seiner Familie gelesen hatte, hatte er sich an die Arbeit gemacht einen neuen Brief zu schreiben.

Er wollte ihnen erzählen, dass er Dumbledore nicht vertraute und das er über die Geschehnisse seiner Mutter zum teil wusste. Auch schrieb er das er gerne sie besuchen wollte und er es am liebsten in den Weihnachtsferien kommen würde und ob sie damit einverstanden sein. Er schrieb auch das es ihm gut ginge und er Freunde gefunden hätte die ihm wichtig waren.

Kaum war Harry fertig mit dem Brief ging er wieder zum Eulenturm, aber nicht alleine Draco war mit ihm.

Da es schon Abend war und für November Anfang üblich war ist es schnell Dunkel draußen geworden. Draco wollte nicht zu geben das er sich um Harry Sorgen machte, aber es stimmte. Es viel im schwer Harry alleine irgendwo hin gehen zu lassen ohne sicher zu gehen das ihm nichts passierte.
 

„Du musst wirklich nicht mit kommen..“
 

„Muss ich doch..“
 

„Warum?“ fragte Harry neugierig.
 

„..“ Draco konnte nichts darauf erwidern. Er wusste nicht was er sagen sollte seine Angst das Harry etwas passieren könnte war groß.

Die beiden Jugendlichen gingen den Weg zum Eulenturm. Die Nacht war klar und kalt stellten die Harry fest. Der Himmel war Dunkel und einzelne Sterne funkelten am Himmel, der Mond war fast ausgefüllt. Bald war es so weit, dass Blaise wieder in den Wald gehen müsste, dachte sie Harry. Dann sah er zu Draco und musterte ihn.
 

„Du, Draco?“ Harry blieb stehen und sah nachdenklich zu Boden.
 

„Hmm..“ Brummte er und blieb auch stehen, dann sah er Harry ins Gesicht und merkte wie Harry nachdachte.

„Was ist?“
 

„Sag mal, können Vampire eigentlich frieren?“
 

„Wie kommst du auf so ein Thema?“ der Blonde zog seine Augenbrauen zusammen.
 

„Ich weiß nicht..“ Harry schaute ihn an und lächelte verlegen. Er wusste es wirklich nicht, aber als er Draco gerade an gesehen hatte, hatte er gemerkt das Draco gar nicht fror. Auch wenn beide eine Jacke trugen und die bis ganz oben zu gezogen wurde, fror Harry trotzdem.
 

„Vampire frieren genauso wie Menschen auch, nur sind sie nicht so empfindlich wenn es um das Wetter geht.“
 

„Also ist dir warm?“
 

„Es geht.. Wieso, ist dir kalt?“ Harry nickte und Draco ging auf ihn zu und drückte den Schwarzhaarigen an sich. Harry wurde rot, doch das Gefühl das Draco so nah an ihm ist gefällt ihm und drückte sich noch etwas mehr an den Blonden heran. Der Vampir ließ seine Hände auf den Rücken des Schwarzhaarigen ruhen. Beide standen alleine und verlassen auf dem Weg zum Eulenturm. Niemand störte sie, niemand war da und beobachtete sie dabei wie sie so nah waren. Draco hatte das Gefühl das es dieser Moment ist auf den er sein ganzes Leben gewartet hatte. Er hielt die Person in den Arm den er Liebte in einer Dunkeln Nacht wo nur der Mond auf sie herab schien und niemand außer die beiden da war um den Moment zu verstören. Alle Sorgen die sie beide hatte waren vergessen, nur für diesen einen Augenblick. Kein Dumbledore, kein Schulstress, keine Freunde die den Augenblick verstören könnten obwohl Draco wusste das seine Freunde es nicht böse meinten, war es dennoch immer wieder so das sie in den ungünstigsten Augenblicken kamen. Doch jetzt war es so das die beiden Jungen alleine waren und für einen Moment glücklich sein konnten.

Harry schloss seine Augen und zog den Geruch von Draco an.
 

„Du riechst gut..“ Draco lachte leise auf.
 

„Nicht so sehr wie du..“
 

„Wonach rieche ich den?“
 

„Eine Mischung aus Vanille und Lavendel und wie rieche ich?“
 

„Nach Regen..“
 

„Na danke das hört sich aber sehr nett an.“ ließ der Blonde sarkastisch den anderen wissen.
 

Harry lachte auf, „Nein so war das nicht gemeint.“
 

„Und wie dann?“
 

„Du riechst nach dem schönen Sommerregen. Weißt du, wenn es im Sommer kurz vorm regnen ist kommt doch immer so ein schöner Geruch nach regen und so riechst du. Jedes mal, wenn ich den regen rieche fühle ich mich gut.“
 

„Gut zu wissen.“ grinsend drückte er Harry noch ein Stück näher zu sich, als sie schon eh waren.
 

Beide blieben eine weile so bis der blonde Vampir Harry weg drückte und die Augen schloss und tief ein atmete sowie sein Kiefer aufeinander presste.
 

„Draco, alles in Ordnung?“
 

„Ja, alles gut. Wir sollten gehen.“ der Blonde machte wieder die Augen auf und Harry sah in diese die grauen Augen die trotzdem versuchten normal und gelassen blickten obwohl das nicht so ist, sondern hungrig auch einerseits gierig.
 

„Hast du Hunger?“
 

„Du hast es gemerkt?“ Harry nickte und Draco seufzte auf. Er wollte nicht das der Schwarzhaarige das wusste oder merkte, wenn er hungrig war.
 

„Wenn du Hunger hast, dann trink von mir. Es macht mir nichts aus, ehrlich!“
 

„Aber Harry,..-“
 

„Nein Draco, ich meine es erst! Wenn du Hunger hast dann darfst du von mir trinken das macht mir nicht aus. Wie oft hast du schon dein Hunger verdrängt oder hast du eine andere Person gesucht von den du getrunken hast?“ der Schwarzhaarige Zauberer sah ihn erst an es machte ihn sehr viel aus das eine andere Person von Draco gebissen wurde und er nicht. Es machte ihn richtig Eifersüchtig auf die Person.

Draco wusste, dass Harry nicht nach lassen würde und gab ihm die Antwort auf die er erwartete.
 

„Ein paar mal hab ich mir den Hunger verdrängt, damit du es nicht merkst.“
 

„Wie oft?“
 

„Das weiß ich nicht, aber mehr als du denkst.“
 

„Und von wem hast du gestunken, wenn nicht von mir?“
 

„Ein paar Schüler aus unserem Haus.“
 

„Es macht mir was aus, wenn du von jemanden anderes trinkst als von mir es macht mich einfach nur rasend gerade. Ich will das du zu mir kommst, wenn du Hunger verspürst, verstanden?“
 

„Ich mag dich Harry, sehr sogar.“ flüsterte der Vampir ihm zu und lächelte sanft dabei. Die Worte die Harry aussprach, machten ihn glücklich und Harry's Wangen färbten sich rot. Draco wollte einfach nicht weiter reden. Er wollte Harry nicht erklären das er ihn so sehr begehrte, dass es ihm wahnsinnig machte.

Als der Schwarzhaarige sich soweit eingerichtet hatte zog den Reißverschluss der Jack runter und zehrte an der Jacke, sodass sein Hals frei war. Die kalte Nachtluft stieß auf seiner warmen Haut auf und es brachte ihm zum Zittern. Draco der die Geste verstanden hatte Blicke ein Moment in Harry's Smaragdgrünen Augen um festzustellen was in ihm gerade vor ging, doch das einzige was Draco fand war Entschlossenheit. Der Blonde ließ es zu und ging wieder ein schriet näher an Harry ran und senkte sein Kopf runter zu dessen Hals. Er ließ seine Zunge an der Halsschlagader fahren, was Harry zu erschauern brachte. Die Warme und weiche Haut von dem Schwarzhaarigen spürte der Blonde auf seiner Zunge und der drang wurde stärker sein Blut zu schmecken. Dann stieß er mit seinen Zähnen vorsichtig in die Haut der Person die er liebte ein. Harry keuchte auf als er die Zähne von Draco spürte, wie er ihn biss. Der Grünäugige zog den Blonden mehr an sich heran und hielt einen Arm am Rücken fest den anderen an dessen Hüfte.

Draco machte die Augen zu und zog das Blut und nahm es in sich auf. Der Geschmack des süßen Blutes von Harry machte ihn Wahnsinnig. Es war wie eine Droge die er nicht mehr los werden würde und das wollte er auch nicht. Er keuchte vor Lust des Geschmackes auf ließ sich fallen für einen kurzen Moment.

Als Draco wieder von Harry los ließ sah er in dessen Grünen funkelten Augen. Harry nahm die Hand von der Hüfte weg und drückte sie an Draco's Hinterkopf runter zu sich. Ihre Lippen trafen sich und eine heftige Explosion entfachte sich in des jeweiligen der beiden. Beide hatte die Augen geschlossen um dem Moment zu genießen. Harry war dieses mal der forschere und stupste mit der Zunge an Draco's Oberlippe an und bat um einlas dieser gewährte ihn und ihre Zungen trafen sich und kämpften miteinander. Harry seufzte genussvoll in den Kuss hinein was Draco grinsen ließ. Als sie voneinander wieder abließen, da sie unter Luftmangel litten, sahen sich gegenseitig an.
 

„Wir sollten vielleicht weiter oder?“
 

„Ja, sollten wir“ Draco war froh, dass Harry auswich. Draco konnte für nichts garantieren, wenn sie weiter gemacht hätten und er wollte Harry weder Verstrecken noch Unterdruck setzten oder ihm mehr Probleme machen als die er schon hatte, es hätte nicht schon gereicht das beide nicht genau wissen was zwischen ihnen war, nein es wäre noch komplizierte geworden. Und das versucht Draco mit großer mühe zu vermeiden sie sollten erst langsamer beginnen.

Der Blonde nahm den Reißverschluss von Harry's Jacke und zog diese wieder ganz nach oben zu, sodass der Schwarzhaarige Zauberer nicht erkältete. Dann gingen beide schweigend nebeneinander her.

Harry konnte es aber nicht lassen und nahm die Hand von Draco und verschränkte sie mit seiner. Beide sahen sich an und lächelten und gingen weiter zum Eulenturm. Bis sie ankamen und die Eule von Blaise suchten. Im Turm war es Dunkel nur einzelne Laternen die dort hangen waren ihre Lichtquellen. Viele verschiedene Eulen waren zu sehen auch Hedwig, wodurch Harry zu ihr ging als er sie sah und ihr sanft über das gefiederte Fell strich. Draco sah sich weiter um, um Nell zu finden als er sie gefunden hatte.
 

„Harry!“ sagte der Blonde und Harry reagierte und sah ihn an dieser zeigte mit dem Finger auf eine graue Eule die friedlich auf einer Holzlatte saß.

Harry ging zu ihr hin und holte den Brief aus der Innentasche der Jacke und band diesen am Fuß der Eule an.

Kaum das Harry etwas sagen wollte flog die Eule schon los. Sie wusste wo sie hin musste. Beide Slytherin Schüler gingen wieder ins Schloss, dennoch mit bedacht langsam zu gehen, beide wollten noch etwas mehr Zeit für sich haben.
 


 

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