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Kurosaki mal zwei

von

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Teacher

Ich wachte am Morgen noch früher als sonst auf und stand leise auf. Erst ging ich ins Bad, zog mich dann nach einer langen Dusche um, während ich über den vorherigen Tag nachdachte. Pfeifend ging ich dann nach unten, wo ich zu meinem erstaunen meinen Bruder antraf.

„Morgen.“, sagte ich, holte mir einen Apfel aus der Küche und setzte mich dann ihm gegenüber in den Sessel.

„Morgen. Wie ich sehe, geht's es dir heute besser.“, sagte er freundlich. Erst jetzt fiel mir auf das er ein Notebook auf den Schoss hatte.

„Erinnere mich nicht dran, denn ich kann mir selber nicht erklären was passiert ist.“, sagte ich gelangweilt.

„Takumi, du kannst nicht immer alles einfach verdrängen. Du hast doch gestern gemerkt dass du an deiner Grenze bist. Und hast endlich eine Familie, die du dir immer gewünscht hast, du hast gute Freunde und vor allem hast du Renji.“, sagte mein Bruder ernst. „Ich habe mich gestern noch mit ihnen unterhalten, als du schon im Bett warst und eins kann ich dir sagen; sie würden alles für dich tun, um dir zu helfen.“

Ich schwieg, spielte mit meiner Zigarettenschachtel und sah dabei auf diese. Ich hörte meinem Bruder laut seufzen, aber er schwieg. Es herrschte schweigen und ich hörte nur das leise Klackern der Tastatur, bis man plötzlich von oben lautes Poltern hörte. Dann hörte man jemanden rennen und ein aufgeregter Renji kam die Treppe heruntergestürmt.

„Was hat dich denn plötzlich gestochen? Du stehst doch sonst nie so früh auf.“, grinste ich ihn amüsiert an, ließ es aber als Renji erleichtert aufatmete, als er mich sah.

„Du musst meinen Bruder jetzt nicht in Watte packen, nur wegen dem was gestern passiert ist.“, sagte Joey, ohne von seinem PC auf zu sehen.

„Ist gut.“, sagte Renji, kam zu mir und gab mir einen Kuss.

„Ach, bevor ich es vergesse, ich fange heute an deiner Schule als Referendar an.“, sagte dann mein Bruder gelangweilt.

„Wieso, ich dachte du studierst Informatik?!“, fragte ich ihn entsetzt.

„Tu ich unter anderen auf, aber ich studiere auch Japanisch und Englisch auf Lehramt.“, antwortete er, sah auf und grinste mich breit an.

„Aber wieso, du studierst hier doch gar nicht!?“, fragte ich nun verzweifelt.

„Seit heute studiere ich in der nächsten, großen Stadt und arbeite an deiner Schule.“, antwortete er. Laut seufzend stand ich auf, ging nach draußen und zündete mir eine Zigarette an. Renji kam auch nach einigen Minuten nach draußen.

„Du magst deinen Bruder wirklich nicht...“, sagte er.

„Es ist nicht so, dass ich ihn nicht mag, es ist nur manchmal schwer mit ihm umzugehen.“, meinte ich ruhig. Renji lachte nun leise, während ich meine Zigarette wegrauchte. Beim Frühstück und später auf dem Weg zur Schule schwieg ich, vor allem da mein Bruder die ganze Zeit bei uns war.

„Sei tapfer und schlag ihn nicht schon wieder, zumindest nicht in der Schule.“, sagte Renji vor dem Tor, leise zu mir.

„Werde mir Mühe geben..“, meinte ich schlecht gelaunt, gab ihm einen flüchtigen Kuss. Dann ging ich hinter Ichigo zu unserer Klasse. Mit hängenden Schultern ging ich zu meinem Platz und ließ mich auf meinen Stuhl fallen.

„Was hat denn dein Cousin?“, fragte Rukia verwundert.

„Er hat eben erfahren, dass Joey hier als Referendar anfängt“, antwortete Ichigo grinsend.

„Ist das nicht sein Bruder?“,mischte sich nun die Austauschschülerin ein.

„Ist er und lass dich nicht von seiner Art täuschen, er hat einen noch mieseren Charakter als ich. sagte ich schlecht gelaunt. Bevor noch jemand etwas sagen konnte klingelte es zum Unterricht. Wenige Minuten später kam unser Direktor zusammen mit Joey in den Raum.

„Ruhe, ich will euch euren neuen Japanisch und Englisch Lehrer vorstellen!“, sagte der Direktor laut. Sofort waren alle still und sahen interessiert zu Joey.

„Guten Morgen, mein Name ist Joey Saga.“, sagte mein Bruder charmant lächelnd. Leise quietschten einige Mädchen und sofort gingen einige Hände hoch.

„Sind Sie mit Takumi verwandt?“, fragte ein Junge, nachdem er ihn dran genommen hatte.

„Da liegst du genau richtig, er ist mein kleiner Bruder.“, sagte er grinsend, während der Dirketor, wortlos den Raum verließ.

„Joey, shut up. Keep this thing private!”, fuhr ich ihn wütend an und schlug mit der Hand auf den Tisch.

„Hey, that´s not worth mentioning.”, meinte er grinsend.

“You are a crassly stupit person!”, entgegnete ich wütend, doch anstatt sich nun weiter mit mir zu streiten, fing er mit dem Unterricht an.



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