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1001 Nacht

Eine Geschichte über eine Prinzessin, ein Königreich und einer Liebe
von

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Die Party

Eintritt

Die Gäste wurden reingebeten, was sie auch taten und verneigten sich vor dem Geburtstagkind, sowie auch der gesamten Familie des Mädchens. "Hoheit!,… vielen Dank für die Einladung!… Wir haben uns sehr gefreut!", kam es vom Vater der beiden Kindern Gnora und Madara. "Wir sind froh, dass Ihr zugesagt hattet!", kam es von Mebuki. "Prinz Shima!", kam es von Gnora mit einem graziösen Hofknicks und erhielt ein Nicken ihres Schwarms. "Du bist sicher meine sogenannte Verlobte, richtig?", kam die Frage vom Prinzen von Agrabah. "Stimmt!", kam es von dem Mädchen. Alle Anwesenden sahen zwischen den beiden hin und her. "Nun denn, dann last uns anfangen!", kam es von Kizashi und alle gingen in den Ballsaal, wo der Garten angrenzte. Die älteste Sultanstochter durfte auf dem Sultanssessel sitzen, während die Gäste ihr die Geschenke übergaben.
 

Als sie endlich saß, stellten sich die Erwachsenen etwas abseits im Raum, während die Anderen so nach und nach die Geschenke übergaben. Erst kam Bella dran. Bella, die afrikanische Prinzessin, die ältere Halbschwester von Jewel. Bella trug ein gelbes Top und gelben Minirock. Sie hatte auch türkisfärbige Augen und braunes Haar. Ihre Halbschwester hatte zwar auch türkisfärbige Augen, aber im Gegensatz zu Bella, hatte Jewell aquamarin- färbige Haare. Sie überreichte ihr ein Päckchen und sprach: "Die allerbesten Glückwünsche!". Sakura lächelte sie an und meinte: "Vielen Dank, Bella!" und begann ihr Geschenk zu öffnen. Doch gerade als sie es aufreißen wollte, entschloss sie sich doch auf die anderen Geschenke zu warten um dann mit allen auf einmal beschäftigt zu sein. Als nächste trat Jewel zu ihr und streckte ihr Geschenk der Prinzessin entgegen, ohne einen Laut von sich zu geben. "Ich vermute, du willst mir dasselbe wie deinen Schwester zu mir sagen!", kam es vom Geburtstagskind, ehe sie es ihr abnahm und auf Bellas Geschenk legte. Sakura bemerkte schnell, dass ihre amazonische Freundin etwas rot um die Nase wurde und lächelte sie an. So nach und nach bekam sie von den Anderen ihre Geschenke, die sehr hübsch eingepackt waren. Von Bella hatte sie ein Puzzle bekommen mit einem Wasserfallmotiv. Von Jewel eine Kette mit einem grünen Smaragdstein, welcher zu Sakuras Augen passte. Von Gnora einen Nagellack, der in der Dunkelheit leuchtete und von Madara einen Babypapagei, welcher sprechen können soll. Von Miranda bekam die arabische Prinzessin ein Buch mit Märchen mit dem Titel "1001 Nacht". Sakura sah zu ihrer Freundin und frage: "Ist das dein Ernst?… Geschichten aus ein tausend und eine Nacht?". Miranda nickte ihr nur zu und meinte: "Aber nicht nur das!… auf meinen Weg hierher, fand ich eine merkwürdige Flasche, aber ich finde sie so hübsch, dass ich sie dir auch schenken will!". Damit holte Miranda die rosafarbene Flasche hervor und übergab es Sakura. Erstaunt besah sie sich die Flasche und drehte sie in allen Richtungen, um sie genauestens zu untersuchen. (siehe Bild: ?) "Du hast recht, sie sieht zwar etwas alt aus, ist aber sehr hübsch!", stellte Sakura fest. "Vielen Dank an euch alle für eure dollen Geschenke!… Sie sind alle sehr hübsch!", kam es von der Prinzessin gleich darauf und sah wie die Erwachsenen sich wieder zu ihnen gesellten.
 

zur selben Zeit in Kitarika

Ace hatte ihrer Schwester noch geschlagene 10 Minuten lang hinterher gesehen, ehe ihr breites Lächeln noch fetter wurde. "Du täuschst dich, Schwester!… Ich werde Oma alles erzählen!", kam es leise düster von Ace, ehe sie leise vor sich hin lachend auf den Weg zu ihrer Großmutter machte. Im großen eisigen Saal des Eispalastes angekommen sah sie ihre Großmutter in ihrem Thron sitzen und ihr Zepter neben sich stehen. "Großmutter!… Miranda hat sich aus dem Staub gemacht!… Vermutlich zu der Feier in Agrabah!", kam es laut von Ace. Die Augen der Königin huschten zu dem Mädchen und sie schienen die kleine Prinzessin zu fixieren. "WAS?", donnerte Elsa. "Sie ist abgehau’n!", kam es nun doch etwas leiser von Ace. Der Blick der Königin verfinsterte sich und sie schrie: "Los!… auf dein Zimmer!… ich werde mich schon um deine Schwester kümmern, aber erst muss ich noch was fertig machen!". Damit war das Gespräch beendet und Ace sah zu, dass sie aus dem Saal verschwand. Nun bekam sie doch etwas Angst um ihre jüngere Schwester. Bisher konnte sie sich nur in einen Eissturm verwandeln, da sie ihre Kräfte beibringen lassen hatte, und nicht wie ihre Schwester mit der Gabe geboren wurde. Sie ging zurück zum Flur und öffnete dort ein Fenster, dann löste sie sich auf und begann als Eissturm, durch den Himmel, sich einen Weg zu bahnen, um zu ihrer Schwester zu gelangen.
 

in Agrabah, im Palast

Nun übernahm die Sultansfrau wieder die Führung der Party.

"Sakura, auch wir, deine Eltern, haben ein Geschenk an dich!", damit drehte sich Mebuki um und machte ihrem Mann ein Zeichen, dass er die zwei Geschenke bringen soll. Sakura indes sah gespannt zwischen ihre Eltern und bekam große Augen, als ihr Vater mit zwei Kindern in ihrem Alter kam. "In etwa wieder Adoptivgeschwister?… Und dabei hatte ich für einen kurzen Moment gehofft, dass ihr meine Freundin aus dem Armenviertel hergebracht hättet!", kam es etwas enttäuscht von Sakura. Ihre Mutter seufzte und meinte: "Nein, sie sind nicht unsere Adoptivkinder!… Sie werden dich beschützen, so gesehen, deine eigenen Leibwachen!". Sakura merkte sofort, dass es ernst gemeint war und besah sich die beiden Kinder. Beide waren zwischen 6 und 7 Jahre alt und Elternlos, ansonsten hätten ihre Eltern sie niemals unter ihre Fittiche genommen, dessen war sich das Geburtstagskind bewusst. "Wie heißt ihr?", wollte Sakura wissen. Das Mädchen mit den braunen Augen und schwarzen Haaren neigte kurz ihren Kopf und sagte leise: "Akira Azarni!". Das andere Mädchen, welches neben der Dunkelhaarigen stand begann zu murmeln: "Mimi Mizuki!". Kizashi meldete sich, nachdem daraufhin das Schweigen ausgebrochen war: "Nun, ich denke, das Beste wäre nun, dass ihr zusammen was spielen geht, bis das Geburtstagsessen, das Meeresmenü und als Nachtisch die Torte kommen und wir dann zusammen anstoßen können!". Damit gingen alle zusammen in den Palastgarten, wo sie sich aufteilten und in Gruppen sich anderweitig beschäftigten. Akira und Mimi begutachteten den Himmel und gingen ihre eigenen Gedanken nach. Sie beide bekamen die ehrenvolle Aufgabe, die älteste Prinzessin mit ihrem Leben zu beschützen und sie, egal wohin sie gehen würde, sie ihr auf den Weg begleiten würden. Dennoch um dies tun zu können, müssen sie sehr viel trainieren.
 

Jewel und Bella spielten zusammen mit der Springschnur, wo auch Miranda mitmachte. Gnora versuchte mit Shima Crocket zu spielen, wobei sie sich etwas ungeschickt anstellte. Kyra spielte beim Springbrunnen im Palastgarten und plätscherte etwas am Wasser. Madara interessierte sich nicht wirklich für diese Party, lieber ging er zusehen, ob beim Crocketspiel eh nicht gemogelt wurde. Sakura sah sich um und bemerkte, dass sie nun allein war. Vielleicht ergab sich später die Möglichkeit Hinata und ihre kleine Schwester zu sehen. Sie schloss kurz ihre Augen und bekam ein Bild durch ihr Gehirn. Ein Junge mit kurzen schwarzen Haaren. Wie immer sah sie nur den Körper, aber kein Gesicht dazu. Zumindest sah sie den Jungen in ihren Träumen seit letzter Vollmondnacht. Das musste etwas zu bedeuten haben, doch das schlimme in ihren Augen dabei war, dass sie etwas für den Jungen empfand, doch sie konnte nicht genau sagen was. War es Freundschaft? Liebe? Sie wusste es nicht. Sie wusste nur, dass sie die Struktur des Jungen nachbauen musste, damit sie ihn nicht vergessen konnte. Doch so schnell würde das nicht geschehen.
 

Ein Eissturm bahnte sich seinen Weg durch und raste über Agrabah. "Schon wieder so ein Sturm?", kam es von ein paar Volksgehörigen. Doch der Sturm legte sich über dem Palast und formte seine ursprüngliche Form. Ein menschlicher Körper, der zu Ace wurde. Sie hatte sich im Palastgarten wiederhergestellt und suchte nun die Umgebung nach ihrer Schwester ab. Sie fand sie schnell und lief auch zu dieser und begann auf sie ein zu reden: "Schnell Miranda… Wir müssen schnell zurück!… Wenn Oma uns hier findet, sind wir geliefert!"
 

zur selben Zeit, wo der Eissturm seinen Weg sich gebahnt hatte

Sakuras Aufmerksamkeit galt nun ihrer neuen, altaussehenden Flasche. Die rosarote Flasche, die oben einen Gänsehals hatte und unten kugelrund war. Sie setzte sich auf eine Gartenbank und musterte die Flasche etwas genauer. Die Flasche hatte etwas Schmutz. Vorsichtig, als ob sie jeden Moment zerbrechen würde, wischte Sakura den Schmutz von der Flasche. Doch kaum hatte sie ein kleines bisschen was davon abgewischt, begann die Flasche zu glühen. Erschrocken ließ sie die Flasche ins Gras fallen und sah zu, wie diese immer mehr zu glühen begann, bis hin diese sich auf und ab bewegte und einen merkwürdigen Rauch aus der Flaschenöffnung kam. Sakura sah sich um. Niemand sah zu ihr. Jede und jeder war anderweitig selbst beschäftigt. Fassungslos sah sie wieder zu der Flasche und sah zu, wie sich der Rauch zu einen Körper formte und zu einer Frau wurde. Eine Frau mit einem Geisterschweif. Feuerrotes Haar und Augen. Ihre Haare zu einem hohen Pony gebunden. Blutroten Schal trug sie um ihren Hals. Auch ihr Top war blutrot, dafür aber ihre seidigen Ärmel und seiden Hose in blass rosa.
 

Die Frau aus der Flasche gähnte einmal kurz und begann ihren Körper zu strecken. "WOW!… Endlich!… mein erster Meister!", entkam es von dieser Person. Sakura sah sie schief an, da begann die Frau aus der Flasche wieder zu sprechen: "Nun kleines Mädchen!… Ich bin eine Dschinni aus der Flasche und da du mich aus dieser geholt hast, durch das reiben an der Flasche, hast du nun 3 Wünsche frei!… Und nun zu den Regeln!… Regel Nummer Eins: Ich kann niemanden umbringen!… Also vergiss es!". Damit nahm die Dschinni- Frau ihren Kopf ab und präsentierte sich Kopflos, wobei ihr Kopf auf ihrem Arm war. Sakura sah sie entsetzt an und meinte: "Umbringen?,… was heißt das?". Doch die Dschinni ließ die Antwort aus und begann weiter zu reden: "Regel Nummer Zwei: Ich kann niemanden dazu bringen, sich in jemanden zu verlieben!", damit hatte die Dschinni ihren Kopf wieder oben dran und gab der kleinen Prinzessin einen Wangenkuss. Sakura begann ihre Wangen mit ihrem Handrücken abzuwischen und meinte empört: "Ich und verlieben?… niemals!… Vorher würde ich lieber einen Klodeckel küssen!". Doch wieder machte die Dschinni mit ihrer Ansprache weiter: "Und zu guter Letzt Regel Nummer Drei: Ich kann niemanden aus dem Reich der Toten zurückbringen!", und verwandelte sich dabei in einen Zombie. Das Entsetzen in Sakuras Blick wurde dabei noch größer. "Also, kleines Mädchen!,… wie lautet dein erster Wunsch?", wollte dann die Frau aus der Flasche wissen. "Ich glaub bei der hackt`s!,… der glaub ich kein Wort!", kam es flüsternd von der Prinzessin. Die geisterhafte Frau machte sich sehr groß und begann zu diskutieren: "Du!, kleines Mädchen glaubst mir also nicht?,… dann will ich es dir beweisen!". Damit drehte sich die Frau von Sakura weg und sah sich um, dabei meinte sie: "In Ordnung, kleines Mädchen!,… wenn von deinen Freunden soll ich in ein Tier verwandeln?". Sakura sah die Geisterfrau entsetzt an, doch dann hörte sie jemanden etwas lauter reden und sah in dessen Richtung.
 

"Nein Schwester!,…wir müssen schnell weg, bevor Oma kommt!", sprach Ace zu ihrer Schwester, doch diese riss sich von Ace los und spielte wo anders weiter. Die noch immer Namenlose Dschinni folgte Sakuras Blick und sah das Mädchen an, das verzweifelt versuchte ihre Schwester von hier fortzunehmen. Ein fettes Grinsen machte sich auf Dschinnis Gesicht breit, als diese mit ihren Fingern schnipste und augenblicklich dieses junge Mädchen vor Sakuras Augen sich schlagartig in eine kleine weiße Krabbe verwandelte.
 

beim Crocketspiel

Madara hatte das Spiel genau verfolgt und musste zugeben, dass beide Spieler sehr gut waren. Was seine Schwester betraf, so war er überrascht, als er sah, wie gut sie darin war und kaum ihre Tollpatschigkeit zu sehen war. Er sah kurzzeitig in eine andere Richtung und bemerkte, dass eine neue Person im Palastgarten war und sich um Sakura kümmerte. *Sicher eine Dienstmädchen!*, dachte sich Madara und drehte sich wieder zu dem Spiel.
 

bei Ace

Sie hatte keine Ahnung was auf einmal mit ihr geschehen war. Zuerst redete sie auf ihre Schwester ein, nachdem sie diese gefunden hatte und nun, von heut auf morgen, hatte sie sich verändert. Sie öffnete ihre Augen und sah sich um. Ihre Schwester und Freunde waren zu Riesen mutiert. Sie wollte nach ihrer Schwester greifen, die von ihr weg ging. Doch etwas war anders. Sie sah zu ihren Händen und erblickte Anstelle Arme und Hände weiße Krabbenscheren. Pures entsetzen machte sich breit. Sie sah an sich runter und sah, dass ihr Körper einer Krabbe ähnlich sah. Schnell wie der Wind machte sie sich vom Acker und lief in den Palast, durch eine paar Türen und Gänge durch und hörte aus einem Raum jemanden nach was suchen. Sie steckte ihren Kopf rein und sah neugierig in den Raum.
 

bei Sakura

Die Dschinni drehte sich wieder zu ihrer Meisterin und da begann das Mädchen auch schon zu schimpfen: "Sag mal spinnst du?,… Mach sie sofort wieder rückgängig!". "Wieso sollte ich?", kam sogleich die Gegenfrage. "War das ein Wunsch?", fragte dann wieder die Dschinni und begann das Mädchen giftig anzusehen. "Nein!… Aber ich und die Anderen, wir sind alle Kinder der Königsfamilien!… Außerdem ist heute mein Geburtstag!", kam es zurück. Dschinni seufzte und drehte sich wieder zurück, doch dort, wo das Mädchen, das nun eine Krabbe war, gestanden hatte, war sie nicht mehr. "Sieht so aus, als hätte es sich erledigt!", meinte Dschinni. Damit drehte sich Dschinni wieder zurück und meinte: "Dafür, dass du heute Geburtstag hast, gewähre ich dir, ausnahmsweise 1 zusätzlichen Wunsch!". "Warum nicht gleich drei weitere?", meinte Sakura. Dschinni sah giftig zu der Prinzessin und meinte: "Mein letztes Angebot: 2 zusätzliche Wünsche, aber mit der Bedienung, beim letzten Wunsch mich frei zu wünschen!". Die Prinzessin begann leicht zu lächeln und meinte: "Abgemacht!", und gab der Dschinnifrau einen High- Five. *Insgesamt 5 Wüsche!*, dachte sich die Prinzessin aufgeregt.
 

bei Ace

Sie beobachtete einen Mann mit weiter Schürze um sein Becken, weiße Kochmütze. Er hatte eine rote Fliege um den Hals und trug ein weißes Hemd und schwarze Hose. Einen wegstehenden schwarzen Schnurbart hatte er aus, was sie an einen Francosen erinnerte, welche sie auf Bilder gesehen hatte. Doch ihr Blick huschte durch den Raum und sie erkannte, dass dieser Raum hier, das Herzstück des Palastes sein musste. Die Küche! Eine riedengroße Küche und der angrenzende Raum nebenan müsste somit die Backstube sein. Ihr Blick fiel wieder zu dem französischen Mann und sah zu wie dieser vor einem Regal hockte und nach etwas zu suchen schien. Doch dann drehte er sich in Richtung des angrenzenden Raumes und begann zu schreien: "Leute!… Beeilung!… Der Hauptgang ist bald fertig!". Damit drehte er sich wieder zurück und begann mit seinem Po zu wackeln und tanzen.
 

Mhmm-mhmm,
 

Damit drehte er sich von seiner Position weg und stand auf.

Ace hatte in der Zwischenzeit ihre Position gewechselt und versteckte sich an einem der höher angebrachten Regale hinter einer Sauceflaschen. Immer wieder sah sie zu dem Koch und musterte ihn genau.
 

nouvelle cuisine,

Les Champs Elysees

Maurice Chevalier!
 

Sang er vor sich hin und tänzelte zu seinem Arbeitsplatz, vollbelagert mit einem Fass voller Fische. Dort stellte er das Fass auf den Tisch und richtete seine rote Fliege. Dass der Koch beim überschreiten zur Arbeitsfläsche sich bewegte wie eine Ballerina, übersah das Krabbenmädchen mal und beäugte den tanzenden Koch. *WEnn der nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, dann weiß ich auch nicht, was bei dem falsch läuft!*, dachte sich die weiße Krabbe bei dem Zirkus.
 

Les poissons, les poissons,

oh je ich liebe, les poissons,

Ich zerhack' je nach Geschmack' jeden Fisch!
 

Bei den nächsten beiden Strophen nahm er einen der darinnliegenden Fische und wiegte diesen hin und her, wie ein Neugeborenes. Dabei grinste er vor sich hin, ehe er zur nächsten Strophe kam und dabei den Fisch auf die Arbeitsfläche legte. Geschwind nahm er ein extrem großes Fleischmesser, mit welchem er den Kopf des Fisches abtrennte. Als Ace das sah war der Schock ihr direkt ins Gesicht geschrieben. Nervös begann sie an ihren Scheren zu knabbern, dennoch wusste sie eines! Von heute an würde sie Fische verabscheuen! Bei den letzten Wörtern des Kochs wurde sie noch mehr nervöser und sie zog ihren Kopf in ihren Panzer, wie die Schildkröten. Der Koch hingegen sang fröhlich weiter.
 

Zack und runter der Kopf,

Grätenlos in den Topf.

Ah, mais oui!

C'est un Frischfisch mit Biss!
 

Bei dem Gejaule zog sich Ace`s Magen zusammen. Sie merkte, dass es nicht mehr lange dauern würde und sie sich ergeben müsse. Doch sie hielt tapfer ihren Mund geschlossen und versuchte ihren Brechreiz zurückzuhalten. Doch dann fiel es ihr vor den Augen. Sie musste sofort weg von hier! Doch dann begann der Koch wieder gegen die Backstube zu brüllen: "Wie lang dauert es bei euch denn noch?… In ein paar Minuten ist der Hauptgang fertig und dann muss die Torte auch servierfertig sein!". Damit sah er wieder zu seinem Werk und begann weiter zu singen.
 

Les poissons, les poissons,

hi-hi-hi, ho-ho-ho!

Mit dem Beil acke ich sie in zwei!
 

Er lachte während er sich über den Fisch ergehen ließ und musterte stolz sein Opfer. Ace begann einen Fluchtweg zu finden. Dies jedoch erwies sich als schwieriger als gedacht. Nie und nimmer hätte sie gedacht dass die Sultansfamilie solch einen verrückten Koch haben! Sie lief ein gutes Stück und da sah sie, wie der Fischkopf, der mit dem Beil des Chefkochs Louis entzweit wurde, in einem hohen Bogen direkt vor ihr auf ihrem Weg aufkam. Sie erschreckte sich so sehr, dass sie riesengroße Augen bekam.
 

Was nicht schmeckt schneid ich raus, für den Rest gibt’s aufs Haus!

Für den Fisch, heute frisch, 1, 2, 3!

Mit Geschmack, 'ab 'ier, koch ich ein wunder,

präparieres Menü!
 

Louis nahm bei seiner ersten Strophe eine Küchengabel und riss dem Fisch ein Stück Eingeweide heraus und warf diese in seine kochende Pfanne. Dabei flitzte er wieder zu der Pfanne gab etwas Gewürz dazu und rührte darin herum. Dann bilanzierte er im Eiltempo zum Tablett mit den Meerestieren- Spieße, die bereits fertig waren und nur darauf warteten bis das Tablett voll war und serviert werden konnte. Ace sah zu, dass sie schnellstens weiter kam. Sie sah, dass ihr verstekcspiel sich dem Ende neigte, doch sie gab nicht auf und fand ein verirrtes Salatblatt, welches sie sich schnappte und dieses über sich hielt um bloß nicht entdeckt zu werden.
 

Schlag das Biest erst mal platt, wie ein Plunder!

Und dann schlitz ich es auf, mit dem Messer ganz scharf,

und dann noch Salz oben drauf!

Würz es ganz nach Bedarf!
 

Louis hatte den Fisch ganz nach seinem Lied zubereitet. Erst hatte er ihn auf ein Brett gelegt und dann ein paar Mal mit einem Klopfer den Fisch gut geschlagen. Dann ihn nochmal halbiert und gewürzt, sodass er den genau richtigen Geschmack bekommen wird. Ace hingegen bekam Panik. Bei jedem Aufschlag wurde sie mitsamt dem Salatblatt in die Höhe gehoben sie zweifelt, dass sie weiterhin unbemerkt bleiben würde. Doch es sollte anders kommen! Chefkoch Louis sah das Salatblatt, hob es auf und erblickte eine weiße Krabbe. Entsetzt meinte er: "Oh Mon Dieu! - Da geht eine durch die Lappen!". Dann sang, sprang und tanzte er mit der Krabbe in seinen Händen wieder weiter.
 

Sacre bleu, so ein Pech!

Diese Krabbe, wie frech.

Doch ich räch mich an dir, schlaues Ass!

Quelle dommage! Dich ich stoß

den Filou, in la Soß!
 

Bei diesem Gesang stolzierte der Koch mit der Krabbe durch die Küche und Ace wusste nicht, wie ihr geschah. Sie hatte Angst vor diesem Verrückten. Doch irgendwo wollte sie ihm zeigen, dass sie sich nicht alles von diesem gefallen lassen würde. Doch da hatte sie vorerst Pech mit ihm, denn er zog eine Schüssel her und schmiss die weiße Krappe dort hinein.
 

Ja ich schnapp dich und hab meinen Spaß!

Und ich füll dich mit Brot, du bist nichts, denn du bist tot!

Ich versprech dir, du bist wunderbar!

Du steigst in meinem Topf, steigst schon sehr bald zum Kopf!

Salut, Mon Poisson, Au Revoir!
 

Beim Letzten Teil des Songs warf er etwas Mehl auf Ace und tänzelte weiterhin herum, während sie einmal kurz nieste. Daraufhin holte er die noch mehr weiß gewordene Krabbe wieder aus der Schüssel und begann sie mit Brotzeug zu füllen, was sie überhaupt nicht leiden konnte. Nachdem die Krabbe endlich mehr voll als recht gefüllt war, sah er sie stolz an und tänzelte weiter, während sie das ganze Zeug ausspukte und total überfordert und Seekrank dreinblickte. Doch dann machte er ein paar Drehungen und schmiss sie in einem hohen Bogen zum Topf, auf den Herd. Damit endete das Lied des Chefkochs und er widmete sich wieder seinen weiteren Zubereitungen. So nach und nach kamen die Bediensteten und holten die bereits hergerichteten Tabletts um sie am Buffet aufzurichten.
 

Ace konnte sich gerade noch am Topfrand festhalten und stieß sich wieder zurück. Sie fand auf einer Theke Platz und bemerkte, dass der Koch sie sah. Der Koch kam mit einer Zange auf sie zu und meinte: "Was ist das?", als er sie zwischen seiner Zange hatte und hochhob, um sie genauer zu begutachten. Ace dachte nur: *Jetzt oder nie!*, fuhr mit ihren beiden Scheren aus und kniff Louis Nase, sodass sie erdbeerrot wurde. Louis ließ die Zange los, veranlasste damit, dass Ace aus dem Griff fiel und hielt sich seine schmerzende Nase, während Ace zur brutzelnden Pfanne fiel. Gott sei Dank kam sie nicht in die Pfanne sondern an Pfannengriff. Louis erholte sich von dem Klammergriff und wollt zu ihr um über die Pfanne nach ihr zu greifen. Doch da war Ace schneller als er und sprang von dieser runter und Louis griff volle Kanne in die Pfanne mit geschmolzener Butter. Sein Lächeln sah entsetzt aus. Sein Schnurrbart stellte sich von selbst auf und seine Augen wurden rot. Schnell entzog sich Louis seine Hand von der brennend heißen Pfanne, was jedoch dazu führte, dass Ace auf den Boden runter Saltos schlug. Die Pfanne hingegen fiel vom Herd und genau auf Louis rechten Fuß, wo er humpeln musste und seinen Fuß in beide Arme nahm, damit dieser schneller heilte. Dann viel Louis Blick auf eine Schar Küchenmesser. Er nahm alle und warf sie dem Krabbenmädchen hinterher, welche schnellstens vor ihm flüchtete. Unter einem Thekentisch fand sie kurzzeitig eine Lücke, wo sie sich durchschwindelte, während die Messer eine Spur legten und teilweise auch der Holztheke am Deckel heften blieb. Louis bückte sich und versuchte die Krabbe von der Lucke heraus zu bekommen, doch ace hatte einen weg hoch zur Fläche gefunden und schmiss die Schüssel mit Soße runter. Diese landete genau auf den Kopf des Kochs. Zerbrochen und einen Haufen Knicks hatte sie und versperrte Louis die Sicht, doch das störte ihn nicht. Denn er blieb zuerst locker, doch dann stand er auf, hob sein Beil und halbierte damit die hölzerne Theke, wobei Ace schon längst wieder am Boden war. Die Schüssel zerbrach nun ganz und Louis hatte wieder freien Blick. Er sah sich um, konnte allerdings zuerst die Krabbe nirgends sehen. Dann drehte er seinen Kopf und seine Wut stieg. In Ace`s Gesicht stand pures Entsetzen. Sie raste durch die Küche, doch Louis versperrte ihr den Weg, indem er sein Beil hob und vor Ace in den Boden ging. Damit wendete sie ihren Weg und raste in eine andere Richtung, wo auch ein Regal stand. Ausgestattet mit einem Fleischklopfer raste Louis ihr hinterher und warf sich gegen das Regal, wo so einiges zu Bruch ging und nahm den Kampf gegen sie wieder auf sich.
 

Im Palastgarten

Während in der Palastküche ordentlich ein Sturm wehte, merkten die Kinder und Erwachsenen nichts außerhalb des Gebäudes. Die Kinder waren immer noch anderweitig mit dem Spielen beschäftigt. Sakura hingegen mit ihrem neuen Gast. "Hmm,… als ersten Wunsch der mir 5 gewährten Wünsche, wünsche ich mir, dass ich die schönste Gesangsstimme habe!", kam es von der arabischen Prinzessin. Die Geisterfrau sah sie prüfend an und nickte ihr zu, während sie sprach: "Wie ihr wünscht!". Die Geisterfrau schnipste einmal mit ihren beiden Händen und schon war es geschehen. Doch mit einem Mal wurde Sakuras Mund zu einem breiten Grinsen und sie sprach: "Ich hab’s was ich mir nun als nächstes Wünschen kann!". Der Rotschopf musterte sie und meinte: "Ich bin ganz Ohr`!". "Also vor einem Jahr, also an meinem letzten Geburtstag, hatten wir auch eine sehr große Party und ich und die Amazone/ Afrikanische Schwestern und die beiden Prinzessinnen aus Kitarika hatten da immer einen ganz besonderen Traum, welchen wir uns geteilt haben und den würde ich nun gerne Wirklichkeit werden lassen!", versuchte Sakura zu erklären. Der Rotschopf nickte ihr verstehend zu und wartete auf ihren Wunsch. "3 besondere Blumen!… Eine in Agrabah, das Reich der Wüste, eine in Kitarika, das Reich der eisigen Kälte und eine in Amazonas, das Reich des Dschungels und der Wasserfälle!", sprach die Prinzessin. Die Dschinni musterte sie wieder und fragte nach: "3 Besondere Blumen. Jeweils eine in einem der 3 großen Königreiche?… Gibt es dabei auch einen Hintergedanken?". Sakura wurde verlegen, blickte auf den Boden, als sie weitersprach: "Ace und Miranda träumten immer von einer blauen Eisblume!,… Es soll, sobald der Mond auf diese Blume scheint, leuchten und die Bewohner mit Kraft und Energie versorgen. Jewel und Bella träumten von einer sehr seltenen Orchidee, die es nur in amazonischen Bereich geben soll!,… Diese Pflanze soll die Gabe besitzen, Leute die in einem tiefen Schlaf verfallen sind, sie aufzuwecken, nur indem man den Betroffenen an dieser Pflanze schnuppern lässt. Ich träumte von einer Wüstenrose!… Diese Blume ist super giftig, egal ob für Mensch oder Tier, doch in vergangenen Zeiten, hatten wir viele Feinde die meine Familie bezwingen musste, da käme diese Blume gelegen!… Allerdings sagten wir auch, sollten alle drei Blumen zusammenkommen, so würden sie sich vereinigen und zu einer Blume werden, die alle Krankheiten heilen kann!". Bei der Rede dachte Dschinni scharf nach und so nach und nach fing ihr die Idee mit den Blumen an zu gefallen. "Du sagst also, dass die drei besonderen Blumen 3 Schätze sein sollen, die zusammengeführt zu einem unglaublichen Schatz werden soll, der alle und alles heilen kann, selbst jenes, was unheilbar scheint?", wollte Dschinni wissen, worauf sie ein nicken seitens der Prinzessin erhielt. "Wunsch Nummer 2, drei besondere Blumen, der gefällt mir und den werde ich dir natürlich gewähren!", sagte sie und schnipste wieder mit ihren Fingern, wodurch in Sakuras Händen 3 Samen reinfielen. "Der rosarote Samen ist für dich, der blaue für deine Freundinnen aus dem Eisreich, und der Letzte, der Samenin violette, für deine amazonas Freundinnen!… Behandelt sie gut und wacht über diese!… Ihr könnt sie züchten, aber bitte bedenkt, in 12 Jahren werden eure Pflanzen erst vollkommen ausgewachsen sein!", kam es von Dschinni. "Vielen Dank!", sagte die Prinzessin und hörte dann ihre Mutter schreien. Sie hob die Flache und meinte: "Ich hoffe du hast nichts dagegen, aber mir wäre es lieber, wenn du mein Geheimnis bleibst!". Dafür hatte sie Verständnis und verzog sich zurück in die Flasche und Sakura lief zu ihrer Mutter.
 

"Kinder!… kommt essen!", kam es von Mebuki und alle liefen schnellen Schrittens in den großen Speisesaal, wo das Buffet bereits fertig aufgestellt war. Das Geburtstagskind kam jedoch als Letzte an den Tisch, da sie ja unterwegs über einen, auf den Boden liegenden, Stein stolperte und auf die Nase fiel. Jeder von ihnen nahm sich einen Teller und füllte ihn auf und setzten sich dann an einem freien Sitzplatz. Dann kam eine Bedienstete und wollte schon Krüge und Getränke auf den Tisch stellen, als sie eine ganze Menge Krach aus der Kochstube hörte. "Ich geh mal nachsehen!", murmelte eine von den vielen Bediensteten und lief in Windeseile in die Palastküche. Sie lugte hinein und sah geschockt, was der Chefkoch trieb. "Louis!", meinte sie empört und veranlasste, dass er vor Schreck aufsprang und sich dabei den Kopf anstieß. Er kniete immernoch am Boden und hatte das Regal komplett ausgenommen. "Was machst du den da?", fragte sie, doch dann fragte sie sich selbst in den Gedanken: *Will ich das denn wirklich wissen?*. Louis versuchte zu erklären: "Ich… nun also… Pardon, Madam!", und begann zu lächeln. Sie jedoch meinte nur: "Geh in die Backstube und sieh zu, dass die Torte fertig wird!". Damit nahm sie das letzte Tablett mit dem Essen und ging wieder, während Louis schnellstens in die Backstube flitzte um die Torte am wenigstens retten zu können.
 

im Speisesaal

Das Essen verlief ruhig. Sakura bemerkte die weiße Krabbe auf ihrem Teller und wusste sofort, dass diese Ace sein musste. Daher schnappte sie sich sie und versprach ihr, dass sie sehr bald ihre normale Form erhalten würde. Kurzzeitig meinte Sakura sogar auf Toilette zu müssen und lief in einem freien Raum, holte dort ihre Dschinni dazu und ließ sie ihre Magie verwenden um Ace wieder normal zu machen. Verwundert über das Auftauchen ihrer Schwester, sah Miranda diese geschockt an und meint dennoch, als Ace ihr riet wieder heim zu kommen, dass sie die Party sicher nicht sausen lassen würde, nur weil ihre Oma was dagegen hatte. Das Essen verlief normal weiter und die Nachmittagsjause mit Kaffee und Torte verlief auch tadellos. Doch kaum waren sie nach dem Essen wieder im Freien, rieb Sakura wieder an ihrer Flasche und sie sagte: "Wunsch Nummer 3… ich wünsche mir eine Bühne, Zuseher und ein magisches Mikrofon!… Und die Auftretende werde ich sein!… Das perfekte Ende einer Geburtstagsparty!". Dschinni schnipste wieder mit ihren Fingern und alles war bereit. Dass es mittlerweile dämmerte, war ein genialer Glückstreffer, den so konnten die Scheinwerfer der Bühne eingeschaltet werden und auf einen Punkt gerichtet werden.
 

bei der Bühne

Eine große, runde Fläche war auf der Bühne und aus ihr kam ein Rauch. Alle waren um sie herum. Das gesamte Volk, ihre Freunde und ihre Familie. Selbst ihre Großmutter, welche es wieder aus ihrem gemütlichen Bett geschafft hatte und die beiden kleinsten Kinder in ihren Armen hatte. Auf der großen runden Fläche auf der Bühne, begann sich was zu heben und wie aus dem Nichts erschien die kleine Prinzessin in ihren typischen arabischen Klamotten. Langsam begann sie zu singen.
 

Ich war als kleines Kind, was viele sind

lieb, nett und brav, und unbedarft

Nun wendet sich, das Blatt für mich

ich seh es klar, ein Traum wird wahr

alles sieht rosig aus, ich komme ganz groß raus
 

Sakura wusste genau, wie sie sich zu bewegen hatte und tanzte geschickt vor sich hin. Ein paar Drehungen nach links und ein paar knicks nach rechts. Sie hatte spaß dabei und zeigte es auch, während sie so sang. Dabei strich sie sich immer wieder durch ihre Haare.
 

hier bin ich, alle sehn mich an

ich kann was ich kann, nichts lässt mich zweifeln

hier komm ich, funkelnd leuchtend hell

sensationell bin ich
 

Bei dem Text sah sie hoch zur Bühnendecke und lächelte was sie nur konnte und ging langsam von der Aufstiegstreppe runter. Sie blinzelte ein Paar mal ehe sie dann ins Publikum sah. Für sie war es nun wichtig, dass alle Augen nur auf sie waren, da heute sowieso ihr Tag war. Jeder sollte sehen wie sie sich fühlte und dass sie auf gar keinen Fall mehr so klein war, wie es die anderen gern gehabt hätten. Was war schon ein Altern? Die Reife zählte und dass ein jeder genau das sah! Dann war sie auch schon von der Treppe herunten und schaute durch die Mengen. Sie könnte schwören ganz, ganz weit hinten Hinata und ihre kleine Schwester gesehen zu haben, doch so richtig sich war sie sich dabei nicht. Daher sang sie weiter.
 

ich werd wach und schon gibt es streit

Großmutter fragt dann

was machst du überhaupt gescheit

sie sagt mir stehts

das richtige maß

Prinzessinnen wollen doch nur Spaß

oh oh, Prinzessinnen wollen doch nur
 

Dabei drehte Sakura sich ein paar mal im Kreis und lächelte von der Bühne aus in die Richtung ihrer Oma, welche nichts wissend, perplex zur Bühne starrte. Sakura merkte wie die Erwachsenen ihren Blick zum Boden warfen, während die Königskinder mit hochgenus ihr applaudierten, abgesehen von Madara und Gnora, die das Ganze mit Zähneknirschen aufnahmen. Madara hasste Musik, genauso wie seine Schwester. Sakuras Blick blieb an Ort und Stelle. Mit diesem Lied wollte sie ihren Eltern und Großmutter eine besonders wichtige Nachricht vermitteln. Dann ging es auch schon weiter.
 

Das sieht doch jeder ein

Spaß muss sein

auch im Schloss und hinter Glas

Prinzessinnen wollen doch nur Spaß
 

Bei dem Text lächelte sie breit und drehte sich und sprang herum. Die Leute fingen an gefallen daran zu finden. "Weiter so kleine Prinzessin!", rief einer. Doch Sakura lächelte nur vor sich hin und sah auf ihr Publikum. Mittlerweile ging langsam der Mond auf und die Sterne funkelten schon um die Wette. Sie sah nur wie ihre Mutter die kleinesten Kinder aus Tsunades Armen und Tsunade dann zusammenklappte. Eindeutig Ohnmächtig! Doch das war sie schon von ihrer Oma gewohnt, und sang weiter.
 

Ich steige auf, verlasst euch drauf

erklimme weiter, die Aufstiegsleiter

ich kenn den dreh, ich weiß wie´s geht

ich will hinauf, ich hab es drauf

ich heb vom Boden ab, ich bring die Welt auf Trab
 

Dabei machte sie Kehrt und ging ganz langsam die Stufen zurück hinauf. Bei einem Teil des Textes kam ihr jemand zugeflogen. Sie wurde kurz hochgewirbelt und sie wusste sofort, wer es war. "Perser!", entkam es ihr. Der Teppich umrundete sie und sie umarmte ihn kurz. "Ahhhh!", hörte sie ihre Mutter rufen und ahnte was los war. Shima und die Amazonische Mutter entnahmen Mebuki ihre Kinder, während auch Mebuki in die Ohnmacht fiel und dabei genau in die Arme ihres Mannes fiel. Das war eindeutig zu viel des Guten! Dann, beim letzten Satz der Strophe, begann sie weiter hoch zu steigen bis auf der flachen Fläche des Stufenberges. Diese Fläche ging in die Höhe und jeder hatte einen besonders guten Blick auf die kleine Prinzessin. Daraufhin fuhr sie sich mit ihren Händen durch ihr Haar und ließ ihrem Mikrofon das Handwerk erledigen. Sie azuberte mit diesem sich ein anders Gewand. Ein Kleidchen das glitzert und funkelt.
 

hier bin ich, alle sehn mich an

ich kann was ich kann, nichts lässt mich zweifeln

hier komm ich, funkelnd leuchtend hell

sensationell bin ich
 

Damit ging sie ein Stück vorwärts. Das Publikum pfiff ihr zu und war voll fasziniert. Vor dem Publikum blieb sie stehen und hob beide Arme. Wie aus dem Nichts erschienen von unter dem Bühnenboden Mittänzer. Darunter auch die Dschinnifrau. Die kleine Prinzessin hatte sie mit der Lebensfreude und Liebe für Musik verzaubert. Alle Tänzerinnen und Sängerin trugen dasselbe Gewand. Dabei sang Sakura weiter.
 

bin ich

bin ich

bin ich so

bin ich so

bin ich
 

Alle zusammen tanzten nun in einen Rhythmus. "Hey Liebes Volk!… Ich hoffe euch gefällt diese Aufführung!…". sprach die kleine Prinzessin. Sämtliche Leute applaudierten ihr weiter, doch sie sang einfach ihr Lied weiter. …
 

Prinzessinnen wollen doch nur Spaß

oh oh, Prinzessinnen wollen doch nur Spaß!
 

Die Prinzessin lächelte wieder vor sich hin und machte faszinierende Bewegungen dazu, wobei ihre Mitmacher es ihr nachmachten. Dann machte sie weiter.
 

in dir steckt ein Stern der leuchtet

nimm ihr wahr und lass ihn frei

gib Gas, hab Spaß dabei und dann Schrei: hier bin ICH
 

Mittlerweile stand sie wieder auf der einen Fläche, die flach war aber ganz verschwunden zu sein schien. Doch das täuschte. Sakura sprang und wirbelte dabei mit ihrem rechten Arm. Jeder konnte sehen, dass es ihr Spaß machte. Ein Blick ins Publikum reichte Sakura, um zu wissen dass ihre Freunde, die sie besuchten, auch ordentlich mitfieberten, abgesehen von Ace.
 

hier komm ich, alle sehn mich an

ich kann was ich kann, nichts lässt mich zweifeln

hier komm ich, funkelnd leuchtend hell

sensationell bin ich
 

Mit einem Mal ging die Fläche, auf welcher die Prinzessin stand in die höhe. Doch das machte ihr nichts aus. Sie hob und senkte ihren Arm in die Höhe und sang was sie konnte.
 

hier bin ich, alle sehn mich an

ich kann was ich kann, nichts lässt mich zweifeln
 

Zusammen sangen sie nun den Refrain und schien auch gut anzukommen.
 

ich so

bin ich so

bin ich so

bin ich so

ALSO LOS
 

Damit stieß Sakura zum letzten Mal ihren Arm in die Höhe und sah zufrieden in das Publikum. Die Mengen tobten und verlangten eine Zugabe. Sakura musste kurz verschnaufen. So ein Konzert zu liefern ist nicht einfach, aber dafür dass es ihr erstes und von ihren Eltern aus sicher das erste und letzte Konzert war, auf welches sie unerlaubter weise sein durfte, hatte es sehr großen Spaß gemacht. Doch das hatte auch einen hohen Preis, denn nun war sie voll müde.
 

Auf einmal veränderte sich das Wetter. Ein eiskalter Wind kam auf. Weißglänzende Wolken vermehrten sich und ließen Eisregen nieder. Einige Leute rannten bereits. Hagelkörner so groß wie ein Tennisball viel auf die Stadt nieder. "Lauft!", schrie einer der Bewohner. "Das muss Oma sein!", kam es kleinlaut von Ace, die bereits vor Angst zitterte. "Eisregen, Hagelsturm… Blitze die zu Eis erstarrt wurden…", entkam es von Tsunade, die langsam wieder zu Bewusstsein kam, nach ihrem kurzen Schläfchen am Boden durch den Schock, welchen ihre älteste Enkelin bei ihr ausgesetzt hatte. "Donner, Blitz und Muntoria,… diese eisige Kälte gehört niemanden anderen als meiner verhassten Schwägerin Elsa!", meinte Tsunade erst sanft und dann zähneknirschend.
 

Das Wetter legte sich und formte sich zur Königin von Kitarika. Auch Mebuki kam wieder langsam zu sich. "Was… ist passiert?… Wo bin ich?", fragte sie voll benommen. Alle zitterten und beobachteten wie die Königin gezielt auf ihre Enkelinnen zutrat. Sakura nutzte ihre Chance und übergab Miranda geheimnisvoll den blauen Samen und flüsterte ihr zu, was auch ihr gesagt wurde über ihren Samenkern. Ohne ein Wort zu sagen und mit ein eisig kalten Blick auf die beiden Eisschwestern gerichtet, ging sie an diese vorbei. Die drehte sich nur einmal kurz um und sagte: "Ihr beide!… Folgt mir!… Bestrafung bekommt ihr Zuhause!". Damit verschwanden die beiden Kinder und versprachen sich gegenseitig sich bald wieder zu sehen.
 

Damit verabschiedeten sich auch die anderen Gäste und machten sich wieder auf den Heimweg. Auch den anderen beiden Prinzessinnen übergab Sakura den besonderen Samenkern und ihnen erzählte sie das selbe was sie auch den anderen beiden erzählt hatte. Das Sultanspaar entschuldigte sich für das eben geschehene, doch die Gäste meinten es nicht also schlimm gefunden zu haben. Jedem anwesenden taten die beiden Eisprinzessinnen Leid. Wer weiß wie deren Bestrafung aussah? Die Kinder wurden schnell ins Bett gebracht von den Eltern. Zu Bett hatten sich noch das Sultanspaar über den heutigen Tag unterhalten und mussten etwas feststellen! Ihre Tochter war nicht mehr all so klein und daher musste ein neuer Wind aufziehen. Die Entscheidung war gefallen. Und diese Entscheidung würden sie der Prinzessin am nächsten Tag mitteilen!
 

Die Prinzessin hingegen konnte endlich wieder seelenruhig schlafen. Denn ihr größter Geburtstagswunsch hatte sich dennoch erfüllt. Zwar konnte sie nicht mit der gewissen Person spielen, doch sie hatte sie unter dem Publikum gesehen und war heilfroh sie gesehen zu haben. Alles was sie sich nun wünschte war, dass sie und Hinata für immer Freunde bleiben werden und dass es ihrer besten Freundin aus dem Armenviertel gut ging. Ihre veraltete Flasche legte sie unter ihr Bett und flüsterte: "Gute Nacht Dschinni! und vielen Dank!… Durch deine Hilfe hatte ich heute die beste Party aller Zeiten!". Damit schlief auch sie ein.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:

Aus Arielle - Les poissons: https://www.youtube.com/watch?v=lqERFWIvF68

Aus Barbie (Prinzessin und Popstar) - Prinzessinnen wollen doch nur Spaß: https://www.youtube.com/watch?v=hPz542mVq_o



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Aiyumii
2015-10-23T19:06:38+00:00 23.10.2015 21:06
uiiii sehr schön^^
und ich war so glücklich als ich gesehen habe das ein neues Kapitel on ist =)
mit gefällt wie du die verschiedenen Filme zusammen bringst =)
einfach schön und toll und aaaah^^ mach weiter so ja?

ich bin gespannt was im nächsten Kapitel passiert und was Miranda und Ace für ne strafe bekommen :/ ich hoffe nicht zu schlimm ._.
naja werden wir ja hoffentlich gaanz schnell erfahren?? =)

Glg Aiyumii =^-^=
Von:  Kaninchensklave
2015-09-15T22:19:31+00:00 16.09.2015 00:19
Ein Tolles Kap

Nun was mir besonders gefallen hat war
wie der Irre Koch von einer verwandelten
Prinzessin aus getrickst wurde

Das mit Dshini gehörte einfach rein und auch der Wunsch mit
Hinata war klasse noch ahnen beide nicht was noch auf sie kommt
Vorallem ein Blondschopf wird das leben von Hinata

GVLG


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