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1001 Nacht

Eine Geschichte über eine Prinzessin, ein Königreich und einer Liebe
von

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Auch eine Schule kann lustig sein

Chantal nahm Sakura bei der Hand und führte sie in das große Gebäude. Chantal führte ihre Freundin durch die vielen Gänge und kam schließlich auch am Arbeitszimmer ihres großen Bruders auch vorbei, wo 2 Stimmen rauszuhören waren. Ein Geräusch wurde erzeugt, als die Türklinke vom Innenraum runtergesenkt wurde. Chantal begann schon etwas anzuschwitzen, denn sie hatte keine Ahnung, wie sie Itachi klar machen sollte, dass ihre Dschinni zu ihr gehörte. Doch Sakura war mal wieder schneller, als ihre kleine Freundin und Meisterin. Denn sie schnipste einmal kräftig und verzauberte sich. Als Itachi in der Tür stand, sah er seine kleine Schwester und eine Dienstmagd. Zumindest sprach ihre Kleidung und Haarschmuck dafür, dass sie eine war und scheinbar sich bei ihm bewerben wollte.
 

"Guten Tag, Sir!… Wie sieht’s aus?… Können sie noch ein Dienstmädchen gebrauchen?", fragte Sakura und verbeugte sich elegant vor dem älteren Uchiha. Dieser war vorerst sprachlos, als auch schon Deidara neben ihm auftauchte. Er klopfte seinem Kumpel fest auf den Rücken und meinte: "Komm schon Itachi!… Lass die süße Schecke hier arbeiten!", und lachte. Itachi hingegen war nicht nach Lachen zu mute und sah etwas gekränkt zu seinem Freund, ehe er seinen Blick wieder auf Sakura richtete. Sakura hingegen sah etwas empört drein und plusterte sich auf: "Haben Sie sie noch alle beieinander?… Was fällt Ihnen ein, mich "Schnecke" zu nennen?… Ich seh doch nicht so schleimig aus!". Nun meldete sich auch noch Chantal. Sie setzte ihre Hundeäuglein ein und begann zu betteln: "Au ja!… Bitte, bitte Nee- Chan!… Lass Cherry hier arbeiten!… Ich hab mich mit ihr angefreundet und ich mag sie!… Kannst du sie BITTE einstellen und darf sie sich auch um mich kümmern?". Darauf nicht vorbereitet, sah er sie perplex an. Doch er raffte sich auch gleich wieder und begann zu stottern: "Ich ähmm… weiß nicht!…". Er sah kurz zu seinem Kumpel Deidara, dann wieder auf seine kleine Schwester und dann wieder auf die junge Dame mit dem Dienstmädchenklamotten. "Ich ähm… jaa, warum eigentlich nicht?… Nun denn, Willkommen!… Haben Sie irgendeine Bedienung?", kam es dann doch von Itachi. Sakura’s Augen begannen zu leuchten, als sie antwortete: "Eine Sache gäbe es da!… Ich will unbedingt in die Schule, wenn es für Sie in Ordnung wäre!". Itachi dachte kurz nach und nickte dann entschlossen, während er zum Sprechen ansetzte: "Schön, wie Ihr wollt!… Dann sorge ich dafür, dass Sie ab morgen zur Schule können und auch in Ihre Klasse hingewiesen werden!". Sakura freute sich voll auf diese Antwort und ließ Itachi und Deidara vorbei gehen, welche ihrer Beschäftigung nachgingen. Chantal sah auf die Uhr. Nun sollte sie doch mal lieber los, bevor die Freistunde vorüber war und sie einen Eintrag ins Abwesenheitsbuch bekam. Sakura merkte dies, schnipste und blinzelte einmal kurz und ruck zuck, standen die beiden vor der Schule.
 

Chantal sah ihre Freundin überrascht an, als merkte dass sie Sakura’s Outfit verändert hatte. Ihre Kleidung ähnelte der, von der Schule sehr. Sakura lächelte sie freundlich an. "Sag mal, könntest du vielleicht auch in der Schule, meiner Klasse auch für ein wenig Wind sorgen?… Die nächste Stunde haben wir eine Lehrerin, die uns ganz schön in der Hand haben kann!", flüsterte Chantal zu ihrer Freundin. Sakura nickte ihr zu und meinte: "Eigentlich ist es nicht meine Art, aber ja!… Kann ich machen!". Chantal klatschte vor lauter Freude in ihre Hände und machte sich fertig für den Unterricht. Sakura sah ihr noch hinterher, und hatte schon einen Plan, wie sie in Chantals Klasse für Wirbel sorgen könnte. Chantal kam in ihre Klasse und wurde auch schon von ihren Mobber belästigt, doch sie ignorierte sie diesmal und ging auf die Lehrerin zu, welche kurz vor ihr die Klasse betreten hatte. "Verzeihung!… Ein Mädchen will sich heute unsere Klasse ansehen, um zu entscheiden, auf welche Schule sie will!", meinte Chantal zur Lehrerin, welche nur verstehend nickte. "Warum wurden sie noch nicht suspendiert?… Wir hassen Sie, Madam!", schrie eine der kleinen Schüler/ innen und trieb somit die Lehrerin fast zur Weißglut. "RUHEEE!… UND SCHLAGT KAPITEL 11 AUF, WIR WOLLEN LESEN!", schrie die Lehrerin durch die Klasse, was die Schüler/ innen zusammenzucken ließ. Sie ahnte nicht, dass ihr Wutausbruch bei den anderen Klassen auch zu hören war. So auch die Klasse und die jeweiligen Lehrer von Naruto, Sasuke & Co.
 

Die Schüler/innen schlugen ihre Bücher auf und steckten ihre Nase dort hinein. Chantal hoffte nur, dass ihre Dschinni- Freundin bald aufkreuzen würde. UND DAS GESCHAH AUCH!!
 

Die Klassentür wurde krachend aufgerissen, sodass man dachte, die Türe würde zu Boden fallen oder gegen die Wand klatschen! Alle Blicke gingen zur Tür, durch welche ein Mädchen in Schuluniform, in Chantals Alter, langsam vorschritt. Chantal begann zu grinsen. "Soooo!… hier bin ich!", freute sich Sakura und schritt immer weiter vor. Dabei drehte sie einen Finger im Uhrzeigersinn. Ein paar Kinder fingen an zu tuscheln, weswegen die Lehrerin sich räusperte und dann zu Sakura meinte: "Willkommen in unserer Klasse!… Darf man nach den Namen fragen?". "Wie mein Name wirklich ist, kann ich nicht sagen!… Was ich aber sagen kann, ist, dass man mir den Namen Cherry gab!", erklärte sich Sakura und sah die Lehrerin freundlich an. Die Lehrerin hingegen seufzte und sprach zur Klasse: "In Ordnung!… Kinder, legt eure Lesebücher weg und holt dafür eure Mathebücher und Hefte heraus!". Die Kinder taten wie befohlen und bereiteten alles vor. Die Lehrerin schrieb was an die Tafel und sah dann in die Klasse. Dann sagte sie: "Wer von euch kleinen Rackern kann mir sagen wieviel 2 mal 2 ist?". Einer der Schüler zeigte auf um aufgerufen zu werden. Die Lehrerin wollte ihn auch dran nehmen, doch Sakura war schneller mit der Antwort: "Wie?… Das weißt du nicht?… Das ist aber sehr schlecht!… Glaub ja nicht, dass ich dir die Antwort gebe!", und grinste. Die Lehrerin sah das Mädchen enttäuscht an und sagte: "Nein, das ist nicht ganz richtig!… Die richtige Antwort wäre gewesen vier!", während die Schüler/innen zu kichern begannen. "Siehst du!… Du wusstest es die ganze Zeit!", meinte Sakura darauf hin und begann zu grinsen wie ein Honig- Kuchen- Pferd. Die gesamte Klasse lachte wie am Spieß. Sakura sah sich zufrieden um, doch ein Blick wieder gerade aus, sorgte dafür, dass ihr Grinsen verschwand.
 

Die Klassenlehrerin war verärgert, da man sie in der Klasse und vor ihrer Schützlingen blamiert hatte. Sie richtete ihr Augenmerk auf die neue Schülerin und sah sie stinke Sauer an. Chantal sah auf die Uhr und stutzte. Nur noch 5 Minuten und dann war die erste Pause. Wieder sah Chantal gespannt zu der Lehrerin und zu ihrer Dschinni. Konnte es sein, dass Sakura mit der Uhr herumgespielt hatte?
 

Die Lehrerin hielt die Kreide sehr fest in ihrer Hand, welche schon fast weiß wurde. "So Fräulein!… Ich will dir mal was über diese Schule hier erzählen!", kam es über die Lippen der Lehrerin. Aufgebracht klatschte sie die Kreide in ihrer freien Handfläche, ehe sie damit herumfuchtelte und zu singen begann:
 

In der Schule träumt man nicht, hier, Cherry, wird studiert!

Spielen, später, erst die Pflicht, jetzt wird multipliziert!

Nimmst du eine Zahl, mit sich selber mal!

Em- Uh- El- tiplikation, ja das ist ganz normal!
 

Die Lehrerin fuchtelte noch immer mit ihrer Kreide vor Sakura’s Nase herum und wollte ihr etwas weiß machen, was sie eigentlich eh wusste, doch zu Liebe zu Chantal machte. Die Lehrerin drehte sich zur Tafel und schrieb sehr viele Zahlen und so auf. Sakura wusste nicht, wie ihr geschah, als sie die mathematischen Zeichen von Albert Einstein sah. Sie hatte eher das Gefühl, als ob ihr Kopf zerbrechen würde. Doch sie schlug sich tapfer durch und beobachtete die Lehrerin weiter, wie sie an die Tafel kritzelte. Sakura’s Augen weiteten sich, als sie dann das Wort "Multiplikation" auf der Tafel las. Die Lehrerin endete ihren Text und sah die neue Schülerin herausfordernd an. Sakura’s Augen wurden zu Schlitzen und auf ihrem Mund sah man ein grinsen, als auch sie zu singen anfing.
 

Plutizitieren, Multiplizieren, das tut beinah’ weh’,

zwei mal zwei und drei mal vier, wie das Ah, Be, Ce!

Ich lerne, ach, hurra, ich sag euch, ich find’s fad,

plutifizieren, multiplizieren, klingelt es nicht grad?
 

Sakura hatte bereits große Freude, der Lehrerin eine Lektion zu erteilen. Sie sprang zur Lehrerin, entnahm dieser die Kreide. Sie nahm auch einen Schwamm und losch das Gekritzel der Lehrerin und malte stattdessen ein Smiley an die Tafel. Dann lief sie durch die Tischreihen und nahm ein paar Zetteln. Sie bastelte daran herum, schrieb auch was darauf, sodass, als sie die Zetteln präsentierte, war das A, B, C darauf zu erkennen. Daraufhin ging Sakura zum Knochenmaxi, der in einer Ecke stand und schüttelte ihm einmal kräftig seine Hand. Bei dem Durcheinander, bekam die Lehrerin einen kurzen Schock. Doch das kümmerte Sakura nicht. Lieber hörte sie auf zu Händeschütteln und legte eine Hand aufs Ohr, als sie beim Schluss ihres Textes ankam. Sakura verbeugte sich noch vor der Klasse, als die Lehrerin auch schon das Ruder übernahm.
 

Hier in dieser Schule, Cherry, kommt es auf die Regeln an!

Lesen, Schreiben und auch Rechnen, das geht alle Kinder was an!
 

Die Lehrerin kam langsam auf die Schülerin zu und fuchtelte wieder vor Sakura’s Nase herum. Doch nicht lange, denn die Lehrerin hatte noch ein Ass im Ärmel. Rasch zog sie 3 Plakate von 3 Papierrollen runter und wickelte diese um ihre Herausforderin. Sakura sah dem Ganzen nur Fassungslos zu. Die Lehrerin sah sie triumphierend an, ehe sie zu den Gegenständen ging und sie Sakura zeige. Ein Lesebuch, sowie eine Tafel mit Schriftverkehr und auch eine eigene kleine Tafel mit dem Ein mal Eins abgebildet. Daraufhin breitete die Lehrerin ihre Arme aus und präsentierte somit die Klasse. Sakura begann sich zu wehren. Sie hob etwas ihre Schultern und straffte somit das umgewickelte von sich runter, so dass es trotzdem verheddert war. Daraufhin begann sie zu singen, während die Lehrerin immer wütender wurde.
 

Wirklich toll hier, diese Schule, aber nicht sehr bunt,

Regeln find’ ich ziemlich öde, hey, jetzt geht es rund!
 

Sakura tobte sich so richtig aus. Sie lief zu einem Regal, wo sie eine Dose Lackfarbe und einen fetten Pinsel fand. Damit lief sie wieder zu dem Verhedderten und malte ein großes Smiley darauf. Dabei sah sie nicht, wie die Lehrerin die Luft anhielt. Daraufhin drehte sie sich zur Klasse und drehte ein paar Runden, ehe sie einen Globus auf einem Tisch sah. Sie kletterte darauf, stellte sich auf das Ding und begann darauf zu laufen, sodass der Globus ziemlich schnell drehte. Die Kinder mischten das Lied auf.
 

Katze fasst sich ans Bein, Ah Be Ce, wies schein
 

Die Kinder hatten ihre Hefte zugeschlagen und sahen gespannt dem lustigen Mädchen zu wie sie verkündete, was Spaß ist. Sakura sang weiter.
 

Brecht die Regeln und Grammatik, singt in einer Leih’
 

Sakura sprang durch die Klasse und machte ein Rad nach dem anderen, bis sie auf einem der Tische ankam. Mit einem kräftigen Satz sprang sie vor die Füße der Lehrerin und machte einen Knicks vor den Schülern/innen. Der Lehrerin fiel die Kinnlade zu Boden und konnte nichts weiter, als geschockt auf das eigenartige Mädchen zu sehen, ehe sie sich selbst wach rüttelte, zu singen begann und sich dabei auf Sakura konzentrierte.
 

Liebe Cherry, setz dich hin, ich hab etwas für dich,

lies den Satz der Klasse vor, benimm dich anständig,

liebe Cherry, lies schön laut, damit die Stimme klingt,

klar und laut für jedermann, nun kommt ihr Kinder, kommt und singt,…
 

Die Lehrerin versuchte noch ihre Ass im Ärmel auszuspielen. Es war nicht ihre Art, doch sie musste alles setzen. Die letzte Karte wurde ausgespielt und die Lehrerin hoffte, dass sie dieses Spiel gewann. Denn sie schnappte sich Sakura an ihren Schultern und setzte sie auf ihren Lehrersessel. Dabei steckte sie auch ein Blatt Papier mit irgendwas draufgeschrieben in die Hände und sorgte mit ihren Händen, dass Sakura’s Blick auf dem Zettel war. Noch sah es gar nicht schlecht für die Lehrerin aus, doch dies sollte sich schnell ändern. Sakura übernahm.
 

Abrakadabra, Hokuspokus, ihr wisst doch gar nicht wie es sein muss,

fragt Fraganalistik, tralla la was für trallala Schreibkraft,

Abrakadabra und alla kadrebe, plutifizieren macht mich irre,

easy, easy, alla kidanne, genug, genug, genug!
 

Sakura sah der Lehrerin zu, wie sie die Kinder dazu brachte, dass diese auf ihre Seite waren. Doch Sakura wär nicht Sakura, wenn sie nicht auch herumtricksen würde. Mit schnellen Handgriffen legte sie ihr Blatt weg und lief durch die Tischreihen. Dort nahm sie so ein paar Zetteln mit Gekritzel in ihre Hände und formte sie in kleine Schiffchen, die sie sich dann auf ihren Kopf setzte. Sie übertönte den Gesang der Lehrerin mit den Kindern zusammen, denn diese sangen den Text mit "Hier in dieser Schule".
 

Nachdem Sakura endlich ihre Meinung zu dem Ganzen im Lied jedem verklickert hatte, kämpfte sie sich zu den Fenstern durch, bei welchen die Schalusien unten waren, damit die Sonne nicht durch konnte. Sakura lächelte und sorgte dafür, dass das Sonnenlicht ihren Weg durchs Fenster, in die Klasse fand. Sakura sang weiter, was die Lehrerin rot werden ließ. Rot vor Wut, verstehendlich.
 

Abrakadabra Hokuspokus
 

Die Kinder hörten auf die Lehrerin zu hören und sangen lieber mit dem rosahaarigen Mädchen mit.
 

Abrakadabra Hokuspokus!
 

Sakura breitete ihre Arme aus um die Kinder zu animieren, mit ihr zu singen, was sie auch taten. Mit voller Freude machte Sakura weiter.
 

fragannalistisch, fragannalistisch
 

Die Kinder betrachteten bereits Sakura als deren Schulheldin und trugen sie auf ihren Armen durch die Klasse. Dass die Pause schon längst im Gange war, merkte keiner. So auch nicht, dass sie ein paar Zuschauer bekamen, die durch die Fensterscheibe der gläsernen Klassentür durchsahen. Vor allem waren es Karin, Hotaru, Naruto, ein paar Junges und Mädl’s aus Naruto’s Klasse namens Shikamaru Nara, Sai Kyo, Hina Hyu (Hinata Hyuga), Austauschschüler/in Temari& Kankuro, sowie auch Gaara Sabakuno. Die Gesichter der Zuschauer waren erstaunt und zum Teil käseweiß. Nur das Gesicht der Hyu zeigte eine andere Wirkung. Kein Wunder, den schließlich fühlte sie sich mit der Rosahaarigen verbunden, und das, obwohl diese einen Tick kleiner als erwartet war. Gespannt lauschten die Spanner weiter und hörten, wie die Kinder weiter sangen.
 

fragannalistisch, fragannalistisch
 

Die Schalusien gingen rauf und Sakura sah stolz durch die Klasse, während die Lehrerin immer weiter ihren Text sang. Fassungslos sah diese zu wie das ganze den Bach runter lief und ihr Plan schwimmen ging. Sakura sang voller Freude weiter.
 

Alla Kata und Alla Kantere
 

Sakura drehte sich und ließ sich von den Kindern antanzen und bejubeln. Der Blick der Lehrerin wurde immer finsterer. Die Kinder sangen fröhlich weiter.
 

Alla Kata und Alla Kantere
 

Die Zuschauer sahen weiterhin schweigend und geschockt zu. Dass es in dieser Klasse so abging, damit hätten sie niemals gerechnet. Und dass die Klassenlehrerin es unbestraft zuließ, dass man sie so verarschte. Naruto begann zu grinsen ehe er leise flüsterte: "Diese Schüler sind ganz schön mutig!… Aber am meisten bewundere ich die neue Schülerin, das pink haarige Mädchen!… Diese hat die Lehrerin ganz schön im Schwitzkasten!". Daraufhin bekam er nur ein nicken von seinen Freunden. Nun kam auch noch Sasuke mit einer Schulkameradin im Arm hinzu und sah auch durch die Glastür. "Was geht da ab?", fragte er verwirrt und drückte seine neue Flamme ganz nah an sich. Doch keiner antwortete ihm.
 

Die Lehrerin wurde auf ihren Lehrersessel geschupst. Als sie darauf saß, begannen die Kinder um sie herum durch die Klasse zu wirbeln, sodass sie immer mehr den Überblick verlor. Sie wurde gedreht und gedreht und immer weiter gedreht, sodass sie beinahe vom Stuhl fiel. Das Lied ging lautstark weiter, gesungen von Sakura und den anderen Schülerinnen und Schülern aus Chantal’s Klasse.
 

Easy, Easy, tralla la und Kantere
 

Inzwischen trug einer der Schüler das rosahaarige Mädchen um seine Schultern. Die Anderen wuselten um die Beiden herum. Die Beobachter staunten nicht schlecht. Die Gesichtsfarbe der Lehrerin verwandelte sich von karminrot in käseweiß. Sie war sowas von geschockt und sah zu, dass sie Schutz vor den kleinen Rackern fand. Die Lehrerin stand fluchtartig vom drehenden Stuhl auf, welcher nun mitten in der Klasse war, und während sie zu flüchten versuchte, begann sie zu rufen: "Jetzt reicht es aber!… Cosmo kommt von Transsylvanien!". Mit diesen Worten versteckte sie sich unter ihrem Lehrertisch, während die Kinder weiter Verrückt spielten und zusammen sangen.
 

Kommt in die Gänge
 

Die Kinder streckten ihre Arme aus und tanzten wild. Ein paar der Beobachter begannen zu kichern, während die Restlichen dem ganzen neutral einen Blick würdigten. Sasuke drehte sich die Naserümpfend mit seiner Flamme um und meinte, als er mit ihr wieder ging: "So ein Zirkus!… Das geht mich nix an!". Als Sasuke verschwunden war, sahen sich die Beobachter kurz an,, ehe sie weiter das Schauspiel verfolgten. Von unter dem Tisch fuchtelte die Klassenlehrerin der Volksschüler mit ihrer Hand und rief dazu: "Hört auf ihr Schlingel!… Für heute reicht es!". Doch die Kinder sangen weiter.
 

Hipp Hipp Hurra fürs Plutifizieren!
 

Immernoch tanzten die Kinder durch das Klassenzimmer und verbreiteten jede Menge Spaß. Die Lehrerin wurde immer mehr verzweifelter. Als sie den letzten Text hörte, bekam sie das Gefühl ein Wort daraus zu korrigieren, was sie auch tat: "Multiplizieren!". Auch dazu fuchtelte sie wieder mit ihrer Hand in der Luft. Mittlerweile hatte sie den Verdacht, dass das alles Absicht von der neuen Schülerin war, doch vorerst ließ sie es lieber bleiben, darüber nachzudenken. Die Kinder sangen den Schlusstext des Liedes.
 

Zehn plus Zehn, was wollt ihr geben?

Eins minus zwei minus drei minus zehn, fünf minus sechs, wir geh’n!
 

Sie endeten ihren Auftritt und streckten ihre Arme aus. Sie hatten daran den allergrößten Spaß, den es je gab. Als die Beobachter merkten, dass das ganze nun vorbei war, machten auch sie sich auf den Weg in deren Klasse. Als auch die Lehrerin mitbekam, dass das Lied endete und nun alle nicht mehr zu bremsen waren, gab sie sich schließlich geschlagen. Sie kroch aus ihrem Versteck und sah empört durch ihre Klasse. "Okay, Kinder!… Schluss für Heute!… Ihr könnt Heim gehen aber kommt morgen ja wieder, denn dafür, was ihr heute geleistet habt, bekommt ihr morgen einen Überraschungstest!", kam es finster von der Lehrerin. Die Kinder schnappten sich ihre Sachen und sahen zu, dass sie von hier weg kamen. Chantal und die andern Mädchen waren die Letzten, die sich verdrückten. Sakura wollte auch schon die Kurve kratzen, als die Lehrerin sie daran hinderte und meinte: "Du nicht Kindchen!… Mit dir hab ich vorher noch ein Hühnchen zu rupfen!… Sieh dir mal meine Klasse an!… Sie sieht aus wie von einem Tornado verwüstet!". "Klar!… als ob Sie eine Ahnung hätten, wie es nach einem Wüstentornado aussehen würde!", murmelte Sakura spöttisch vor sich hin. "Unterbrich mich nicht!… Also, dann!… Was für Flausen du auch noch meinen Schützlingen in den Kopf gesetzt hast, ist auch unverzeihlich!… Ich will, dass du meine Klasse in Frieden lässt und keinen einzigen Fuß mehr eintrittst!… Andernfalls beantrage ich für dich einen Schulverweis!… Und nun zieh Leine!", redete die Lehrerin in Wut, wobei das Meiste davon eh nur bei Sakura bei einem Ohr rein und beim Anderen raus ging. Alles was sie tat, war während der Rede der Lehrerin hinterhältig zu grinsen und bevor sie den Abgang machte sich noch mit folgenden Worten verabschiedete, indem sie sich vor dieser Person verneigte: "Vielen Dank!… Sie waren eine ehrenvolle Herausforderin, sowie ein hervorragendes Publikum!, als auch eine alte Nörgeltante als Lehrerin!… Ich wünsche Ihnen für ihre Zukunft noch Hals und Beinbruch!". Die Lehrerin begann schon wieder vor Wut zu kochen. Sakura bemerkte dies, lächelte und kicherte, ehe sie rasch Reiß aus nahm und durch die offene Klassentür verschwand, dicht gefolgt von der Lehrerin, die sie verfolgte. Doch diese übersah eine Stufe und flog volle Kanne auf die Nase. "Irgendwann krieg ich dich, du kleines Monster!", murmelte die Lehrerin vor sich hin ehe sie aufstand und sich verzog.
 

Am Schulhof bei Sakura, Chantal und ihre Klassenkameradinnen

Sie hatten es geschafft und standen nun vor der Schule am Pausenhof. "Das war voll Lustig!", meinten die kleinen Kinder. Sakura hatte sich schon wieder normal gezaubert. Also normale Größe und in Klamotten aus der heutigen Zeit. "Ja, das war es auf jeden Fall, aber nochmal blamiere ich mich aber nicht!… Sollten die Lehrkräfte aber sich mit mir anlegen, werden sie sehen, zu was alles ich fähig bin und war!", meinte die Rosahaarige bestimmt und erhielt ein Nicken von den Kleineren. Sakura sah die Kleineren genau an und dachte dabei an die Szene, wo Chantal von ein paar Jungs von ihrer Schule gehänselt wurde. Sakura’s Gesichtsausdruck wurde ernst, als sie zu sprechen ansetzte: "Sagt mal Kinder… könnt ihr euch überhaupt wehren?". Die Kinder sahen betrübt zu Boden, abgesehen von der kleinen Uchiha, denn diese wedelte mit ihren Kopf. "Das hab ich mir fast gedacht!… Was meint ihr?… Soll ich euch ein paar Tricks beibringen?", fragte dann Sakura in die kleine Runde. "Was für Tricks?", wollte dann eines der kleinen Mädchen wissen. "Na, zum Beispiel besser gemeinsam als einsam!… Was ihr braucht sind Gegenstücke!", meinte Sakura darauf. "Gegenstücke?", kam es dann in einem Chor von den Kindern.
 

Sakura dachte kurz nach und kratzte sich dabei etwas am Nacken. "Hmm… Ich versuch es mal zu erklären!", meinte die Rosahaarige und kniete sich nieder. Die Kinder umrundeten sie und sahen gespannt zu ihr. Sakura zeigte einmal runter und einmal rauf, während sie zu erklären versuchte. "Erde – Himmel!". Sie hob zuerst ihren linken und dann ihren rechten Arm als sie weiter erklärte: "Langsam – Schnell!". Daraufhin legte sie ihre Hände an ihre Ohren und gleich darauf wieder ab und machte ein Zeichen, dass es still sein soll, als sie weiter sprach: "Geräusch und Stille!". Danach krabbelte sie hinter einem der Mädchen und verdeckte kurz ihre Augen, ehe sie ihre Hände wieder vor dessen Augen wegnahm, als sie weitersprach: "Dunkel und Hell!"
 

Die Kinder lachten. Es war witzig ,wie Sakura es anstellte, sodass die Kinder es verstehen konnten, wie Sakura es vorhin gemeint hatte. Doch Sakura war noch lange nicht fertig mit dem Beibringen. Sie stand schnell auf und stellte sich gerade. Danach begann sie sanft zu singen.
 

Nie genügt nur eins allein,

immer müssen’s zwei sein!
 

Winter, Sommer,

viel und keins!
 

Hier kommt Lektion Nummer Eins!
 

Sakura lächelte vor sich hin. Sie hatte keine Ahnung woher es nun kam, doch sie hatte so ein Gefühl. Sie fühlte sich mit der Selbstverteidigung verbunden und bekam den Gedanken, dass es womöglich mit ihrer Vergangenheit zu tun hatte. Dieser Gedanke ließ sie Schmunzeln. Dennoch schnellte sie den Kindern ihre Aufmerksamkeit. Dass die Kinder immer mehr wurden, bemerkte sie erst jetzt. Lächelnd streckte sie ihre arme von sich, ehe sie schnell reagierte und einen Stock, der in ihrer Nähe lag, aufwirbelte. Während der Stock in der Luft ein paar Runden drehte, sprang Sakura wirbelnd auch in die Luft, ergriff den Stock und landete wieder am Boden. Der Stock allerdings wurde sanft gegen Boden gepresst, was die Kinder überrascht wirken ließ, denn alles was sie sagten, war nur ein: "Woow!".
 

Chantal lächelte vor sich hin. Endlich wurde ihnen mal gezeigt, wie man sich Richtig verteidigen konnte. Sakura grinste und sang auch schon weiter.
 

Wie ein Fels (ha ha),

bleib auch du (ha ha) hart!
 

Wie ein Baum,

bleib auch du (ha ha) stark!
 

Sei flink, - handle klug!
 

Sei schnell (ha ha) -

zeige Mut
 

Sakura machte zu ihrem Gesang ein paar Bewegungen, die sie noch in ihrem Unterbewusstsein aus der Kriegszeit gelernt hatte. Die Kinder staunten über die Bewegungen nicht schlecht und lachten etwas. Wäre eine Strohpuppe anwesend, mit welcher geübt werden würde, wäre diese nun bereits zu Apfelmus verarbeitet worden. Nach dem ersten Text machte Sakura eine Pause und beobachtete die Kinder. Diese setzten sich in Bewegung und sangen denselben Text nach.
 

Wie ein Fels (ha ha),

ich bin so (ha ha) hart!
 

Wie ein Baum,

ich bin so (ha ha) stark!
 

Sei flink, - handle klug!
 

Sei schnell (ha ha) -

zeige Mut
 

Dabei machten sie dieselben Bewegungen wie Sakura und übten mit ihren Stöcken. Allerdings musste die Größte unter den Kindern aufpassen, dass sie kein anderes Kind bei den Übungen erwischten oder verletzten. Nach kurzer Zeit stellte sich Chantal mutig und selbstbewusst hin und meinte: "Okay, Cherry!… Ich bin bereit!". Sakura grinste vor sich hin, während sie sich Chantal näherte und dabei sie dabei starr fixierte. "Aha, aber noch nicht im Gleichgewicht!… Du bist erst auf dem halben Weg!", meinte Sakura dann aber und stupste das Mädchen an. Diese verlor ihr Gleichgewicht und fiel kerzengerade nach vorn auf den Boden. Die anderen Kinder kicherten, während Chantal sich wieder aufrappelte und gespannt zu Sakura sah, um zu erfahren was nun kommen würde. Doch Sakura drehte sich im Kreis und begann wieder zu singen.
 

Wie ein Halm,

wieg dich sanft!
 

Wie der Bambus,

beuge dich im Wind!
 

Man ist frei, wenn man heiter in sich ruht…

Angst zu haben ist auch gut!
 

Bei diesem Text drehte sie sich ein paar Mal, ehe sie den Kindern die Bewegungen vormachte. Einmal saß sie auf dem Boden und machte Anzeichen zu meditieren, dann machte sie Schlangenbewegungen und dann kam auch noch ein verirrter kleiner Schmetterling herangeflogen. Eines der Mädchen bekam etwas Angst, als dieses sich ihr näherte, doch Sakura übernahm das Ruder, kam auf das Kind zu und streckte einen Finger aus, auf welchem dann das Schmetterling Rast fand. Das kleine Mädchen öffnete wieder ihre Augen und merkte, dass sie vor dem kleinen Wesen keine Angst haben musste und lächelte. Die Kinder sang den vorgesungenen Text nach und übten dabei fleißig weiter, allerdings wie Sakura zuvor, ohne Waffe.
 

Wie ein Halm,

wieg dich sanft!
 

Wie der Bambus,

beuge dich im Wind!
 

Man ist frei, wenn man heiter in sich ruht…

Angst zu haben ist auch gut
 

Die Kinder machten die Meditationsbewegungen nach und zeigten ihrer Lehrerin, was sie von ihr alles abgeschaut hatten. Angefangen von der Meditation bis hin zu den Schlangenbewegungen, wobei sie hier und da ein paar mal Hilfe erhielten. Zusammen stellten sich Sakura und die Kinder in Position und während sie die Bewegungen machten sang Sakura mal wieder vor.
 

Nie genügt nur eins allein,

immer müssen’s zwei sein!
 

Dabei zeigte sie den Kindern die Verteidigungstechniken, was die Kinder ihr nachmachten. Dabei sangen die Kinder ihr hinterher.
 

Nie genügt nur eins allein,

immer müssen’s zwei sein!
 

Die Übungen an sich waren nun gar nicht mehr so schwer, wie es am Anfang schien. Sie hatten sichtlich Spaß an den Übungen, die vorgemacht wurden. So nach und nach kamen sie an einem nahgelegenen Fluss vorbei, über dessen Steine sie sprangen. Dabei sang Sakura wieder weiter.
 

Winter, Sommer,

viel und keins!
 

Hier kommt Lektion Nummer Eins.
 

Die Kinder sprangen ihr nach und passten gut auf, nicht auszurutschen. Doch eines der Kinder übersah eine Moos- Spur auf einem der Steine und rutschte volle Kanne aus. Zum Glück war sie unverletzt. Das Kind stellte sich wieder zu ihren Freunden und zusammen sangen die Kinder weiter.
 

Winter, Sommer,

viel und keins!
 

Hier kommt Lektion Nummer Eins.
 

Dabei kamen sie elegant wieder zum Platz zurück, wo sie angefangen hatten zu trainieren. Die Kinder tanzten was sie konnten und hatten dabei irrsinnig viel Spaß dabei. Sakura konnte nicht anders und sprang verspielt und hochmotiviert in die Höhe, als sie laut weiter sang.
 

Du bist frei!!
 

Die Kinder machten um Sakura einen kleinen Kreis und sangen und tanzten weiter, ehe sie langsam ihre Stöcke in ihre Hände nahmen. Dabei sangen sie alle zusammen weiter.
 

Hier kommt Lektion,

Hier kommt Lektion
 

Die Kinder machten sich zusammen mit Sakura bereit. Dass es bereits Schaulustige geben würde, interessierte sie momentan nicht. Die Gruppe sprang hoch und während sie ihre Stöcke gegen Boden stoßen wollten, sangen sie alle zusammen extra laut weiter.
 

Hier kommt Lektion Nummer Eins.
 

Die Kinder lachten und zauberten Sakura ein Lächeln aufs Gesicht. "Das war spitze!", kam es jubelnd von Chantal. "Danke fürs zeigen der Übungen!", bedankten sich die Belehrten und machten sich auf den Heimweg. So machten sich auch Chantal und Sakura auf den Heimweg.
 

Währenddessen bei Madara

Erst als er sich sicher war, dass die Gefahr vorüber war, traute er sich aus seinem Versteck. Doch sogleich musste er feststellen, dass er das zauberhafte, musikalisch- talentierte Geschöpf aus der Vergangenheit schon wieder verloren hatte, wofür er sich selbst in den Arsch treten könnte. Sich selbst eine Grube gegraben, machte er sich mal wieder auf die Suche nach dem Rosaschopf. Er spürte sie erst auf, als Sakura sich mit ihrer neuen Meisterin auf den Heimweg machte. Als Adler verfolgte er seine Beute wieder, um zu sehen, wo sich das arabische Mädchen versteckte.
 

bei Sakura & Chantal

Sie kamen gerade um die Ecke vor der Villa, als die Nachbarstochter auch schon wartete. "Ja?", fragte Chantal. "Meine Mama hat mit deinem Bruder ausgemacht, dass ich eine Stunde bei euch bleiben darf, bis Mama vom Einkaufen zurück kommt!", kam es von dem kleinen Mädchen. Chantal drehte sich zu ihrer Dschinni und meinte: "Cherry!… Das Mädchen dort ist Nell, eine Nachbarstochter!… Ihre Mami lässt sie ab und zu bei uns, damit sie ohne irgendwas einkaufen gehen kann!". Sakura nickte verstehend und begrüßte Nell auf ihre Art und zwar mit einem kräftigen Händeklatschen. "Hunger!", murmelte Nell vor sich hin. "Hmhmm!… Ich auch!… Am liebste Pfannkuchen!", kam es verträumt von Chantal, doch dann kam auch schon die Klage: "Geht aber nicht!… Von den Größeren ist noch niemand da!". Beide kleinen Kinder sahen bedrückt zu Boden. Da begann Sakura zu grinsen und sagte: "Sagt mal, soll ich euch Pfannkuchen machen?". Die Kinder sahen sie erstaunt an und Chantal fragte: "Kannst du das überhaupt?". Sakura sah beide schief an und murmelte vor sich hin: "Ihr wollt mich wohl auf den Arm nehmen!". Damit gingen sie in die Villa und Sakura machte sich ans Werk. Die beiden Mädchen setzten sich in der Küche auf Stühle an den Tisch und beobachteten Sakura, wie sie alles herrichtete.
 

Eine Box Eier, eine Packung Milch, eine Dose Salz, einen Sack voll Mehl und eine Schale voll Butter. Ein Litermaß durfte natürlich auch nicht fehlen, sowie die Rührschüssel, der dazugehörige Rührbesen und ein Sieb. Daraufhin blickte sie lächelnd zu den Kindern und begann zu singen.
 

Starten wir mit einem frohen Herz und gemixten Plänen.

Als Pizzaschar macht dich nicht a` und ein, zwei Freudentränen!

Rühr es gut auf, in einem großen Spot und misch es mit Gefühlen,

Dann kommt Liebe mit hinein und alles schön durchwühlen!

Dann probieren wir und sehen ob noch was fehlt!

Alles gar nicht schwierig, alles gar nicht schwierig,

doch eins müsst ihr beachten!
 

Sie wirbelte herum, schnappte sich die Zutaten und jonglierte erstmal eine kleine Runde. Die Kinder staunten nicht schlecht, sodass deren Kinnlade am Boden war. Das Lächeln der Dschinni wurde breiter. Schnell warf sie die Zutaten in die Höhe. Als sie Eier auf sie zuflogen, schnappte sie sich diese und klatschte sie in die Rührschüssel, sodass sie selbst etwas davon abbekam. Mit einem Sieb, welches sie auch hergerichtet hatte, schüttelte sie etwas Mehl und Zucker hinzu, da Kinder nur versüßte Sachen gern saßen, laut ihrer Kenntnis. Die Milch wurde abgemessen mit einem Litermaß und in die Rührschüssel gegeben. Daraufhin rührte sie was sie konnte und probierte auch etwas davon. Beim Letzen Satz der ersten Strophe angekommen, ließ sie alles links liegen und lief auf die Kinder zu, umarmte sie und sah gespannt auf diese. Da die Kinder aber keine Mucks von sich gaben, zuckte Sakura nur mit ihre Schultern und sang weiter.
 

Eins müsst ihr beachten,

das Lebens- Grund- Rezept!
 

Damit rannte sie wieder zu dem Gebräu. Wieder verrührte sie alles und sang dabei gut gelaunt weiter.
 

Alles ist viel schöner, wenn wir es würzen mit Reisen,

Abenteuer mit hinein, wird sich als gut erweisen,

Fahrt einfach so, nach Borneo, da kocht man so viel wärmer,

und wenn ihr reinwerft, was euch schmeckt, werdet ihr Schwärmer!

Lustig wird’s, wenn wir fahr’n alle nach Bootland zu ’ner Fähte.

Da gibt’s Klatsch zum Kaffeetratsch mit Würstchen und Pastete.

Mit nicht viel Geld, seh’n wir die Welt, und fahren nach Tahiti!

Alles ist ein Kinderspiel für mich, denn ich bin Cherry!
 

Dazu zauberte sie Safarihelme für sich und die beiden Kinder, welche die Helme nur aufsetzten und Sakura verkehrt ansahen. Sakura lächelte nur und lief im Raum umher, gefolgt von den Kindern. Sie kraxelte unter dem Tisch herum und über einige Sesseln, balancierte über den großen Esstisch und sprang dann wieder runter. Die Kinder sangen im Schlepptau weiter.
 

Alles ist ein Kinderspiel für sie, denn sie ist Cherry!
 

Auch die Kinder liefen wie verrückt durch den Raum und lachten dabei unheimlich. Und während die Kinder herumtolten, sang Sakura wieder weiter.
 

Dann probieren wir und sehen nach, ob daran noch was fehlt,

Alles gar nicht schwierig, alles gar nicht schwierig,

doch ein müsst ihr beachten!
 

Sakura eilte zur Rührschüssel und schaltete den Herd ein. Schnell zauberte sie sich vier Pfannen, sowie einen Küchenfreund herbei und schnappte sich mit dem Küchenfreund etwas Butter und legte sie in die Pfannen. Es dauerte etwas, bis der Herd an Hitze gewann. Während die Herdplatte sich auflud, sangen die Kinder weiter.
 

Eins müsst ihr beachten!
 

Die Kinder liefen hochmotiviert zur Köchin und sahen ihr beim Erwärmen der Herdplatte zu. Doch Sakura ließ sich nicht beirren und machte weiter.
 

Eins müsst ihr beachten,

das Lebens- Grund- Rezept!
 

Die Herdplatte war nun heiß genug. Schnell goss sie etwas vom flüssigen Teig in die Pfannen und ließ sie kochen. Während es brutzelte, zog sie sich ihren Safarihelm etwas tiefer ins Gesicht. Damit begann die nächste Strophe.
 

Und dann von Sansibar nach Singapur und von Fidschi nach Kalkutta!

Des Lebens wird, so kennt man’s hier, da fehlt noch etwas Butter!

Mit Bora wird’s man ja und mit Kairo wird’s man Bali,

stellt man’s dann nach vier Runden und rühr dann dalli, dalli!
 

Sie lief zusammen mit den Kindern in die Mitte der Küche und tanzte mit ihnen. Dabei hielt sie den Küchenfreund in der Hand und wackelte damit hin und her. Die Kinder nahmen sich bei ihren Händen und machten "Ringel, Ringel, Reiha". Danach ließen sie los und ließen sich auf den Boden fallen und lachten dabei. Bodenliegend sangen die Kinder weiter.
 

stellt man’s dann nach vier Runden du rühr dann dalli, dalli!
 

Die Kinder blieben am Boden und warteten. Schnell lief Sakura wieder hintern Herz und wendete die brutzelnden Pfannkuchen, sodass sie auf der anderen Seite auch eine Farbe bekamen. Da es nun mit Volldampf ging, legte Sakura auch einen Zahn zu und während sie weiterhin die Pfannkuchen machte, sang sie weiter.
 

Ein Schüsschen voll Balara, ganz speziell nach Yoko Hama,

wir seh’n uns vor, in Bangalur und schlucken Sangurama,

wenn du mal enttäuschst wirst und du weißt vielleicht nicht weiter,

zeigt das Leben dir den Weg, schon bist du wieder heiter!
 

Die Kinder standen geschwind auf, denn sie hörten, wie Sakura eifrig den Küchenfreund schwang. Neben bei hatte sie etwas Zauberei eingesetzt, damit alles etwas mehr Geschwindigkeit hatte. So kam es auch, dass die Pfannkuchen blitzschnell fertig wurden und sie diese rasend schnell aus der Pfanne schmiss. Jede Menge Pfannkuchen kamen den Kindern entgegen geflogen, welche diese geschickt mit Teller auffingen. Doch bei einigen waren sie nicht schnell genug. Dabei sangen die Kinder wieder weiter.
 

zeigt das Leben dir den Weg, schon bist du wieder heiter!
 

Die Kinderaugen wurden immer weiter. Sie befürchteten, dass die guten Pfannkuchen auf den Boden landen würden, doch da hatten sie die Rechnung ohne Sakura gemacht. Denn diese machten die Herdplatten aus, ließ die gerade eben noch benutzten Pfannen wieder verschwinden und eilte mit zwei weiteren Tellern an Ort und Stelle, von aus die Pfannkuchen runter kamen. Sakura drehte sich dabei ein, zwei runden udn fing alle fallenden Pfannkuchen perfekt auf. Dabei sang sie motiviert weiter.
 

Dann probieren wir und sehen ob noch was fehlt!

Ist alles gar nicht schwierig, ist alles gar nicht schwierig,

doch eins müsst ihr beachten!
 

Etwas gestresst sahen die Kinder zu ihr und konnten es nicht fassen, wie ein junges Mädchen, wie Sakura, nur so talentiert sein konnte. Dass man während man sich drehte und dabei in die Knie ging, sämtliche Pfannkuchen auf die beiden Tellern auffangen konnte. Schnell rafften sich Chantal und Nell und sangen ihren Text weiter.
 

das Lebens- Grund- Rezept!
 

Sakura kam zu den beiden kleinen Kindern und blickte stolz auf deren Teller. Dann schnipste sie einmal kurz und ein Kännchen voller Schokosauce kam zum Vorschein. Allerdings schwebte sie zuerst in der Luft und das, gerade da, wo Nell auf ihren Berg voller Pfannkuchen sah. Ein Glück, dachten sich Sakura und Chantal, denn geschwind nahm Chantal das Kännchen in ihre Hand und sah Nell schief an. Sakura zuckte einfach nur mit ihre Schultern und sang weiter.
 

Ist alles gar nicht schwierig, ist alles gar nicht schwierig,

doch eins müsst ihr beachten!
 

Die Kinder wurden abgelenkt und sahen etwas stutzig zu Sakura hoch. Auch wenn das alles recht Spaß machte, irgendwann übernahm einem der Schlaf und genau das war nun der Fall bei den beiden kleinen Mädchen. Sie wollten aufbleiben und Unsinn treiben, doch scheinbar war deren Körper von dem Vorhaben nicht sehr angetan. Dennoch sangen die Kinder weiter.
 

Das Lebens- Grund- Rezept!
 

Die Schokosauce wurde drüber gegossen und zusammen wollten sie in den Speiseraum gehen, oder eher tanzen. Dabei mussten sie aber durch den Vorraum mit Eingangstür durch. Sakura tanzte eher durch die Räume, sehr angetan von der Musik und ihrem Text, der langsam zu ende ging.
 

Ist alles gar nicht schwierig, ist alles gar nicht schwierig,

doch eins müsst ihr beachten!
 

Der Vorraum wurde betreten und sie Kinder lachten bei der Unsinn Treiberei. Dabei erhoben sie zum Letzten Mal ihre Stimme, wenn auch vorerst.
 

Das Lebens- Grund- Rezept!
 

Das Lied endete und die Kinder sahen gespannt zu Sakura. Diese lächelte nur und ging weiter zum Esszimmer. Chantal blickte angestrengt auf ihren Teller und meinte: "Sagt mal!… Wird man davon nicht fett?". Sakura erschrak und drehte sich geschwind um, doch es war zu spät, denn Nell antwortete ihr nur frech: "Jep!… So fett wie ein Schwertwal!", und kicherte dabei. Sakura entging es nicht, dass Chantal gegenüber von Nell stand und diese direkt vor der Eingangstür. "Nimm das zurück!", forderte Chantal bissig, doch Nell verdrehte nur ihre Augen und zeigte ihr keck die Zunge. Das reichte Chantal. Aufgebracht hob sie einen Teil vom Essen auf, zielte auf Nell und warf diese in ihre Richtung. Doch bedauernswerter Weise ging da gerade die Eingangstür auf und zwei junge Männer wollten die Türschwelle betreten. Dummerweise wurden sie mir Essen ins Gesicht begrüßt. Itachi und Sasuke sahen nun zum Brüllen komisch aus, mit jeweils 3 Pfannkuchen mitten im Gesicht und Teilweise auf dem Kopf und die Schokoglasur als Sahnehäubchen oben drauf, welche nun kunterbunt verteilt war.

ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ
 

Folgende Original- Lieder treten hier auf:
 

Aus Pippi Langstrumpf - Plutifikation: http://fast-mp3.org/ilona-schulz-plutifikation-4893771.htm
 

Aus Mulan 2 - Lektion Nummer 1: https://www.youtube.com/watch?v=7uuLJ09GSa8
 

Aus Pippi Langstrumpf - Das Lebens- Grund- Rezept: http://fast-mp3.org/ilona-schulz-das-lebens-grund-rezept-4893776.htm



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Atenia
2016-08-07T21:05:27+00:00 07.08.2016 23:05
hihihi coole leider
Cherry mahct alles auf den kopf
Von:  Tini1996
2016-08-04T21:50:17+00:00 04.08.2016 23:50
Ein super tolles Kapitel, süße^^
hat mir wirklich gut gefallen,
haha die vorstellung sasuke und itachi voller Pfannkuchen
ist mehr als witzig xD super gemacht.
Bin gespannt wie es weiter geht
sasusaku2
Antwort von:  Tini1996
04.08.2016 23:51
Ps. und es heißt eigentlich Nii-chan und nicht nee-chan,
das ist das einzige was ich gefunden habe, was falsch war^^
Von:  fahnm
2016-08-03T22:34:33+00:00 04.08.2016 00:34
Ein Tolles Kapitel
Von:  Kaninchensklave
2016-08-03T21:12:09+00:00 03.08.2016 23:12
ein Tolles Kap

nun ich bin etwas über den satz verwirrt

Au ja!… Bitte, bitte Nee- Chan!… Lass Cherry hier arbeiten!

seit wann hat Itachi das Geschlecht gewechselt das Chantal ihn mit Schwester anspricht ;)

oh die Lehrerin hat einen Schock für das Leben und der Test wird wohl Sakura zum Opfer fallen
da er reinzufällig aber nur verzaubert wird

das fast alle ihren Mut bewundern kann man nach vollziehen und das Hina Hyu zukünftige Uzu
sich mit Sakura verbunden fühlt ist klar, da sie sich ja kennen, aber die erinnerungen verloren haben

dasPfannkuchen backen hat den Kindern sichtlich spaß gemacht was mich nicht wundert
immerhin weiss ja nur Chantal das Sakura eine Dshinni ist

GVLG


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